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Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Erstes Vierteljahr.

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Landwirtschaft und Bodenmonopol.

wesentliche Steigerung der Produktion steht nicht in seiner Hand, und er ist
somit, wenn er mit den andern Ständen Schritt halten will, auf Preissteigerung
angewiesen. Unter normalen Verhältnissen, d. h. ohne das Hereinbrechen der
fremdländischen Konkurrenz, wäre diese Preissteigerung auch ohne Zweifel in
vollem Umfange eingetreten, und wir dürften uns nicht wundern, wenn die
Preise für landwirtschaftliche Produkte heute gegenüber dem Jahre 1831 ganz
ebenso um 75 Prozent höher wäre", wie die Anfaugsbesvldung des badischen
Amtsrichters. Die fremdländische Konkurrenz. die dies verhindert hat, ist aber
eben durch jene Veranstaltungen ermöglicht worden, die man auf gemeine Kosten
zu Gunsten des Handels, der Industrie u. s. w. getroffen hat, und an denen der
landwirtschaftliche Unternehmer seinen redlichen Teil mitbezahlt hat. Es hat
also der Unglückliche für das gute Geld, das er dem Steuereinnehmer hingelegt
hat, soweit es zu solchen Veranstaltungen diente, nicht nur keinen Nutzen,
sondern geradezu Schaden gehabt. Ist es da unbillig, wenn er auf einen ge¬
wissen Ausgleich dringt?

Es ließe sich noch mehr sagen. Aber lediglich aus Billigkeitsgründen wird
man dem landwirtschaftlichen Unternehmer doch keine Hilfe zukommen lassen.
Wichtiger ist die Frage, ob die Verhältnisse bereits so liegen, daß die Gesamt¬
heit schon in ihrem eignen Interesse daran denken muß, helfend einzugreifen.*)
Wann ist dies nnn der Fall?

Ich glaube, die Gesamtheit muß dann in ihrem eignen Interesse Hilfe
bringen, wenn ein Produktionszweig, der bisher einen der wichtigsten Faktoren
ihres wirtschaftlichen Lebens gebildet hat und von dem man bestimmt weiß,
daß er es auch in der Zukunft thun wird, ja unbedingt muß, durch vorüber¬
gehende Umstände in eine Notlage gebracht worden ist, die zu seinem Zuscimmen-
bruche führen muß, ehe die Zeit eintritt, in welcher er wieder auf eignen
Beinen stehen könnte.

Ob diese Voraussetzungen beispielsweise beim Kleingewerbe, soweit es mit
der Großindustrie zu konkurriren hat, zutreffen, wage ich nicht zu entscheiden.
Das Kleingewerbe wird im wirtschaftlichen Leben der Zukunft nur dann eine
hervorragende Rolle spielen können, wenn es gelingt, die Nuturkräfte, die man
in den Dienst der Großindustrie gestellt hat, durch neue Erfindungen auch dem



") Daß die Gesamtheit bereits helfend eingegriffen habe, darf man ja eigentlich nicht
sagen, denn die letzte Getreidczvllerhöhuug hat doch nur deshalb im Reichstage eine Mehrheit
gefunden, weil mancher grundsätzliche Gegner aller Hilssmaßrcgeln für die Landwirtschaft sich
sagte, daß die Zölle trotz der Erhöhung noch immer zu niedrig seien, um als Schutzzölle zu
wirken, und sie deshalb in ihrer Eigenschaft als Finanzzölle annahm. Ob sie nun nicht
dennoch -- wenn auch in geringem Grade -- als Schutzzölle gewirkt und ein noch tieferes
Sinken der Preise gehindert haben, will ich dahingestellt sein lassen Jedenfalls schuldet die
Landwirtschaft als solche nur denen Dank, die die Zölle als Schutzzölle befürwortet haben.
Die andern hatten nur ein gutes Geschäft für die Gesamtheit im Auge, was ja sehr löblich
ist, aber die Landwirtschaft doch nur so weit berührt, als sie ein Teil der Gesamtheit ist.
Landwirtschaft und Bodenmonopol.

