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Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Erstes Vierteljahr.

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Sireifziige durch die französische Litteratur der Gegenwart

täuschen. Sie ist ein plumpes, breithüftiges Weib, das schlecht gekämmt und
schlecht gewaschen ist und eher zur Viehmagd (!) als zur Blumenhändlerin
geboren zu sein scheint. Wenn man, meint Combes, in den gelehrten dentschen
Ausgaben das müssige Beiwerk streiche, so stelle sich der Phönix als ganz
gewöhnlicher Haushahn heraus. . .....

Aber solchen Angriffen war jede Wissenschaft ausgesetzt, sie werden los¬
gelassen und sind, um einen artilleristischen Ausdruck zu gebrauchen, ebenso
wirkungslose, wie matte Blindgänger.

Die Romanisten haben es wenigstens verstanden, selbst den hartnäckigsten
Schildträgern des französischen Klassizismus Achtung vor den in ihrer Weise
großartigen und wichtigen Schöpfungen des Mittelalters abzuringen. Während
die deutschen Granaten im Jahre 1870--71 auf den Boulevards der fran¬
zösischen Hauptstadt krepirten, hielt Gaston Paris im (ZollvZö as IKanoe seine
Vorlesungen über die OKiwMn Ah Roliuiä und die französische Nationalität-
Mit Begeisterung wies er in jenen Tagen, wo selbst verständige Männer an
der Lebenskraft Frankreichs verzweifelten, auf die erhabenen Züge hin, die
schon in den alten Heldengesängen als echt französische Charaktereigenschaften
hervortreten: 1/s.iuonr, t'Iuwnsnr se ig clsvousrusut! Ls <züi non3 uiWgus,
mais os a.u'i1 68t en uotrs xonvoir als usu8 äonusr, s's8t l'anionr 6s uotrs
vis imtivimls, l'^des-eluzursiit s. nos institutions, 1s "sntiuisnt. proksnä as uotrs
soliclaritö. II taut Äirrsr notrs vis nationgls ä^us doues8 868 og,rise<Z3 loog-is",
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Wie die unglücklichen Jahre der Napoleonischen Fremdherrschaft Deutsch¬
land mittelbar dahin geführt haben, Mut und Kraft ans den großartigey
Zeugnissen unsrer niittelnlterlichell Kultur zu schöpfen, wie wir uns in jenen
Schreckenstagen, von unsern Romantikern und Germanisten geleitet, über die
unerschütterlichen Grundlagen unsrer nationalen Lebensberechtigung eine herz¬
erhebende Gewißheit verschafft haben, so sind auch für die ruhig denkenden
Franzosen -- leider giebts ihrer nicht viele, -- die ungeahnten und nieder¬
schmetternder Ereignisse des deutsch-französischen Krieges eine ernste Mahnung
geworden, den Gang der nationalen Entwicklung Frankreichs von den Ur¬
sprüngen an gewissenhaft zu prüfen und zurückzukehren zu dein ewigen Jnng-
brunneu gesunder Volksbildung.

, Auf dem Gebiete der politischen Geschichte hat Fühlet de Cvulauges neuerdings
versucht, in seiner IIi8toirs als8 in8tituli0U8 U0litiaus8 as 1'ero.oismis ?rM0ö-
I." luounrobis ti'Wajus (Paris, 1888) neue Grundlagen des französischen National¬
bewußtseins im Mittelalter zu gewinnen, und zwar unter Verwerfung der
deutscheu Forschungen; auf litterarischem Gebiete ist diese Grundlage mit der


Sireifziige durch die französische Litteratur der Gegenwart

täuschen. Sie ist ein plumpes, breithüftiges Weib, das schlecht gekämmt und
schlecht gewaschen ist und eher zur Viehmagd (!) als zur Blumenhändlerin
geboren zu sein scheint. Wenn man, meint Combes, in den gelehrten dentschen
Ausgaben das müssige Beiwerk streiche, so stelle sich der Phönix als ganz
gewöhnlicher Haushahn heraus. . .....

Aber solchen Angriffen war jede Wissenschaft ausgesetzt, sie werden los¬
gelassen und sind, um einen artilleristischen Ausdruck zu gebrauchen, ebenso
wirkungslose, wie matte Blindgänger.

Die Romanisten haben es wenigstens verstanden, selbst den hartnäckigsten
Schildträgern des französischen Klassizismus Achtung vor den in ihrer Weise
großartigen und wichtigen Schöpfungen des Mittelalters abzuringen. Während
die deutschen Granaten im Jahre 1870—71 auf den Boulevards der fran¬
zösischen Hauptstadt krepirten, hielt Gaston Paris im (ZollvZö as IKanoe seine
Vorlesungen über die OKiwMn Ah Roliuiä und die französische Nationalität-
Mit Begeisterung wies er in jenen Tagen, wo selbst verständige Männer an
der Lebenskraft Frankreichs verzweifelten, auf die erhabenen Züge hin, die
schon in den alten Heldengesängen als echt französische Charaktereigenschaften
hervortreten: 1/s.iuonr, t'Iuwnsnr se ig clsvousrusut! Ls <züi non3 uiWgus,
mais os a.u'i1 68t en uotrs xonvoir als usu8 äonusr, s's8t l'anionr 6s uotrs
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Wie die unglücklichen Jahre der Napoleonischen Fremdherrschaft Deutsch¬
land mittelbar dahin geführt haben, Mut und Kraft ans den großartigey
Zeugnissen unsrer niittelnlterlichell Kultur zu schöpfen, wie wir uns in jenen
Schreckenstagen, von unsern Romantikern und Germanisten geleitet, über die
unerschütterlichen Grundlagen unsrer nationalen Lebensberechtigung eine herz¬
erhebende Gewißheit verschafft haben, so sind auch für die ruhig denkenden
Franzosen — leider giebts ihrer nicht viele, — die ungeahnten und nieder¬
schmetternder Ereignisse des deutsch-französischen Krieges eine ernste Mahnung
geworden, den Gang der nationalen Entwicklung Frankreichs von den Ur¬
sprüngen an gewissenhaft zu prüfen und zurückzukehren zu dein ewigen Jnng-
brunneu gesunder Volksbildung.

