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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Zweites Vierteljahr.

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Kleinere Mitteilungen.

angeführten nackten Thatsachen sprechen eine hinlänglich klare Sprache; und wenn
man noch hinzufügt, daß die Richter Generale waren, von welchen keiner jemals
mehr als einige Tausend Mann unter seinem Befehl gehabt hatte, so muß in
Wahrheit der ganze Prozeß als eine Schmach erscheinen.

Auch werden wir belehrt, daß keineswegs, wie vermutet wurde, die Regierung
die Flucht Bazaines aus dem Gefängnis des Mannes mit der eisernen Maske
begünstigt habe: er hat sie im Gegenteil mit Lebensgefahr ausgeführt, als ihm
zugemutet wurde, Sträflingstracht anzulegen; seine Frau, eine Mexikanerin , hat
das Unternehmen mit Geschick geleitet, ist aber, als ihre Hoffnung, Bazaine noch
eine große Rolle spielen zu sehen, sich als irrig erwies, mit ihrem Kinde in ihre
Heimat zurückgekehrt. Der vereinsamte Greis soll in Madrid Mangel leiden!
Man begreift es, daß jemand, der die Ueberzeugung von der völligen Unschuld
des so schwer gestraften gewonnen hat, seine Bitterkeit auch gegen diejenigen kehrt,
welche Anklage und Verurteilung mit Beifall aufnahmen. Die erstere warf dem
Marschall u. a. vor, daß er zu wenig günstige Bedingungen erwirkt habe. Dazu
bemerkt d'Herisson: "Und das unwissende Publikum, welches niemals erörtert,
welches die Sätze, die Meinungen fertig übernimmt, eignet sich begierig solchen
Unsinn an, ohne zu überlegen, daß man, um geschickt unterhandeln zu können,
Sieger sein muß." Hierbei vergißt er freilich, daß Talleyrand als Vertreter des
zweimal niedergeworfenen Frankreichs nur zu geschickt zu unterhandeln verstand!
Natürlich setzen wir dies nur der allgemeinen Fassung des obigen Satzes entgegen,
und erkennen vollkommen an, daß Bazaine erwirkte, was überhaupt möglich war.
Dann von dem Gebrauche, den die Regierung 1871 von dem verleumderischen
Buche d'Audlaus machte: "Sie ließ die Lüge in der öffentlichen Meinung Wurzel
schlagen, wohl wissend, wie man zu dieser neuen Gottheit sprechen muß, welche
von der Revolution geschaffen worden ist und zu ihren Zwecken ausgenutzt wird.
So blind, unwissend, taub und stumpfsinnig diese Gottheit ist, auf die aus schwachen
Köpfen zusammengesetzten Massen übt sie eine unwiderstehliche Gewalt aus. Das
Publikum in seinem Irrtum bestärken, hieß die revolutionären Institutionen be¬
festigen, welche den Sturz Frankreichs so furchtbar vollendet hatten." In ähn¬
lichem Sinne äußert sich der Verfasser noch öfter.

Verschiedenes Material wird auch beigebracht zur Kennzeichnung der Ver¬
wirrung, welche gleich bei Beginn des Krieges herrschte, und des Mangels an
Disziplin. Ueber die Kaiserin Eugenie urteilt d'Herisson jetzt herber als in dem
frühern Buche. Damals war er geneigt, den Botschaftern Metternich und Nigra
die eigentliche Schuld an der übereilten Abreise aufzubürden, jetzt bestätigt er die
Angaben Darimons über die verhängnisvolle Einmischung der Frau, welche ihre
Herrschsucht für Herrscherberuf hielt, Politik trieb als Frau und Spanierin und
fanatische Katholikin, das Uebergewicht über den zu nachgiebigen Kaiser gewann
und im entscheidenden Augenblicke nur "eine furchtsame Frau war. Weit entfernt,
eine Tochter Maria Theresiens, eine Marie Antoinette zu sein, der Gefahr Stand
zu halten, dachte sie, daß die Flucht (mit ihrem Zahnarzt) Wohl weniger ruhmvoll
als der Widerstand, dafür aber sicherer sei. Das war ein großes Unglück für
Frankreich!"

Wenden wir aber nun das Blatt um, so entdecken wir zu unserm aufrichtigen
Leidwesen, daß dieser Freund der Wahrheit, dieser Verfechter des beleidigten Rechtes,
dieser Verächter der öffentlichen Meinung an andre Legenden ebenso fest glaubt,
wie der große Haufe in seinem Vaterlande. Er besucht die ehemals französischen
Provinzen, und wer möchte es ihm verargen, daß ihm der Anblick der Pickelhauben


Kleinere Mitteilungen.

angeführten nackten Thatsachen sprechen eine hinlänglich klare Sprache; und wenn
man noch hinzufügt, daß die Richter Generale waren, von welchen keiner jemals
mehr als einige Tausend Mann unter seinem Befehl gehabt hatte, so muß in
Wahrheit der ganze Prozeß als eine Schmach erscheinen.

