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Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Viertes Vierteljahr.

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Viktor Hehns Gedanken über Goethe.

duch Ausdruck giebt: "Es giebt kein äußeres Zeichen der Höflichkeit, das nicht
einen tiefen sittlichen Grund hätte." An die Charakteristik der Bauern, Bürger
und Adlichen in Goethes Dichtung reiht Hehn die seines Verhältnisses zu den
verschiedenen Nationalitäten der Franzosen, Polacken, Italiener u. s. w.

Aber merkwürdig bleibt doch eins. In allen diesen unvergleichlich schönen
Untersuchungen, die man ob ihres Reichtums an Geist und Kenntnissen nicht
genug bewundern kann, bricht von Zeit zu Zeit ein seltsamer Ton des Hasses
der Gegenwart durch, die Hehn umgiebt, welcher uns bei ihm umsomehr über¬
rascht, als gerade seine ganze Weltanschauung -- die geschichtliche -- ihn zu einer
mild objektiven Stimmung führen müßte, welche ihn selbst den Absonderlichkeiten
unsrer Zeit gegenüber auf einen ironisch kühlen Standpunkt stellen sollte. So
schließt Hehn beispielsweise seine Skizze der Spindel mit folgendem elegischen
Ausfall: "Auch dies ist jetzt vergangen: welches Mädchen sitzt noch am Spinn¬
rocken? Eine noch abstraktere Mechanik, die Fabrik, durch Dampf getrieben,
hat das Geschäft übernommen. So ist mit dem Weibe und seiner Spindel bei
Homer kein Zusammenhang mehr. Auch die Guitarre mit der seidenen Schleife
hängt dem Mädchen nicht mehr anmutig im Arme und begleitet sie in den
Garten, in den Wald; sie sitzt am Klavier, einem häßlichen, unförmlichen Kasten,
und kehrt uns den Rücken." (S. 212.) Kräftiger noch lautet die Klage über
das Zeitalter der Eisenbahnen -- "der Todfeindin heimatlicher und herzlicher
Gefühle" (!) -- bei Gelegenheit der Charakteristik der sozialen Zustände zu
Goethes Zeit (S. 250 ff.). Man braucht nicht gerade ein Lobredner unsrer Zeit
zu sein, um nicht die romantische Schwärmerei Hehns für die Vergangenheit zu
teilen: auch diese hatte ihre Schwächen, und es scheint uns vollends unhegelisch,
also zu klagen. Allein wir würden diesen Punkt kaum berührt haben, wenn
nicht gerade die leidenschaftliche Romantik Hehns uns die Freude an der um¬
fänglichsten und auch bedeutendsten Abhandlung seines Buches einigermaßen ge¬
trübt hätte, deren Besprechung wir uns bisher aufgespart haben.

"Goethe und das Publikum. Eine Literaturgeschichte im Kleinen" lautet
der Titel dieser Abhandlung, und in seiner geistsprühenden knappen Weise führt
Hehn alle Persönlichkeiten an uns vorüber, welche vom Auftreten Goethes mit
seinem "Götz" und "Werther" bis herab auf die Erfindung der Goethephilologie
sich irgendwie maßgebend über Goethe geäußert haben. Es ist ein ungemein
interessantes Werk: kaleidoskopartig tritt meist in scharfer Beleuchtung eine Menge
bedeutender Menschen vor unser Auge: Friedrich der Große, Klopstock, Lessing.
Nicolai, Herder, Wieland, die Herzogin-Mutter, Karl August, die Herzogin Luise,
Merck, Knebel, Schiller, die Brüder Schlegel, Novalis, Tieck, Karoline, Dorothea,
Rachel, Gentz, sodann Heine, Börne, Schelling, Hegel, Görres, die Jungdeutschen,
Gervinus, Vilmar, Bischer -- und noch manche andre, die wir vielleicht über¬
sehen haben. Hehn skizzirt die erste enthusiastische Aufnahme Goethes beim
großen Publikum, jedoch auch die ablehnenden Gegenkritiken der Führer der Auf-


Viktor Hehns Gedanken über Goethe.

duch Ausdruck giebt: „Es giebt kein äußeres Zeichen der Höflichkeit, das nicht
einen tiefen sittlichen Grund hätte." An die Charakteristik der Bauern, Bürger
und Adlichen in Goethes Dichtung reiht Hehn die seines Verhältnisses zu den
verschiedenen Nationalitäten der Franzosen, Polacken, Italiener u. s. w.

