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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Zweites Vierteljahr.

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Zwei Vorrede".

der leidenschaftlichere und wichtigere ist, rasch hmwcgeilen zu dürfen, um Gelegenheit
zu finden, wie üblich die Worte des ersten viermal zu wiederholen und die Arie
da zu endigen, wo vielleicht der Sinn noch nicht zu Ende ist, um den Sänger
zeigen zu lassen daß er eine Passage in so und so viel Weisen launisch variiren
könne. Kurz, ich habe gesucht, alle die Mißbräuche zu verbannen, gegen die seit
langer Zeit der gute Geschmack und die Vernunft sich ereifern. Ich habe die
Ansicht, daß die Sinfonia die Zuschauer auf die darzustellende Handlung vorzu¬
bereiten, gewissermaßen deren Inhaltsangabe zu bilden habe; daß der Zusammen¬
klang der Instrumente nach Maßgabe des Interesses und der Leidenschaft (nämlich
der Handlung) geregelt und daß in der Rede jene schroffe Verschiedenheit zwischen
der Arie und dem Nezitativ vermieden werden müsse, damit nicht die Periode
widersinnig durchschnitten, noch die Kraft und das Feuer der Szene ungeschickt
unterbrochen werde Sodann war ich des Glaubens, daß meine größte Bemühung
sich darauf zu richten habe, eine schöne Einfachheit zu suchen, und ich vermied es,
auf Kosten der Klarheit mit Schwierigkeiten zu prunken. Ich habe die Entdeckung
einer neuen Wendung nicht wert gehalten, außer, wenn sie von Natur, durch die
Situation und durch den Ausdruck herbeigeführt wurde, und es giebt keine geheiligte
Regel, die ich nicht aus freien Stücken zu Gunsten der Wirkung opfern zu dürfen
geglaubt hätte Dies sind meine Grundsätze. Zum Glück eignete sich für mein
Vorhaben das Textbuch aufs herrlichste, in welchem der berühmte Verfasser, einen
neuen Plan für das Dramatische ersinnend, die blühenden Schilderungen, die über¬
flüssigen Bilder, die lehrhaften und kalten Moralsprüche durch die Sprache des
Herzens, kräftige Leidenschaften, fesselnde Situationen und eine stets abwechselnde
Handlung ersetzt hat. Der Erfolg hat meine Grundsätze gerechtfertigt, und der
allgemeine Beifall in einer so aufgeklärten Stadt hat klar bewiesen, daß die Ein¬
fachheit, die Wahrheit und die Natürlichkeit die großen Grundlagen des Schönen
in allen Schöpfungen der Kunst find. Bei alledem habe ich, trotz des wiederholten
Ansinnens der achtenswertesten Personen, diese meine Oper durch deu Druck zu
veröffentlichen, das ganze Wagnis gekannt, das derjenige begeht, der so weitver¬
breitete und tiefaewurzelte Vorurteile bekämpft, und ich sah mich in der Notwendig¬
keit, mich mit dem mächtigen Schutze Ew. tgi. Hoheit zu waffnen, indem ich die
Gnade erbitte, dieser meiner Oper Höchstdero erlauchten Namen, der mit so gutem
Grunde die Stimmen des aufgeklärten Enropas ans sich vereinigt^ vorsetzen zu
dürfen. Der erhabene Schützer der schönen Künste, der über eine Nation herrscht,
welche den Ruhm hat, sie aus der allgemeinen Bedrückung erstehen lassen und in
jeder die größten Muster geschaffen zu haben, in einer Stadt, welche allzeit die
erste war. das Joch der gemeinen Vorurteile abzuschütteln, um der Vollendung
Bahn zu brechen, kann allein die Reformation dieses edeln Schauspieles unter¬
nehmen, an dem alle Künste so großen Anteil haben. Wenn das geschieht, wird
mir der Ruhm bleiben, den ersten Stein bewegt zu haben, und dieses Zeugnis
Höchstdero hoher Protektion, das mir die Gelegenheit giebt, mich zu erklaren :c.


