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Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Zweites Quartal.

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Die naturalistische Schule in Deutschland.

in Schnitt übereinstimmenden Uniformen der Fremden von denen der Franzosen
abstachen. Da strahlten die krapprvten Röcke mit himmelblauen Vorstoßen und
gelben Kragen der Schweizer neben den himmelblauen Uniformen mit gelben
Aufschlägen der polnischen Weichsellegion. Da sah man die kapuzinerbraunen
Fracks mit dunkelroten Klappen und grünen Epauletten und die lackirten Leder¬
helme von Portugiesen neben den weißen, mit hellgrünen Vorstoßen geschmückten
Uniformen des spanischen Gardcleibregiments Josef Napoleon. Da begrüßten
die grüntuchcnen Spenser der piemontesischen Dragoner die gleiche Kostümirung
der belgischen reitenden Jäger u. s. w.," ja wenn in der Schlacht von Waterloo
ein ähnlicher Armeeschneiderkatalvg sogar dem selbst erzählenden Helden in den
Mund gelegt ist, da spürt auch der naivste Leser, wie das Hühnchen des
"modernen Schlachtepos" die Eierschalen des gemalten Schlachtbildes noch mit
sich schleppt. Wenn mitten in die lebendige, Illusion erweckende Darstellung
des 18. Oktober eine lange Anzahlung der einzelnen Korps und ihrer Stärke-
Verhältnisse geschachtelt und dazu die Bemerkung zum Bestem gegeben wird-
"Man würde bei der ebenbürtigen Tapferkeit der Alliirten nicht begreifen können,
daß Napoleon -- dessen Feldherrngenie unter diesen Umständen sehr wenig
wirksam sein konnte und sich nur in der richtigen Verteilung seiner schwächern
Streitkräfte zu erkennen gab -- nicht am 18. entscheidend geschlagen wurde,
wenn man nicht die ausgezeichnet schlechte Führung der verbündeten Truppen
in Anschlag bringen müßte. Die Angriffe geschahen durchaus vereinzelt u. s. w."
so giebt sich darin aufs mindeste eine Gleichartigkeit des Schriftstellers gegen
den geschlossenen einheitlichen Eindruck seiner Kompositionen kund, welcher der
Meisterschaft noch bedenklich im Wege steht. Allerdings wäre es ungerecht zu
verkeimen, daß in den "vivs iruo, Erinnerungen eines französischen Offiziers"
betitelten Schlachtbildern von Sedan der Charakter unmittelbarer Darstellung
unendlich besser gewahrt ist, ungerecht zu verschweigen, daß auch die "Wer
weiß es?" überschriebenen, in Spanien, England und bei Waterloo spielenden
Novellen oder Szenen weniger mit Reflexionen, unreifen Urteilen und phan¬
tastischen Orakelsprüchen durchsetzt sind als "Napoleon bei Leipzig," es wäre
endlich der Gipfel der Ungerechtigkeit, einem Schriftsteller gegenüber, der nach
Aussage von Kttrschuers Litcratnrlulcnder fünfundzwanzig Jahre zählt, ein
schweres Gewicht auf einzelne Rohheiten und Geschmacklosigkeiten zu legen.*)
Anders aber erscheinen alle diese Dinge, die Bonaparte-Anbetung und die poli-



Beiläufig bemerkt, die Naturalisten lassen sich, so eifrig sie hinter dem häßlich
Charakteristischen dreinjagen, doch höchst charakteristische Züge entgehen. Die unmittelbar nach
der Leipziger Schlacht von Augenzeugen und Beobachtern veröffentlichten kleinen Schriften
enthalten sehr bezeichnende Züge. Uns dünkt, Napoleon, der mit geringschätziger Miene die
Felder entlang reitet, längs deren tausend und abertausend Zeugnisse von der Verdauungs-
kraft seiner Krieger vorhanden sind, und hundert ähnliche kleine Aufzeichnungen der zeit¬
genössischen Berichterstatter dürsten die echten Jünger Zvlas nicht außer Acht lassen.
Die naturalistische Schule in Deutschland.

