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Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Zweites Vierteljahr.

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Literatur.

uns darüber äußern dürfen. Lady Blenncrhassett ist eine Schülerin Sainte-
Beuves, desjenigen Literarhistorikers, von dem auch die jüngste deutsche Schule
sehr viel gelernt hat. Die literarischen Erscheinungen werden da im Zusammen¬
hange mit dem ganzen Leben der sogenannten Gesellschaft aufgefaßt. In Deutsch¬
land sind noch wenige Biographien dieser Art geschrieben worden; vielleicht weil
wir in Deutschland eine "Gesellschaft" noch gar nicht so lange haben; vielleicht
mich deswegen, weil unsre Literarhistoriker keine Weltmänner waren, sondern
Stubengelehrte, ohne unmittelbare Anschauung vom Leben der "Schöngeister," die
sie ja zumeist geringschätzte:!. Ein Werk wie das von Carl Insel über Winckel-
mann und seine Zeit, das uns die Dresdener und die römische Gesellschaft, in
welcher der Schöpfer der Kunstgeschichte verkehrte, in glänzenden Bildern vorführt,
steht ziemlich vereinzelt da. Die Herder-Biographie des grundgelehrten N. Haym
ist ein monumentales Werk -- monumental auch durch ihren Umfang --; aber
ihre Stärke liegt mehr in der Darstellung der Theorien und Philosopheme Herders,
als in der Erzählung und in der Schilderung seines Kreises. Scherer hat die
Bahn Sainte-Beuves betreten: man findet dies sogar in seinen Gocthestudien, die
sich viel auch mit Goethes Freunden beschäftigen. Erich Schmidts Lessing-Bio-
graphie ist gleichfalls in dieser Art gehalten: farbig, lebensvoll, bewegt, und darin
vor allem weist sie den Fortschritt in der Geschichtschreibung über den formlosen
Dnnzel auf, der ans seiner Philosophie niemals herauskam.

Darum zunächst begrüßen wir das anmutig und lebensvoll geschriebene Werk
der Lady Blenncrhassett mit Sympathie. Es soll eine Lücke in der historischen
Literatur ausfüllen. Ueber die Frau von StaÄ hat fast jeder französische Kritiker
geschrieben; aber zusammenfassend, in ihrer literarischen und zugleich in ihrer po¬
litischen Bedeutung hat sie keiner dargestellt: dies soll nun in dem neuen Werke
geschehen. Es ist auch gleich in diesem ersten Baude sehr viel von der Politik,
von den vor der großen Revolution herrschenden Ideen die Rede. Es werden
alle politischen Theoreme gestreift; Rousseau, Montesquieu, Voltaire, Turgot.
Mirabeau, die Oekonomisten werden skizzirt. Die Pariser Gesellschaft hatte sich
im letzten Jahrzehnt vor 1789 mehr mit der Reform der Steuern als mit ästhe¬
tischen Fragen beschäftigt, und die junge Anne Germaine Necker wuchs in dieser
Luft heran. In den spätern Bände" dürfte eigentliche Literaturgeschichte zu Worte
kommen. Und doch ist auch diese Erzählung vorwiegend Geschichte des ästhetischen
Lebens jener Zeit: denn anders äußert sich nicht das Leben der "Gesellschaft,"
d- i. jenes Kreises von Menschen, die durch ihre materiellen Mittel in der Lage
sind, sich rein genießend, beschaulich räsonnirend, schöngeistig oder philosophisch
dilettirend zu Verhalten. Es wird uns eine interessante Schilderung des Salons
der Madame Necker gegeben, die Schriftsteller und Damen, die da aus- und ein¬
gingen, werden uns gezeichnet, die Diderot, Baron Grimm, Thomas, Abbe Gallicmi,
Marmontel, Buffon u. f. w. War doch die französische Gesellschaft zu Beginn der
Regierungszeit Ludwigs XVI. die glänzendste der französischen Geschichte. Noch
lebten Rousseau und Voltaire, die Encykloplädisteu hatten ihre großen Erfolge
hinter sich. Man war voller Eifer, die Welt neuzuordnen, nur daß man sich
soviel Zeit dazu ließ, bis es zu spät war.

