Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Viertes Quartal.

Bild:
<< vorherige Seite
Aus der Lhronik derer von Riffelshausen.

du an meiner Schönheit dich hüte gesehen hast, dann -- o ihr Heiligen! Ich
kann's nicht ausbeuten, wie elend ich dann sein werde!

Monika, sagte er leise, rede nicht so; ich bin ein Mensch von andrer Art
als du und kann es nicht ertragen. Diese Aufregung, die mich in deiner Nähe
befällt, bringt mich von Sinnen. Ich wollte, das wäre vorüber, dann könnte
ich dir sagen, wie lieb du mir bist. Ich habe nie gewußt, was leben ist, ehe ich
dich sah!

Sie gingen langsam auf und nieder. Ihre Stimmen senkten sich mehr und
mehr, aber sie verstanden einander nur desto besser.

Eine halbe Stunde später trat Valer in die behaglich durchwärmte Sicbcn-
hofner Eßstube, wo die Hausgenossen noch beisammen saßen, obwohl der Thee¬
tisch schon abgeräumt worden war. Erstaunt sprangen die Damen ans. Valer!
Welche Ueberraschung! Wo kommst dn her?

Er erwiederte die stürmischen Begrüßungen etwas matt. Tante Cäcilie meinte,
er müsse ausgehungert sein, und eilte hinaus, dem teuern Neffen Abendbrot zu
beschaffe".

Vnleriau ließ sich von Julien aus dem Ueberzieher helfen und warf sich
auf einen Lehnstuhl, der in einer dunkeln Ecke stand.

Bist du nicht wohl? fragte der Baron besorgt.

Wenn ihr mich zu Worte kommen lassen wollt, werde ich euch mitteilen,
daß ich es durch Bitten und Betteln, Fürsten- und Herrendienst dazu gebracht
habe, nach Erfurt versetzt zu werden.

Das ist scharmanter uns! Aber du wirst, was die Geselligkeit betrifft,
einen großen Unterschied zwischen Berlin und Erfurt finden.

O, dafür ist -- Valer brach ab und verfiel in tiefes Sinnen.

Er hat sich überarbeitet, sagte Julie ziemlich laut, als der Baron zu ihr
hinübersah.

Ein paar Tage Nuhe, und es wird alles wieder in Ordnung sein.

Kannst du nicht etwas singen, Julie? fragte plötzlich Valer.

Nein, ich kaun nicht singen.

Nun, dann spiele mir etwas vor. Chopin oder Lißt.

Aber Valer, ich spiele ja garnicht.

Er sah sich mit auffälligen Erstaunen nach ihr um. Ich glaubte, heutzutage
müsse ein guterzvgcucs Mädchen musikalische Bildung besitzen.

Julie wurde ärgerlich. Für mich giebt es mehr zu thun!

Ich möchte eigentlich wissen, was dich so viel Zeit kostet! Du selbst sagst,
daß dn wenig liest. Du hast keinen Umgang, du treibst keinerlei Studien, dn
bist auch nicht heimlich Verfasser mehrerer Scnsationsrvmane, da werde einer
klug daraus!

Der Baron hatte diesem Zwiegespräche schweigend zugehört. Als jetzt der
Schmidt mit einem Theebrette eintrat, sagte er: Baron Valerian ist übermüdet
und wünscht den Thee auf sein Zimmer gebracht zu haben.

Zu Befehl, sagte der Schmidt und ging; Valer erhob sich, wünschte mit
einer Verbeugung gute Nacht und folgte dem Alten.

Julie lauschte den sich entfernenden Schritten und sah den Onkel beküm¬
mert an.

Ich wußte schon, daß es so kommen würde, seufzte sie, wenn er anfängt,
uns mit den Damen aus der Gesellschaft zu vergleichen, dann ist nichts mehr
recht an uns.


Aus der Lhronik derer von Riffelshausen.

du an meiner Schönheit dich hüte gesehen hast, dann — o ihr Heiligen! Ich
kann's nicht ausbeuten, wie elend ich dann sein werde!

