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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr.

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Tagebuchblätter eines Sonntagsphilosophen.

Stimme aus der reinen Höhe des Geistes, aber aus großem Sinn und Herzen,
auch von einem Priester, in der Schrift des Nicolaus Cusanus, d. h. von Cues
(an der Mosel) vonoorZg-ulla, og-tlioliog. vom Jahre 1433, d. h. von der gott¬
gewollten und wiederherzustellenden allgemeinen Harmonie (er braucht auch das
Wort Qgrincmig) in und zwischen Kirche und Reich, von der alles Heil im
ganzen und einzelnen abhängt. Die Schrift ist an den Kaiser gerichtet Und an
das zu Basel versammelte Concil, auf dem das Heilmittel für die aufs höchste
gestiegene Not gefunden werden sollte; im dritten der drei Bücher, das vom
Reiche handelt, zeichnet der Verfasser, wie Bezold a. a. O. S. 1219 es aus¬
drückt, "großartig und prophetisch das Idealbild eines einheitlich organisirten,
von Rom unabhängigen Deutschland, in dem sich eine starke Centralgewalt und
eine ausgebildete Vertretung der Einzelstände das Gleichgewicht halten": von
Rom unabhängig, denn der hochgestellte Priester, nachher auch Cardinal, ist
zugleich ein ganzer, rechter Deutscher, dabei Gelehrter und Philosoph recht im
guten, neuen Sinne, eine Leuchte seiner Zeit und des deutschen Geistes über¬
haupt, mit großem Blick auf das Ganze und scharfem Auge für das Einzelne.
So übersieht er auch klar die verkommenen Zustände der Zeit, sieht aber mit
demselben Blick darüber hinaus in einen Zustand, wie er sein könnte und werden
müßte, und zeichnet sein Bild davon, groß wie ein rechter Philosoph und zu¬
gleich ins Einzelne hinein wie ein geübter Staatsmann und Geschäftsmann,
man wird an Leibniz erinnert. Was er aber vor sich sah, wenn es weiter
ginge wie bisher, erfährt man im 32. Capitel: Nortg-Ils niordus imxsrwm
LlsruiMioum, invasit, cui nisi subito Lglutari imtiäoto suvvsnigtur, mors
mantis 86<Mkt>ni', se Hugsretur imxöriuin in Hörnrkmig, et non invonistur loi
<ze xer (Z0QS0<zusn8 alisni ogxient loog. nostrg, se äiviäsntur intyr nos, ot sie
g,1tsri n-Moni sudMismur. Dabei muß an die Franzosen gedacht sein, es ist,
als wäre vorausgesehen, was durch Napoleon wahr werden sollte eine Zeit
lang: das deutsche Reich (wohlbemerkt nicht das römische) dicht vor dem Unter¬
gange, wenn nicht ganz rasch Hilfe gefunden wird, ein andres Volk wird uns
unterwerfen, die Reichsgewalten an sich nehmen und sich herrschend unter uns
verteilen. Und noch ein andrer düsterer Vorblick im 30. Capitel, das von der
reichsvergessenen Selbstsucht der Fürsten handelt, die die Kraft des Reiches zer¬
pflücken (also wie bei Freidank oben im dreizehnten Jahrhundert) und unter einander
hadernd auch sich selbst und die Glieder lahmen: Om-Mtibus omnibus sug.
MAiQ<zntM6, imxsrio g,ä rinn tsuÄontk, quia ssynitur nisi umvörsorum av
struvtio? Es fehlt dem Ganzen die xotvntig, nigM oonssrvgtivg. et og.og.tivg.
imperii, also "conservativ" schon hier, vielleicht neu; merkwürdig übrigens, was
damals der Weise für das Reich verlangte und vermißte, das ist nunmehr,
fünftehalb Jahrhunderte später, das neue Reich, dem wir angehören, für Europa,
die xotontig. oonservativs, <Zt of.og.tivg>. Am Ende des Capitels aber klingt es
dort düster prophezeiend für die Fürsten: Liout vrinoivW iinxerium äövorant,


Tagebuchblätter eines Sonntagsphilosophen.

