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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Zweites Vierteljahr.

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Kleinere Mitteilungen.

Koseritz in der Provinz Rio Grande do Suk "nicht ein Fall von Verfolgung
Deutscher vorgekommen, ohne daß sogleich Remedur von den höhern Behörden ein¬
getreten wäre. Wo Deutsche an Leben und Eigentum geschädigt wurden, zeigten
sich die Behörden für sie ebenso thätig, als ob es sich um Brasilianer handelte."
Jetzt dagegen steht die deutsche Bevölkerung der Provinz recht- und schutzlos da
wie nie zuvor. Wir wollen im nachfolgenden einige Fälle mitteilen.

1. Im Jahre 183" kaufte der Deutsche Rudolf Doberstein im Rincäo dos
Cabraes im Munizip Cachoeira durch schriftlichen Kontrakt von Peter Müller in
Cachoeira ein Stück Land, welches er zu bebauen anfing. Am 25. Februar v. I.
erschien plötzlich bei Doberstein der Brasilianer Vicente Fernandez de Sequeira mit
vier Söhnen und drei Ccipangas (Strolchen), sämtlich bewaffnet. Doberstein, ein
schon bejahrter Mann und taub, war gerade allein in seiner Wohnung. Nachdem
die Brasilianer alle Ausgänge des Hauses besetzt hatten, verlangte Sequeira von
Doberstein, daß er sofort das Land, auf dem er wohne, verlassen solle, da es ihm
gehöre. Doberstein bestand ans seinem Kaufakt von Peter Müller, und als Sequeira
mit den Waffen auf ihn eindrang, lief er vor das Haus und rief um Hilfe. Da
fielen die Brasilianer über ihn her und mißhandelten ihn derart, daß er aus zehn
Wunden blutete; dann banden sie ihm eine Peitschenschnur um den Hals und
schleppten ihn ins Haus. Schließlich verwüstete das Gesindel noch das Mobiliar
des Hauses und nahm Tabak, Hühner :c, mit. Nach einigen Tagen erschienen der
Subdelegado und der Inspektor nebst einem Schreiber und vier Polizisten, um ein
Protokoll aufzunehmen. Am 4. und 5. März fand dann ein Verhör vor dem
Subdelegado statt, bei welcher Gelegenheit der letztere mit Sequeira und seinen
Spießgesellen Mato trank. Damit war die Sache erledigt. Denn dem Subdele¬
gado fallt es uicht ein, die Angelegenheit dem Staatsanwalt zur weitern Verfolgung
zu übergeben, und Doberstein kann nicht klagbar werden, weil er nichts mehr besitzt
und 173 Milreis bezahle" soll, ehe ihm die Akten ausgeliefert werden! Herr von
Koseritz hat den Fall in der Landespresse besprochen und den Präsidenten der
Provinz in einem offenen Briefe aufgefordert, dem unglücklichen Opfer dieses uner¬
hörten Attentates Genugthuung zu verschaffen.

Wenn dieses Verbrechen straflos bleibt, sagt der Genannte, so werde ich
niemand mehr raten können, daß er Verzicht leiste auf den Schutz, den die diplo¬
matische Vertretung seines Vaterlandes ihm in solchen Fällen gewähren kann. Dieser
Appell an den Präsidenten wird Verhalten, und Sequeira und seine Spießgesellen
werden straflos ausgehen. Zwar hat der Polizeichef sich die Untersuchungsakten
schicken lassen und der Delegado versprochen, energisch einzuschreiten. Bis jetzt
aber ist noch nichts geschehen, und nach Analogie andrer Vorfälle wird auch nichts
geschehen.

2. Im Munizip Estrella läßt die Regierung eine Straße von der Ortschaft
Estrella uach Conde d'En bauen. Die Arbeit ist an politische Freunde der Ge¬
brüder Qüenna vergeben worden, von denen der eine konservativer Kandidat des
Kreises, der andre Direktor der öffentlichen Arbeiten ist. Leiter der Wegearbeiten
war der Polizeidelegado Taques. Die Anwohner des Weges, die die gemachte
Arbeit viel zu teuer und den Weg schlechter als zuvor fanden, begaben sich eines
Tages etwa hundert Mann stark nach Estrella, um Aufklärung über Plan und
Einzelheiten des Straßenbaues zu verlangen. Der genannte Polizeidelegado empfing
die unbewaffneten Kolonisten mit gespanntem Revolver und ließ die Polizei auf
sie einHauen. Die Kolonisten zerstreuten sich, einige wurden verwundet, andre,
Götz und Parow, wurden gefänglich eingezogen. Sodann schickte der genannte


Kleinere Mitteilungen.

