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Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Viertes Vierteljahr.

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Skizzen aus unserm heutigen Volksleben.

das Verkäuferinncnheim gegründet werde. Jeder, der etwas gebe, wolle auch
etwas dafür haben. Wenn man also dem Volke dafür, daß es Geld giebt, ein
gutes Blatt in die Hand lege, so sei der Gewinn doppelt. Man möge nur er¬
wägen, welche" enormen Gewinn die Hunderte von Blättern, die es gäbe, abwürfen,
man könne schon aus dem Verdienste eines einzigen Blattes ein Unternehmen wie
das Verkäuferinnenheim unterhalten.

Die Damen hörten andachtsvoll zu, aber der Flug dieses Gedankens war
ihnen doch zu kühn; sie beschlossen, es vorläufig mit Anzeigen und Ausrufer zu
versuchen. Um sich jedoch von den vielen ähnlichen Anzeigen und Ausrufer zu
unterscheiden, wurde beschlossen, einen Holzschnitt von dem zukünftigen Verkäufe¬
rinnenheim anfertigen zu lasse" und zur Anzeige mit einzuschicken. Die Zeitungs-
expcditionen würden die Anzeige gewiß umsonst aufnehmen. Einige thaten es auch,
wenigstens ein- oder zweimal. Als aber nach einem Vierteljahre Schlußrechnung ge¬
macht wurde, zeigte es sich, daß gerade soviel eingekommen war, als Anzeigegebühren
und Holzschnitt gekostet hatten. Nun endlich setzten Fräulein Schraps und der Herr
Hilfsprediger das Blatt für das Verkäuferinuenheim durch.

Aber ist es uicht furchtbar schwer, ein solches Blatt zu schreiben? Wird es
nicht an Stoff fehlen?

Der Herr Hilfspredigcr und Fräulein Schraps übernahmen die Bürgschaft,
daß Stoffmangel nicht eintreten werde. Vor allen Dingen sei es nötig, die Re¬
daktion einzurichten.

Ach ja, die Redaktion! Dabei konnte man sich etwas denken. Die Damen
gingen mit Eifer auf die Sache ein. Vor allen Dingen war zu beschaffen ein
Mefsingschild mit Inschrift, ein Nedaktivnspult, ein Papierkorb und ein Garde¬
robenständer. Eine Redaktion muß einen anständigen Eindruck machen. Gute Lage,
nicht höher als eine Treppe hoch. Vorzimmer. Ein paar Fauteuils -- ganz
einfach, Plüsch ist uicht nötig -- brauner Rips oder Ledertuch. Ein paar Epheu-
äsche, ein paar gute Bilder, eine Photographie des Verkäuferinneuheims. Das Pult
braucht uicht gerade stilvoll zu sein, aber etwas Schnitzerei ist erwünscht. Man
kam: ja darum bitten, daß zur Ausstattung der Redaktion etwas beigesteuert werde.

Dies war das Stichwort für die Frau Rätin. Sammeln, Abliefern, Zusammen-
schnnrreu, das war ihr Fall; sie hielt es im zweiten Gliede nicht mehr aus, sondern
trat wieder in Thätigkeit. Zugleich setzte sie die Lotte wieder in Trab.

Liebe Lotte, gehen Sie doch einmal zum Tischlermeister Härtel, Sie wissen
doch, der Härtel aus dem Jünglingsvereiue, ein sehr wohlgesinnter Mann; er muß
uns das Pult schenken.

Die Lotte ging und kam weinend zurück. Hantel war grob geworden, hatte sie
hinausgeworfen und gesagt, was sich die Damen dächten, er habe das Geld nicht
zum Wegwerfen.

Nein aber!

Da die Lotte alle weiteren Zumutungen zurückwies, mußte die Frau Rätin
selbst ius Zeug gehen; aber sie hatte auch keinen andern Erfolg, als daß sie zuletzt
bei Mayer und Seligmcmu, die sich hoch und teuer verschworen, mit Rücksicht auf
die gute Sache keinen Pfennig verdienen zu wollen, ein Pult für 165 Mark kaufte.
Von Freunden des Vereins wurden drei goldne Pfeile für die Gardinen, ein
Riesenmöbcl vou Sofa, ein Kohlenkasten und verschleime Stühle geschenkt. Ueberaus
schwierig war es, eine Passende Wohnung zu finden. Natürlich übernahm Fräulein
Jda Schraps die Redaktion, aber sie war nicht ohne ihre vier Schwestern zu haben,
man mußte also größere Räume mieten. Auch mußte das Redaktionszimmer


Skizzen aus unserm heutigen Volksleben.

das Verkäuferinncnheim gegründet werde. Jeder, der etwas gebe, wolle auch
etwas dafür haben. Wenn man also dem Volke dafür, daß es Geld giebt, ein
gutes Blatt in die Hand lege, so sei der Gewinn doppelt. Man möge nur er¬
wägen, welche» enormen Gewinn die Hunderte von Blättern, die es gäbe, abwürfen,
man könne schon aus dem Verdienste eines einzigen Blattes ein Unternehmen wie
das Verkäuferinnenheim unterhalten.

