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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr.

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Gelo Ludwig als politischer Dichter.
Das Eis von allen Strömen springt,
Bächlein ans Büchlein jauchzend klingt.
Sei du mein Herz allein nicht still,
Zerbrich dein Eis und quitt und quitt
In Frühlingsliedern über.
Frühling, Frühling auf Berg und Thal,
In Deutschlands Gauen allzumal.
Der schönste Frühling kommt ins Land,
Freiheit, Freiheit ist er genannt,
Freiheit! o Völkerfrühling!
Aus jeder Scholle drängt sichs grün;
Das wird ein Wachsen, wird ein Blühn!
Brich auf im Frühlingssonncnschein,
Brich auf. mein Herz, als Knospe rein,
Und dufte klingend, singend:
Frühling, Frühling auf Berg und Thal,
In Deutschlands Gauen allzumal.
Der schönste Frühling kommt ins Land,
Freiheit, Freiheit ist er genannt,
Freiheit! o Völkerfrühling!
Wie das durch alle Zweige schallt,
Aufschaucrnd bebt der dunkle Wald;
Aufschauernd sink' ich in die Knie,
Gebetet hab' ich frömmer nie,
Als bei dem Lcrchenjubcl:
Frühling, Frühling auf Berg und Thal,
In Deutschlands Gauen allzumal.
Der schönste Frühling kommt ins Land,
Freiheit, Freiheit ist er genannt,
Freiheit! o Völkerfrühling!

Diese jubelnde, hoffnungsselige Stimmung hielt aber nicht lange an, konnte
nicht dauern. Wer die andächtige, weihevolle Empfindung in diesem Freiheits¬
liebe Ludwigs mit dem Gebahren der Demokratie des Sommers von 1348 ver¬
gleicht, namentlich der thüringischen und sächsischen, die der Dichter aus eigner
Anschauung kennen lernte, der sagt sich selbst, daß er mit dem wunderlichen
Spuk, der im Namen der neuen Freiheit bei Hellem Tage aufgeführt wurde,
nichts gemein haben konnte. In Ludwigs Seele lebte vor allem das vater¬
ländische Pathos, er empfand nichts tiefer als die Schmach der Zersplitterung
und die geringe Aussicht, diese durch die Bewegung des Jahres geendet zu
sehen. Mit schmerzlichem Ingrimm läßt er in dem Gedichte "Deutschlands
Einheit" den Kaiser Friedrich Notbart reden:

Soll ich nicht eher kehren,
Als auf der Einheit Gruß,
So wirds wohl ewig währen,
Daß ich hier warten muß.
Ich alter deutscher Kaiser,
Der Rotbart zubenannt,
Ich sitz' in dem Kuffhiiuser
Und warte auf mein Land.
Ich habe nichts erworben
Als Kummer, Sorg' und Not,
Wär' ich nicht schon gestorben
Ich grämte mich zu Tod.
Ich höre, daß die Kunde
Von vierzig Völkern spricht.
Nur Deutsche giebts zur Stunde
In meinem Deutschland nicht.

Die gleiche Empfindung spricht das Gedicht "O Deutschland" aus:

O Deutschland! Deutschland! Vaterland!
Wer hat dir deine Ehr' entwandt?
Wir, deine Kinder, stehn voll Mut,
Wir stehn mit unserm besten Gut,
Wir stehn mit unserm besten Blut
Dir, Vaterland, zur Seiten.
O Deutschland! Deutschland! unbeglückt,
Wer hat dir deinen Kranz zerpflückt
In vierzig Fetzen groß und klein?
Mit Gut und Blute stehn wir ein,
Dein Kranz soll neu gewunden sein,
So Gott uns hilft in Gnaden.

Gelo Ludwig als politischer Dichter.
Das Eis von allen Strömen springt,
Bächlein ans Büchlein jauchzend klingt.
Sei du mein Herz allein nicht still,
Zerbrich dein Eis und quitt und quitt
In Frühlingsliedern über.
Frühling, Frühling auf Berg und Thal,
In Deutschlands Gauen allzumal.
Der schönste Frühling kommt ins Land,
Freiheit, Freiheit ist er genannt,
Freiheit! o Völkerfrühling!
Aus jeder Scholle drängt sichs grün;
Das wird ein Wachsen, wird ein Blühn!
Brich auf im Frühlingssonncnschein,
Brich auf. mein Herz, als Knospe rein,
Und dufte klingend, singend:
Frühling, Frühling auf Berg und Thal,
In Deutschlands Gauen allzumal.
Der schönste Frühling kommt ins Land,
Freiheit, Freiheit ist er genannt,
Freiheit! o Völkerfrühling!
Wie das durch alle Zweige schallt,
Aufschaucrnd bebt der dunkle Wald;
Aufschauernd sink' ich in die Knie,
Gebetet hab' ich frömmer nie,
Als bei dem Lcrchenjubcl:
Frühling, Frühling auf Berg und Thal,
In Deutschlands Gauen allzumal.
Der schönste Frühling kommt ins Land,
Freiheit, Freiheit ist er genannt,
Freiheit! o Völkerfrühling!