, Auf dem Gebiete der politischen Geschichte hat Fühlet de Cvulauges neuerdings
versucht, in seiner IIi8toirs als8 in8tituli0U8 U0litiaus8 as 1'ero.oismis ?rM0ö-
I.» luounrobis ti'Wajus (Paris, 1888) neue Grundlagen des französischen National¬
bewußtseins im Mittelalter zu gewinnen, und zwar unter Verwerfung der
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[0150] Sireifziige durch die französische Litteratur der Gegenwart täuschen. Sie ist ein plumpes, breithüftiges Weib, das schlecht gekämmt und schlecht gewaschen ist und eher zur Viehmagd (!) als zur Blumenhändlerin geboren zu sein scheint. Wenn man, meint Combes, in den gelehrten dentschen Ausgaben das müssige Beiwerk streiche, so stelle sich der Phönix als ganz gewöhnlicher Haushahn heraus. . ..... Aber solchen Angriffen war jede Wissenschaft ausgesetzt, sie werden los¬ gelassen und sind, um einen artilleristischen Ausdruck zu gebrauchen, ebenso wirkungslose, wie matte Blindgänger. Die Romanisten haben es wenigstens verstanden, selbst den hartnäckigsten Schildträgern des französischen Klassizismus Achtung vor den in ihrer Weise großartigen und wichtigen Schöpfungen des Mittelalters abzuringen. Während die deutschen Granaten im Jahre 1870—71 auf den Boulevards der fran¬ zösischen Hauptstadt krepirten, hielt Gaston Paris im (ZollvZö as IKanoe seine Vorlesungen über die OKiwMn Ah Roliuiä und die französische Nationalität- Mit Begeisterung wies er in jenen Tagen, wo selbst verständige Männer an der Lebenskraft Frankreichs verzweifelten, auf die erhabenen Züge hin, die schon in den alten Heldengesängen als echt französische Charaktereigenschaften hervortreten: 1/s.iuonr, t'Iuwnsnr se ig clsvousrusut! Ls <züi non3 uiWgus, mais os a.u'i1 68t en uotrs xonvoir als usu8 äonusr, s's8t l'anionr 6s uotrs vis imtivimls, l'^des-eluzursiit s. nos institutions, 1s »sntiuisnt. proksnä as uotrs soliclaritö. II taut Äirrsr notrs vis nationgls ä^us doues8 868 og,rise<Z3 loog-is«, <tcM8 toutss 8V3 Mg,868 kiistorifznos, äveslitrslissr »vers xasss^ suffi bitzy My notrs prs8fut ... II lÄ-ut czn'uno säuoMon unsax vsiuxri8S r(!«Ion>U! nix äwes oetts uirits qus 1v mo^vn-ässo teor as8nraLt ^ äans ^ se ,qM ^ys psut An^cura'trui 8S rsoou8titusr <iuo ä,M8 1a Zvisnss. Wie die unglücklichen Jahre der Napoleonischen Fremdherrschaft Deutsch¬ land mittelbar dahin geführt haben, Mut und Kraft ans den großartigey Zeugnissen unsrer niittelnlterlichell Kultur zu schöpfen, wie wir uns in jenen Schreckenstagen, von unsern Romantikern und Germanisten geleitet, über die unerschütterlichen Grundlagen unsrer nationalen Lebensberechtigung eine herz¬ erhebende Gewißheit verschafft haben, so sind auch für die ruhig denkenden Franzosen — leider giebts ihrer nicht viele, — die ungeahnten und nieder¬ schmetternder Ereignisse des deutsch-französischen Krieges eine ernste Mahnung geworden, den Gang der nationalen Entwicklung Frankreichs von den Ur¬ sprüngen an gewissenhaft zu prüfen und zurückzukehren zu dein ewigen Jnng- brunneu gesunder Volksbildung. , Auf dem Gebiete der politischen Geschichte hat Fühlet de Cvulauges neuerdings versucht, in seiner IIi8toirs als8 in8tituli0U8 U0litiaus8 as 1'ero.oismis ?rM0ö- I.» luounrobis ti'Wajus (Paris, 1888) neue Grundlagen des französischen National¬ bewußtseins im Mittelalter zu gewinnen, und zwar unter Verwerfung der deutscheu Forschungen; auf litterarischem Gebiete ist diese Grundlage mit der

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341849_204088/150>, abgerufen am 29.09.2024.