Die Damen hörten andachtsvoll zu, aber der Flug dieses Gedankens war
ihnen doch zu kühn; sie beschlossen, es vorläufig mit Anzeigen und Ausrufer zu
versuchen. Um sich jedoch von den vielen ähnlichen Anzeigen und Ausrufer zu
unterscheiden, wurde beschlossen, einen Holzschnitt von dem zukünftigen Verkäufe¬
rinnenheim anfertigen zu lasse» und zur Anzeige mit einzuschicken. Die Zeitungs-
expcditionen würden die Anzeige gewiß umsonst aufnehmen. Einige thaten es auch,
wenigstens ein- oder zweimal. Als aber nach einem Vierteljahre Schlußrechnung ge¬
macht wurde, zeigte es sich, daß gerade soviel eingekommen war, als Anzeigegebühren
und Holzschnitt gekostet hatten. Nun endlich setzten Fräulein Schraps und der Herr
Hilfsprediger das Blatt für das Verkäuferinuenheim durch.

Aber ist es uicht furchtbar schwer, ein solches Blatt zu schreiben? Wird es
nicht an Stoff fehlen?

Der Herr Hilfspredigcr und Fräulein Schraps übernahmen die Bürgschaft,
daß Stoffmangel nicht eintreten werde. Vor allen Dingen sei es nötig, die Re¬
daktion einzurichten.

Ach ja, die Redaktion! Dabei konnte man sich etwas denken. Die Damen
gingen mit Eifer auf die Sache ein. Vor allen Dingen war zu beschaffen ein
Mefsingschild mit Inschrift, ein Nedaktivnspult, ein Papierkorb und ein Garde¬
robenständer. Eine Redaktion muß einen anständigen Eindruck machen. Gute Lage,
nicht höher als eine Treppe hoch. Vorzimmer. Ein paar Fauteuils — ganz
einfach, Plüsch ist uicht nötig — brauner Rips oder Ledertuch. Ein paar Epheu-
äsche, ein paar gute Bilder, eine Photographie des Verkäuferinneuheims. Das Pult
braucht uicht gerade stilvoll zu sein, aber etwas Schnitzerei ist erwünscht. Man
kam: ja darum bitten, daß zur Ausstattung der Redaktion etwas beigesteuert werde.

Dies war das Stichwort für die Frau Rätin. Sammeln, Abliefern, Zusammen-
schnnrreu, das war ihr Fall; sie hielt es im zweiten Gliede nicht mehr aus, sondern
trat wieder in Thätigkeit. Zugleich setzte sie die Lotte wieder in Trab.

Liebe Lotte, gehen Sie doch einmal zum Tischlermeister Härtel, Sie wissen
doch, der Härtel aus dem Jünglingsvereiue, ein sehr wohlgesinnter Mann; er muß
uns das Pult schenken.

Die Lotte ging und kam weinend zurück. Hantel war grob geworden, hatte sie
hinausgeworfen und gesagt, was sich die Damen dächten, er habe das Geld nicht
zum Wegwerfen.

Nein aber!

Da die Lotte alle weiteren Zumutungen zurückwies, mußte die Frau Rätin
selbst ius Zeug gehen; aber sie hatte auch keinen andern Erfolg, als daß sie zuletzt
bei Mayer und Seligmcmu, die sich hoch und teuer verschworen, mit Rücksicht auf
die gute Sache keinen Pfennig verdienen zu wollen, ein Pult für 165 Mark kaufte.
Von Freunden des Vereins wurden drei goldne Pfeile für die Gardinen, ein
Riesenmöbcl vou Sofa, ein Kohlenkasten und verschleime Stühle geschenkt. Ueberaus
schwierig war es, eine Passende Wohnung zu finden. Natürlich übernahm Fräulein
Jda Schraps die Redaktion, aber sie war nicht ohne ihre vier Schwestern zu haben,
man mußte also größere Räume mieten. Auch mußte das Redaktionszimmer


