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Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Zweites Vierteljahr.

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Kleinere Mitteilungen.

Leipzig in einem Vi8oonrs, welcher Gestalt man denen Franzosen im gemeinen
Leben und Wandel nachahmen solle? ein vollgg'inen über des Kra,t,i,Ms Grund-
reguln, vernünftig, klug und artig zu leben." An welchem Tage das Pro¬
gramm ans schwarze Bret geheftet worden ist, und an welchem Tage das Colleg
begonnen hat, läßt sich natürlich nicht sagen. Genug: es war zu Anfang des
Winterhalbjahres 1687, also Ende September oder Anfang Oktober.

Paulsen in seiner Geschichte des gelehrten Unterrichts (Leipzig, 1885) S. 349
giebt zwar -- wahrscheinlich nach H. Luteus Lebensbeschreibung des Christian
Thomas (Berlin, 1805), wo sich S. 15 dieselbe Angabe findet -- das Jahr 1683
an. Das ist aber sicher falsch. Thomas hat seine kleinen deutschen Schriften später in
Halle selbst zu einem Bande vereinigt (Halle, 1701. 3. Auflage 1721). In
dieser Sammlung bildet das Programm über die Nachahmung der Franzosen das
erste Stück. Als Anhang dazu hat er hier " etliche Min-la von diesem visours"
mit abdrucken lassen, die er mit den Worten einleitet: "Dieses ist mein erstes
deutsches ?roMÄraii!^, so ich in Leipzig ^,rav 87 verfertiget, auch vielleicht das
erste ?rogrg.mwÄ, das in Leipzig in teutscher Sprache an das schwarze Bret ge¬
schlagen worden." Unter den Miei-z. selbst aber ist ein lateinischer Brief, der das
Datum trägt 23. Oktober 1687. Es ist also kein Zweifel, daß das Programm
bereits zu Michaeli 1637 am schwarzen Bret gestanden hat und das Colleg
im Winterhalbjahr 1637--1688 gelesen worden ist.

Ob es wohl Thomas für möglich gehalten hat, daß noch zwei Jahrhunderte
später von dem Zopfe, an den er zuerst mit kühner Hand die Scheere setzte, eil?
trauriges Schwänzchen halbverschämt gehegt und gepflegt werden würde? Ja, noch
heute ist der letzte Rest dieses Zopfes nicht ganz verschwunden. Noch immer fristet
das Latein im Reden und Schreiben an unsern Universitäten ein klägliches Dasein,
und niemand hat den Mut, dieses letzte traurige Schwänzchen vollends wegzu¬
schneiden. Und ebenso, ja fast noch schlimmer, steht es an unsern Gymnasien.
Auch da wird in den obern Klassen ein klägliches Bischen Lateinparlireu, das den
Lehrern selber eine Last ist, weil sie es schon längst selber nicht mehr recht können,
weitergeschlcppt, und dazu nun diese Jammerleistung der Jungen: der sogenannte
"freie lateinische Aufsatz!" Ein wahrer Hohn auf das Wort Freiheit! Dem,
nie und nirgends ist der Junge unfreier, als wenn er sich hinsetzen und in dem
elenden Phrasengestoppcl dieses "freien" lateinischen Aufsatzes seine Gedanken ver¬
kümmern lassen muß. Derselbe Junge, der bei der Anfertigung eines deutschen
Aufsatzes sich so wohl fühlt wie der Fisch im Wasser und mit Wonne seine zwanzig
Quartseiteu im allerbesten Deutsch hinschreibt, zappelt wie der Fisch auf dem
Sande, wenn er sich mit diesem "freien" lateinischen Aufsatz herumquälen muß.

Das zweihundertjährige Jubiläum der kühnen That des damaligen Leipziger
Privatdozenten könnte nicht schöner gefeiert werden, als wenn die deutschen Unter¬
richtsministerien den Mut fänden, sich zusammenzuthun und das traurige Schwänzchen
dieses Zopfes aus dem siebzehnten Jahrhundert vollends abzuschneiden. Welcher
deutsche Unterrichtsminister macht den Anfang? Denn ein Unterrichtsminister muß
es machen; wenn wir auf die "geheimen Schulräte" warten sollen, sind wir in
abermals zweihundert Jahren noch genau auf demselben Flecke wie heute.




Ein hübsches Zeichen deutscherEinigkeit

ist in der letzten Zeit dem deutschen
Buchhandel zu Teil geworden. Der Börsenverein der deutschen Buchhändler hatte sich
im Januar dieses Jahres abermals an die sächsische, die baierische, die württembergische


Kleinere Mitteilungen.

