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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Viertes Vierteljahr.

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Unsre Zeit im Spiegel ihrer 7<n"se.

es geradezu das beherrschende Interesse im Kunstschaffen unsrer Zeit ist, hinter
dem alle andern zurücktreten, erklärt sich sodann zum Teil aus der beschämenden
Erkenntnis, wie fern die großen Schulen der ersten Hälfte unsers Jahrhunderts
von der Naturwahrheit geblieben sind, wie wenig ihr Ruge dafür geschärft, wie
wenig ihre Maltechnik darnach eingerichtet war. Aber gewiß wirkt als drittes
Motiv dabei mit, dem Geschmacke des Publikums zu genügen, das in den Kunst¬
werken die eigne Welt wiederfinden will und in dem Maße sich für ein Kunst¬
werk interessirt, als ihm diese Wiedergabe gelungen ist.

Dieses Streben nach Naturwahrheit hat aber andre Eigentümlichkeiten im
Gefolge, deren erste von neuem unsern obigen Satz bestätigt. Unsre Kunst
strebt nur nach Wahrheit. Ob, was sie sich zum Gegenstände erwählt, schön
sei. die Frage giebt es für sie gar nicht. Die Frage: Was ist schön? ist zu
einer rein akademischen geworden. Für die ausübende Kunst ist ihre Lösung
gleichgiltig. Weder in dea Linien, noch in den Farben, noch in der Gruppi-
rung sind die Elemente, aus denen sich etwa der Begriff "schön" zusammen¬
stellt, maßgebend; ob die Gestalten gefällig, anmutig, gewinnend, ob die Farben
voll, warm, leuchtend sind, ob die Massen ebenmäßig verteilt sind, für das
alles hat wenigstens die neuere Schule keinen Sinn. Jede Farbe, jede Ge¬
stalt, die in der Wirklichkeit vorkommt oder vorkommen kaun, ist auch in der
Kunst berechtigt, ganz gleichgiltig, ob sie ein ästhetisches Recht hat oder nicht.
Kein geheimnisvolles Dunkel, kein leuchtender Glanz der Farbe darf das Ge¬
bilde der Kunst von dem Bilde der Wirklichkeit unterscheiden. Die Philosophie
hat einmal gesagt: Alles Wirkliche ist vernünftig. Unsre Künstler sagen: Alles
Wirkliche ist schön; und wieweit ein Kunstwerk der Wirklichkeit entspricht, das
ist für die Kritik der Maßstab, ob es schön zu nennen sei. Ja, je weniger
eine Erscheinung durch irgend etwas ausgezeichnet ist, je mehr sie zufällige
Eigentümlichkeiten an sich trägt, wie sie des Lebens buntes Treiben mit sich
bringt, desto "malerischer" ist sie. Was man früher normal nannte, weil es
keinerlei zufällige Eigenheiten hatte, sondern nnr sozusagen den reinen Begriff
der betreffenden Sache darstellte, das erscheint heute vielmehr als abnorm und
nicht würdig, ein Gegenstand der Kunst zu sein. Ja einer schon in der alten
deutschen Schule hervortretenden Neigung aufs neue folgend, scheint ein großer
Teil unsrer Künstler geradezu eine Vorliebe für Unschönes zu haben. schmutzige,
graue, braune Töne, breite, kahle Flächen, in der Landschaft ein mit Pfützen
durchzogener Landweg durch kahles Ackerland, eine langweilige, laublose, schnur-
gercide, aus dürftigen Bäumen bestehende Allee in ebener Gegend, kurz das
Gegenteil von dem, was man eine schöne Gegend nennen würde, im Sitten¬
bilde Spitalweiber, krummbeinige, schmutzige Dorfkinder, plumpe Bewegungen, zer¬
rissene Stiefel, verkommene Gestalten -- das ist die Liebe unsrer jungen Künstler.

