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Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Zweites Quartal.

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Die naturalistische Schule in Deutschland.

Strichen den Schein eines vollausgestalteten Bildes zu erwecken versteht. Was
ihn an Zola und dem Naturalismus angezogen hat, sind ganz offenbar die
kühnen Rücksichtslosigkeiten, ist der Bruch mit dem Überlieferten, Herkömmlichen.
Das Naturstudium mag ihn an sich fesseln und reizen, aber in erster Linie
steht ihm offenbar die gewisse Art der Natur, welche von den Naturalisten be¬
vorzugt wird, weil sich ein begehrliches Publikum um die allerechteste und un¬
verfälschteste Wahrheit, um die "Wirklichkeit," sofern sie nicht "pikant," nicht
lüstern, nervenaufregend und atmeuversctzcnd, nicht gewissen Ä priori gegebnen
Liebhabereien entsprechend erscheint, um keinen Pfifferling mehr bekümmert, als
um den idealistischen "Schwindel." Die Liebhaber dieser Art finden sowohl in
"Lutetias Töchtern" als im "Totentanz der Liebe" ihre Rechnung. Das erste
Buch wird mit einem "Nachtstück aus dem Bois de Boulogne" eröffnet, einer
jener Schilderungen Verlornen weiblichen Lebens, die für moderne Autoren einen
unwiderstehlich-unheimlichen Reiz haben. Zugegeben, daß es dem Verfasser
nur Ernst mit Gestalten wie Amelie und der entsetzlich-unseligen Severine sei,
daß er mit der abschreckenden Lüsternheit und parfümirten Gemeinheit der
in 8g,ri8 Loour dargestellten Wirklichkeit, bei der wir keinen Augenblick die
Treue der Beobachtung, des Naturstudiums in Zweifel ziehen, nicht bloß zer¬
streuende Heiterkeit erwecken wollte, sieht er die tiefe, unüberbrückbare Kluft nicht,
welche dann notwendig fein Bewußtsein, seine Absicht und seine Wirkung trennt?
Der herausfordernde Übermut, welcher Geschichten wie "Im Bade" und "Die
Frau Majorin" erfüllt, muß als verhältnismäßig harmlos betrachtet werden
gegenüber den peinlichen Eindrücken, welche die Liebesbriefe der Erzählung
"Adrienne" und die sämtlichen Vorgänge der größern Novelle "Recht sonderbar"
hinterlassen. Wahr bis in den letzten Einzelzug mag der Verlauf der in
"Recht sonderbar" geschilderten Künstlcrehe sein, aber jene Wahrheit der echten
Komödie oder Tragödie, mit der die Poesie in letzter Instanz allein zu thun
hat, besitzt sie nicht. Was wir bei allem warmen Kolorit, über das G- Conrad
wahrlich verfügt, doch mit dem Gefühl lesen, daß es uns auch nicht das min¬
deste angehe, was uns in keinerlei Mitleidenschaft zu ziehen, was nach allem
keine andre Wirkung als die des Ekels zu erwecken vermag, dessen "Wirklich¬
keit" ist in der That gleichgiltig. Der Gewinn dieser Wirklichkeit für die Lite¬
ratur bleibt ein höchst zweifelhafter, und keine Berufung auf die Uner-
schrockenheit, mit welcher der Schriftsteller den Dingen ins Auge sehe oder ihnen
zu Leibe gehe, keine Lobpreisung "gesunder Sinnlichkeit" (mit welcher unsre
Feuilletonisten allemal dann um sich werfen, wenn alle Kennzeichen der Gesund¬
heit fehlen), kein starkgeistiger Trotz vermögen über die Verschwendung so echten
Talents an so zweifelhafte Aufgaben hinwegzuhelfen. Wir lassen dahingestellt,
in welchem Verhältnis die in "Lutetias Töchtern" belauschten und gespiegelten
Wirklichkeiten zum Gesamtleben von Paris stehen, aber wir werden, wenn uns
in den Münchner Novellen die naturalistische Phantasie auf gleich wunderlichen


Die naturalistische Schule in Deutschland.

