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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Zweites Vierteljahr.

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Gegen den Strom,

Neigung entspringt, in einer Lage, wo alles auf kräftige Entschlüsse ankommt,
einen solchen Entschluß zu fassen. Aus Resignation entwickelte sich allmählich
eine Gleichgiltigkeit in sehr wichtigen Fragen des politischen und sozialen Lebens,
die durchaus nicht mit jener alten Sorglosigkeit der Phäakenstadt auf einer
Stufe steht. Die Gleichgiltigkeit aber, wenn sie auf dem Gebiete des Berufes,
im Amte und Geschäfte zu Tage tritt, wird zum Mangel an Pflichtgefühl,
Wienerisch ausgedrückt: zur Schlamperei. Der Verfasser unsrer Flugschrift
erinnert daran, wie furchtbar drastisch diese Spielart der Wiener Gemütlichkeit
in dem Ringtheaterprozcsse hervorgetreten ist. Empfing da nicht alle Welt den
Eindruck, fragt er, als seien die Angeklagten nur aus einer schier zahllosen
Menge von Schuldigen herausgegriffen worden? Oder erschien der Vor¬
gesetzte des angeklagten Feucrwehringenieurs minder schuldig, weil er mir
als Zeuge vernommen wurde? Er, der die Nachricht vom Ausbruche des
Brandes in einem Vergnügungslokale nächst Wien erhielt und hübsch ge¬
mütlich die Pferdebahn benutzte, um zur Stadt zu fahren, dort seine Wohnung
aufsuchte, sich umkleidete und dann erst auf der Unglücksstätte erschien?
Er, der die Signale des unter seiner Leitung stehenden Feuerwehrkorps "so
ziemlich," das soll wohl heißen gar nicht oder doch nur höchst ungenügend
kannte, wie er selbst mit verblüffender Gemütlichkeit eingestand. Alle von den
Arbeitern an, die im Wirtshaus saßen, anstatt auf ihrem Posten zu sein, bis zu
jener Aufsichtsbehörde, die sich nach der Katastrophe nicht klar darüber war, wer
denn eigentlich der verantwortliche technische Leiter, von dem das Gesetz spricht,
in diesem Falle gewesen ist, haben sich jener "Schlamperei" schuldig gemacht.
Was aber damals zufällig zu einem so furchtbaren Verhängnis ward, das
treibt heute noch in den mannichfachsten Beziehungen des Lebens sein Spiel,
und wenn es das Gemeinwesen auch nicht immer geradezu schädigt, so ist es
doch tief zu beklagen, weil es dessen vornehmste sittliche Grundlage, die eben
das Pflichtgefühl ist, untergräbt. "Schlamperei" ist es, wenn trotz der seit
mehreren Jahren bestehenden Verordnung, die Hausthore seien in der innern
Stadt erst um elf Uhr zu schließen, sie dennoch um zehn oder spätestens um
halb elf Uhr geschlossen werden, wenn die Droschkenkutscher nicht nach der
polizeilich vorgeschriebenen Taxe fahren wollen, wenn die Gewerbsleute eine
Arbeit, die sie in acht Tagen zu liefern versprochen haben, kaum in vierzehn
Tagen zu Ende bringen u. v. a. Schließlich sucht der Verfasser auch nachzuweisen,
daß die so verdorbene Wiener Gemütlichkeit einen guten Teil Schuld daran
trägt, wenn das gesellschaftliche Leben der Donaustadt -- im Vergleich mit
großen deutschen Städten, von Paris gar nicht zu rede" -- wenig entwickelt
ist. Hier scheint er vielleicht ein wenig zu schwarz zu sehen. Denn jene Kreise,
in denen es als eine Störung der Gemütlichkeit angesehen wird, wenn man in
Frack und weißer Halsbinde erscheint, werden niemals dazu berufen sein, eine
Gesellschaft, einen Salon zu bilden; man wird sie auch in Berlin und Paris
ebenso gut vertrete,? finden wie in Wien. Wenn dann der Verfasser gar meint,
die Wienerin besitze bei all ihren Vorzügen nicht den Geist, der erforderlich sei,
um einen "Salon" zu bilden und zu beherrschen, so kann man darauf wohl
erwiedern, daß dies richtig sein mag, wenn man nnter Salon eben nur das
versteht, was in Paris oder Berlin darunter verstanden wird; der Wiener Salon
ist aber eben anders, und es ist sehr die Frage, ob es wünschenswert sei, daß
er seine Eigenart ablege und so werde, wie jene berühmten Vorbilder. Gewiß
ist, daß Fremde sich in diesem Wiener Salon -- der besteht, wenn seine


