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Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Zweites Vierteljahr.

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Kleinere Mitteilungen.

mit einem Ceti versehenen Milonischen Venus Maß nimmt. Der Witz in Worten
gehe hin. Man weiß, wohl nicht bloß theoretisch ans Lessing, daß der Geschmack
gegen solche Phcmtasieblitzc nachsichtig ist. Aber das bildlich fixirt, und in der
Weise! Habt ihr schon kein Verständnis für das Schöne, so habt doch wenigstens
Respekt vor ihm! Wenn der bekannte Zeichner eines Pariser Bonlevardwitzblattcs,
der kürzlich eine so famose "Reise durch Berlin" unternahm, unsre Loeiötö ä'artistos
an solchen Modellen studirt hat, so begreifen wir einigermaßen seine Ergebnisse,
sowie seine für die nicht zu dieser Gesellschaft gehörigen etwas befremdliche Meinung,
daß bei uus das Ideal noch immer K I-i 1'a,ri..iiK sei.




Ein echt nationales Litcraturwerk

zu schaffe", hat Herr Adolf Hin-
richseu in Berlin unternommen, ein Schriftsteller, welcher, wenn wir nicht irren,
der jüngsten Schule, der naturalistischen, angehört. Er "möchte ein bleibendes
Denkmal beim Volke allen jenen setzen, welche durch Ausübung des edelsten Be¬
rufes, der Schriftstellerei, in der Jetztzeit dazu beigetragen haben, uns Deutschen
den Titel des "Volkes der Dichter und Denker" im beste" Wortsinne zu erringen;
und wiederum nicht nur um jene Wenigen handelt es sich, deren Namen der breiten
Masse des Volkes bereits vertraut klingen, sondern unser Werben gilt allen, auch
all den wackeren Streitern, deren Thätigkeit eine beschränktere, in engere Grenzen
gebannte bleibt, während ihr Streben vielleicht nicht weniger mutig, edel und an¬
erkennungswert ist."

Wer die Ankündigung so weit gelesen hat, glaubt vielleicht, es solle dem
"Volke" eine Auswahl der vorzüglichsten literarischen Leistungen der "Jetztzeit"
(dies schöne Wort wird mehrmals gebraucht) geboten werden, damit dasselbe den
Wert auch weniger bekannter "Streiter" selbst würdigen lerne. Aber das ist nicht
die Absicht. Das literarische Deutschland soll "dem Leser einen Blick in den
Lebensweg, das Schaffe" und Wirke" aller derjenige" eröffnen" u. f. w., und zwar
sollen alle diejenigen selbst ihren Lebensweg:c. schildern, da, wie der Herausgeber
treffend bemerkt, diese "am besten wissen, welche Momente aus ihrem Leben und
Treiben andern wohl Interesse zu erwecken imstande sind."

Es ist nicht neu, daß encyklopädische Werke und Zeitschriften namhafte Schrift¬
steller um zuverlässige biographische Daten angehen, und es kommt Wohl auch in
solchen Fällen manchmal das Selbstgefühl sehr naiv zum Ausdruck. Neu hingegen
ist --- und darin scheint das "echt Nationale" gesucht werden zu müssen --, daß
nunmehr auch alle" denjenigen, welche es, nach ihrer Ansicht uuverdienterweise,
bisher uoch nicht zu einem Namen gebracht haben, die Gelegenheit dargeboten wird,
ihre Bedeutung in das rechte Licht zu stellen. Es läßt sich wohl annehmen, daß
eben diese am bereitwilligsten dem Rufe folgen werden, da die andern nicht nötig
haben, persönlich für sich Reklame zu machen. Welche Fülle interessanter Per¬
sönlichkeiten wird auf diese Art das "Volk" kennen lernen, die sonst nur den:
"Geist" der Leser eines Lokalblattes "die Speise bieten" oder in dem bescheidensten
Winkel einer Zeitung dramaturgische Weisheit verkünden; denn auch wer durch
journalistische Thätigkeit dazu beiträgt, uus deu Titel des Volkes der Dichter und
Denker zu erringen, wird ausdrücklich mit einbezogen.