Monika, sagte er leise, rede nicht so; ich bin ein Mensch von andrer Art
als du und kann es nicht ertragen. Diese Aufregung, die mich in deiner Nähe
befällt, bringt mich von Sinnen. Ich wollte, das wäre vorüber, dann könnte
ich dir sagen, wie lieb du mir bist. Ich habe nie gewußt, was leben ist, ehe ich
dich sah!

Sie gingen langsam auf und nieder. Ihre Stimmen senkten sich mehr und
mehr, aber sie verstanden einander nur desto besser.

Eine halbe Stunde später trat Valer in die behaglich durchwärmte Sicbcn-
hofner Eßstube, wo die Hausgenossen noch beisammen saßen, obwohl der Thee¬
tisch schon abgeräumt worden war. Erstaunt sprangen die Damen ans. Valer!
Welche Ueberraschung! Wo kommst dn her?

Er erwiederte die stürmischen Begrüßungen etwas matt. Tante Cäcilie meinte,
er müsse ausgehungert sein, und eilte hinaus, dem teuern Neffen Abendbrot zu
beschaffe».

Vnleriau ließ sich von Julien aus dem Ueberzieher helfen und warf sich
auf einen Lehnstuhl, der in einer dunkeln Ecke stand.

Bist du nicht wohl? fragte der Baron besorgt.

Wenn ihr mich zu Worte kommen lassen wollt, werde ich euch mitteilen,
daß ich es durch Bitten und Betteln, Fürsten- und Herrendienst dazu gebracht
habe, nach Erfurt versetzt zu werden.

Das ist scharmanter uns! Aber du wirst, was die Geselligkeit betrifft,
einen großen Unterschied zwischen Berlin und Erfurt finden.

O, dafür ist — Valer brach ab und verfiel in tiefes Sinnen.

Er hat sich überarbeitet, sagte Julie ziemlich laut, als der Baron zu ihr
hinübersah.

Ein paar Tage Nuhe, und es wird alles wieder in Ordnung sein.

Kannst du nicht etwas singen, Julie? fragte plötzlich Valer.

Nein, ich kaun nicht singen.

Nun, dann spiele mir etwas vor. Chopin oder Lißt.

Aber Valer, ich spiele ja garnicht.

Er sah sich mit auffälligen Erstaunen nach ihr um. Ich glaubte, heutzutage
müsse ein guterzvgcucs Mädchen musikalische Bildung besitzen.

Julie wurde ärgerlich. Für mich giebt es mehr zu thun!

Ich möchte eigentlich wissen, was dich so viel Zeit kostet! Du selbst sagst,
daß dn wenig liest. Du hast keinen Umgang, du treibst keinerlei Studien, dn
bist auch nicht heimlich Verfasser mehrerer Scnsationsrvmane, da werde einer
klug daraus!

Der Baron hatte diesem Zwiegespräche schweigend zugehört. Als jetzt der
Schmidt mit einem Theebrette eintrat, sagte er: Baron Valerian ist übermüdet
und wünscht den Thee auf sein Zimmer gebracht zu haben.

Zu Befehl, sagte der Schmidt und ging; Valer erhob sich, wünschte mit
einer Verbeugung gute Nacht und folgte dem Alten.

Julie lauschte den sich entfernenden Schritten und sah den Onkel beküm¬
mert an.

