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Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Viertes Vierteljahr.

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Skizzen aus unserm heutigen Volksleben.

besonders in Heringsdorf! Ich finde, man könnte das Haus auch an einer billigern
Stelle bauen.

Kein Gedanke. Ich bitte Sie, Verkäuferinnenhaus in Zinnowitz, wie macht
sich das! Ich versichere Sie, Komtesse ich bringe schneller 10 000 Mark für He¬
ringsdorf als 2000 für Zinnowitz zusammen.

Mein Gott, meinte die Frau Gräfin, die Personen können ja auch selber
etwas thun.

Natürlich! Wir richten gleich zwei Arbeitssäle ein; es wäre ja eine Sünde,
dem Müsstggang Vorschub zu leisten. Die Pensionärinnen können Strümpfe stricken.
Nehmen wir an, hundert Pensionärinnen, von denen jede ganz gut in vier Tagen
drei Strümpfe stricken kann --

Erlauben Sie, Frau Rätin, man kann, wenn man fleißig ist, ganz gut in
drei Tagen vier Strümpfe stricken. -- Hier folgte eine längere Auseinandersetzung,
ob drei Strümpfe in vier Tagen oder vier Strümpfe in drei Tagen anzunehmen
seien, die letztere Ansicht drang aber schließlich dnrch. -- Also nehmen wir an,
vier Strümpfe in drei Tagen. Das Pfund Wolle kostet 3 Mark 60 Pfennige;
davon kann man vier Paar Strümpfe stricken, und am Paar, wenn man es für
1 M. 20 Pf. verkauft, 30 Pf. verdienen, das macht -- 37 M. 50 Pf. täglichen
Zuschuß zur Anstaltskafse. Ja, meine Damen, 37 M. 50 Pf.

Man blieb stehen und staunte. Die Frau Gräfin hatte von der Berechnung
weiter nichts begriffen als die Thatsache, daß man Strümpfe für 1 M. 20 Pf.
kaufe -- unbegreiflich! Sie hatte nie weniger als 1 M. 76 Pf. gezahlt, für
wirklich ganz gewöhnliche Strümpfe. Wenn man nachgewiesenermaßen von ein
Paar Strümpfen 55 Pf. Gewinn haben könne, so sei ja die Möglichkeit gegeben,
aus dem Ueberschusse Freistellen zu gründen.

Dieser Gedanke fand Billigung. Auch drang zuletzt die Meinung siegreich
durch, daß es bei den gegenwärtigen günstigen Wollpreisen empfehlenswert sei,
sogleich zum Ankauf von Wolle zu schreiten.

Man kehrte mit gehobenem Gefühl heim, und die Freude würde vollständig
gewesen sein, wenn sich nicht die Regung der Ungeduld eingemischt hätte, daß von dem
so wichtigen und segensreichen Werke noch nichts zu sehen war. Und dazu die nicht
abzuweisende Frage: Woher nehmen wir das Geld? Doch dies berührte die Frau
Rätin am allerwenigsten: Man muß nur den Glauben an eine gute Sache haben.

Und Zeit, fügte Komtesse Thekla mit harmloser Miene hinzu.
'

Bei der nächsten Tadel dhote lief bereits das geflügelte Wort Verkäuferinnen¬
heim die Reihen entlang. Man fragte, sprach, interessirte sich, schlug die Hände
über dem Kopfe zusammen, und die Frau Rätin schwamm oben. Nur in der gott¬
losen Ecke wurden schlechte Witze gemacht und auch die Probiermamsellen einer
liebevollen Pflege empfohlen.

Nun war gerade eine Fürstlichkeit am Orte. Eine so günstige Gelegenheit,
eine größere Summe für das Unternehmen locker zu macheu, durfte man sich nicht
entgehen lassen. Die Frau Rätin verfügte bereits über ihre Freundinnen. Allein
die Frau Gräfin war zu nichts zu bestimmen, sondern lehnte jede Beteiligung mit
einer kühlen Bestimmtheit, die sie sonst nie zeigte, ab. Die Frau Rätin wunderte
sich höchlichst, konnte nicht begreifen, fand durchaus nichts dabei und beschloß, selbst
ihr Glück zu versuchen. Mit der unermüdlichen Beharrlichkeit, von der ihr Mann
Zu Hause ein Lied singen konnte, fand sie Mittel und Wege, anzukommen, vor¬
gestellt zu werden und ihr Anliegen vorzubringen. Durchlaucht waren sehr gnädig.
Ein Verkäuferinnenheim, eine so neue und originelle Sache, findet immer am


Skizzen aus unserm heutigen Volksleben.

besonders in Heringsdorf! Ich finde, man könnte das Haus auch an einer billigern
Stelle bauen.