Strichen den Schein eines vollausgestalteten Bildes zu erwecken versteht. Was
ihn an Zola und dem Naturalismus angezogen hat, sind ganz offenbar die
kühnen Rücksichtslosigkeiten, ist der Bruch mit dem Überlieferten, Herkömmlichen.
Das Naturstudium mag ihn an sich fesseln und reizen, aber in erster Linie
steht ihm offenbar die gewisse Art der Natur, welche von den Naturalisten be¬
vorzugt wird, weil sich ein begehrliches Publikum um die allerechteste und un¬
verfälschteste Wahrheit, um die „Wirklichkeit," sofern sie nicht „pikant," nicht
lüstern, nervenaufregend und atmeuversctzcnd, nicht gewissen Ä priori gegebnen
Liebhabereien entsprechend erscheint, um keinen Pfifferling mehr bekümmert, als
um den idealistischen „Schwindel." Die Liebhaber dieser Art finden sowohl in
„Lutetias Töchtern" als im „Totentanz der Liebe" ihre Rechnung. Das erste
Buch wird mit einem „Nachtstück aus dem Bois de Boulogne" eröffnet, einer
jener Schilderungen Verlornen weiblichen Lebens, die für moderne Autoren einen
unwiderstehlich-unheimlichen Reiz haben. Zugegeben, daß es dem Verfasser
nur Ernst mit Gestalten wie Amelie und der entsetzlich-unseligen Severine sei,
daß er mit der abschreckenden Lüsternheit und parfümirten Gemeinheit der
in 8g,ri8 Loour dargestellten Wirklichkeit, bei der wir keinen Augenblick die
Treue der Beobachtung, des Naturstudiums in Zweifel ziehen, nicht bloß zer¬
streuende Heiterkeit erwecken wollte, sieht er die tiefe, unüberbrückbare Kluft nicht,
welche dann notwendig fein Bewußtsein, seine Absicht und seine Wirkung trennt?
Der herausfordernde Übermut, welcher Geschichten wie „Im Bade" und „Die
Frau Majorin" erfüllt, muß als verhältnismäßig harmlos betrachtet werden
gegenüber den peinlichen Eindrücken, welche die Liebesbriefe der Erzählung
„Adrienne" und die sämtlichen Vorgänge der größern Novelle „Recht sonderbar"
hinterlassen. Wahr bis in den letzten Einzelzug mag der Verlauf der in
„Recht sonderbar" geschilderten Künstlcrehe sein, aber jene Wahrheit der echten
Komödie oder Tragödie, mit der die Poesie in letzter Instanz allein zu thun
hat, besitzt sie nicht. Was wir bei allem warmen Kolorit, über das G- Conrad
wahrlich verfügt, doch mit dem Gefühl lesen, daß es uns auch nicht das min¬
deste angehe, was uns in keinerlei Mitleidenschaft zu ziehen, was nach allem
keine andre Wirkung als die des Ekels zu erwecken vermag, dessen „Wirklich¬
keit" ist in der That gleichgiltig. Der Gewinn dieser Wirklichkeit für die Lite¬
ratur bleibt ein höchst zweifelhafter, und keine Berufung auf die Uner-
schrockenheit, mit welcher der Schriftsteller den Dingen ins Auge sehe oder ihnen
zu Leibe gehe, keine Lobpreisung „gesunder Sinnlichkeit" (mit welcher unsre
Feuilletonisten allemal dann um sich werfen, wenn alle Kennzeichen der Gesund¬
heit fehlen), kein starkgeistiger Trotz vermögen über die Verschwendung so echten
Talents an so zweifelhafte Aufgaben hinwegzuhelfen. Wir lassen dahingestellt,
in welchem Verhältnis die in „Lutetias Töchtern" belauschten und gespiegelten
Wirklichkeiten zum Gesamtleben von Paris stehen, aber wir werden, wenn uns
in den Münchner Novellen die naturalistische Phantasie auf gleich wunderlichen