Daß das Recht, Mitglied des "literarischen Deutschlands" zu werden, mit der
Subskription auf das Werk bezahlt werden muß, ist uicht mehr als billig, und
wir denken, daß es zu einer sehr bedeutenden Auflage kommen wird, sollte auch
das "Volk" in schnöder Teilnahmlosigkeit beharren. Uebrigens ist der Subskriptions¬
preis nur auf zehn Mark, "später teurer," festgesetzt, und wohlfeiler unsterblich zu


Kleinere Mitteilungen.

mit einem Ceti versehenen Milonischen Venus Maß nimmt. Der Witz in Worten
gehe hin. Man weiß, wohl nicht bloß theoretisch ans Lessing, daß der Geschmack
gegen solche Phcmtasieblitzc nachsichtig ist. Aber das bildlich fixirt, und in der
Weise! Habt ihr schon kein Verständnis für das Schöne, so habt doch wenigstens
Respekt vor ihm! Wenn der bekannte Zeichner eines Pariser Bonlevardwitzblattcs,
der kürzlich eine so famose „Reise durch Berlin" unternahm, unsre Loeiötö ä'artistos
an solchen Modellen studirt hat, so begreifen wir einigermaßen seine Ergebnisse,
sowie seine für die nicht zu dieser Gesellschaft gehörigen etwas befremdliche Meinung,
daß bei uus das Ideal noch immer K I-i 1'a,ri..iiK sei.




Ein echt nationales Litcraturwerk

zu schaffe«, hat Herr Adolf Hin-
richseu in Berlin unternommen, ein Schriftsteller, welcher, wenn wir nicht irren,
der jüngsten Schule, der naturalistischen, angehört. Er „möchte ein bleibendes
Denkmal beim Volke allen jenen setzen, welche durch Ausübung des edelsten Be¬
rufes, der Schriftstellerei, in der Jetztzeit dazu beigetragen haben, uns Deutschen
den Titel des »Volkes der Dichter und Denker« im beste» Wortsinne zu erringen;
und wiederum nicht nur um jene Wenigen handelt es sich, deren Namen der breiten
Masse des Volkes bereits vertraut klingen, sondern unser Werben gilt allen, auch
all den wackeren Streitern, deren Thätigkeit eine beschränktere, in engere Grenzen
gebannte bleibt, während ihr Streben vielleicht nicht weniger mutig, edel und an¬
erkennungswert ist."

Wer die Ankündigung so weit gelesen hat, glaubt vielleicht, es solle dem
„Volke" eine Auswahl der vorzüglichsten literarischen Leistungen der „Jetztzeit"
(dies schöne Wort wird mehrmals gebraucht) geboten werden, damit dasselbe den
Wert auch weniger bekannter „Streiter" selbst würdigen lerne. Aber das ist nicht
die Absicht. Das literarische Deutschland soll „dem Leser einen Blick in den
Lebensweg, das Schaffe» und Wirke» aller derjenige» eröffnen" u. f. w., und zwar
sollen alle diejenigen selbst ihren Lebensweg:c. schildern, da, wie der Herausgeber
treffend bemerkt, diese „am besten wissen, welche Momente aus ihrem Leben und
Treiben andern wohl Interesse zu erwecken imstande sind."

Es ist nicht neu, daß encyklopädische Werke und Zeitschriften namhafte Schrift¬
steller um zuverlässige biographische Daten angehen, und es kommt Wohl auch in
solchen Fällen manchmal das Selbstgefühl sehr naiv zum Ausdruck. Neu hingegen
ist -— und darin scheint das „echt Nationale" gesucht werden zu müssen —, daß
nunmehr auch alle» denjenigen, welche es, nach ihrer Ansicht uuverdienterweise,
bisher uoch nicht zu einem Namen gebracht haben, die Gelegenheit dargeboten wird,
ihre Bedeutung in das rechte Licht zu stellen. Es läßt sich wohl annehmen, daß
eben diese am bereitwilligsten dem Rufe folgen werden, da die andern nicht nötig
haben, persönlich für sich Reklame zu machen. Welche Fülle interessanter Per¬
sönlichkeiten wird auf diese Art das „Volk" kennen lernen, die sonst nur den:
„Geist" der Leser eines Lokalblattes „die Speise bieten" oder in dem bescheidensten
Winkel einer Zeitung dramaturgische Weisheit verkünden; denn auch wer durch
journalistische Thätigkeit dazu beiträgt, uus deu Titel des Volkes der Dichter und
Denker zu erringen, wird ausdrücklich mit einbezogen.

