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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Zweites Vierteljahr.

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Kleinere Mitteilungen.

"Zenker! Zenker!"

Der Redaktion der Grenzboten wird eine von Hübbe-
Sch leiden unter dem Titel Sphinx herausgegebene Monatsschrift für geschichtliche
und experimentale Begründung der übersinnlichen Weltanschauung auf monistischer
Grundlage mit anerkennenswerter Ausdauer zugesandt. Offenbar geschieht dies in
der Absicht, daß in den Grenzboten von den Fortschritten auf dem Gebiete der
Transzendental-Psychologie Mitteilung gemacht werden möge. Das wollen wir
denn auch dem kundgegebenen dringlichen Wunsche entsprechend thun und aus dem
Dezemberhefte 1337 den "gutbezeugten Fall von Telepathie: Zenker! Zenker" vor¬
legen. Folgendes ist die Thatsache. ,

"Im Sommer 1382 saßen eines Abends um 7^ Uhr vier Personen, Herr
Zenker, dessen Frau, Herr Marbach und Fraulein A. N. beim Abendessen in
Zenkers Wohnung in Schöningen, welche im ersten Stockwerke eines Eckhauses nach
dem Garten und der Straße hinaus gelegen war. Plötzlich hören alle vier Per¬
sonen zweimal laut "Zenker! Zenker!" rufen, und alle erkennen in der Stimme des
Rufenden einen Kollegen des Herrn Zenker, Namens W...z (beide Herren sind
Eisenbahnbeamte). Herr Zenker, in der Meinung, den Ruf von der Straße her
gehört zu haben, eilt an das Fenster, um Herrn W...z einzuladen, herauf¬
zukommen. Zu seiner Verwunderung aber erblickt er dort niemand. Nun sah
Jräuleiu N. zur Stubenthür hinaus, ob der Ruf vielleicht durch die Hausthür
erfolgt sei, aber auch in dieser Richtung war niemand zu entdecken. Man setzte
sich wieder zu Tische. Zehn Minuten darauf ertönte abermals genau derselbe Ruf
von derselben Stimme: "Zenker! Zenker!" -- "Da ruft er wieder," sagten die
Anwesenden wie aus einem Munde, "und zwar vom Garten her." Dieses mal
war es keine Täuschung; da stand Herr W...z auf der Straße, und war ge¬
kommen, um Herrn Zenker zu einem Spaziergange abzurufen. Auf Befragen
versicherte nun Herr W...z, daß er soeben von seiner Wohnung hergekommen
sei und dort vor zehn Minuten noch beim Abendessen gesessen habe; indessen gab
er an, daß er allerdings vor etwa zehn Minuten den bestimmten Entschluß gefaßt
habe, Herrn Zenker zu einem Spaziergange abzurufen."

Diese Thatsache wird nun mit aller Gründlichkeit beglaubigt. Es wird ein
Plau der Umgebung beigefügt, auf welchem die Häuser, Straßen, Bäume sorgfältig
eingezeichnet sind. Die Fenster, von wo aus der Ruf vernommen wurde, und der
Ausgangspunkt des Rufes sind vermerkt. Es werden die schriftlichen Aussagen
der Beteiligten beigebracht. Es wird festgestellt, daß der erste Ruf unmöglich von
Herrn W ... z herrühren konnte. Unterm 11. März 1886 schreibt Herr Zenker noch
folgendes, was vermutlich zur Erklärung des psychologischen Vorganges dienen soll:

"W... z ist ein Feinschmecker. Ich hatte ein sogenanntes "Eisbein" aus
Braunschweig mitgebracht, und meine Frau schickte, wie unter uns als Freunden üblich,
ein Stück davon zu W...z durch unsern Hermann. Gerade um die Zeit, daß
unser Junge beiW...z war und diesen essend antraf, etwa 7^ Uhr, hörten wir
dessen Stimme. Als Hermann etwa fünf Minuten später zurückkam, berichtete er
auf unsre Frage, "Herr W...z sei gerade beim Essen gewesen, er ließe sich vor¬
läufig bedanken und würde nachher vorkommen." Von W...z zu mir geht nur
ein Weg; er hätte also überhaupt gar nicht zu mir gelangen können, ohne daß
er meinen Jungen zweimal hätte Passiren müssen, was offenbar nicht geschehen ist,
da mein Junge ihn ganz bestimmt gesehen haben würde."

Also: Herr W...z ißt. Vor ihm erscheint das Eisbein, welches auf ihn als
einen Gutschmecker einen tiefen Eindruck macht. Er beschließt sich zu bedanken, und
sogleich treten die psychologischen Kräfte jener transzendentalen Welt in Thätigkeit,


Kleinere Mitteilungen.