Aber merkwürdig bleibt doch eins. In allen diesen unvergleichlich schönen
Untersuchungen, die man ob ihres Reichtums an Geist und Kenntnissen nicht
genug bewundern kann, bricht von Zeit zu Zeit ein seltsamer Ton des Hasses
der Gegenwart durch, die Hehn umgiebt, welcher uns bei ihm umsomehr über¬
rascht, als gerade seine ganze Weltanschauung — die geschichtliche — ihn zu einer
mild objektiven Stimmung führen müßte, welche ihn selbst den Absonderlichkeiten
unsrer Zeit gegenüber auf einen ironisch kühlen Standpunkt stellen sollte. So
schließt Hehn beispielsweise seine Skizze der Spindel mit folgendem elegischen
Ausfall: „Auch dies ist jetzt vergangen: welches Mädchen sitzt noch am Spinn¬
rocken? Eine noch abstraktere Mechanik, die Fabrik, durch Dampf getrieben,
hat das Geschäft übernommen. So ist mit dem Weibe und seiner Spindel bei
Homer kein Zusammenhang mehr. Auch die Guitarre mit der seidenen Schleife
hängt dem Mädchen nicht mehr anmutig im Arme und begleitet sie in den
Garten, in den Wald; sie sitzt am Klavier, einem häßlichen, unförmlichen Kasten,
und kehrt uns den Rücken." (S. 212.) Kräftiger noch lautet die Klage über
das Zeitalter der Eisenbahnen — „der Todfeindin heimatlicher und herzlicher
Gefühle" (!) — bei Gelegenheit der Charakteristik der sozialen Zustände zu
Goethes Zeit (S. 250 ff.). Man braucht nicht gerade ein Lobredner unsrer Zeit
zu sein, um nicht die romantische Schwärmerei Hehns für die Vergangenheit zu
teilen: auch diese hatte ihre Schwächen, und es scheint uns vollends unhegelisch,
also zu klagen. Allein wir würden diesen Punkt kaum berührt haben, wenn
nicht gerade die leidenschaftliche Romantik Hehns uns die Freude an der um¬
fänglichsten und auch bedeutendsten Abhandlung seines Buches einigermaßen ge¬
trübt hätte, deren Besprechung wir uns bisher aufgespart haben.

„Goethe und das Publikum. Eine Literaturgeschichte im Kleinen" lautet
der Titel dieser Abhandlung, und in seiner geistsprühenden knappen Weise führt
Hehn alle Persönlichkeiten an uns vorüber, welche vom Auftreten Goethes mit
seinem „Götz" und „Werther" bis herab auf die Erfindung der Goethephilologie
sich irgendwie maßgebend über Goethe geäußert haben. Es ist ein ungemein
interessantes Werk: kaleidoskopartig tritt meist in scharfer Beleuchtung eine Menge
bedeutender Menschen vor unser Auge: Friedrich der Große, Klopstock, Lessing.
Nicolai, Herder, Wieland, die Herzogin-Mutter, Karl August, die Herzogin Luise,
Merck, Knebel, Schiller, die Brüder Schlegel, Novalis, Tieck, Karoline, Dorothea,
Rachel, Gentz, sodann Heine, Börne, Schelling, Hegel, Görres, die Jungdeutschen,
Gervinus, Vilmar, Bischer — und noch manche andre, die wir vielleicht über¬
sehen haben. Hehn skizzirt die erste enthusiastische Aufnahme Goethes beim
großen Publikum, jedoch auch die ablehnenden Gegenkritiken der Führer der Auf-