Lady Blcnnerhassett ist eine vortreffliche Porträtmalerin, das sieht man schon
aus diesem ersten Halbbande, und wir freuen uns darauf, von ihr in derselben
Weise ein Bild der deutschen Gesellschaft zu erhalte", in welcher die StaÄ so
epochemachend verkehrte. Ihre Kenntnisse hat sie aus der überreichen Memoiren-
literatur, welche die letzte Zeit zu Tage gefördert hat, geholt. Sie läßt die Zeitgenossen


Literatur.

uns darüber äußern dürfen. Lady Blenncrhassett ist eine Schülerin Sainte-
Beuves, desjenigen Literarhistorikers, von dem auch die jüngste deutsche Schule
sehr viel gelernt hat. Die literarischen Erscheinungen werden da im Zusammen¬
hange mit dem ganzen Leben der sogenannten Gesellschaft aufgefaßt. In Deutsch¬
land sind noch wenige Biographien dieser Art geschrieben worden; vielleicht weil
wir in Deutschland eine „Gesellschaft" noch gar nicht so lange haben; vielleicht
mich deswegen, weil unsre Literarhistoriker keine Weltmänner waren, sondern
Stubengelehrte, ohne unmittelbare Anschauung vom Leben der „Schöngeister," die
sie ja zumeist geringschätzte:!. Ein Werk wie das von Carl Insel über Winckel-
mann und seine Zeit, das uns die Dresdener und die römische Gesellschaft, in
welcher der Schöpfer der Kunstgeschichte verkehrte, in glänzenden Bildern vorführt,
steht ziemlich vereinzelt da. Die Herder-Biographie des grundgelehrten N. Haym
ist ein monumentales Werk — monumental auch durch ihren Umfang —; aber
ihre Stärke liegt mehr in der Darstellung der Theorien und Philosopheme Herders,
als in der Erzählung und in der Schilderung seines Kreises. Scherer hat die
Bahn Sainte-Beuves betreten: man findet dies sogar in seinen Gocthestudien, die
sich viel auch mit Goethes Freunden beschäftigen. Erich Schmidts Lessing-Bio-
graphie ist gleichfalls in dieser Art gehalten: farbig, lebensvoll, bewegt, und darin
vor allem weist sie den Fortschritt in der Geschichtschreibung über den formlosen
Dnnzel auf, der ans seiner Philosophie niemals herauskam.

Darum zunächst begrüßen wir das anmutig und lebensvoll geschriebene Werk
der Lady Blenncrhassett mit Sympathie. Es soll eine Lücke in der historischen
Literatur ausfüllen. Ueber die Frau von StaÄ hat fast jeder französische Kritiker
geschrieben; aber zusammenfassend, in ihrer literarischen und zugleich in ihrer po¬
litischen Bedeutung hat sie keiner dargestellt: dies soll nun in dem neuen Werke
geschehen. Es ist auch gleich in diesem ersten Baude sehr viel von der Politik,
von den vor der großen Revolution herrschenden Ideen die Rede. Es werden
alle politischen Theoreme gestreift; Rousseau, Montesquieu, Voltaire, Turgot.
Mirabeau, die Oekonomisten werden skizzirt. Die Pariser Gesellschaft hatte sich
im letzten Jahrzehnt vor 1789 mehr mit der Reform der Steuern als mit ästhe¬
tischen Fragen beschäftigt, und die junge Anne Germaine Necker wuchs in dieser
Luft heran. In den spätern Bände« dürfte eigentliche Literaturgeschichte zu Worte
kommen. Und doch ist auch diese Erzählung vorwiegend Geschichte des ästhetischen
Lebens jener Zeit: denn anders äußert sich nicht das Leben der „Gesellschaft,"
d- i. jenes Kreises von Menschen, die durch ihre materiellen Mittel in der Lage
sind, sich rein genießend, beschaulich räsonnirend, schöngeistig oder philosophisch
dilettirend zu Verhalten. Es wird uns eine interessante Schilderung des Salons
der Madame Necker gegeben, die Schriftsteller und Damen, die da aus- und ein¬
gingen, werden uns gezeichnet, die Diderot, Baron Grimm, Thomas, Abbe Gallicmi,
Marmontel, Buffon u. f. w. War doch die französische Gesellschaft zu Beginn der
Regierungszeit Ludwigs XVI. die glänzendste der französischen Geschichte. Noch
lebten Rousseau und Voltaire, die Encykloplädisteu hatten ihre großen Erfolge
hinter sich. Man war voller Eifer, die Welt neuzuordnen, nur daß man sich
soviel Zeit dazu ließ, bis es zu spät war.