Leipzig in einem Vi8oonrs, welcher Gestalt man denen Franzosen im gemeinen
Leben und Wandel nachahmen solle? ein vollgg'inen über des Kra,t,i,Ms Grund-
reguln, vernünftig, klug und artig zu leben." An welchem Tage das Pro¬
gramm ans schwarze Bret geheftet worden ist, und an welchem Tage das Colleg
begonnen hat, läßt sich natürlich nicht sagen. Genug: es war zu Anfang des
Winterhalbjahres 1687, also Ende September oder Anfang Oktober.

Paulsen in seiner Geschichte des gelehrten Unterrichts (Leipzig, 1885) S. 349
giebt zwar — wahrscheinlich nach H. Luteus Lebensbeschreibung des Christian
Thomas (Berlin, 1805), wo sich S. 15 dieselbe Angabe findet — das Jahr 1683
an. Das ist aber sicher falsch. Thomas hat seine kleinen deutschen Schriften später in
Halle selbst zu einem Bande vereinigt (Halle, 1701. 3. Auflage 1721). In
dieser Sammlung bildet das Programm über die Nachahmung der Franzosen das
erste Stück. Als Anhang dazu hat er hier „ etliche Min-la von diesem visours"
mit abdrucken lassen, die er mit den Worten einleitet: „Dieses ist mein erstes
deutsches ?roMÄraii!^, so ich in Leipzig ^,rav 87 verfertiget, auch vielleicht das
erste ?rogrg.mwÄ, das in Leipzig in teutscher Sprache an das schwarze Bret ge¬
schlagen worden." Unter den Miei-z. selbst aber ist ein lateinischer Brief, der das
Datum trägt 23. Oktober 1687. Es ist also kein Zweifel, daß das Programm
bereits zu Michaeli 1637 am schwarzen Bret gestanden hat und das Colleg
im Winterhalbjahr 1637—1688 gelesen worden ist.

Ob es wohl Thomas für möglich gehalten hat, daß noch zwei Jahrhunderte
später von dem Zopfe, an den er zuerst mit kühner Hand die Scheere setzte, eil?
trauriges Schwänzchen halbverschämt gehegt und gepflegt werden würde? Ja, noch
heute ist der letzte Rest dieses Zopfes nicht ganz verschwunden. Noch immer fristet
das Latein im Reden und Schreiben an unsern Universitäten ein klägliches Dasein,
und niemand hat den Mut, dieses letzte traurige Schwänzchen vollends wegzu¬
schneiden. Und ebenso, ja fast noch schlimmer, steht es an unsern Gymnasien.
Auch da wird in den obern Klassen ein klägliches Bischen Lateinparlireu, das den
Lehrern selber eine Last ist, weil sie es schon längst selber nicht mehr recht können,
weitergeschlcppt, und dazu nun diese Jammerleistung der Jungen: der sogenannte
„freie lateinische Aufsatz!" Ein wahrer Hohn auf das Wort Freiheit! Dem,
nie und nirgends ist der Junge unfreier, als wenn er sich hinsetzen und in dem
elenden Phrasengestoppcl dieses „freien" lateinischen Aufsatzes seine Gedanken ver¬
kümmern lassen muß. Derselbe Junge, der bei der Anfertigung eines deutschen
Aufsatzes sich so wohl fühlt wie der Fisch im Wasser und mit Wonne seine zwanzig
Quartseiteu im allerbesten Deutsch hinschreibt, zappelt wie der Fisch auf dem
Sande, wenn er sich mit diesem „freien" lateinischen Aufsatz herumquälen muß.

Das zweihundertjährige Jubiläum der kühnen That des damaligen Leipziger
Privatdozenten könnte nicht schöner gefeiert werden, als wenn die deutschen Unter¬
richtsministerien den Mut fänden, sich zusammenzuthun und das traurige Schwänzchen
dieses Zopfes aus dem siebzehnten Jahrhundert vollends abzuschneiden. Welcher
deutsche Unterrichtsminister macht den Anfang? Denn ein Unterrichtsminister muß
es machen; wenn wir auf die „geheimen Schulräte" warten sollen, sind wir in
abermals zweihundert Jahren noch genau auf demselben Flecke wie heute.