Koseritz in der Provinz Rio Grande do Suk „nicht ein Fall von Verfolgung
Deutscher vorgekommen, ohne daß sogleich Remedur von den höhern Behörden ein¬
getreten wäre. Wo Deutsche an Leben und Eigentum geschädigt wurden, zeigten
sich die Behörden für sie ebenso thätig, als ob es sich um Brasilianer handelte."
Jetzt dagegen steht die deutsche Bevölkerung der Provinz recht- und schutzlos da
wie nie zuvor. Wir wollen im nachfolgenden einige Fälle mitteilen.

1. Im Jahre 183« kaufte der Deutsche Rudolf Doberstein im Rincäo dos
Cabraes im Munizip Cachoeira durch schriftlichen Kontrakt von Peter Müller in
Cachoeira ein Stück Land, welches er zu bebauen anfing. Am 25. Februar v. I.
erschien plötzlich bei Doberstein der Brasilianer Vicente Fernandez de Sequeira mit
vier Söhnen und drei Ccipangas (Strolchen), sämtlich bewaffnet. Doberstein, ein
schon bejahrter Mann und taub, war gerade allein in seiner Wohnung. Nachdem
die Brasilianer alle Ausgänge des Hauses besetzt hatten, verlangte Sequeira von
Doberstein, daß er sofort das Land, auf dem er wohne, verlassen solle, da es ihm
gehöre. Doberstein bestand ans seinem Kaufakt von Peter Müller, und als Sequeira
mit den Waffen auf ihn eindrang, lief er vor das Haus und rief um Hilfe. Da
fielen die Brasilianer über ihn her und mißhandelten ihn derart, daß er aus zehn
Wunden blutete; dann banden sie ihm eine Peitschenschnur um den Hals und
schleppten ihn ins Haus. Schließlich verwüstete das Gesindel noch das Mobiliar
des Hauses und nahm Tabak, Hühner :c, mit. Nach einigen Tagen erschienen der
Subdelegado und der Inspektor nebst einem Schreiber und vier Polizisten, um ein
Protokoll aufzunehmen. Am 4. und 5. März fand dann ein Verhör vor dem
Subdelegado statt, bei welcher Gelegenheit der letztere mit Sequeira und seinen
Spießgesellen Mato trank. Damit war die Sache erledigt. Denn dem Subdele¬
gado fallt es uicht ein, die Angelegenheit dem Staatsanwalt zur weitern Verfolgung
zu übergeben, und Doberstein kann nicht klagbar werden, weil er nichts mehr besitzt
und 173 Milreis bezahle» soll, ehe ihm die Akten ausgeliefert werden! Herr von
Koseritz hat den Fall in der Landespresse besprochen und den Präsidenten der
Provinz in einem offenen Briefe aufgefordert, dem unglücklichen Opfer dieses uner¬
hörten Attentates Genugthuung zu verschaffen.

Wenn dieses Verbrechen straflos bleibt, sagt der Genannte, so werde ich
niemand mehr raten können, daß er Verzicht leiste auf den Schutz, den die diplo¬
matische Vertretung seines Vaterlandes ihm in solchen Fällen gewähren kann. Dieser
Appell an den Präsidenten wird Verhalten, und Sequeira und seine Spießgesellen
werden straflos ausgehen. Zwar hat der Polizeichef sich die Untersuchungsakten
schicken lassen und der Delegado versprochen, energisch einzuschreiten. Bis jetzt
aber ist noch nichts geschehen, und nach Analogie andrer Vorfälle wird auch nichts
geschehen.

2. Im Munizip Estrella läßt die Regierung eine Straße von der Ortschaft
Estrella uach Conde d'En bauen. Die Arbeit ist an politische Freunde der Ge¬
brüder Qüenna vergeben worden, von denen der eine konservativer Kandidat des
Kreises, der andre Direktor der öffentlichen Arbeiten ist. Leiter der Wegearbeiten
war der Polizeidelegado Taques. Die Anwohner des Weges, die die gemachte
Arbeit viel zu teuer und den Weg schlechter als zuvor fanden, begaben sich eines
Tages etwa hundert Mann stark nach Estrella, um Aufklärung über Plan und
Einzelheiten des Straßenbaues zu verlangen. Der genannte Polizeidelegado empfing
die unbewaffneten Kolonisten mit gespanntem Revolver und ließ die Polizei auf
sie einHauen. Die Kolonisten zerstreuten sich, einige wurden verwundet, andre,
Götz und Parow, wurden gefänglich eingezogen. Sodann schickte der genannte