Diese jubelnde, hoffnungsselige Stimmung hielt aber nicht lange an, konnte
nicht dauern. Wer die andächtige, weihevolle Empfindung in diesem Freiheits¬
liebe Ludwigs mit dem Gebahren der Demokratie des Sommers von 1348 ver¬
gleicht, namentlich der thüringischen und sächsischen, die der Dichter aus eigner
Anschauung kennen lernte, der sagt sich selbst, daß er mit dem wunderlichen
Spuk, der im Namen der neuen Freiheit bei Hellem Tage aufgeführt wurde,
nichts gemein haben konnte. In Ludwigs Seele lebte vor allem das vater¬
ländische Pathos, er empfand nichts tiefer als die Schmach der Zersplitterung
und die geringe Aussicht, diese durch die Bewegung des Jahres geendet zu
sehen. Mit schmerzlichem Ingrimm läßt er in dem Gedichte „Deutschlands
Einheit" den Kaiser Friedrich Notbart reden:

Soll ich nicht eher kehren,
Als auf der Einheit Gruß,
So wirds wohl ewig währen,
Daß ich hier warten muß.
Ich alter deutscher Kaiser,
Der Rotbart zubenannt,
Ich sitz' in dem Kuffhiiuser
Und warte auf mein Land.
Ich habe nichts erworben
Als Kummer, Sorg' und Not,
Wär' ich nicht schon gestorben
Ich grämte mich zu Tod.
Ich höre, daß die Kunde
Von vierzig Völkern spricht.
Nur Deutsche giebts zur Stunde
In meinem Deutschland nicht.

Die gleiche Empfindung spricht das Gedicht „O Deutschland" aus:

O Deutschland! Deutschland! Vaterland!
Wer hat dir deine Ehr' entwandt?
Wir, deine Kinder, stehn voll Mut,
Wir stehn mit unserm besten Gut,
Wir stehn mit unserm besten Blut
Dir, Vaterland, zur Seiten.
O Deutschland! Deutschland! unbeglückt,
Wer hat dir deinen Kranz zerpflückt
In vierzig Fetzen groß und klein?
Mit Gut und Blute stehn wir ein,
Dein Kranz soll neu gewunden sein,
So Gott uns hilft in Gnaden.

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[0038] Gelo Ludwig als politischer Dichter. Das Eis von allen Strömen springt, Bächlein ans Büchlein jauchzend klingt. Sei du mein Herz allein nicht still, Zerbrich dein Eis und quitt und quitt In Frühlingsliedern über. Frühling, Frühling auf Berg und Thal, In Deutschlands Gauen allzumal. Der schönste Frühling kommt ins Land, Freiheit, Freiheit ist er genannt, Freiheit! o Völkerfrühling! Aus jeder Scholle drängt sichs grün; Das wird ein Wachsen, wird ein Blühn! Brich auf im Frühlingssonncnschein, Brich auf. mein Herz, als Knospe rein, Und dufte klingend, singend: Frühling, Frühling auf Berg und Thal, In Deutschlands Gauen allzumal. Der schönste Frühling kommt ins Land, Freiheit, Freiheit ist er genannt, Freiheit! o Völkerfrühling! Wie das durch alle Zweige schallt, Aufschaucrnd bebt der dunkle Wald; Aufschauernd sink' ich in die Knie, Gebetet hab' ich frömmer nie, Als bei dem Lcrchenjubcl: Frühling, Frühling auf Berg und Thal, In Deutschlands Gauen allzumal. Der schönste Frühling kommt ins Land, Freiheit, Freiheit ist er genannt, Freiheit! o Völkerfrühling! Diese jubelnde, hoffnungsselige Stimmung hielt aber nicht lange an, konnte nicht dauern. Wer die andächtige, weihevolle Empfindung in diesem Freiheits¬ liebe Ludwigs mit dem Gebahren der Demokratie des Sommers von 1348 ver¬ gleicht, namentlich der thüringischen und sächsischen, die der Dichter aus eigner Anschauung kennen lernte, der sagt sich selbst, daß er mit dem wunderlichen Spuk, der im Namen der neuen Freiheit bei Hellem Tage aufgeführt wurde, nichts gemein haben konnte. In Ludwigs Seele lebte vor allem das vater¬ ländische Pathos, er empfand nichts tiefer als die Schmach der Zersplitterung und die geringe Aussicht, diese durch die Bewegung des Jahres geendet zu sehen. Mit schmerzlichem Ingrimm läßt er in dem Gedichte „Deutschlands Einheit" den Kaiser Friedrich Notbart reden: Soll ich nicht eher kehren, Als auf der Einheit Gruß, So wirds wohl ewig währen, Daß ich hier warten muß. Ich alter deutscher Kaiser, Der Rotbart zubenannt, Ich sitz' in dem Kuffhiiuser Und warte auf mein Land. Ich habe nichts erworben Als Kummer, Sorg' und Not, Wär' ich nicht schon gestorben Ich grämte mich zu Tod. Ich höre, daß die Kunde Von vierzig Völkern spricht. Nur Deutsche giebts zur Stunde In meinem Deutschland nicht. Die gleiche Empfindung spricht das Gedicht „O Deutschland" aus: O Deutschland! Deutschland! Vaterland! Wer hat dir deine Ehr' entwandt? Wir, deine Kinder, stehn voll Mut, Wir stehn mit unserm besten Gut, Wir stehn mit unserm besten Blut Dir, Vaterland, zur Seiten. O Deutschland! Deutschland! unbeglückt, Wer hat dir deinen Kranz zerpflückt In vierzig Fetzen groß und klein? Mit Gut und Blute stehn wir ein, Dein Kranz soll neu gewunden sein, So Gott uns hilft in Gnaden.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_289122/38>, abgerufen am 22.07.2024.