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Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Zweites Vierteljahr.

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Kleinere Mitteilungen.

Klassen der Bevölkerung dadurch in bloße Maschinen verwandelt werden, die
lediglich dem ihnen von oben gegebenen Antriebe folgen. Fünftens wird die
Volksvertretung erniedrigt, und die Professoren der Nationalökonomie und Gesell¬
schaftswissenschaft werden als Ideologen behandelt."

Es gehört kein großer Scharfsinn dazu, um zu erraten, aus welcher Werkstatt
die eben angeführten Sätze stammen; ein Kommentar ist auch uicht weiter nötig,
nur darauf hinzuweisen dürfte nützlich sein, daß der Fortschritt die zarteste Rücksicht
ans die Sozialdemokratie nimmt, und sich nicht scheut, die Lüge von einer kaiser¬
lichen Proklamation in das Ausland zu werfen, nachdem es dennoch etwas zu
gefährlich geworden war, sie im Inlande zu verbreiten.

Aber Lynceus, der ja eigentlich nur zum Schauen geboren ist, dem aber die
Welt, wie sie jetzt ist, absolut uicht gefällt, begnügt sich nicht mit dem Berichte
über das, was er zu sehen behauptet, sondern er erteilt auch Ratschläge -- Rat¬
schläge von so hinreißender Komik, daß es unrecht wäre, den Eindruck seiner
-- auf den vorhin wiedergegebenen Abschnitt folgenden -- Ausführungen durch
irgend einen Zusatz abschwächen zu wollen.

"Vor allem -- so fährt Lynceus fort -- bedarf Deutschland in diesem Angen-
blicke einer gründlichen Aenderung seines Steuersystems; eruste Ersparnisse in den
Staatsausgaben wären nicht weniger notwendig. Statt fortwährend neue Stellen
besoldeter Beamte" für die regierenden Klassen zu gründen, wäre es gerade im
Gegenteile notwendig, tausende derartiger Stellen abzuschaffen. Mau brauchte nur
die verschiednen Vcrwaltnngsbürcaus durch Telephonleitungen untereinander zu ver¬
binden, die jetzt herrschende Schreiberei und Papierverschwenduug (Je> lögimv üori-
vassigi- se Mpoi-Wisr) durch eine mündliche Verbindung der Verwaltungsstellen zu
ersetzen und das übergroße Beamtenpersonal der Polizei und der Zollverwaltung
zu verringern. Die Dauer des Dienstes in der Armee müßte auf zwei oder uoch
besser auf ein und ein halbes Jahr herabgesetzt werden. Ebenso müßten die in¬
direkt geleisteten Exportprämien abgeschafft werden, welche zur Ueberproduktion ge¬
führt, dadurch den Ruin so vieler Zuckerfabrikanten veranlaßt haben und mit dem¬
selben Schicksale die Spritprodnktion wie die Eisenindustrie bedrohe", ganz von den
Verlusten zu schweigen, welche der Staat und seine Einnahmen dadurch erlitten
hat. Aber alles das liegt den Gedanken des Kanzlers ferne; er will, wie Glad-
stone sagen würde, die Klassen dnrch die Massen bekämpfen, und vor allen Dingen
braucht er Geld, wiederum Geld und zum drittenmale Geld."

Lynceus schließt seinen Brief mit der Erwähnung des Beifalls, welche em
in dem Februarhefte der Rsvno intsrnÄtiona-Is enthaltener Artikel des ehemaligen
italienischen Uuterrichtsministers R. Bonghi in Berlin bei der Presse gefunden
hat. Es kommt bei diesem Artikel wenig auf die Person seines Verfassers an,
der zu jenen begabten Schriftstellern gehört, die über Plato schreiben, ohne
Griechisch, eine römische Geschichte verfassen, ohne Lateinisch, und über
Deutschland aburteilen, ohne Deutsch zu verstehen; aber der in demselben ent¬
haltene Gedankengang ist großen Kreisen im Auslande eigentümlich, und entspricht
demi, was der große Haufe halbgebildeter Journalisten in Frankreich und Italien denkt.

Deutschland war früher das Aschenbrödel unter den europäischen Machten
und mußte fich jede, auch die schlechteste Behandlung gefallen lassen. Gar zu gern
möchte uns Bonghi zurufen: Gebt Elsaß und Lothringen wieder heraus! Aber
das wagt er denn doch nicht; sein Rat beschränkt sich vielmehr darauf. Fürst
Bismarck solle zuerst entwaffnen; die andern Staaten, Rußland nud Frankreich um
der Spitze, würden unfehlbar seinem Beispiele folgen, und dann wäre der eurv-


Kleinere Mitteilungen.