„Zenker! Zenker!"

Der Redaktion der Grenzboten wird eine von Hübbe-
Sch leiden unter dem Titel Sphinx herausgegebene Monatsschrift für geschichtliche
und experimentale Begründung der übersinnlichen Weltanschauung auf monistischer
Grundlage mit anerkennenswerter Ausdauer zugesandt. Offenbar geschieht dies in
der Absicht, daß in den Grenzboten von den Fortschritten auf dem Gebiete der
Transzendental-Psychologie Mitteilung gemacht werden möge. Das wollen wir
denn auch dem kundgegebenen dringlichen Wunsche entsprechend thun und aus dem
Dezemberhefte 1337 den „gutbezeugten Fall von Telepathie: Zenker! Zenker" vor¬
legen. Folgendes ist die Thatsache. ,

„Im Sommer 1382 saßen eines Abends um 7^ Uhr vier Personen, Herr
Zenker, dessen Frau, Herr Marbach und Fraulein A. N. beim Abendessen in
Zenkers Wohnung in Schöningen, welche im ersten Stockwerke eines Eckhauses nach
dem Garten und der Straße hinaus gelegen war. Plötzlich hören alle vier Per¬
sonen zweimal laut »Zenker! Zenker!« rufen, und alle erkennen in der Stimme des
Rufenden einen Kollegen des Herrn Zenker, Namens W...z (beide Herren sind
Eisenbahnbeamte). Herr Zenker, in der Meinung, den Ruf von der Straße her
gehört zu haben, eilt an das Fenster, um Herrn W...z einzuladen, herauf¬
zukommen. Zu seiner Verwunderung aber erblickt er dort niemand. Nun sah
Jräuleiu N. zur Stubenthür hinaus, ob der Ruf vielleicht durch die Hausthür
erfolgt sei, aber auch in dieser Richtung war niemand zu entdecken. Man setzte
sich wieder zu Tische. Zehn Minuten darauf ertönte abermals genau derselbe Ruf
von derselben Stimme: »Zenker! Zenker!« — »Da ruft er wieder,« sagten die
Anwesenden wie aus einem Munde, »und zwar vom Garten her.« Dieses mal
war es keine Täuschung; da stand Herr W...z auf der Straße, und war ge¬
kommen, um Herrn Zenker zu einem Spaziergange abzurufen. Auf Befragen
versicherte nun Herr W...z, daß er soeben von seiner Wohnung hergekommen
sei und dort vor zehn Minuten noch beim Abendessen gesessen habe; indessen gab
er an, daß er allerdings vor etwa zehn Minuten den bestimmten Entschluß gefaßt
habe, Herrn Zenker zu einem Spaziergange abzurufen."

Diese Thatsache wird nun mit aller Gründlichkeit beglaubigt. Es wird ein
Plau der Umgebung beigefügt, auf welchem die Häuser, Straßen, Bäume sorgfältig
eingezeichnet sind. Die Fenster, von wo aus der Ruf vernommen wurde, und der
Ausgangspunkt des Rufes sind vermerkt. Es werden die schriftlichen Aussagen
der Beteiligten beigebracht. Es wird festgestellt, daß der erste Ruf unmöglich von
Herrn W ... z herrühren konnte. Unterm 11. März 1886 schreibt Herr Zenker noch
folgendes, was vermutlich zur Erklärung des psychologischen Vorganges dienen soll:

„W... z ist ein Feinschmecker. Ich hatte ein sogenanntes »Eisbein« aus
Braunschweig mitgebracht, und meine Frau schickte, wie unter uns als Freunden üblich,
ein Stück davon zu W...z durch unsern Hermann. Gerade um die Zeit, daß
unser Junge beiW...z war und diesen essend antraf, etwa 7^ Uhr, hörten wir
dessen Stimme. Als Hermann etwa fünf Minuten später zurückkam, berichtete er
auf unsre Frage, »Herr W...z sei gerade beim Essen gewesen, er ließe sich vor¬
läufig bedanken und würde nachher vorkommen.« Von W...z zu mir geht nur
ein Weg; er hätte also überhaupt gar nicht zu mir gelangen können, ohne daß
er meinen Jungen zweimal hätte Passiren müssen, was offenbar nicht geschehen ist,
da mein Junge ihn ganz bestimmt gesehen haben würde."