Daß das Recht, Mitglied des „literarischen Deutschlands" zu werden, mit der
Subskription auf das Werk bezahlt werden muß, ist uicht mehr als billig, und
wir denken, daß es zu einer sehr bedeutenden Auflage kommen wird, sollte auch
das „Volk" in schnöder Teilnahmlosigkeit beharren. Uebrigens ist der Subskriptions¬
preis nur auf zehn Mark, „später teurer," festgesetzt, und wohlfeiler unsterblich zu


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[0054] Kleinere Mitteilungen. mit einem Ceti versehenen Milonischen Venus Maß nimmt. Der Witz in Worten gehe hin. Man weiß, wohl nicht bloß theoretisch ans Lessing, daß der Geschmack gegen solche Phcmtasieblitzc nachsichtig ist. Aber das bildlich fixirt, und in der Weise! Habt ihr schon kein Verständnis für das Schöne, so habt doch wenigstens Respekt vor ihm! Wenn der bekannte Zeichner eines Pariser Bonlevardwitzblattcs, der kürzlich eine so famose „Reise durch Berlin" unternahm, unsre Loeiötö ä'artistos an solchen Modellen studirt hat, so begreifen wir einigermaßen seine Ergebnisse, sowie seine für die nicht zu dieser Gesellschaft gehörigen etwas befremdliche Meinung, daß bei uus das Ideal noch immer K I-i 1'a,ri..iiK sei. Ein echt nationales Litcraturwerk zu schaffe«, hat Herr Adolf Hin- richseu in Berlin unternommen, ein Schriftsteller, welcher, wenn wir nicht irren, der jüngsten Schule, der naturalistischen, angehört. Er „möchte ein bleibendes Denkmal beim Volke allen jenen setzen, welche durch Ausübung des edelsten Be¬ rufes, der Schriftstellerei, in der Jetztzeit dazu beigetragen haben, uns Deutschen den Titel des »Volkes der Dichter und Denker« im beste» Wortsinne zu erringen; und wiederum nicht nur um jene Wenigen handelt es sich, deren Namen der breiten Masse des Volkes bereits vertraut klingen, sondern unser Werben gilt allen, auch all den wackeren Streitern, deren Thätigkeit eine beschränktere, in engere Grenzen gebannte bleibt, während ihr Streben vielleicht nicht weniger mutig, edel und an¬ erkennungswert ist." Wer die Ankündigung so weit gelesen hat, glaubt vielleicht, es solle dem „Volke" eine Auswahl der vorzüglichsten literarischen Leistungen der „Jetztzeit" (dies schöne Wort wird mehrmals gebraucht) geboten werden, damit dasselbe den Wert auch weniger bekannter „Streiter" selbst würdigen lerne. Aber das ist nicht die Absicht. Das literarische Deutschland soll „dem Leser einen Blick in den Lebensweg, das Schaffe» und Wirke» aller derjenige» eröffnen" u. f. w., und zwar sollen alle diejenigen selbst ihren Lebensweg:c. schildern, da, wie der Herausgeber treffend bemerkt, diese „am besten wissen, welche Momente aus ihrem Leben und Treiben andern wohl Interesse zu erwecken imstande sind." Es ist nicht neu, daß encyklopädische Werke und Zeitschriften namhafte Schrift¬ steller um zuverlässige biographische Daten angehen, und es kommt Wohl auch in solchen Fällen manchmal das Selbstgefühl sehr naiv zum Ausdruck. Neu hingegen ist -— und darin scheint das „echt Nationale" gesucht werden zu müssen —, daß nunmehr auch alle» denjenigen, welche es, nach ihrer Ansicht uuverdienterweise, bisher uoch nicht zu einem Namen gebracht haben, die Gelegenheit dargeboten wird, ihre Bedeutung in das rechte Licht zu stellen. Es läßt sich wohl annehmen, daß eben diese am bereitwilligsten dem Rufe folgen werden, da die andern nicht nötig haben, persönlich für sich Reklame zu machen. Welche Fülle interessanter Per¬ sönlichkeiten wird auf diese Art das „Volk" kennen lernen, die sonst nur den: „Geist" der Leser eines Lokalblattes „die Speise bieten" oder in dem bescheidensten Winkel einer Zeitung dramaturgische Weisheit verkünden; denn auch wer durch journalistische Thätigkeit dazu beiträgt, uus deu Titel des Volkes der Dichter und Denker zu erringen, wird ausdrücklich mit einbezogen. Daß das Recht, Mitglied des „literarischen Deutschlands" zu werden, mit der Subskription auf das Werk bezahlt werden muß, ist uicht mehr als billig, und wir denken, daß es zu einer sehr bedeutenden Auflage kommen wird, sollte auch das „Volk" in schnöder Teilnahmlosigkeit beharren. Uebrigens ist der Subskriptions¬ preis nur auf zehn Mark, „später teurer," festgesetzt, und wohlfeiler unsterblich zu

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_288451/54>, abgerufen am 17.09.2024.