Ein hübsches Zeichen deutscherEinigkeit

ist in der letzten Zeit dem deutschen
Buchhandel zu Teil geworden. Der Börsenverein der deutschen Buchhändler hatte sich
im Januar dieses Jahres abermals an die sächsische, die baierische, die württembergische


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[0554] Kleinere Mitteilungen. Leipzig in einem Vi8oonrs, welcher Gestalt man denen Franzosen im gemeinen Leben und Wandel nachahmen solle? ein vollgg'inen über des Kra,t,i,Ms Grund- reguln, vernünftig, klug und artig zu leben." An welchem Tage das Pro¬ gramm ans schwarze Bret geheftet worden ist, und an welchem Tage das Colleg begonnen hat, läßt sich natürlich nicht sagen. Genug: es war zu Anfang des Winterhalbjahres 1687, also Ende September oder Anfang Oktober. Paulsen in seiner Geschichte des gelehrten Unterrichts (Leipzig, 1885) S. 349 giebt zwar — wahrscheinlich nach H. Luteus Lebensbeschreibung des Christian Thomas (Berlin, 1805), wo sich S. 15 dieselbe Angabe findet — das Jahr 1683 an. Das ist aber sicher falsch. Thomas hat seine kleinen deutschen Schriften später in Halle selbst zu einem Bande vereinigt (Halle, 1701. 3. Auflage 1721). In dieser Sammlung bildet das Programm über die Nachahmung der Franzosen das erste Stück. Als Anhang dazu hat er hier „ etliche Min-la von diesem visours" mit abdrucken lassen, die er mit den Worten einleitet: „Dieses ist mein erstes deutsches ?roMÄraii!^, so ich in Leipzig ^,rav 87 verfertiget, auch vielleicht das erste ?rogrg.mwÄ, das in Leipzig in teutscher Sprache an das schwarze Bret ge¬ schlagen worden." Unter den Miei-z. selbst aber ist ein lateinischer Brief, der das Datum trägt 23. Oktober 1687. Es ist also kein Zweifel, daß das Programm bereits zu Michaeli 1637 am schwarzen Bret gestanden hat und das Colleg im Winterhalbjahr 1637—1688 gelesen worden ist. Ob es wohl Thomas für möglich gehalten hat, daß noch zwei Jahrhunderte später von dem Zopfe, an den er zuerst mit kühner Hand die Scheere setzte, eil? trauriges Schwänzchen halbverschämt gehegt und gepflegt werden würde? Ja, noch heute ist der letzte Rest dieses Zopfes nicht ganz verschwunden. Noch immer fristet das Latein im Reden und Schreiben an unsern Universitäten ein klägliches Dasein, und niemand hat den Mut, dieses letzte traurige Schwänzchen vollends wegzu¬ schneiden. Und ebenso, ja fast noch schlimmer, steht es an unsern Gymnasien. Auch da wird in den obern Klassen ein klägliches Bischen Lateinparlireu, das den Lehrern selber eine Last ist, weil sie es schon längst selber nicht mehr recht können, weitergeschlcppt, und dazu nun diese Jammerleistung der Jungen: der sogenannte „freie lateinische Aufsatz!" Ein wahrer Hohn auf das Wort Freiheit! Dem, nie und nirgends ist der Junge unfreier, als wenn er sich hinsetzen und in dem elenden Phrasengestoppcl dieses „freien" lateinischen Aufsatzes seine Gedanken ver¬ kümmern lassen muß. Derselbe Junge, der bei der Anfertigung eines deutschen Aufsatzes sich so wohl fühlt wie der Fisch im Wasser und mit Wonne seine zwanzig Quartseiteu im allerbesten Deutsch hinschreibt, zappelt wie der Fisch auf dem Sande, wenn er sich mit diesem „freien" lateinischen Aufsatz herumquälen muß. Das zweihundertjährige Jubiläum der kühnen That des damaligen Leipziger Privatdozenten könnte nicht schöner gefeiert werden, als wenn die deutschen Unter¬ richtsministerien den Mut fänden, sich zusammenzuthun und das traurige Schwänzchen dieses Zopfes aus dem siebzehnten Jahrhundert vollends abzuschneiden. Welcher deutsche Unterrichtsminister macht den Anfang? Denn ein Unterrichtsminister muß es machen; wenn wir auf die „geheimen Schulräte" warten sollen, sind wir in abermals zweihundert Jahren noch genau auf demselben Flecke wie heute. Ein hübsches Zeichen deutscherEinigkeit ist in der letzten Zeit dem deutschen Buchhandel zu Teil geworden. Der Börsenverein der deutschen Buchhändler hatte sich im Januar dieses Jahres abermals an die sächsische, die baierische, die württembergische

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_288451/554>, abgerufen am 17.09.2024.