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[0597] Viktor Hehns Gedanken über Goethe. duch Ausdruck giebt: „Es giebt kein äußeres Zeichen der Höflichkeit, das nicht einen tiefen sittlichen Grund hätte." An die Charakteristik der Bauern, Bürger und Adlichen in Goethes Dichtung reiht Hehn die seines Verhältnisses zu den verschiedenen Nationalitäten der Franzosen, Polacken, Italiener u. s. w. Aber merkwürdig bleibt doch eins. In allen diesen unvergleichlich schönen Untersuchungen, die man ob ihres Reichtums an Geist und Kenntnissen nicht genug bewundern kann, bricht von Zeit zu Zeit ein seltsamer Ton des Hasses der Gegenwart durch, die Hehn umgiebt, welcher uns bei ihm umsomehr über¬ rascht, als gerade seine ganze Weltanschauung — die geschichtliche — ihn zu einer mild objektiven Stimmung führen müßte, welche ihn selbst den Absonderlichkeiten unsrer Zeit gegenüber auf einen ironisch kühlen Standpunkt stellen sollte. So schließt Hehn beispielsweise seine Skizze der Spindel mit folgendem elegischen Ausfall: „Auch dies ist jetzt vergangen: welches Mädchen sitzt noch am Spinn¬ rocken? Eine noch abstraktere Mechanik, die Fabrik, durch Dampf getrieben, hat das Geschäft übernommen. So ist mit dem Weibe und seiner Spindel bei Homer kein Zusammenhang mehr. Auch die Guitarre mit der seidenen Schleife hängt dem Mädchen nicht mehr anmutig im Arme und begleitet sie in den Garten, in den Wald; sie sitzt am Klavier, einem häßlichen, unförmlichen Kasten, und kehrt uns den Rücken." (S. 212.) Kräftiger noch lautet die Klage über das Zeitalter der Eisenbahnen — „der Todfeindin heimatlicher und herzlicher Gefühle" (!) — bei Gelegenheit der Charakteristik der sozialen Zustände zu Goethes Zeit (S. 250 ff.). Man braucht nicht gerade ein Lobredner unsrer Zeit zu sein, um nicht die romantische Schwärmerei Hehns für die Vergangenheit zu teilen: auch diese hatte ihre Schwächen, und es scheint uns vollends unhegelisch, also zu klagen. Allein wir würden diesen Punkt kaum berührt haben, wenn nicht gerade die leidenschaftliche Romantik Hehns uns die Freude an der um¬ fänglichsten und auch bedeutendsten Abhandlung seines Buches einigermaßen ge¬ trübt hätte, deren Besprechung wir uns bisher aufgespart haben. „Goethe und das Publikum. Eine Literaturgeschichte im Kleinen" lautet der Titel dieser Abhandlung, und in seiner geistsprühenden knappen Weise führt Hehn alle Persönlichkeiten an uns vorüber, welche vom Auftreten Goethes mit seinem „Götz" und „Werther" bis herab auf die Erfindung der Goethephilologie sich irgendwie maßgebend über Goethe geäußert haben. Es ist ein ungemein interessantes Werk: kaleidoskopartig tritt meist in scharfer Beleuchtung eine Menge bedeutender Menschen vor unser Auge: Friedrich der Große, Klopstock, Lessing. Nicolai, Herder, Wieland, die Herzogin-Mutter, Karl August, die Herzogin Luise, Merck, Knebel, Schiller, die Brüder Schlegel, Novalis, Tieck, Karoline, Dorothea, Rachel, Gentz, sodann Heine, Börne, Schelling, Hegel, Görres, die Jungdeutschen, Gervinus, Vilmar, Bischer — und noch manche andre, die wir vielleicht über¬ sehen haben. Hehn skizzirt die erste enthusiastische Aufnahme Goethes beim großen Publikum, jedoch auch die ablehnenden Gegenkritiken der Führer der Auf-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_201428/597>, abgerufen am 22.07.2024.