Ist dem so, dann ist der Beweis erbracht, daß es nicht der ästhetische Sinn
ist, der unser Geschlecht zur Kunst hinzieht. Vielmehr ist es derselbe Sinn für


Unsre Zeit im Spiegel ihrer 7<n»se.

es geradezu das beherrschende Interesse im Kunstschaffen unsrer Zeit ist, hinter
dem alle andern zurücktreten, erklärt sich sodann zum Teil aus der beschämenden
Erkenntnis, wie fern die großen Schulen der ersten Hälfte unsers Jahrhunderts
von der Naturwahrheit geblieben sind, wie wenig ihr Ruge dafür geschärft, wie
wenig ihre Maltechnik darnach eingerichtet war. Aber gewiß wirkt als drittes
Motiv dabei mit, dem Geschmacke des Publikums zu genügen, das in den Kunst¬
werken die eigne Welt wiederfinden will und in dem Maße sich für ein Kunst¬
werk interessirt, als ihm diese Wiedergabe gelungen ist.

Dieses Streben nach Naturwahrheit hat aber andre Eigentümlichkeiten im
Gefolge, deren erste von neuem unsern obigen Satz bestätigt. Unsre Kunst
strebt nur nach Wahrheit. Ob, was sie sich zum Gegenstände erwählt, schön
sei. die Frage giebt es für sie gar nicht. Die Frage: Was ist schön? ist zu
einer rein akademischen geworden. Für die ausübende Kunst ist ihre Lösung
gleichgiltig. Weder in dea Linien, noch in den Farben, noch in der Gruppi-
rung sind die Elemente, aus denen sich etwa der Begriff „schön" zusammen¬
stellt, maßgebend; ob die Gestalten gefällig, anmutig, gewinnend, ob die Farben
voll, warm, leuchtend sind, ob die Massen ebenmäßig verteilt sind, für das
alles hat wenigstens die neuere Schule keinen Sinn. Jede Farbe, jede Ge¬
stalt, die in der Wirklichkeit vorkommt oder vorkommen kaun, ist auch in der
Kunst berechtigt, ganz gleichgiltig, ob sie ein ästhetisches Recht hat oder nicht.
Kein geheimnisvolles Dunkel, kein leuchtender Glanz der Farbe darf das Ge¬
bilde der Kunst von dem Bilde der Wirklichkeit unterscheiden. Die Philosophie
hat einmal gesagt: Alles Wirkliche ist vernünftig. Unsre Künstler sagen: Alles
Wirkliche ist schön; und wieweit ein Kunstwerk der Wirklichkeit entspricht, das
ist für die Kritik der Maßstab, ob es schön zu nennen sei. Ja, je weniger
eine Erscheinung durch irgend etwas ausgezeichnet ist, je mehr sie zufällige
Eigentümlichkeiten an sich trägt, wie sie des Lebens buntes Treiben mit sich
bringt, desto „malerischer" ist sie. Was man früher normal nannte, weil es
keinerlei zufällige Eigenheiten hatte, sondern nnr sozusagen den reinen Begriff
der betreffenden Sache darstellte, das erscheint heute vielmehr als abnorm und
nicht würdig, ein Gegenstand der Kunst zu sein. Ja einer schon in der alten
deutschen Schule hervortretenden Neigung aufs neue folgend, scheint ein großer
Teil unsrer Künstler geradezu eine Vorliebe für Unschönes zu haben. schmutzige,
graue, braune Töne, breite, kahle Flächen, in der Landschaft ein mit Pfützen
durchzogener Landweg durch kahles Ackerland, eine langweilige, laublose, schnur-
gercide, aus dürftigen Bäumen bestehende Allee in ebener Gegend, kurz das
Gegenteil von dem, was man eine schöne Gegend nennen würde, im Sitten¬
bilde Spitalweiber, krummbeinige, schmutzige Dorfkinder, plumpe Bewegungen, zer¬
rissene Stiefel, verkommene Gestalten — das ist die Liebe unsrer jungen Künstler.