Ich wußte schon, daß es so kommen würde, seufzte sie, wenn er anfängt,
uns mit den Damen aus der Gesellschaft zu vergleichen, dann ist nichts mehr
recht an uns.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0508" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/199862"/>
            <fw type="header" place="top"> Aus der Lhronik derer von Riffelshausen.</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_2239" prev="#ID_2238"> du an meiner Schönheit dich hüte gesehen hast, dann &#x2014; o ihr Heiligen! Ich<lb/>
kann's nicht ausbeuten, wie elend ich dann sein werde!</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2240"> Monika, sagte er leise, rede nicht so; ich bin ein Mensch von andrer Art<lb/>
als du und kann es nicht ertragen. Diese Aufregung, die mich in deiner Nähe<lb/>
befällt, bringt mich von Sinnen. Ich wollte, das wäre vorüber, dann könnte<lb/>
ich dir sagen, wie lieb du mir bist. Ich habe nie gewußt, was leben ist, ehe ich<lb/>
dich sah!</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2241"> Sie gingen langsam auf und nieder. Ihre Stimmen senkten sich mehr und<lb/>
mehr, aber sie verstanden einander nur desto besser.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2242"> Eine halbe Stunde später trat Valer in die behaglich durchwärmte Sicbcn-<lb/>
hofner Eßstube, wo die Hausgenossen noch beisammen saßen, obwohl der Thee¬<lb/>
tisch schon abgeräumt worden war. Erstaunt sprangen die Damen ans. Valer!<lb/>
Welche Ueberraschung! Wo kommst dn her?</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2243"> Er erwiederte die stürmischen Begrüßungen etwas matt. Tante Cäcilie meinte,<lb/>
er müsse ausgehungert sein, und eilte hinaus, dem teuern Neffen Abendbrot zu<lb/>
beschaffe».</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2244"> Vnleriau ließ sich von Julien aus dem Ueberzieher helfen und warf sich<lb/>
auf einen Lehnstuhl, der in einer dunkeln Ecke stand.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2245"> Bist du nicht wohl? fragte der Baron besorgt.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2246"> Wenn ihr mich zu Worte kommen lassen wollt, werde ich euch mitteilen,<lb/>
daß ich es durch Bitten und Betteln, Fürsten- und Herrendienst dazu gebracht<lb/>
habe, nach Erfurt versetzt zu werden.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2247"> Das ist scharmanter uns! Aber du wirst, was die Geselligkeit betrifft,<lb/>
einen großen Unterschied zwischen Berlin und Erfurt finden.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2248"> O, dafür ist &#x2014; Valer brach ab und verfiel in tiefes Sinnen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2249"> Er hat sich überarbeitet, sagte Julie ziemlich laut, als der Baron zu ihr<lb/>
hinübersah.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2250"> Ein paar Tage Nuhe, und es wird alles wieder in Ordnung sein.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2251"> Kannst du nicht etwas singen, Julie? fragte plötzlich Valer.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2252"> Nein, ich kaun nicht singen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2253"> Nun, dann spiele mir etwas vor.  Chopin oder Lißt.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2254"> Aber Valer, ich spiele ja garnicht.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2255"> Er sah sich mit auffälligen Erstaunen nach ihr um. Ich glaubte, heutzutage<lb/>
müsse ein guterzvgcucs Mädchen musikalische Bildung besitzen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2256"> Julie wurde ärgerlich.  Für mich giebt es mehr zu thun!</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2257"> Ich möchte eigentlich wissen, was dich so viel Zeit kostet! Du selbst sagst,<lb/>
daß dn wenig liest. Du hast keinen Umgang, du treibst keinerlei Studien, dn<lb/>
bist auch nicht heimlich Verfasser mehrerer Scnsationsrvmane, da werde einer<lb/>