Lady Blcnnerhassett ist eine vortreffliche Porträtmalerin, das sieht man schon
aus diesem ersten Halbbande, und wir freuen uns darauf, von ihr in derselben
Weise ein Bild der deutschen Gesellschaft zu erhalte», in welcher die StaÄ so
epochemachend verkehrte. Ihre Kenntnisse hat sie aus der überreichen Memoiren-
literatur, welche die letzte Zeit zu Tage gefördert hat, geholt. Sie läßt die Zeitgenossen


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[0559] Literatur. uns darüber äußern dürfen. Lady Blenncrhassett ist eine Schülerin Sainte- Beuves, desjenigen Literarhistorikers, von dem auch die jüngste deutsche Schule sehr viel gelernt hat. Die literarischen Erscheinungen werden da im Zusammen¬ hange mit dem ganzen Leben der sogenannten Gesellschaft aufgefaßt. In Deutsch¬ land sind noch wenige Biographien dieser Art geschrieben worden; vielleicht weil wir in Deutschland eine „Gesellschaft" noch gar nicht so lange haben; vielleicht mich deswegen, weil unsre Literarhistoriker keine Weltmänner waren, sondern Stubengelehrte, ohne unmittelbare Anschauung vom Leben der „Schöngeister," die sie ja zumeist geringschätzte:!. Ein Werk wie das von Carl Insel über Winckel- mann und seine Zeit, das uns die Dresdener und die römische Gesellschaft, in welcher der Schöpfer der Kunstgeschichte verkehrte, in glänzenden Bildern vorführt, steht ziemlich vereinzelt da. Die Herder-Biographie des grundgelehrten N. Haym ist ein monumentales Werk — monumental auch durch ihren Umfang —; aber ihre Stärke liegt mehr in der Darstellung der Theorien und Philosopheme Herders, als in der Erzählung und in der Schilderung seines Kreises. Scherer hat die Bahn Sainte-Beuves betreten: man findet dies sogar in seinen Gocthestudien, die sich viel auch mit Goethes Freunden beschäftigen. Erich Schmidts Lessing-Bio- graphie ist gleichfalls in dieser Art gehalten: farbig, lebensvoll, bewegt, und darin vor allem weist sie den Fortschritt in der Geschichtschreibung über den formlosen Dnnzel auf, der ans seiner Philosophie niemals herauskam. Darum zunächst begrüßen wir das anmutig und lebensvoll geschriebene Werk der Lady Blenncrhassett mit Sympathie. Es soll eine Lücke in der historischen Literatur ausfüllen. Ueber die Frau von StaÄ hat fast jeder französische Kritiker geschrieben; aber zusammenfassend, in ihrer literarischen und zugleich in ihrer po¬ litischen Bedeutung hat sie keiner dargestellt: dies soll nun in dem neuen Werke geschehen. Es ist auch gleich in diesem ersten Baude sehr viel von der Politik, von den vor der großen Revolution herrschenden Ideen die Rede. Es werden alle politischen Theoreme gestreift; Rousseau, Montesquieu, Voltaire, Turgot. Mirabeau, die Oekonomisten werden skizzirt. Die Pariser Gesellschaft hatte sich im letzten Jahrzehnt vor 1789 mehr mit der Reform der Steuern als mit ästhe¬ tischen Fragen beschäftigt, und die junge Anne Germaine Necker wuchs in dieser Luft heran. In den spätern Bände« dürfte eigentliche Literaturgeschichte zu Worte kommen. Und doch ist auch diese Erzählung vorwiegend Geschichte des ästhetischen Lebens jener Zeit: denn anders äußert sich nicht das Leben der „Gesellschaft," d- i. jenes Kreises von Menschen, die durch ihre materiellen Mittel in der Lage sind, sich rein genießend, beschaulich räsonnirend, schöngeistig oder philosophisch dilettirend zu Verhalten. Es wird uns eine interessante Schilderung des Salons der Madame Necker gegeben, die Schriftsteller und Damen, die da aus- und ein¬ gingen, werden uns gezeichnet, die Diderot, Baron Grimm, Thomas, Abbe Gallicmi, Marmontel, Buffon u. f. w. War doch die französische Gesellschaft zu Beginn der Regierungszeit Ludwigs XVI. die glänzendste der französischen Geschichte. Noch lebten Rousseau und Voltaire, die Encykloplädisteu hatten ihre großen Erfolge hinter sich. Man war voller Eifer, die Welt neuzuordnen, nur daß man sich soviel Zeit dazu ließ, bis es zu spät war. Lady Blcnnerhassett ist eine vortreffliche Porträtmalerin, das sieht man schon aus diesem ersten Halbbande, und wir freuen uns darauf, von ihr in derselben Weise ein Bild der deutschen Gesellschaft zu erhalte», in welcher die StaÄ so epochemachend verkehrte. Ihre Kenntnisse hat sie aus der überreichen Memoiren- literatur, welche die letzte Zeit zu Tage gefördert hat, geholt. Sie läßt die Zeitgenossen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_288451/559>, abgerufen am 17.09.2024.