Ist dem so, dann ist der Beweis erbracht, daß es nicht der ästhetische Sinn
ist, der unser Geschlecht zur Kunst hinzieht. Vielmehr ist es derselbe Sinn für


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[0470] Unsre Zeit im Spiegel ihrer 7<n»se. es geradezu das beherrschende Interesse im Kunstschaffen unsrer Zeit ist, hinter dem alle andern zurücktreten, erklärt sich sodann zum Teil aus der beschämenden Erkenntnis, wie fern die großen Schulen der ersten Hälfte unsers Jahrhunderts von der Naturwahrheit geblieben sind, wie wenig ihr Ruge dafür geschärft, wie wenig ihre Maltechnik darnach eingerichtet war. Aber gewiß wirkt als drittes Motiv dabei mit, dem Geschmacke des Publikums zu genügen, das in den Kunst¬ werken die eigne Welt wiederfinden will und in dem Maße sich für ein Kunst¬ werk interessirt, als ihm diese Wiedergabe gelungen ist. Dieses Streben nach Naturwahrheit hat aber andre Eigentümlichkeiten im Gefolge, deren erste von neuem unsern obigen Satz bestätigt. Unsre Kunst strebt nur nach Wahrheit. Ob, was sie sich zum Gegenstände erwählt, schön sei. die Frage giebt es für sie gar nicht. Die Frage: Was ist schön? ist zu einer rein akademischen geworden. Für die ausübende Kunst ist ihre Lösung gleichgiltig. Weder in dea Linien, noch in den Farben, noch in der Gruppi- rung sind die Elemente, aus denen sich etwa der Begriff „schön" zusammen¬ stellt, maßgebend; ob die Gestalten gefällig, anmutig, gewinnend, ob die Farben voll, warm, leuchtend sind, ob die Massen ebenmäßig verteilt sind, für das alles hat wenigstens die neuere Schule keinen Sinn. Jede Farbe, jede Ge¬ stalt, die in der Wirklichkeit vorkommt oder vorkommen kaun, ist auch in der Kunst berechtigt, ganz gleichgiltig, ob sie ein ästhetisches Recht hat oder nicht. Kein geheimnisvolles Dunkel, kein leuchtender Glanz der Farbe darf das Ge¬ bilde der Kunst von dem Bilde der Wirklichkeit unterscheiden. Die Philosophie hat einmal gesagt: Alles Wirkliche ist vernünftig. Unsre Künstler sagen: Alles Wirkliche ist schön; und wieweit ein Kunstwerk der Wirklichkeit entspricht, das ist für die Kritik der Maßstab, ob es schön zu nennen sei. Ja, je weniger eine Erscheinung durch irgend etwas ausgezeichnet ist, je mehr sie zufällige Eigentümlichkeiten an sich trägt, wie sie des Lebens buntes Treiben mit sich bringt, desto „malerischer" ist sie. Was man früher normal nannte, weil es keinerlei zufällige Eigenheiten hatte, sondern nnr sozusagen den reinen Begriff der betreffenden Sache darstellte, das erscheint heute vielmehr als abnorm und nicht würdig, ein Gegenstand der Kunst zu sein. Ja einer schon in der alten deutschen Schule hervortretenden Neigung aufs neue folgend, scheint ein großer Teil unsrer Künstler geradezu eine Vorliebe für Unschönes zu haben. schmutzige, graue, braune Töne, breite, kahle Flächen, in der Landschaft ein mit Pfützen durchzogener Landweg durch kahles Ackerland, eine langweilige, laublose, schnur- gercide, aus dürftigen Bäumen bestehende Allee in ebener Gegend, kurz das Gegenteil von dem, was man eine schöne Gegend nennen würde, im Sitten¬ bilde Spitalweiber, krummbeinige, schmutzige Dorfkinder, plumpe Bewegungen, zer¬ rissene Stiefel, verkommene Gestalten — das ist die Liebe unsrer jungen Künstler. Ist dem so, dann ist der Beweis erbracht, daß es nicht der ästhetische Sinn ist, der unser Geschlecht zur Kunst hinzieht. Vielmehr ist es derselbe Sinn für

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_203434/470>, abgerufen am 22.07.2024.