Also: Herr W...z ißt. Vor ihm erscheint das Eisbein, welches auf ihn als
einen Gutschmecker einen tiefen Eindruck macht. Er beschließt sich zu bedanken, und
sogleich treten die psychologischen Kräfte jener transzendentalen Welt in Thätigkeit,


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[0207] Kleinere Mitteilungen. „Zenker! Zenker!" Der Redaktion der Grenzboten wird eine von Hübbe- Sch leiden unter dem Titel Sphinx herausgegebene Monatsschrift für geschichtliche und experimentale Begründung der übersinnlichen Weltanschauung auf monistischer Grundlage mit anerkennenswerter Ausdauer zugesandt. Offenbar geschieht dies in der Absicht, daß in den Grenzboten von den Fortschritten auf dem Gebiete der Transzendental-Psychologie Mitteilung gemacht werden möge. Das wollen wir denn auch dem kundgegebenen dringlichen Wunsche entsprechend thun und aus dem Dezemberhefte 1337 den „gutbezeugten Fall von Telepathie: Zenker! Zenker" vor¬ legen. Folgendes ist die Thatsache. , „Im Sommer 1382 saßen eines Abends um 7^ Uhr vier Personen, Herr Zenker, dessen Frau, Herr Marbach und Fraulein A. N. beim Abendessen in Zenkers Wohnung in Schöningen, welche im ersten Stockwerke eines Eckhauses nach dem Garten und der Straße hinaus gelegen war. Plötzlich hören alle vier Per¬ sonen zweimal laut »Zenker! Zenker!« rufen, und alle erkennen in der Stimme des Rufenden einen Kollegen des Herrn Zenker, Namens W...z (beide Herren sind Eisenbahnbeamte). Herr Zenker, in der Meinung, den Ruf von der Straße her gehört zu haben, eilt an das Fenster, um Herrn W...z einzuladen, herauf¬ zukommen. Zu seiner Verwunderung aber erblickt er dort niemand. Nun sah Jräuleiu N. zur Stubenthür hinaus, ob der Ruf vielleicht durch die Hausthür erfolgt sei, aber auch in dieser Richtung war niemand zu entdecken. Man setzte sich wieder zu Tische. Zehn Minuten darauf ertönte abermals genau derselbe Ruf von derselben Stimme: »Zenker! Zenker!« — »Da ruft er wieder,« sagten die Anwesenden wie aus einem Munde, »und zwar vom Garten her.« Dieses mal war es keine Täuschung; da stand Herr W...z auf der Straße, und war ge¬ kommen, um Herrn Zenker zu einem Spaziergange abzurufen. Auf Befragen versicherte nun Herr W...z, daß er soeben von seiner Wohnung hergekommen sei und dort vor zehn Minuten noch beim Abendessen gesessen habe; indessen gab er an, daß er allerdings vor etwa zehn Minuten den bestimmten Entschluß gefaßt habe, Herrn Zenker zu einem Spaziergange abzurufen." Diese Thatsache wird nun mit aller Gründlichkeit beglaubigt. Es wird ein Plau der Umgebung beigefügt, auf welchem die Häuser, Straßen, Bäume sorgfältig eingezeichnet sind. Die Fenster, von wo aus der Ruf vernommen wurde, und der Ausgangspunkt des Rufes sind vermerkt. Es werden die schriftlichen Aussagen der Beteiligten beigebracht. Es wird festgestellt, daß der erste Ruf unmöglich von Herrn W ... z herrühren konnte. Unterm 11. März 1886 schreibt Herr Zenker noch folgendes, was vermutlich zur Erklärung des psychologischen Vorganges dienen soll: „W... z ist ein Feinschmecker. Ich hatte ein sogenanntes »Eisbein« aus Braunschweig mitgebracht, und meine Frau schickte, wie unter uns als Freunden üblich, ein Stück davon zu W...z durch unsern Hermann. Gerade um die Zeit, daß unser Junge beiW...z war und diesen essend antraf, etwa 7^ Uhr, hörten wir dessen Stimme. Als Hermann etwa fünf Minuten später zurückkam, berichtete er auf unsre Frage, »Herr W...z sei gerade beim Essen gewesen, er ließe sich vor¬ läufig bedanken und würde nachher vorkommen.« Von W...z zu mir geht nur ein Weg; er hätte also überhaupt gar nicht zu mir gelangen können, ohne daß er meinen Jungen zweimal hätte Passiren müssen, was offenbar nicht geschehen ist, da mein Junge ihn ganz bestimmt gesehen haben würde." Also: Herr W...z ißt. Vor ihm erscheint das Eisbein, welches auf ihn als einen Gutschmecker einen tiefen Eindruck macht. Er beschließt sich zu bedanken, und sogleich treten die psychologischen Kräfte jener transzendentalen Welt in Thätigkeit,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_202776/207>, abgerufen am 27.07.2024.