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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Zweites Vierteljahr.

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Litteratur.

Flemmich in Freiburg, soeben in hochdeutscher Übertragung veröffentlicht, bekunden
eine kräftige Phantasie und gesunde, reiche Anschauung, sie atmen warmes Leben
und erheben sich namentlich in den idyllischen und den biblischen Stücken zu großer
Wirkung. Die besondre nationale Kunstweise verleugnet de Mont nicht, in seinen
Gedichten lebt eine Freude an robusten Formen und satten, leuchtenden Farben,
die so entschieden an P. P. Rubens gemahnt, als Poetische Schöpfungen nur imnier
an Schöpfungen der Malerei zu erinnern vermögen. Gedichte wie "Die Kinder der
Menschen," die "Hirten-Idylle," "Im Beichtstuhl," "Ein nordischer Junge" oder
die "Lenznachtphantasie" und "Ein lustiges Lied vom lustigen Sterben" gehören
nicht zu denen, die man liest, um sie wieder zu vergessen, sie Prägen sich lebendig
ein, aber auch minder hervorstechende haben tiefe Innigkeit, kräftigen Natarsiun
und die bilderreichste Frische des Ausdrucks. Allzuviel kaun auf dem Wege vom
Flämischen zum Hochdeutschen nicht verloren gegangen sein, und wir haben alle
Ursache, dem Uebersetzer, seiner feinen Anempfiuduug, seiner Sorgfalt, für die an¬
ziehende Bekanntschaft, die er uns vermittelt hat, zu danken. Der stammverwandten
flämischen Litteratur aber wünschen wir, daß ihr jüngstes Talent alles halten möge,
was es zur Stunde verspricht.


I. Nefflens Werke. Ncvidirte Ausgabe seiner Volksbücher: "Der Vetter aus Schwaben"
und "Der Orgclmcicher von Freudenthal." Mit dem Bildnis und der Biographie Nefflens.
Stuttgart, Robert Lutz.

Die von A. Hölder veranstaltete Neuausgabe der besten Nefflenschen Schriften
erinnert in pietätvoller Weise an einen schwäbischen Dialektschriftsteller, der sich in
den dreißiger und vierziger Jahren großer Verbreitung und Wirkuug in seinem
engeren Vaterlande Württemberg erfreut hat, darnach aber ein Opfer des unklaren
Dranges und der unseligen deutschen Verhältnisse des Nevvlutiousjahres 1343
geworden ist. Johannes Nefflcn, zu Oberstenfeld 1739, also noch im alten Württem¬
berg geboren, erlernte nach gut schwäbischen Brauch die "Schreiberei," ward Schult¬
heiß von Pleidelsheim und schloß sich als Landtagsabgeordueter und Redakteur
kleiner Zeitschriften der demokratischen Partei an. Darüber verlor er sein Amt
als Schultheiß, lebte dann als Kronenwirt zu Hessenthal bei Hall, als Redakteur
verschiedener Bolksblätter in Hall und Heilbronn. Nachdem er sich 1843 umsonst
bemüht hatte, der deutschen Republik auf die Beine zu helfen, wanderte er 1849
nach den Vereinigten Staaten aus und machte hier nachträglich die Erfahrung,
daß Form und Name der Republik keine Erfüllung seiner Ideale verbürgten. Die
Sehnsucht nach der alten Heimat erwachte, er wollte 1368 nach Württemberg zurück¬
kehren, starb aber schon am 6. Januar eben dieses Jahres zu Cumberland in
Maryland. Ein Schicksal, das sich tausendfach wiederholt hat und doch immer
wieder Anteil und Bedauern weckt. Nefflen ist insofern glücklicher als andre ge¬
wesen, als er in der Heimat nicht völlig vergessen und verschollen war. Seine
kleinen Schriften in der Mundart, wie sie um Stuttgart und Ludwigsburg herum
gesprochen wird, blieben gelesen, und da die gegenwärtige Ausgabe derselben nur
diejenigen hübschen Sittenbilder und Dialoge aus Nefflens beiden Volksbüchern
aufgenommen hat, welche nnvcraltct und von bleibendem Werte sind, so wird das
Andenken des Schriftstellers vielfach aufgefrischt werden. Als guter Kenner des
schwäbische" Charakters, der schwäbischen Zustände, als treuherziger Plauderer und
nicht allzuscharfer Satiriker erscheint Nefflen in den einzelnen Abschnitten dieser
Neuausgabe: "Die Metzclsuppe," "Ein Gesell hilft dem andern," "Der Bauer im
König von England," "Baarc Zahlung," "Der Kirchenkouveut," "Der Stiftmigsrnt,"


Litteratur.