Kein Gedanke. Ich bitte Sie, Verkäuferinnenhaus in Zinnowitz, wie macht
sich das! Ich versichere Sie, Komtesse ich bringe schneller 10 000 Mark für He¬
ringsdorf als 2000 für Zinnowitz zusammen.

Mein Gott, meinte die Frau Gräfin, die Personen können ja auch selber
etwas thun.

Natürlich! Wir richten gleich zwei Arbeitssäle ein; es wäre ja eine Sünde,
dem Müsstggang Vorschub zu leisten. Die Pensionärinnen können Strümpfe stricken.
Nehmen wir an, hundert Pensionärinnen, von denen jede ganz gut in vier Tagen
drei Strümpfe stricken kann —

Erlauben Sie, Frau Rätin, man kann, wenn man fleißig ist, ganz gut in
drei Tagen vier Strümpfe stricken. — Hier folgte eine längere Auseinandersetzung,
ob drei Strümpfe in vier Tagen oder vier Strümpfe in drei Tagen anzunehmen
seien, die letztere Ansicht drang aber schließlich dnrch. — Also nehmen wir an,
vier Strümpfe in drei Tagen. Das Pfund Wolle kostet 3 Mark 60 Pfennige;
davon kann man vier Paar Strümpfe stricken, und am Paar, wenn man es für
1 M. 20 Pf. verkauft, 30 Pf. verdienen, das macht — 37 M. 50 Pf. täglichen
Zuschuß zur Anstaltskafse. Ja, meine Damen, 37 M. 50 Pf.

Man blieb stehen und staunte. Die Frau Gräfin hatte von der Berechnung
weiter nichts begriffen als die Thatsache, daß man Strümpfe für 1 M. 20 Pf.
kaufe — unbegreiflich! Sie hatte nie weniger als 1 M. 76 Pf. gezahlt, für
wirklich ganz gewöhnliche Strümpfe. Wenn man nachgewiesenermaßen von ein
Paar Strümpfen 55 Pf. Gewinn haben könne, so sei ja die Möglichkeit gegeben,
aus dem Ueberschusse Freistellen zu gründen.

Dieser Gedanke fand Billigung. Auch drang zuletzt die Meinung siegreich
durch, daß es bei den gegenwärtigen günstigen Wollpreisen empfehlenswert sei,
sogleich zum Ankauf von Wolle zu schreiten.

Man kehrte mit gehobenem Gefühl heim, und die Freude würde vollständig
gewesen sein, wenn sich nicht die Regung der Ungeduld eingemischt hätte, daß von dem
so wichtigen und segensreichen Werke noch nichts zu sehen war. Und dazu die nicht
abzuweisende Frage: Woher nehmen wir das Geld? Doch dies berührte die Frau
Rätin am allerwenigsten: Man muß nur den Glauben an eine gute Sache haben.

Und Zeit, fügte Komtesse Thekla mit harmloser Miene hinzu.
'

Bei der nächsten Tadel dhote lief bereits das geflügelte Wort Verkäuferinnen¬
heim die Reihen entlang. Man fragte, sprach, interessirte sich, schlug die Hände
über dem Kopfe zusammen, und die Frau Rätin schwamm oben. Nur in der gott¬
losen Ecke wurden schlechte Witze gemacht und auch die Probiermamsellen einer
liebevollen Pflege empfohlen.

Nun war gerade eine Fürstlichkeit am Orte. Eine so günstige Gelegenheit,
eine größere Summe für das Unternehmen locker zu macheu, durfte man sich nicht
entgehen lassen. Die Frau Rätin verfügte bereits über ihre Freundinnen. Allein
die Frau Gräfin war zu nichts zu bestimmen, sondern lehnte jede Beteiligung mit
einer kühlen Bestimmtheit, die sie sonst nie zeigte, ab. Die Frau Rätin wunderte
sich höchlichst, konnte nicht begreifen, fand durchaus nichts dabei und beschloß, selbst
ihr Glück zu versuchen. Mit der unermüdlichen Beharrlichkeit, von der ihr Mann
Zu Hause ein Lied singen konnte, fand sie Mittel und Wege, anzukommen, vor¬
gestellt zu werden und ihr Anliegen vorzubringen. Durchlaucht waren sehr gnädig.
Ein Verkäuferinnenheim, eine so neue und originelle Sache, findet immer am