Gegen den Strom,

Neigung entspringt, in einer Lage, wo alles auf kräftige Entschlüsse ankommt,
einen solchen Entschluß zu fassen. Aus Resignation entwickelte sich allmählich
eine Gleichgiltigkeit in sehr wichtigen Fragen des politischen und sozialen Lebens,
die durchaus nicht mit jener alten Sorglosigkeit der Phäakenstadt auf einer
Stufe steht. Die Gleichgiltigkeit aber, wenn sie auf dem Gebiete des Berufes,
im Amte und Geschäfte zu Tage tritt, wird zum Mangel an Pflichtgefühl,
Wienerisch ausgedrückt: zur Schlamperei. Der Verfasser unsrer Flugschrift
erinnert daran, wie furchtbar drastisch diese Spielart der Wiener Gemütlichkeit
in dem Ringtheaterprozcsse hervorgetreten ist. Empfing da nicht alle Welt den
Eindruck, fragt er, als seien die Angeklagten nur aus einer schier zahllosen
Menge von Schuldigen herausgegriffen worden? Oder erschien der Vor¬
gesetzte des angeklagten Feucrwehringenieurs minder schuldig, weil er mir
als Zeuge vernommen wurde? Er, der die Nachricht vom Ausbruche des
Brandes in einem Vergnügungslokale nächst Wien erhielt und hübsch ge¬
mütlich die Pferdebahn benutzte, um zur Stadt zu fahren, dort seine Wohnung
aufsuchte, sich umkleidete und dann erst auf der Unglücksstätte erschien?
Er, der die Signale des unter seiner Leitung stehenden Feuerwehrkorps „so
ziemlich," das soll wohl heißen gar nicht oder doch nur höchst ungenügend
kannte, wie er selbst mit verblüffender Gemütlichkeit eingestand. Alle von den
Arbeitern an, die im Wirtshaus saßen, anstatt auf ihrem Posten zu sein, bis zu
jener Aufsichtsbehörde, die sich nach der Katastrophe nicht klar darüber war, wer
denn eigentlich der verantwortliche technische Leiter, von dem das Gesetz spricht,
in diesem Falle gewesen ist, haben sich jener „Schlamperei" schuldig gemacht.
Was aber damals zufällig zu einem so furchtbaren Verhängnis ward, das
treibt heute noch in den mannichfachsten Beziehungen des Lebens sein Spiel,
und wenn es das Gemeinwesen auch nicht immer geradezu schädigt, so ist es
doch tief zu beklagen, weil es dessen vornehmste sittliche Grundlage, die eben
das Pflichtgefühl ist, untergräbt. „Schlamperei" ist es, wenn trotz der seit
mehreren Jahren bestehenden Verordnung, die Hausthore seien in der innern
Stadt erst um elf Uhr zu schließen, sie dennoch um zehn oder spätestens um
halb elf Uhr geschlossen werden, wenn die Droschkenkutscher nicht nach der
polizeilich vorgeschriebenen Taxe fahren wollen, wenn die Gewerbsleute eine
Arbeit, die sie in acht Tagen zu liefern versprochen haben, kaum in vierzehn
Tagen zu Ende bringen u. v. a. Schließlich sucht der Verfasser auch nachzuweisen,
daß die so verdorbene Wiener Gemütlichkeit einen guten Teil Schuld daran
trägt, wenn das gesellschaftliche Leben der Donaustadt — im Vergleich mit
großen deutschen Städten, von Paris gar nicht zu rede» — wenig entwickelt
ist. Hier scheint er vielleicht ein wenig zu schwarz zu sehen. Denn jene Kreise,
in denen es als eine Störung der Gemütlichkeit angesehen wird, wenn man in
Frack und weißer Halsbinde erscheint, werden niemals dazu berufen sein, eine
Gesellschaft, einen Salon zu bilden; man wird sie auch in Berlin und Paris
ebenso gut vertrete,? finden wie in Wien. Wenn dann der Verfasser gar meint,
die Wienerin besitze bei all ihren Vorzügen nicht den Geist, der erforderlich sei,
um einen „Salon" zu bilden und zu beherrschen, so kann man darauf wohl
erwiedern, daß dies richtig sein mag, wenn man nnter Salon eben nur das
versteht, was in Paris oder Berlin darunter verstanden wird; der Wiener Salon
ist aber eben anders, und es ist sehr die Frage, ob es wünschenswert sei, daß
er seine Eigenart ablege und so werde, wie jene berühmten Vorbilder. Gewiß
ist, daß Fremde sich in diesem Wiener Salon — der besteht, wenn seine