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[0554] Skizzen aus unserm heutigen Volksleben. das Verkäuferinncnheim gegründet werde. Jeder, der etwas gebe, wolle auch etwas dafür haben. Wenn man also dem Volke dafür, daß es Geld giebt, ein gutes Blatt in die Hand lege, so sei der Gewinn doppelt. Man möge nur er¬ wägen, welche» enormen Gewinn die Hunderte von Blättern, die es gäbe, abwürfen, man könne schon aus dem Verdienste eines einzigen Blattes ein Unternehmen wie das Verkäuferinnenheim unterhalten. Die Damen hörten andachtsvoll zu, aber der Flug dieses Gedankens war ihnen doch zu kühn; sie beschlossen, es vorläufig mit Anzeigen und Ausrufer zu versuchen. Um sich jedoch von den vielen ähnlichen Anzeigen und Ausrufer zu unterscheiden, wurde beschlossen, einen Holzschnitt von dem zukünftigen Verkäufe¬ rinnenheim anfertigen zu lasse» und zur Anzeige mit einzuschicken. Die Zeitungs- expcditionen würden die Anzeige gewiß umsonst aufnehmen. Einige thaten es auch, wenigstens ein- oder zweimal. Als aber nach einem Vierteljahre Schlußrechnung ge¬ macht wurde, zeigte es sich, daß gerade soviel eingekommen war, als Anzeigegebühren und Holzschnitt gekostet hatten. Nun endlich setzten Fräulein Schraps und der Herr Hilfsprediger das Blatt für das Verkäuferinuenheim durch. Aber ist es uicht furchtbar schwer, ein solches Blatt zu schreiben? Wird es nicht an Stoff fehlen? Der Herr Hilfspredigcr und Fräulein Schraps übernahmen die Bürgschaft, daß Stoffmangel nicht eintreten werde. Vor allen Dingen sei es nötig, die Re¬ daktion einzurichten. Ach ja, die Redaktion! Dabei konnte man sich etwas denken. Die Damen gingen mit Eifer auf die Sache ein. Vor allen Dingen war zu beschaffen ein Mefsingschild mit Inschrift, ein Nedaktivnspult, ein Papierkorb und ein Garde¬ robenständer. Eine Redaktion muß einen anständigen Eindruck machen. Gute Lage, nicht höher als eine Treppe hoch. Vorzimmer. Ein paar Fauteuils — ganz einfach, Plüsch ist uicht nötig — brauner Rips oder Ledertuch. Ein paar Epheu- äsche, ein paar gute Bilder, eine Photographie des Verkäuferinneuheims. Das Pult braucht uicht gerade stilvoll zu sein, aber etwas Schnitzerei ist erwünscht. Man kam: ja darum bitten, daß zur Ausstattung der Redaktion etwas beigesteuert werde. Dies war das Stichwort für die Frau Rätin. Sammeln, Abliefern, Zusammen- schnnrreu, das war ihr Fall; sie hielt es im zweiten Gliede nicht mehr aus, sondern trat wieder in Thätigkeit. Zugleich setzte sie die Lotte wieder in Trab. Liebe Lotte, gehen Sie doch einmal zum Tischlermeister Härtel, Sie wissen doch, der Härtel aus dem Jünglingsvereiue, ein sehr wohlgesinnter Mann; er muß uns das Pult schenken. Die Lotte ging und kam weinend zurück. Hantel war grob geworden, hatte sie hinausgeworfen und gesagt, was sich die Damen dächten, er habe das Geld nicht zum Wegwerfen. Nein aber! Da die Lotte alle weiteren Zumutungen zurückwies, mußte die Frau Rätin selbst ius Zeug gehen; aber sie hatte auch keinen andern Erfolg, als daß sie zuletzt bei Mayer und Seligmcmu, die sich hoch und teuer verschworen, mit Rücksicht auf die gute Sache keinen Pfennig verdienen zu wollen, ein Pult für 165 Mark kaufte. Von Freunden des Vereins wurden drei goldne Pfeile für die Gardinen, ein Riesenmöbcl vou Sofa, ein Kohlenkasten und verschleime Stühle geschenkt. Ueberaus schwierig war es, eine Passende Wohnung zu finden. Natürlich übernahm Fräulein Jda Schraps die Redaktion, aber sie war nicht ohne ihre vier Schwestern zu haben, man mußte also größere Räume mieten. Auch mußte das Redaktionszimmer

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_201428/554>, abgerufen am 22.07.2024.