Flemmich in Freiburg, soeben in hochdeutscher Übertragung veröffentlicht, bekunden
eine kräftige Phantasie und gesunde, reiche Anschauung, sie atmen warmes Leben
und erheben sich namentlich in den idyllischen und den biblischen Stücken zu großer
Wirkung. Die besondre nationale Kunstweise verleugnet de Mont nicht, in seinen
Gedichten lebt eine Freude an robusten Formen und satten, leuchtenden Farben,
die so entschieden an P. P. Rubens gemahnt, als Poetische Schöpfungen nur imnier
an Schöpfungen der Malerei zu erinnern vermögen. Gedichte wie „Die Kinder der
Menschen," die „Hirten-Idylle," „Im Beichtstuhl," „Ein nordischer Junge" oder
die „Lenznachtphantasie" und „Ein lustiges Lied vom lustigen Sterben" gehören
nicht zu denen, die man liest, um sie wieder zu vergessen, sie Prägen sich lebendig
ein, aber auch minder hervorstechende haben tiefe Innigkeit, kräftigen Natarsiun
und die bilderreichste Frische des Ausdrucks. Allzuviel kaun auf dem Wege vom
Flämischen zum Hochdeutschen nicht verloren gegangen sein, und wir haben alle
Ursache, dem Uebersetzer, seiner feinen Anempfiuduug, seiner Sorgfalt, für die an¬
ziehende Bekanntschaft, die er uns vermittelt hat, zu danken. Der stammverwandten
flämischen Litteratur aber wünschen wir, daß ihr jüngstes Talent alles halten möge,
was es zur Stunde verspricht.


I. Nefflens Werke. Ncvidirte Ausgabe seiner Volksbücher: „Der Vetter aus Schwaben"
und „Der Orgclmcicher von Freudenthal." Mit dem Bildnis und der Biographie Nefflens.
Stuttgart, Robert Lutz.

Die von A. Hölder veranstaltete Neuausgabe der besten Nefflenschen Schriften
erinnert in pietätvoller Weise an einen schwäbischen Dialektschriftsteller, der sich in
den dreißiger und vierziger Jahren großer Verbreitung und Wirkuug in seinem
engeren Vaterlande Württemberg erfreut hat, darnach aber ein Opfer des unklaren
Dranges und der unseligen deutschen Verhältnisse des Nevvlutiousjahres 1343
geworden ist. Johannes Nefflcn, zu Oberstenfeld 1739, also noch im alten Württem¬
berg geboren, erlernte nach gut schwäbischen Brauch die „Schreiberei," ward Schult¬
heiß von Pleidelsheim und schloß sich als Landtagsabgeordueter und Redakteur
kleiner Zeitschriften der demokratischen Partei an. Darüber verlor er sein Amt
als Schultheiß, lebte dann als Kronenwirt zu Hessenthal bei Hall, als Redakteur
verschiedener Bolksblätter in Hall und Heilbronn. Nachdem er sich 1843 umsonst
bemüht hatte, der deutschen Republik auf die Beine zu helfen, wanderte er 1849
nach den Vereinigten Staaten aus und machte hier nachträglich die Erfahrung,
daß Form und Name der Republik keine Erfüllung seiner Ideale verbürgten. Die
Sehnsucht nach der alten Heimat erwachte, er wollte 1368 nach Württemberg zurück¬
kehren, starb aber schon am 6. Januar eben dieses Jahres zu Cumberland in
Maryland. Ein Schicksal, das sich tausendfach wiederholt hat und doch immer
wieder Anteil und Bedauern weckt. Nefflen ist insofern glücklicher als andre ge¬
wesen, als er in der Heimat nicht völlig vergessen und verschollen war. Seine
kleinen Schriften in der Mundart, wie sie um Stuttgart und Ludwigsburg herum
gesprochen wird, blieben gelesen, und da die gegenwärtige Ausgabe derselben nur
diejenigen hübschen Sittenbilder und Dialoge aus Nefflens beiden Volksbüchern
aufgenommen hat, welche nnvcraltct und von bleibendem Werte sind, so wird das
Andenken des Schriftstellers vielfach aufgefrischt werden. Als guter Kenner des
schwäbische» Charakters, der schwäbischen Zustände, als treuherziger Plauderer und
nicht allzuscharfer Satiriker erscheint Nefflen in den einzelnen Abschnitten dieser
Neuausgabe: „Die Metzclsuppe," „Ein Gesell hilft dem andern," „Der Bauer im
König von England," „Baarc Zahlung," „Der Kirchenkouveut," „Der Stiftmigsrnt,"