Stimme aus der reinen Höhe des Geistes, aber aus großem Sinn und Herzen,
auch von einem Priester, in der Schrift des Nicolaus Cusanus, d. h. von Cues
(an der Mosel) vonoorZg-ulla, og-tlioliog. vom Jahre 1433, d. h. von der gott¬
gewollten und wiederherzustellenden allgemeinen Harmonie (er braucht auch das
Wort Qgrincmig) in und zwischen Kirche und Reich, von der alles Heil im
ganzen und einzelnen abhängt. Die Schrift ist an den Kaiser gerichtet Und an
das zu Basel versammelte Concil, auf dem das Heilmittel für die aufs höchste
gestiegene Not gefunden werden sollte; im dritten der drei Bücher, das vom
Reiche handelt, zeichnet der Verfasser, wie Bezold a. a. O. S. 1219 es aus¬
drückt, „großartig und prophetisch das Idealbild eines einheitlich organisirten,
von Rom unabhängigen Deutschland, in dem sich eine starke Centralgewalt und
eine ausgebildete Vertretung der Einzelstände das Gleichgewicht halten": von
Rom unabhängig, denn der hochgestellte Priester, nachher auch Cardinal, ist
zugleich ein ganzer, rechter Deutscher, dabei Gelehrter und Philosoph recht im
guten, neuen Sinne, eine Leuchte seiner Zeit und des deutschen Geistes über¬
haupt, mit großem Blick auf das Ganze und scharfem Auge für das Einzelne.
So übersieht er auch klar die verkommenen Zustände der Zeit, sieht aber mit
demselben Blick darüber hinaus in einen Zustand, wie er sein könnte und werden
müßte, und zeichnet sein Bild davon, groß wie ein rechter Philosoph und zu¬
gleich ins Einzelne hinein wie ein geübter Staatsmann und Geschäftsmann,
man wird an Leibniz erinnert. Was er aber vor sich sah, wenn es weiter
ginge wie bisher, erfährt man im 32. Capitel: Nortg-Ils niordus imxsrwm
LlsruiMioum, invasit, cui nisi subito Lglutari imtiäoto suvvsnigtur, mors
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g,1tsri n-Moni sudMismur. Dabei muß an die Franzosen gedacht sein, es ist,
als wäre vorausgesehen, was durch Napoleon wahr werden sollte eine Zeit
lang: das deutsche Reich (wohlbemerkt nicht das römische) dicht vor dem Unter¬
gange, wenn nicht ganz rasch Hilfe gefunden wird, ein andres Volk wird uns
unterwerfen, die Reichsgewalten an sich nehmen und sich herrschend unter uns
verteilen. Und noch ein andrer düsterer Vorblick im 30. Capitel, das von der
reichsvergessenen Selbstsucht der Fürsten handelt, die die Kraft des Reiches zer¬
pflücken (also wie bei Freidank oben im dreizehnten Jahrhundert) und unter einander
hadernd auch sich selbst und die Glieder lahmen: Om-Mtibus omnibus sug.
MAiQ<zntM6, imxsrio g,ä rinn tsuÄontk, quia ssynitur nisi umvörsorum av
struvtio? Es fehlt dem Ganzen die xotvntig, nigM oonssrvgtivg. et og.og.tivg.
imperii, also „conservativ" schon hier, vielleicht neu; merkwürdig übrigens, was
damals der Weise für das Reich verlangte und vermißte, das ist nunmehr,
fünftehalb Jahrhunderte später, das neue Reich, dem wir angehören, für Europa,
die xotontig. oonservativs, <Zt of.og.tivg>. Am Ende des Capitels aber klingt es
dort düster prophezeiend für die Fürsten: Liout vrinoivW iinxerium äövorant,