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[0547] Skizzen aus unserm heutigen Volksleben. besonders in Heringsdorf! Ich finde, man könnte das Haus auch an einer billigern Stelle bauen. Kein Gedanke. Ich bitte Sie, Verkäuferinnenhaus in Zinnowitz, wie macht sich das! Ich versichere Sie, Komtesse ich bringe schneller 10 000 Mark für He¬ ringsdorf als 2000 für Zinnowitz zusammen. Mein Gott, meinte die Frau Gräfin, die Personen können ja auch selber etwas thun. Natürlich! Wir richten gleich zwei Arbeitssäle ein; es wäre ja eine Sünde, dem Müsstggang Vorschub zu leisten. Die Pensionärinnen können Strümpfe stricken. Nehmen wir an, hundert Pensionärinnen, von denen jede ganz gut in vier Tagen drei Strümpfe stricken kann — Erlauben Sie, Frau Rätin, man kann, wenn man fleißig ist, ganz gut in drei Tagen vier Strümpfe stricken. — Hier folgte eine längere Auseinandersetzung, ob drei Strümpfe in vier Tagen oder vier Strümpfe in drei Tagen anzunehmen seien, die letztere Ansicht drang aber schließlich dnrch. — Also nehmen wir an, vier Strümpfe in drei Tagen. Das Pfund Wolle kostet 3 Mark 60 Pfennige; davon kann man vier Paar Strümpfe stricken, und am Paar, wenn man es für 1 M. 20 Pf. verkauft, 30 Pf. verdienen, das macht — 37 M. 50 Pf. täglichen Zuschuß zur Anstaltskafse. Ja, meine Damen, 37 M. 50 Pf. Man blieb stehen und staunte. Die Frau Gräfin hatte von der Berechnung weiter nichts begriffen als die Thatsache, daß man Strümpfe für 1 M. 20 Pf. kaufe — unbegreiflich! Sie hatte nie weniger als 1 M. 76 Pf. gezahlt, für wirklich ganz gewöhnliche Strümpfe. Wenn man nachgewiesenermaßen von ein Paar Strümpfen 55 Pf. Gewinn haben könne, so sei ja die Möglichkeit gegeben, aus dem Ueberschusse Freistellen zu gründen. Dieser Gedanke fand Billigung. Auch drang zuletzt die Meinung siegreich durch, daß es bei den gegenwärtigen günstigen Wollpreisen empfehlenswert sei, sogleich zum Ankauf von Wolle zu schreiten. Man kehrte mit gehobenem Gefühl heim, und die Freude würde vollständig gewesen sein, wenn sich nicht die Regung der Ungeduld eingemischt hätte, daß von dem so wichtigen und segensreichen Werke noch nichts zu sehen war. Und dazu die nicht abzuweisende Frage: Woher nehmen wir das Geld? Doch dies berührte die Frau Rätin am allerwenigsten: Man muß nur den Glauben an eine gute Sache haben. Und Zeit, fügte Komtesse Thekla mit harmloser Miene hinzu. ' Bei der nächsten Tadel dhote lief bereits das geflügelte Wort Verkäuferinnen¬ heim die Reihen entlang. Man fragte, sprach, interessirte sich, schlug die Hände über dem Kopfe zusammen, und die Frau Rätin schwamm oben. Nur in der gott¬ losen Ecke wurden schlechte Witze gemacht und auch die Probiermamsellen einer liebevollen Pflege empfohlen. Nun war gerade eine Fürstlichkeit am Orte. Eine so günstige Gelegenheit, eine größere Summe für das Unternehmen locker zu macheu, durfte man sich nicht entgehen lassen. Die Frau Rätin verfügte bereits über ihre Freundinnen. Allein die Frau Gräfin war zu nichts zu bestimmen, sondern lehnte jede Beteiligung mit einer kühlen Bestimmtheit, die sie sonst nie zeigte, ab. Die Frau Rätin wunderte sich höchlichst, konnte nicht begreifen, fand durchaus nichts dabei und beschloß, selbst ihr Glück zu versuchen. Mit der unermüdlichen Beharrlichkeit, von der ihr Mann Zu Hause ein Lied singen konnte, fand sie Mittel und Wege, anzukommen, vor¬ gestellt zu werden und ihr Anliegen vorzubringen. Durchlaucht waren sehr gnädig. Ein Verkäuferinnenheim, eine so neue und originelle Sache, findet immer am

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_201428/547>, abgerufen am 22.07.2024.