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[0134] Die naturalistische Schule in Deutschland. Strichen den Schein eines vollausgestalteten Bildes zu erwecken versteht. Was ihn an Zola und dem Naturalismus angezogen hat, sind ganz offenbar die kühnen Rücksichtslosigkeiten, ist der Bruch mit dem Überlieferten, Herkömmlichen. Das Naturstudium mag ihn an sich fesseln und reizen, aber in erster Linie steht ihm offenbar die gewisse Art der Natur, welche von den Naturalisten be¬ vorzugt wird, weil sich ein begehrliches Publikum um die allerechteste und un¬ verfälschteste Wahrheit, um die „Wirklichkeit," sofern sie nicht „pikant," nicht lüstern, nervenaufregend und atmeuversctzcnd, nicht gewissen Ä priori gegebnen Liebhabereien entsprechend erscheint, um keinen Pfifferling mehr bekümmert, als um den idealistischen „Schwindel." Die Liebhaber dieser Art finden sowohl in „Lutetias Töchtern" als im „Totentanz der Liebe" ihre Rechnung. Das erste Buch wird mit einem „Nachtstück aus dem Bois de Boulogne" eröffnet, einer jener Schilderungen Verlornen weiblichen Lebens, die für moderne Autoren einen unwiderstehlich-unheimlichen Reiz haben. Zugegeben, daß es dem Verfasser nur Ernst mit Gestalten wie Amelie und der entsetzlich-unseligen Severine sei, daß er mit der abschreckenden Lüsternheit und parfümirten Gemeinheit der in 8g,ri8 Loour dargestellten Wirklichkeit, bei der wir keinen Augenblick die Treue der Beobachtung, des Naturstudiums in Zweifel ziehen, nicht bloß zer¬ streuende Heiterkeit erwecken wollte, sieht er die tiefe, unüberbrückbare Kluft nicht, welche dann notwendig fein Bewußtsein, seine Absicht und seine Wirkung trennt? Der herausfordernde Übermut, welcher Geschichten wie „Im Bade" und „Die Frau Majorin" erfüllt, muß als verhältnismäßig harmlos betrachtet werden gegenüber den peinlichen Eindrücken, welche die Liebesbriefe der Erzählung „Adrienne" und die sämtlichen Vorgänge der größern Novelle „Recht sonderbar" hinterlassen. Wahr bis in den letzten Einzelzug mag der Verlauf der in „Recht sonderbar" geschilderten Künstlcrehe sein, aber jene Wahrheit der echten Komödie oder Tragödie, mit der die Poesie in letzter Instanz allein zu thun hat, besitzt sie nicht. Was wir bei allem warmen Kolorit, über das G- Conrad wahrlich verfügt, doch mit dem Gefühl lesen, daß es uns auch nicht das min¬ deste angehe, was uns in keinerlei Mitleidenschaft zu ziehen, was nach allem keine andre Wirkung als die des Ekels zu erwecken vermag, dessen „Wirklich¬ keit" ist in der That gleichgiltig. Der Gewinn dieser Wirklichkeit für die Lite¬ ratur bleibt ein höchst zweifelhafter, und keine Berufung auf die Uner- schrockenheit, mit welcher der Schriftsteller den Dingen ins Auge sehe oder ihnen zu Leibe gehe, keine Lobpreisung „gesunder Sinnlichkeit" (mit welcher unsre Feuilletonisten allemal dann um sich werfen, wenn alle Kennzeichen der Gesund¬ heit fehlen), kein starkgeistiger Trotz vermögen über die Verschwendung so echten Talents an so zweifelhafte Aufgaben hinwegzuhelfen. Wir lassen dahingestellt, in welchem Verhältnis die in „Lutetias Töchtern" belauschten und gespiegelten Wirklichkeiten zum Gesamtleben von Paris stehen, aber wir werden, wenn uns in den Münchner Novellen die naturalistische Phantasie auf gleich wunderlichen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_198065/134>, abgerufen am 24.07.2024.