wesentliche Steigerung der Produktion steht nicht in seiner Hand, und er ist
somit, wenn er mit den andern Ständen Schritt halten will, auf Preissteigerung
angewiesen. Unter normalen Verhältnissen, d. h. ohne das Hereinbrechen der
fremdländischen Konkurrenz, wäre diese Preissteigerung auch ohne Zweifel in
vollem Umfange eingetreten, und wir dürften uns nicht wundern, wenn die
Preise für landwirtschaftliche Produkte heute gegenüber dem Jahre 1831 ganz
ebenso um 75 Prozent höher wäre», wie die Anfaugsbesvldung des badischen
Amtsrichters. Die fremdländische Konkurrenz. die dies verhindert hat, ist aber
eben durch jene Veranstaltungen ermöglicht worden, die man auf gemeine Kosten
zu Gunsten des Handels, der Industrie u. s. w. getroffen hat, und an denen der
landwirtschaftliche Unternehmer seinen redlichen Teil mitbezahlt hat. Es hat
also der Unglückliche für das gute Geld, das er dem Steuereinnehmer hingelegt
hat, soweit es zu solchen Veranstaltungen diente, nicht nur keinen Nutzen,
sondern geradezu Schaden gehabt. Ist es da unbillig, wenn er auf einen ge¬
wissen Ausgleich dringt?

Es ließe sich noch mehr sagen. Aber lediglich aus Billigkeitsgründen wird
man dem landwirtschaftlichen Unternehmer doch keine Hilfe zukommen lassen.
Wichtiger ist die Frage, ob die Verhältnisse bereits so liegen, daß die Gesamt¬
heit schon in ihrem eignen Interesse daran denken muß, helfend einzugreifen.*)
Wann ist dies nnn der Fall?

Ich glaube, die Gesamtheit muß dann in ihrem eignen Interesse Hilfe
bringen, wenn ein Produktionszweig, der bisher einen der wichtigsten Faktoren
ihres wirtschaftlichen Lebens gebildet hat und von dem man bestimmt weiß,
daß er es auch in der Zukunft thun wird, ja unbedingt muß, durch vorüber¬
gehende Umstände in eine Notlage gebracht worden ist, die zu seinem Zuscimmen-
bruche führen muß, ehe die Zeit eintritt, in welcher er wieder auf eignen
Beinen stehen könnte.

Ob diese Voraussetzungen beispielsweise beim Kleingewerbe, soweit es mit
der Großindustrie zu konkurriren hat, zutreffen, wage ich nicht zu entscheiden.
Das Kleingewerbe wird im wirtschaftlichen Leben der Zukunft nur dann eine
hervorragende Rolle spielen können, wenn es gelingt, die Nuturkräfte, die man
in den Dienst der Großindustrie gestellt hat, durch neue Erfindungen auch dem