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[0651] Litteratur. Flemmich in Freiburg, soeben in hochdeutscher Übertragung veröffentlicht, bekunden eine kräftige Phantasie und gesunde, reiche Anschauung, sie atmen warmes Leben und erheben sich namentlich in den idyllischen und den biblischen Stücken zu großer Wirkung. Die besondre nationale Kunstweise verleugnet de Mont nicht, in seinen Gedichten lebt eine Freude an robusten Formen und satten, leuchtenden Farben, die so entschieden an P. P. Rubens gemahnt, als Poetische Schöpfungen nur imnier an Schöpfungen der Malerei zu erinnern vermögen. Gedichte wie „Die Kinder der Menschen," die „Hirten-Idylle," „Im Beichtstuhl," „Ein nordischer Junge" oder die „Lenznachtphantasie" und „Ein lustiges Lied vom lustigen Sterben" gehören nicht zu denen, die man liest, um sie wieder zu vergessen, sie Prägen sich lebendig ein, aber auch minder hervorstechende haben tiefe Innigkeit, kräftigen Natarsiun und die bilderreichste Frische des Ausdrucks. Allzuviel kaun auf dem Wege vom Flämischen zum Hochdeutschen nicht verloren gegangen sein, und wir haben alle Ursache, dem Uebersetzer, seiner feinen Anempfiuduug, seiner Sorgfalt, für die an¬ ziehende Bekanntschaft, die er uns vermittelt hat, zu danken. Der stammverwandten flämischen Litteratur aber wünschen wir, daß ihr jüngstes Talent alles halten möge, was es zur Stunde verspricht. I. Nefflens Werke. Ncvidirte Ausgabe seiner Volksbücher: „Der Vetter aus Schwaben" und „Der Orgclmcicher von Freudenthal." Mit dem Bildnis und der Biographie Nefflens. Stuttgart, Robert Lutz. Die von A. Hölder veranstaltete Neuausgabe der besten Nefflenschen Schriften erinnert in pietätvoller Weise an einen schwäbischen Dialektschriftsteller, der sich in den dreißiger und vierziger Jahren großer Verbreitung und Wirkuug in seinem engeren Vaterlande Württemberg erfreut hat, darnach aber ein Opfer des unklaren Dranges und der unseligen deutschen Verhältnisse des Nevvlutiousjahres 1343 geworden ist. Johannes Nefflcn, zu Oberstenfeld 1739, also noch im alten Württem¬ berg geboren, erlernte nach gut schwäbischen Brauch die „Schreiberei," ward Schult¬ heiß von Pleidelsheim und schloß sich als Landtagsabgeordueter und Redakteur kleiner Zeitschriften der demokratischen Partei an. Darüber verlor er sein Amt als Schultheiß, lebte dann als Kronenwirt zu Hessenthal bei Hall, als Redakteur verschiedener Bolksblätter in Hall und Heilbronn. Nachdem er sich 1843 umsonst bemüht hatte, der deutschen Republik auf die Beine zu helfen, wanderte er 1849 nach den Vereinigten Staaten aus und machte hier nachträglich die Erfahrung, daß Form und Name der Republik keine Erfüllung seiner Ideale verbürgten. Die Sehnsucht nach der alten Heimat erwachte, er wollte 1368 nach Württemberg zurück¬ kehren, starb aber schon am 6. Januar eben dieses Jahres zu Cumberland in Maryland. Ein Schicksal, das sich tausendfach wiederholt hat und doch immer wieder Anteil und Bedauern weckt. Nefflen ist insofern glücklicher als andre ge¬ wesen, als er in der Heimat nicht völlig vergessen und verschollen war. Seine kleinen Schriften in der Mundart, wie sie um Stuttgart und Ludwigsburg herum gesprochen wird, blieben gelesen, und da die gegenwärtige Ausgabe derselben nur diejenigen hübschen Sittenbilder und Dialoge aus Nefflens beiden Volksbüchern aufgenommen hat, welche nnvcraltct und von bleibendem Werte sind, so wird das Andenken des Schriftstellers vielfach aufgefrischt werden. Als guter Kenner des schwäbische» Charakters, der schwäbischen Zustände, als treuherziger Plauderer und nicht allzuscharfer Satiriker erscheint Nefflen in den einzelnen Abschnitten dieser Neuausgabe: „Die Metzclsuppe," „Ein Gesell hilft dem andern," „Der Bauer im König von England," „Baarc Zahlung," „Der Kirchenkouveut," „Der Stiftmigsrnt,"

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_202776/651>, abgerufen am 01.09.2024.