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[0251] Kleinere Mitteilungen. Koseritz in der Provinz Rio Grande do Suk „nicht ein Fall von Verfolgung Deutscher vorgekommen, ohne daß sogleich Remedur von den höhern Behörden ein¬ getreten wäre. Wo Deutsche an Leben und Eigentum geschädigt wurden, zeigten sich die Behörden für sie ebenso thätig, als ob es sich um Brasilianer handelte." Jetzt dagegen steht die deutsche Bevölkerung der Provinz recht- und schutzlos da wie nie zuvor. Wir wollen im nachfolgenden einige Fälle mitteilen. 1. Im Jahre 183« kaufte der Deutsche Rudolf Doberstein im Rincäo dos Cabraes im Munizip Cachoeira durch schriftlichen Kontrakt von Peter Müller in Cachoeira ein Stück Land, welches er zu bebauen anfing. Am 25. Februar v. I. erschien plötzlich bei Doberstein der Brasilianer Vicente Fernandez de Sequeira mit vier Söhnen und drei Ccipangas (Strolchen), sämtlich bewaffnet. Doberstein, ein schon bejahrter Mann und taub, war gerade allein in seiner Wohnung. Nachdem die Brasilianer alle Ausgänge des Hauses besetzt hatten, verlangte Sequeira von Doberstein, daß er sofort das Land, auf dem er wohne, verlassen solle, da es ihm gehöre. Doberstein bestand ans seinem Kaufakt von Peter Müller, und als Sequeira mit den Waffen auf ihn eindrang, lief er vor das Haus und rief um Hilfe. Da fielen die Brasilianer über ihn her und mißhandelten ihn derart, daß er aus zehn Wunden blutete; dann banden sie ihm eine Peitschenschnur um den Hals und schleppten ihn ins Haus. Schließlich verwüstete das Gesindel noch das Mobiliar des Hauses und nahm Tabak, Hühner :c, mit. Nach einigen Tagen erschienen der Subdelegado und der Inspektor nebst einem Schreiber und vier Polizisten, um ein Protokoll aufzunehmen. Am 4. und 5. März fand dann ein Verhör vor dem Subdelegado statt, bei welcher Gelegenheit der letztere mit Sequeira und seinen Spießgesellen Mato trank. Damit war die Sache erledigt. Denn dem Subdele¬ gado fallt es uicht ein, die Angelegenheit dem Staatsanwalt zur weitern Verfolgung zu übergeben, und Doberstein kann nicht klagbar werden, weil er nichts mehr besitzt und 173 Milreis bezahle» soll, ehe ihm die Akten ausgeliefert werden! Herr von Koseritz hat den Fall in der Landespresse besprochen und den Präsidenten der Provinz in einem offenen Briefe aufgefordert, dem unglücklichen Opfer dieses uner¬ hörten Attentates Genugthuung zu verschaffen. Wenn dieses Verbrechen straflos bleibt, sagt der Genannte, so werde ich niemand mehr raten können, daß er Verzicht leiste auf den Schutz, den die diplo¬ matische Vertretung seines Vaterlandes ihm in solchen Fällen gewähren kann. Dieser Appell an den Präsidenten wird Verhalten, und Sequeira und seine Spießgesellen werden straflos ausgehen. Zwar hat der Polizeichef sich die Untersuchungsakten schicken lassen und der Delegado versprochen, energisch einzuschreiten. Bis jetzt aber ist noch nichts geschehen, und nach Analogie andrer Vorfälle wird auch nichts geschehen. 2. Im Munizip Estrella läßt die Regierung eine Straße von der Ortschaft Estrella uach Conde d'En bauen. Die Arbeit ist an politische Freunde der Ge¬ brüder Qüenna vergeben worden, von denen der eine konservativer Kandidat des Kreises, der andre Direktor der öffentlichen Arbeiten ist. Leiter der Wegearbeiten war der Polizeidelegado Taques. Die Anwohner des Weges, die die gemachte Arbeit viel zu teuer und den Weg schlechter als zuvor fanden, begaben sich eines Tages etwa hundert Mann stark nach Estrella, um Aufklärung über Plan und Einzelheiten des Straßenbaues zu verlangen. Der genannte Polizeidelegado empfing die unbewaffneten Kolonisten mit gespanntem Revolver und ließ die Polizei auf sie einHauen. Die Kolonisten zerstreuten sich, einige wurden verwundet, andre, Götz und Parow, wurden gefänglich eingezogen. Sodann schickte der genannte

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_202776/251>, abgerufen am 01.09.2024.