2. Widmungsschreiben zu "Paris und Helena."

Hoheit! Indem ich Ew. Hoheit diese meine neue Arbeit widme, suche ich
weniger einen Schützer als einen Richter. Ein gegen die Vorurteile der Gewohn¬
heit gewaffneter Geist, ausreichende Kenntnis der großen Grundbegriffe der Kunst,
ein nicht sowohl an den großen Vorbildern als an den unveränderlichen Grund-
lagen des Schönen und Wahren gebildeter Geschmack: das sind die Eigenschaften,
die ich in meinem Mäcen suche und in Ew. Hoheit vereinigt finde. Der einzige


Zwei Vorrede».

der leidenschaftlichere und wichtigere ist, rasch hmwcgeilen zu dürfen, um Gelegenheit
zu finden, wie üblich die Worte des ersten viermal zu wiederholen und die Arie
da zu endigen, wo vielleicht der Sinn noch nicht zu Ende ist, um den Sänger
zeigen zu lassen daß er eine Passage in so und so viel Weisen launisch variiren
könne. Kurz, ich habe gesucht, alle die Mißbräuche zu verbannen, gegen die seit
langer Zeit der gute Geschmack und die Vernunft sich ereifern. Ich habe die
Ansicht, daß die Sinfonia die Zuschauer auf die darzustellende Handlung vorzu¬
bereiten, gewissermaßen deren Inhaltsangabe zu bilden habe; daß der Zusammen¬
klang der Instrumente nach Maßgabe des Interesses und der Leidenschaft (nämlich
der Handlung) geregelt und daß in der Rede jene schroffe Verschiedenheit zwischen
der Arie und dem Nezitativ vermieden werden müsse, damit nicht die Periode
widersinnig durchschnitten, noch die Kraft und das Feuer der Szene ungeschickt
unterbrochen werde Sodann war ich des Glaubens, daß meine größte Bemühung
sich darauf zu richten habe, eine schöne Einfachheit zu suchen, und ich vermied es,
auf Kosten der Klarheit mit Schwierigkeiten zu prunken. Ich habe die Entdeckung
einer neuen Wendung nicht wert gehalten, außer, wenn sie von Natur, durch die
Situation und durch den Ausdruck herbeigeführt wurde, und es giebt keine geheiligte
Regel, die ich nicht aus freien Stücken zu Gunsten der Wirkung opfern zu dürfen
geglaubt hätte Dies sind meine Grundsätze. Zum Glück eignete sich für mein
Vorhaben das Textbuch aufs herrlichste, in welchem der berühmte Verfasser, einen
neuen Plan für das Dramatische ersinnend, die blühenden Schilderungen, die über¬
flüssigen Bilder, die lehrhaften und kalten Moralsprüche durch die Sprache des
Herzens, kräftige Leidenschaften, fesselnde Situationen und eine stets abwechselnde
Handlung ersetzt hat. Der Erfolg hat meine Grundsätze gerechtfertigt, und der
allgemeine Beifall in einer so aufgeklärten Stadt hat klar bewiesen, daß die Ein¬
fachheit, die Wahrheit und die Natürlichkeit die großen Grundlagen des Schönen
in allen Schöpfungen der Kunst find. Bei alledem habe ich, trotz des wiederholten
Ansinnens der achtenswertesten Personen, diese meine Oper durch deu Druck zu
veröffentlichen, das ganze Wagnis gekannt, das derjenige begeht, der so weitver¬
breitete und tiefaewurzelte Vorurteile bekämpft, und ich sah mich in der Notwendig¬
keit, mich mit dem mächtigen Schutze Ew. tgi. Hoheit zu waffnen, indem ich die
Gnade erbitte, dieser meiner Oper Höchstdero erlauchten Namen, der mit so gutem
Grunde die Stimmen des aufgeklärten Enropas ans sich vereinigt^ vorsetzen zu
dürfen. Der erhabene Schützer der schönen Künste, der über eine Nation herrscht,
welche den Ruhm hat, sie aus der allgemeinen Bedrückung erstehen lassen und in
jeder die größten Muster geschaffen zu haben, in einer Stadt, welche allzeit die
erste war. das Joch der gemeinen Vorurteile abzuschütteln, um der Vollendung
Bahn zu brechen, kann allein die Reformation dieses edeln Schauspieles unter¬
nehmen, an dem alle Künste so großen Anteil haben. Wenn das geschieht, wird
mir der Ruhm bleiben, den ersten Stein bewegt zu haben, und dieses Zeugnis
Höchstdero hoher Protektion, das mir die Gelegenheit giebt, mich zu erklaren :c.