in Schnitt übereinstimmenden Uniformen der Fremden von denen der Franzosen
abstachen. Da strahlten die krapprvten Röcke mit himmelblauen Vorstoßen und
gelben Kragen der Schweizer neben den himmelblauen Uniformen mit gelben
Aufschlägen der polnischen Weichsellegion. Da sah man die kapuzinerbraunen
Fracks mit dunkelroten Klappen und grünen Epauletten und die lackirten Leder¬
helme von Portugiesen neben den weißen, mit hellgrünen Vorstoßen geschmückten
Uniformen des spanischen Gardcleibregiments Josef Napoleon. Da begrüßten
die grüntuchcnen Spenser der piemontesischen Dragoner die gleiche Kostümirung
der belgischen reitenden Jäger u. s. w.," ja wenn in der Schlacht von Waterloo
ein ähnlicher Armeeschneiderkatalvg sogar dem selbst erzählenden Helden in den
Mund gelegt ist, da spürt auch der naivste Leser, wie das Hühnchen des
„modernen Schlachtepos" die Eierschalen des gemalten Schlachtbildes noch mit
sich schleppt. Wenn mitten in die lebendige, Illusion erweckende Darstellung
des 18. Oktober eine lange Anzahlung der einzelnen Korps und ihrer Stärke-
Verhältnisse geschachtelt und dazu die Bemerkung zum Bestem gegeben wird-
„Man würde bei der ebenbürtigen Tapferkeit der Alliirten nicht begreifen können,
daß Napoleon — dessen Feldherrngenie unter diesen Umständen sehr wenig
wirksam sein konnte und sich nur in der richtigen Verteilung seiner schwächern
Streitkräfte zu erkennen gab — nicht am 18. entscheidend geschlagen wurde,
wenn man nicht die ausgezeichnet schlechte Führung der verbündeten Truppen
in Anschlag bringen müßte. Die Angriffe geschahen durchaus vereinzelt u. s. w."
so giebt sich darin aufs mindeste eine Gleichartigkeit des Schriftstellers gegen
den geschlossenen einheitlichen Eindruck seiner Kompositionen kund, welcher der
Meisterschaft noch bedenklich im Wege steht. Allerdings wäre es ungerecht zu
verkeimen, daß in den „vivs iruo, Erinnerungen eines französischen Offiziers"
betitelten Schlachtbildern von Sedan der Charakter unmittelbarer Darstellung
unendlich besser gewahrt ist, ungerecht zu verschweigen, daß auch die „Wer
weiß es?" überschriebenen, in Spanien, England und bei Waterloo spielenden
Novellen oder Szenen weniger mit Reflexionen, unreifen Urteilen und phan¬
tastischen Orakelsprüchen durchsetzt sind als „Napoleon bei Leipzig," es wäre
endlich der Gipfel der Ungerechtigkeit, einem Schriftsteller gegenüber, der nach
Aussage von Kttrschuers Litcratnrlulcnder fünfundzwanzig Jahre zählt, ein
schweres Gewicht auf einzelne Rohheiten und Geschmacklosigkeiten zu legen.*)
Anders aber erscheinen alle diese Dinge, die Bonaparte-Anbetung und die poli-