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[0242] Gegen den Strom, Neigung entspringt, in einer Lage, wo alles auf kräftige Entschlüsse ankommt, einen solchen Entschluß zu fassen. Aus Resignation entwickelte sich allmählich eine Gleichgiltigkeit in sehr wichtigen Fragen des politischen und sozialen Lebens, die durchaus nicht mit jener alten Sorglosigkeit der Phäakenstadt auf einer Stufe steht. Die Gleichgiltigkeit aber, wenn sie auf dem Gebiete des Berufes, im Amte und Geschäfte zu Tage tritt, wird zum Mangel an Pflichtgefühl, Wienerisch ausgedrückt: zur Schlamperei. Der Verfasser unsrer Flugschrift erinnert daran, wie furchtbar drastisch diese Spielart der Wiener Gemütlichkeit in dem Ringtheaterprozcsse hervorgetreten ist. Empfing da nicht alle Welt den Eindruck, fragt er, als seien die Angeklagten nur aus einer schier zahllosen Menge von Schuldigen herausgegriffen worden? Oder erschien der Vor¬ gesetzte des angeklagten Feucrwehringenieurs minder schuldig, weil er mir als Zeuge vernommen wurde? Er, der die Nachricht vom Ausbruche des Brandes in einem Vergnügungslokale nächst Wien erhielt und hübsch ge¬ mütlich die Pferdebahn benutzte, um zur Stadt zu fahren, dort seine Wohnung aufsuchte, sich umkleidete und dann erst auf der Unglücksstätte erschien? Er, der die Signale des unter seiner Leitung stehenden Feuerwehrkorps „so ziemlich," das soll wohl heißen gar nicht oder doch nur höchst ungenügend kannte, wie er selbst mit verblüffender Gemütlichkeit eingestand. Alle von den Arbeitern an, die im Wirtshaus saßen, anstatt auf ihrem Posten zu sein, bis zu jener Aufsichtsbehörde, die sich nach der Katastrophe nicht klar darüber war, wer denn eigentlich der verantwortliche technische Leiter, von dem das Gesetz spricht, in diesem Falle gewesen ist, haben sich jener „Schlamperei" schuldig gemacht. Was aber damals zufällig zu einem so furchtbaren Verhängnis ward, das treibt heute noch in den mannichfachsten Beziehungen des Lebens sein Spiel, und wenn es das Gemeinwesen auch nicht immer geradezu schädigt, so ist es doch tief zu beklagen, weil es dessen vornehmste sittliche Grundlage, die eben das Pflichtgefühl ist, untergräbt. „Schlamperei" ist es, wenn trotz der seit mehreren Jahren bestehenden Verordnung, die Hausthore seien in der innern Stadt erst um elf Uhr zu schließen, sie dennoch um zehn oder spätestens um halb elf Uhr geschlossen werden, wenn die Droschkenkutscher nicht nach der polizeilich vorgeschriebenen Taxe fahren wollen, wenn die Gewerbsleute eine Arbeit, die sie in acht Tagen zu liefern versprochen haben, kaum in vierzehn Tagen zu Ende bringen u. v. a. Schließlich sucht der Verfasser auch nachzuweisen, daß die so verdorbene Wiener Gemütlichkeit einen guten Teil Schuld daran trägt, wenn das gesellschaftliche Leben der Donaustadt — im Vergleich mit großen deutschen Städten, von Paris gar nicht zu rede» — wenig entwickelt ist. Hier scheint er vielleicht ein wenig zu schwarz zu sehen. Denn jene Kreise, in denen es als eine Störung der Gemütlichkeit angesehen wird, wenn man in Frack und weißer Halsbinde erscheint, werden niemals dazu berufen sein, eine Gesellschaft, einen Salon zu bilden; man wird sie auch in Berlin und Paris ebenso gut vertrete,? finden wie in Wien. Wenn dann der Verfasser gar meint, die Wienerin besitze bei all ihren Vorzügen nicht den Geist, der erforderlich sei, um einen „Salon" zu bilden und zu beherrschen, so kann man darauf wohl erwiedern, daß dies richtig sein mag, wenn man nnter Salon eben nur das versteht, was in Paris oder Berlin darunter verstanden wird; der Wiener Salon ist aber eben anders, und es ist sehr die Frage, ob es wünschenswert sei, daß er seine Eigenart ablege und so werde, wie jene berühmten Vorbilder. Gewiß ist, daß Fremde sich in diesem Wiener Salon — der besteht, wenn seine

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_202776/242>, abgerufen am 01.09.2024.