2. Widmungsschreiben zu „Paris und Helena."

Hoheit! Indem ich Ew. Hoheit diese meine neue Arbeit widme, suche ich
weniger einen Schützer als einen Richter. Ein gegen die Vorurteile der Gewohn¬
heit gewaffneter Geist, ausreichende Kenntnis der großen Grundbegriffe der Kunst,
ein nicht sowohl an den großen Vorbildern als an den unveränderlichen Grund-
lagen des Schönen und Wahren gebildeter Geschmack: das sind die Eigenschaften,
die ich in meinem Mäcen suche und in Ew. Hoheit vereinigt finde. Der einzige


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[0283] Zwei Vorrede». der leidenschaftlichere und wichtigere ist, rasch hmwcgeilen zu dürfen, um Gelegenheit zu finden, wie üblich die Worte des ersten viermal zu wiederholen und die Arie da zu endigen, wo vielleicht der Sinn noch nicht zu Ende ist, um den Sänger zeigen zu lassen daß er eine Passage in so und so viel Weisen launisch variiren könne. Kurz, ich habe gesucht, alle die Mißbräuche zu verbannen, gegen die seit langer Zeit der gute Geschmack und die Vernunft sich ereifern. Ich habe die Ansicht, daß die Sinfonia die Zuschauer auf die darzustellende Handlung vorzu¬ bereiten, gewissermaßen deren Inhaltsangabe zu bilden habe; daß der Zusammen¬ klang der Instrumente nach Maßgabe des Interesses und der Leidenschaft (nämlich der Handlung) geregelt und daß in der Rede jene schroffe Verschiedenheit zwischen der Arie und dem Nezitativ vermieden werden müsse, damit nicht die Periode widersinnig durchschnitten, noch die Kraft und das Feuer der Szene ungeschickt unterbrochen werde Sodann war ich des Glaubens, daß meine größte Bemühung sich darauf zu richten habe, eine schöne Einfachheit zu suchen, und ich vermied es, auf Kosten der Klarheit mit Schwierigkeiten zu prunken. Ich habe die Entdeckung einer neuen Wendung nicht wert gehalten, außer, wenn sie von Natur, durch die Situation und durch den Ausdruck herbeigeführt wurde, und es giebt keine geheiligte Regel, die ich nicht aus freien Stücken zu Gunsten der Wirkung opfern zu dürfen geglaubt hätte Dies sind meine Grundsätze. Zum Glück eignete sich für mein Vorhaben das Textbuch aufs herrlichste, in welchem der berühmte Verfasser, einen neuen Plan für das Dramatische ersinnend, die blühenden Schilderungen, die über¬ flüssigen Bilder, die lehrhaften und kalten Moralsprüche durch die Sprache des Herzens, kräftige Leidenschaften, fesselnde Situationen und eine stets abwechselnde Handlung ersetzt hat. Der Erfolg hat meine Grundsätze gerechtfertigt, und der allgemeine Beifall in einer so aufgeklärten Stadt hat klar bewiesen, daß die Ein¬ fachheit, die Wahrheit und die Natürlichkeit die großen Grundlagen des Schönen in allen Schöpfungen der Kunst find. Bei alledem habe ich, trotz des wiederholten Ansinnens der achtenswertesten Personen, diese meine Oper durch deu Druck zu veröffentlichen, das ganze Wagnis gekannt, das derjenige begeht, der so weitver¬ breitete und tiefaewurzelte Vorurteile bekämpft, und ich sah mich in der Notwendig¬ keit, mich mit dem mächtigen Schutze Ew. tgi. Hoheit zu waffnen, indem ich die Gnade erbitte, dieser meiner Oper Höchstdero erlauchten Namen, der mit so gutem Grunde die Stimmen des aufgeklärten Enropas ans sich vereinigt^ vorsetzen zu dürfen. Der erhabene Schützer der schönen Künste, der über eine Nation herrscht, welche den Ruhm hat, sie aus der allgemeinen Bedrückung erstehen lassen und in jeder die größten Muster geschaffen zu haben, in einer Stadt, welche allzeit die erste war. das Joch der gemeinen Vorurteile abzuschütteln, um der Vollendung Bahn zu brechen, kann allein die Reformation dieses edeln Schauspieles unter¬ nehmen, an dem alle Künste so großen Anteil haben. Wenn das geschieht, wird mir der Ruhm bleiben, den ersten Stein bewegt zu haben, und dieses Zeugnis Höchstdero hoher Protektion, das mir die Gelegenheit giebt, mich zu erklaren :c. 2. Widmungsschreiben zu „Paris und Helena." Hoheit! Indem ich Ew. Hoheit diese meine neue Arbeit widme, suche ich weniger einen Schützer als einen Richter. Ein gegen die Vorurteile der Gewohn¬ heit gewaffneter Geist, ausreichende Kenntnis der großen Grundbegriffe der Kunst, ein nicht sowohl an den großen Vorbildern als an den unveränderlichen Grund- lagen des Schönen und Wahren gebildeter Geschmack: das sind die Eigenschaften, die ich in meinem Mäcen suche und in Ew. Hoheit vereinigt finde. Der einzige

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_202776/283>, abgerufen am 01.09.2024.