Beiläufig bemerkt, die Naturalisten lassen sich, so eifrig sie hinter dem häßlich
Charakteristischen dreinjagen, doch höchst charakteristische Züge entgehen. Die unmittelbar nach
der Leipziger Schlacht von Augenzeugen und Beobachtern veröffentlichten kleinen Schriften
enthalten sehr bezeichnende Züge. Uns dünkt, Napoleon, der mit geringschätziger Miene die
Felder entlang reitet, längs deren tausend und abertausend Zeugnisse von der Verdauungs-
kraft seiner Krieger vorhanden sind, und hundert ähnliche kleine Aufzeichnungen der zeit¬
genössischen Berichterstatter dürsten die echten Jünger Zvlas nicht außer Acht lassen.
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[0328] Die naturalistische Schule in Deutschland. in Schnitt übereinstimmenden Uniformen der Fremden von denen der Franzosen abstachen. Da strahlten die krapprvten Röcke mit himmelblauen Vorstoßen und gelben Kragen der Schweizer neben den himmelblauen Uniformen mit gelben Aufschlägen der polnischen Weichsellegion. Da sah man die kapuzinerbraunen Fracks mit dunkelroten Klappen und grünen Epauletten und die lackirten Leder¬ helme von Portugiesen neben den weißen, mit hellgrünen Vorstoßen geschmückten Uniformen des spanischen Gardcleibregiments Josef Napoleon. Da begrüßten die grüntuchcnen Spenser der piemontesischen Dragoner die gleiche Kostümirung der belgischen reitenden Jäger u. s. w.," ja wenn in der Schlacht von Waterloo ein ähnlicher Armeeschneiderkatalvg sogar dem selbst erzählenden Helden in den Mund gelegt ist, da spürt auch der naivste Leser, wie das Hühnchen des „modernen Schlachtepos" die Eierschalen des gemalten Schlachtbildes noch mit sich schleppt. Wenn mitten in die lebendige, Illusion erweckende Darstellung des 18. Oktober eine lange Anzahlung der einzelnen Korps und ihrer Stärke- Verhältnisse geschachtelt und dazu die Bemerkung zum Bestem gegeben wird- „Man würde bei der ebenbürtigen Tapferkeit der Alliirten nicht begreifen können, daß Napoleon — dessen Feldherrngenie unter diesen Umständen sehr wenig wirksam sein konnte und sich nur in der richtigen Verteilung seiner schwächern Streitkräfte zu erkennen gab — nicht am 18. entscheidend geschlagen wurde, wenn man nicht die ausgezeichnet schlechte Führung der verbündeten Truppen in Anschlag bringen müßte. Die Angriffe geschahen durchaus vereinzelt u. s. w." so giebt sich darin aufs mindeste eine Gleichartigkeit des Schriftstellers gegen den geschlossenen einheitlichen Eindruck seiner Kompositionen kund, welcher der Meisterschaft noch bedenklich im Wege steht. Allerdings wäre es ungerecht zu verkeimen, daß in den „vivs iruo, Erinnerungen eines französischen Offiziers" betitelten Schlachtbildern von Sedan der Charakter unmittelbarer Darstellung unendlich besser gewahrt ist, ungerecht zu verschweigen, daß auch die „Wer weiß es?" überschriebenen, in Spanien, England und bei Waterloo spielenden Novellen oder Szenen weniger mit Reflexionen, unreifen Urteilen und phan¬ tastischen Orakelsprüchen durchsetzt sind als „Napoleon bei Leipzig," es wäre endlich der Gipfel der Ungerechtigkeit, einem Schriftsteller gegenüber, der nach Aussage von Kttrschuers Litcratnrlulcnder fünfundzwanzig Jahre zählt, ein schweres Gewicht auf einzelne Rohheiten und Geschmacklosigkeiten zu legen.*) Anders aber erscheinen alle diese Dinge, die Bonaparte-Anbetung und die poli- Beiläufig bemerkt, die Naturalisten lassen sich, so eifrig sie hinter dem häßlich Charakteristischen dreinjagen, doch höchst charakteristische Züge entgehen. Die unmittelbar nach der Leipziger Schlacht von Augenzeugen und Beobachtern veröffentlichten kleinen Schriften enthalten sehr bezeichnende Züge. Uns dünkt, Napoleon, der mit geringschätziger Miene die Felder entlang reitet, längs deren tausend und abertausend Zeugnisse von der Verdauungs- kraft seiner Krieger vorhanden sind, und hundert ähnliche kleine Aufzeichnungen der zeit¬ genössischen Berichterstatter dürsten die echten Jünger Zvlas nicht außer Acht lassen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_198065/328>, abgerufen am 29.08.2024.