") Daß die Gesamtheit bereits helfend eingegriffen habe, darf man ja eigentlich nicht
sagen, denn die letzte Getreidczvllerhöhuug hat doch nur deshalb im Reichstage eine Mehrheit
gefunden, weil mancher grundsätzliche Gegner aller Hilssmaßrcgeln für die Landwirtschaft sich
sagte, daß die Zölle trotz der Erhöhung noch immer zu niedrig seien, um als Schutzzölle zu
wirken, und sie deshalb in ihrer Eigenschaft als Finanzzölle annahm. Ob sie nun nicht
dennoch — wenn auch in geringem Grade — als Schutzzölle gewirkt und ein noch tieferes
Sinken der Preise gehindert haben, will ich dahingestellt sein lassen Jedenfalls schuldet die
Landwirtschaft als solche nur denen Dank, die die Zölle als Schutzzölle befürwortet haben.
Die andern hatten nur ein gutes Geschäft für die Gesamtheit im Auge, was ja sehr löblich
ist, aber die Landwirtschaft doch nur so weit berührt, als sie ein Teil der Gesamtheit ist.
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[0162] Landwirtschaft und Bodenmonopol. wesentliche Steigerung der Produktion steht nicht in seiner Hand, und er ist somit, wenn er mit den andern Ständen Schritt halten will, auf Preissteigerung angewiesen. Unter normalen Verhältnissen, d. h. ohne das Hereinbrechen der fremdländischen Konkurrenz, wäre diese Preissteigerung auch ohne Zweifel in vollem Umfange eingetreten, und wir dürften uns nicht wundern, wenn die Preise für landwirtschaftliche Produkte heute gegenüber dem Jahre 1831 ganz ebenso um 75 Prozent höher wäre», wie die Anfaugsbesvldung des badischen Amtsrichters. Die fremdländische Konkurrenz. die dies verhindert hat, ist aber eben durch jene Veranstaltungen ermöglicht worden, die man auf gemeine Kosten zu Gunsten des Handels, der Industrie u. s. w. getroffen hat, und an denen der landwirtschaftliche Unternehmer seinen redlichen Teil mitbezahlt hat. Es hat also der Unglückliche für das gute Geld, das er dem Steuereinnehmer hingelegt hat, soweit es zu solchen Veranstaltungen diente, nicht nur keinen Nutzen, sondern geradezu Schaden gehabt. Ist es da unbillig, wenn er auf einen ge¬ wissen Ausgleich dringt? Es ließe sich noch mehr sagen. Aber lediglich aus Billigkeitsgründen wird man dem landwirtschaftlichen Unternehmer doch keine Hilfe zukommen lassen. Wichtiger ist die Frage, ob die Verhältnisse bereits so liegen, daß die Gesamt¬ heit schon in ihrem eignen Interesse daran denken muß, helfend einzugreifen.*) Wann ist dies nnn der Fall? Ich glaube, die Gesamtheit muß dann in ihrem eignen Interesse Hilfe bringen, wenn ein Produktionszweig, der bisher einen der wichtigsten Faktoren ihres wirtschaftlichen Lebens gebildet hat und von dem man bestimmt weiß, daß er es auch in der Zukunft thun wird, ja unbedingt muß, durch vorüber¬ gehende Umstände in eine Notlage gebracht worden ist, die zu seinem Zuscimmen- bruche führen muß, ehe die Zeit eintritt, in welcher er wieder auf eignen Beinen stehen könnte. Ob diese Voraussetzungen beispielsweise beim Kleingewerbe, soweit es mit der Großindustrie zu konkurriren hat, zutreffen, wage ich nicht zu entscheiden. Das Kleingewerbe wird im wirtschaftlichen Leben der Zukunft nur dann eine hervorragende Rolle spielen können, wenn es gelingt, die Nuturkräfte, die man in den Dienst der Großindustrie gestellt hat, durch neue Erfindungen auch dem ") Daß die Gesamtheit bereits helfend eingegriffen habe, darf man ja eigentlich nicht sagen, denn die letzte Getreidczvllerhöhuug hat doch nur deshalb im Reichstage eine Mehrheit gefunden, weil mancher grundsätzliche Gegner aller Hilssmaßrcgeln für die Landwirtschaft sich sagte, daß die Zölle trotz der Erhöhung noch immer zu niedrig seien, um als Schutzzölle zu wirken, und sie deshalb in ihrer Eigenschaft als Finanzzölle annahm. Ob sie nun nicht dennoch — wenn auch in geringem Grade — als Schutzzölle gewirkt und ein noch tieferes Sinken der Preise gehindert haben, will ich dahingestellt sein lassen Jedenfalls schuldet die Landwirtschaft als solche nur denen Dank, die die Zölle als Schutzzölle befürwortet haben. Die andern hatten nur ein gutes Geschäft für die Gesamtheit im Auge, was ja sehr löblich ist, aber die Landwirtschaft doch nur so weit berührt, als sie ein Teil der Gesamtheit ist.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_200104/162>, abgerufen am 01.10.2024.