Auch werden wir belehrt, daß keineswegs, wie vermutet wurde, die Regierung
die Flucht Bazaines aus dem Gefängnis des Mannes mit der eisernen Maske
begünstigt habe: er hat sie im Gegenteil mit Lebensgefahr ausgeführt, als ihm
zugemutet wurde, Sträflingstracht anzulegen; seine Frau, eine Mexikanerin , hat
das Unternehmen mit Geschick geleitet, ist aber, als ihre Hoffnung, Bazaine noch
eine große Rolle spielen zu sehen, sich als irrig erwies, mit ihrem Kinde in ihre
Heimat zurückgekehrt. Der vereinsamte Greis soll in Madrid Mangel leiden!
Man begreift es, daß jemand, der die Ueberzeugung von der völligen Unschuld
des so schwer gestraften gewonnen hat, seine Bitterkeit auch gegen diejenigen kehrt,
welche Anklage und Verurteilung mit Beifall aufnahmen. Die erstere warf dem
Marschall u. a. vor, daß er zu wenig günstige Bedingungen erwirkt habe. Dazu
bemerkt d'Herisson: „Und das unwissende Publikum, welches niemals erörtert,
welches die Sätze, die Meinungen fertig übernimmt, eignet sich begierig solchen
Unsinn an, ohne zu überlegen, daß man, um geschickt unterhandeln zu können,
Sieger sein muß." Hierbei vergißt er freilich, daß Talleyrand als Vertreter des
zweimal niedergeworfenen Frankreichs nur zu geschickt zu unterhandeln verstand!
Natürlich setzen wir dies nur der allgemeinen Fassung des obigen Satzes entgegen,
und erkennen vollkommen an, daß Bazaine erwirkte, was überhaupt möglich war.
Dann von dem Gebrauche, den die Regierung 1871 von dem verleumderischen
Buche d'Audlaus machte: „Sie ließ die Lüge in der öffentlichen Meinung Wurzel
schlagen, wohl wissend, wie man zu dieser neuen Gottheit sprechen muß, welche
von der Revolution geschaffen worden ist und zu ihren Zwecken ausgenutzt wird.
So blind, unwissend, taub und stumpfsinnig diese Gottheit ist, auf die aus schwachen
Köpfen zusammengesetzten Massen übt sie eine unwiderstehliche Gewalt aus. Das
Publikum in seinem Irrtum bestärken, hieß die revolutionären Institutionen be¬
festigen, welche den Sturz Frankreichs so furchtbar vollendet hatten." In ähn¬
lichem Sinne äußert sich der Verfasser noch öfter.

Verschiedenes Material wird auch beigebracht zur Kennzeichnung der Ver¬
wirrung, welche gleich bei Beginn des Krieges herrschte, und des Mangels an
Disziplin. Ueber die Kaiserin Eugenie urteilt d'Herisson jetzt herber als in dem
frühern Buche. Damals war er geneigt, den Botschaftern Metternich und Nigra
die eigentliche Schuld an der übereilten Abreise aufzubürden, jetzt bestätigt er die
Angaben Darimons über die verhängnisvolle Einmischung der Frau, welche ihre
Herrschsucht für Herrscherberuf hielt, Politik trieb als Frau und Spanierin und
fanatische Katholikin, das Uebergewicht über den zu nachgiebigen Kaiser gewann
und im entscheidenden Augenblicke nur „eine furchtsame Frau war. Weit entfernt,
eine Tochter Maria Theresiens, eine Marie Antoinette zu sein, der Gefahr Stand
zu halten, dachte sie, daß die Flucht (mit ihrem Zahnarzt) Wohl weniger ruhmvoll
als der Widerstand, dafür aber sicherer sei. Das war ein großes Unglück für
Frankreich!"

Wenden wir aber nun das Blatt um, so entdecken wir zu unserm aufrichtigen
Leidwesen, daß dieser Freund der Wahrheit, dieser Verfechter des beleidigten Rechtes,
dieser Verächter der öffentlichen Meinung an andre Legenden ebenso fest glaubt,
wie der große Haufe in seinem Vaterlande. Er besucht die ehemals französischen
Provinzen, und wer möchte es ihm verargen, daß ihm der Anblick der Pickelhauben


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_202776/346>, abgerufen am 01.09.2024.