Klassen der Bevölkerung dadurch in bloße Maschinen verwandelt werden, die
lediglich dem ihnen von oben gegebenen Antriebe folgen. Fünftens wird die
Volksvertretung erniedrigt, und die Professoren der Nationalökonomie und Gesell¬
schaftswissenschaft werden als Ideologen behandelt."

Es gehört kein großer Scharfsinn dazu, um zu erraten, aus welcher Werkstatt
die eben angeführten Sätze stammen; ein Kommentar ist auch uicht weiter nötig,
nur darauf hinzuweisen dürfte nützlich sein, daß der Fortschritt die zarteste Rücksicht
ans die Sozialdemokratie nimmt, und sich nicht scheut, die Lüge von einer kaiser¬
lichen Proklamation in das Ausland zu werfen, nachdem es dennoch etwas zu
gefährlich geworden war, sie im Inlande zu verbreiten.

Aber Lynceus, der ja eigentlich nur zum Schauen geboren ist, dem aber die
Welt, wie sie jetzt ist, absolut uicht gefällt, begnügt sich nicht mit dem Berichte
über das, was er zu sehen behauptet, sondern er erteilt auch Ratschläge — Rat¬
schläge von so hinreißender Komik, daß es unrecht wäre, den Eindruck seiner
— auf den vorhin wiedergegebenen Abschnitt folgenden — Ausführungen durch
irgend einen Zusatz abschwächen zu wollen.

„Vor allem — so fährt Lynceus fort — bedarf Deutschland in diesem Angen-
blicke einer gründlichen Aenderung seines Steuersystems; eruste Ersparnisse in den
Staatsausgaben wären nicht weniger notwendig. Statt fortwährend neue Stellen
besoldeter Beamte» für die regierenden Klassen zu gründen, wäre es gerade im
Gegenteile notwendig, tausende derartiger Stellen abzuschaffen. Mau brauchte nur
die verschiednen Vcrwaltnngsbürcaus durch Telephonleitungen untereinander zu ver¬
binden, die jetzt herrschende Schreiberei und Papierverschwenduug (Je> lögimv üori-
vassigi- se Mpoi-Wisr) durch eine mündliche Verbindung der Verwaltungsstellen zu
ersetzen und das übergroße Beamtenpersonal der Polizei und der Zollverwaltung
zu verringern. Die Dauer des Dienstes in der Armee müßte auf zwei oder uoch
besser auf ein und ein halbes Jahr herabgesetzt werden. Ebenso müßten die in¬
direkt geleisteten Exportprämien abgeschafft werden, welche zur Ueberproduktion ge¬
führt, dadurch den Ruin so vieler Zuckerfabrikanten veranlaßt haben und mit dem¬
selben Schicksale die Spritprodnktion wie die Eisenindustrie bedrohe», ganz von den
Verlusten zu schweigen, welche der Staat und seine Einnahmen dadurch erlitten
hat. Aber alles das liegt den Gedanken des Kanzlers ferne; er will, wie Glad-
stone sagen würde, die Klassen dnrch die Massen bekämpfen, und vor allen Dingen
braucht er Geld, wiederum Geld und zum drittenmale Geld."

Lynceus schließt seinen Brief mit der Erwähnung des Beifalls, welche em
in dem Februarhefte der Rsvno intsrnÄtiona-Is enthaltener Artikel des ehemaligen
italienischen Uuterrichtsministers R. Bonghi in Berlin bei der Presse gefunden
hat. Es kommt bei diesem Artikel wenig auf die Person seines Verfassers an,
der zu jenen begabten Schriftstellern gehört, die über Plato schreiben, ohne
Griechisch, eine römische Geschichte verfassen, ohne Lateinisch, und über
Deutschland aburteilen, ohne Deutsch zu verstehen; aber der in demselben ent¬
haltene Gedankengang ist großen Kreisen im Auslande eigentümlich, und entspricht
demi, was der große Haufe halbgebildeter Journalisten in Frankreich und Italien denkt.

Deutschland war früher das Aschenbrödel unter den europäischen Machten
und mußte fich jede, auch die schlechteste Behandlung gefallen lassen. Gar zu gern
möchte uns Bonghi zurufen: Gebt Elsaß und Lothringen wieder heraus! Aber
das wagt er denn doch nicht; sein Rat beschränkt sich vielmehr darauf. Fürst
Bismarck solle zuerst entwaffnen; die andern Staaten, Rußland nud Frankreich um
der Spitze, würden unfehlbar seinem Beispiele folgen, und dann wäre der eurv-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_288451/149>, abgerufen am 17.09.2024.