klug daraus!</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2258"> Der Baron hatte diesem Zwiegespräche schweigend zugehört. Als jetzt der<lb/>
Schmidt mit einem Theebrette eintrat, sagte er: Baron Valerian ist übermüdet<lb/>
und wünscht den Thee auf sein Zimmer gebracht zu haben.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2259"> Zu Befehl, sagte der Schmidt und ging; Valer erhob sich, wünschte mit<lb/>
einer Verbeugung gute Nacht und folgte dem Alten.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2260"> Julie lauschte den sich entfernenden Schritten und sah den Onkel beküm¬<lb/>
mert an.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2261"> Ich wußte schon, daß es so kommen würde, seufzte sie, wenn er anfängt,<lb/>
uns mit den Damen aus der Gesellschaft zu vergleichen, dann ist nichts mehr<lb/>
recht an uns.</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0508] Aus der Lhronik derer von Riffelshausen. du an meiner Schönheit dich hüte gesehen hast, dann — o ihr Heiligen! Ich kann's nicht ausbeuten, wie elend ich dann sein werde! Monika, sagte er leise, rede nicht so; ich bin ein Mensch von andrer Art als du und kann es nicht ertragen. Diese Aufregung, die mich in deiner Nähe befällt, bringt mich von Sinnen. Ich wollte, das wäre vorüber, dann könnte ich dir sagen, wie lieb du mir bist. Ich habe nie gewußt, was leben ist, ehe ich dich sah! Sie gingen langsam auf und nieder. Ihre Stimmen senkten sich mehr und mehr, aber sie verstanden einander nur desto besser. Eine halbe Stunde später trat Valer in die behaglich durchwärmte Sicbcn- hofner Eßstube, wo die Hausgenossen noch beisammen saßen, obwohl der Thee¬ tisch schon abgeräumt worden war. Erstaunt sprangen die Damen ans. Valer! Welche Ueberraschung! Wo kommst dn her? Er erwiederte die stürmischen Begrüßungen etwas matt. Tante Cäcilie meinte, er müsse ausgehungert sein, und eilte hinaus, dem teuern Neffen Abendbrot zu beschaffe». Vnleriau ließ sich von Julien aus dem Ueberzieher helfen und warf sich auf einen Lehnstuhl, der in einer dunkeln Ecke stand. Bist du nicht wohl? fragte der Baron besorgt. Wenn ihr mich zu Worte kommen lassen wollt, werde ich euch mitteilen, daß ich es durch Bitten und Betteln, Fürsten- und Herrendienst dazu gebracht habe, nach Erfurt versetzt zu werden. Das ist scharmanter uns! Aber du wirst, was die Geselligkeit betrifft, einen großen Unterschied zwischen Berlin und Erfurt finden. O, dafür ist — Valer brach ab und verfiel in tiefes Sinnen. Er hat sich überarbeitet, sagte Julie ziemlich laut, als der Baron zu ihr hinübersah. Ein paar Tage Nuhe, und es wird alles wieder in Ordnung sein. Kannst du nicht etwas singen, Julie? fragte plötzlich Valer. Nein, ich kaun nicht singen. Nun, dann spiele mir etwas vor. Chopin oder Lißt. Aber Valer, ich spiele ja garnicht. Er sah sich mit auffälligen Erstaunen nach ihr um. Ich glaubte, heutzutage müsse ein guterzvgcucs Mädchen musikalische Bildung besitzen. Julie wurde ärgerlich. Für mich giebt es mehr zu thun! Ich möchte eigentlich wissen, was dich so viel Zeit kostet! Du selbst sagst, daß dn wenig liest. Du hast keinen Umgang, du treibst keinerlei Studien, dn bist auch nicht heimlich Verfasser mehrerer Scnsationsrvmane, da werde einer klug daraus! Der Baron hatte diesem Zwiegespräche schweigend zugehört. Als jetzt der Schmidt mit einem Theebrette eintrat, sagte er: Baron Valerian ist übermüdet und wünscht den Thee auf sein Zimmer gebracht zu haben. Zu Befehl, sagte der Schmidt und ging; Valer erhob sich, wünschte mit einer Verbeugung gute Nacht und folgte dem Alten. Julie lauschte den sich entfernenden Schritten und sah den Onkel beküm¬ mert an. Ich wußte schon, daß es so kommen würde, seufzte sie, wenn er anfängt, uns mit den Damen aus der Gesellschaft zu vergleichen, dann ist nichts mehr recht an uns.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_199353
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_199353/508
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_199353/508>, abgerufen am 20.10.2024.