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[0028] Tagebuchblätter eines Sonntagsphilosophen. Stimme aus der reinen Höhe des Geistes, aber aus großem Sinn und Herzen, auch von einem Priester, in der Schrift des Nicolaus Cusanus, d. h. von Cues (an der Mosel) vonoorZg-ulla, og-tlioliog. vom Jahre 1433, d. h. von der gott¬ gewollten und wiederherzustellenden allgemeinen Harmonie (er braucht auch das Wort Qgrincmig) in und zwischen Kirche und Reich, von der alles Heil im ganzen und einzelnen abhängt. Die Schrift ist an den Kaiser gerichtet Und an das zu Basel versammelte Concil, auf dem das Heilmittel für die aufs höchste gestiegene Not gefunden werden sollte; im dritten der drei Bücher, das vom Reiche handelt, zeichnet der Verfasser, wie Bezold a. a. O. S. 1219 es aus¬ drückt, „großartig und prophetisch das Idealbild eines einheitlich organisirten, von Rom unabhängigen Deutschland, in dem sich eine starke Centralgewalt und eine ausgebildete Vertretung der Einzelstände das Gleichgewicht halten": von Rom unabhängig, denn der hochgestellte Priester, nachher auch Cardinal, ist zugleich ein ganzer, rechter Deutscher, dabei Gelehrter und Philosoph recht im guten, neuen Sinne, eine Leuchte seiner Zeit und des deutschen Geistes über¬ haupt, mit großem Blick auf das Ganze und scharfem Auge für das Einzelne. So übersieht er auch klar die verkommenen Zustände der Zeit, sieht aber mit demselben Blick darüber hinaus in einen Zustand, wie er sein könnte und werden müßte, und zeichnet sein Bild davon, groß wie ein rechter Philosoph und zu¬ gleich ins Einzelne hinein wie ein geübter Staatsmann und Geschäftsmann, man wird an Leibniz erinnert. Was er aber vor sich sah, wenn es weiter ginge wie bisher, erfährt man im 32. Capitel: Nortg-Ils niordus imxsrwm LlsruiMioum, invasit, cui nisi subito Lglutari imtiäoto suvvsnigtur, mors mantis 86<Mkt>ni', se Hugsretur imxöriuin in Hörnrkmig, et non invonistur loi <ze xer (Z0QS0<zusn8 alisni ogxient loog. nostrg, se äiviäsntur intyr nos, ot sie g,1tsri n-Moni sudMismur. Dabei muß an die Franzosen gedacht sein, es ist, als wäre vorausgesehen, was durch Napoleon wahr werden sollte eine Zeit lang: das deutsche Reich (wohlbemerkt nicht das römische) dicht vor dem Unter¬ gange, wenn nicht ganz rasch Hilfe gefunden wird, ein andres Volk wird uns unterwerfen, die Reichsgewalten an sich nehmen und sich herrschend unter uns verteilen. Und noch ein andrer düsterer Vorblick im 30. Capitel, das von der reichsvergessenen Selbstsucht der Fürsten handelt, die die Kraft des Reiches zer¬ pflücken (also wie bei Freidank oben im dreizehnten Jahrhundert) und unter einander hadernd auch sich selbst und die Glieder lahmen: Om-Mtibus omnibus sug. MAiQ<zntM6, imxsrio g,ä rinn tsuÄontk, quia ssynitur nisi umvörsorum av struvtio? Es fehlt dem Ganzen die xotvntig, nigM oonssrvgtivg. et og.og.tivg. imperii, also „conservativ" schon hier, vielleicht neu; merkwürdig übrigens, was damals der Weise für das Reich verlangte und vermißte, das ist nunmehr, fünftehalb Jahrhunderte später, das neue Reich, dem wir angehören, für Europa, die xotontig. oonservativs, <Zt of.og.tivg>. Am Ende des Capitels aber klingt es dort düster prophezeiend für die Fürsten: Liout vrinoivW iinxerium äövorant,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_289122/28>, abgerufen am 24.08.2024.