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Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Viertes Quartal.

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Ich suche schon seit geraumer Zeit einen guten Philosophen, aber ich kann keinen
finden. Indessen wenn die unruhigen Zeiten aussind, will ich wieder daran
denken. -- Indessen habe ich ihm bei vorfallender Gelegenheit einige Elogen
und Douceurs mit eingestreuet. Z. E. da er die dramatischen Poesien tadelte,
sagte ich, es wäre kein Wunder, daß es ihnen nicht besser gelinge, es gäbe so
wenig Terenze, die das Glück hätten, von Scipionen getadelt und gebessert
zu werden. Als wir auf den Horaz kamen, dergleichen jetzo nicht wären, sagte ich,
es fehle in Deutschland an einem August. Vous su AVW un, versetzte er.
Ng.is 11 niM<zuo et'un NvvLirL, erwiederte ich. osls., war seine Antwort,
vous rg,lMn. Als ich sagte, daß die deutschen Dichter nicht Aufmunterung
genug hätten, weil der Adel und die Höfe zu viel Französisch und zu wenig
Deutsch verstünden, alles Deutsche recht zu schätzen und einzusehen, sagte er:
Das ist wahr, denn ich habe von Jngend auf kein deutsch Buch gelesen, und
ich rede es sehr schlecht (so xarls oonrmö un "ovuvr); jetzo aber bin ich ein
alter Kerl von 46 Jahren und habe keine Zeit mehr dazu. -- Er gab mir
hernach eine Strophe aus dem Rousseau zu übersetzen auf, die er vor unmöglich
auszudrücken hielte; sie stehet im ersten Buch der Oden und ist an eine junge
Witwe gerichtet, die wieder heirathen soll. Bei allen diesen Unterredungen ward
es dunkel, und weil ich schon vorhin einmal gesagt hatte, daß alle Franzosen
den Horaz sehr weitläufig und schlecht übersetzt hätten, wollte er mir eine Ode
vorlesen -- es war die: 1.'M'IisiiÄ rsZum --, sagte er. ?roMviss, setzte ich
hinzu, und daß sie an den Maeeenas als einen Abkömmling aus dem etrurischen
Geschlecht gerichtet wäre. So sahe er danach, daß ich den Horaz auch kannte,
wie ich denn bei seinem Vorlesen die besten lateinischen Stellen laut dazusagte.
Die Übersetzung war sehr gut gerathen, so daß ich sie mit Recht loben konnte;
aber ich sahe auch wohl an dem prächtigen Druck des Quartanten, den er vor
sich hatte, daß es sein I'llllosoxliö av LWWOuol wäre, den er in seinem Schloß
hat drucken lassen und den niemand hat als der, dem er ihn selbst giebt. Es
war aber seine eigne Übersetzung, und ich lobte sie desto mehr. Der Abt war
noch so höflich dabei, daß er mir winkte, indem er dem Könige das Licht hielte,
daß ich merken sollte, sie sei von ihm selbst, welches ich aber nicht nöthig gehabt
Hütte. Es sind noch hunderterlei im Reden vorgekommen, die ein ganz Buch
Papier erfordern würden, denn unser Gespräch währte vor vier bis sieben
Uhr in einem weg, mit aller möglichen Geschwindigkeit und Hitze. Er erzählete
nur allerlei lustige Sachen: von einem Prediger in Thüringen, wo er im Quartier
gestanden, vom seligen Reinbeck,*) von der Brühlischen Bibliothek,^) von des
Baron Friesen seiner bei Leipzig.*^) Er redete vom seligen Pietschf) in Königs-



Reinbeck war Konsistorialrat in Berlin gewesen. -- **) Die Bibliothek des sächsischen
Ministers. -- *'^) In Rötha bei Leipzig. -- 5) Pietsch war Professor der Dichtkunst in
Königsberg und Gottscheds Lehrer gewesen. Er wird auch in dem Gespräche zwischen Fried¬
rich d. Gr. und Gellert erwähnt. Der König jagte: Sie haben mir noch einen Poeten, den

Ich suche schon seit geraumer Zeit einen guten Philosophen, aber ich kann keinen
finden. Indessen wenn die unruhigen Zeiten aussind, will ich wieder daran
denken. — Indessen habe ich ihm bei vorfallender Gelegenheit einige Elogen
und Douceurs mit eingestreuet. Z. E. da er die dramatischen Poesien tadelte,
sagte ich, es wäre kein Wunder, daß es ihnen nicht besser gelinge, es gäbe so
wenig Terenze, die das Glück hätten, von Scipionen getadelt und gebessert
zu werden. Als wir auf den Horaz kamen, dergleichen jetzo nicht wären, sagte ich,
es fehle in Deutschland an einem August. Vous su AVW un, versetzte er.
Ng.is 11 niM<zuo et'un NvvLirL, erwiederte ich. osls., war seine Antwort,
vous rg,lMn. Als ich sagte, daß die deutschen Dichter nicht Aufmunterung
genug hätten, weil der Adel und die Höfe zu viel Französisch und zu wenig
Deutsch verstünden, alles Deutsche recht zu schätzen und einzusehen, sagte er:
Das ist wahr, denn ich habe von Jngend auf kein deutsch Buch gelesen, und
ich rede es sehr schlecht (so xarls oonrmö un «ovuvr); jetzo aber bin ich ein
alter Kerl von 46 Jahren und habe keine Zeit mehr dazu. — Er gab mir
hernach eine Strophe aus dem Rousseau zu übersetzen auf, die er vor unmöglich
auszudrücken hielte; sie stehet im ersten Buch der Oden und ist an eine junge
Witwe gerichtet, die wieder heirathen soll. Bei allen diesen Unterredungen ward
es dunkel, und weil ich schon vorhin einmal gesagt hatte, daß alle Franzosen
den Horaz sehr weitläufig und schlecht übersetzt hätten, wollte er mir eine Ode
vorlesen — es war die: 1.'M'IisiiÄ rsZum —, sagte er. ?roMviss, setzte ich
hinzu, und daß sie an den Maeeenas als einen Abkömmling aus dem etrurischen
Geschlecht gerichtet wäre. So sahe er danach, daß ich den Horaz auch kannte,
wie ich denn bei seinem Vorlesen die besten lateinischen Stellen laut dazusagte.
Die Übersetzung war sehr gut gerathen, so daß ich sie mit Recht loben konnte;
aber ich sahe auch wohl an dem prächtigen Druck des Quartanten, den er vor
sich hatte, daß es sein I'llllosoxliö av LWWOuol wäre, den er in seinem Schloß
hat drucken lassen und den niemand hat als der, dem er ihn selbst giebt. Es
war aber seine eigne Übersetzung, und ich lobte sie desto mehr. Der Abt war
noch so höflich dabei, daß er mir winkte, indem er dem Könige das Licht hielte,
daß ich merken sollte, sie sei von ihm selbst, welches ich aber nicht nöthig gehabt
Hütte. Es sind noch hunderterlei im Reden vorgekommen, die ein ganz Buch
Papier erfordern würden, denn unser Gespräch währte vor vier bis sieben
Uhr in einem weg, mit aller möglichen Geschwindigkeit und Hitze. Er erzählete
nur allerlei lustige Sachen: von einem Prediger in Thüringen, wo er im Quartier
gestanden, vom seligen Reinbeck,*) von der Brühlischen Bibliothek,^) von des
Baron Friesen seiner bei Leipzig.*^) Er redete vom seligen Pietschf) in Königs-



Reinbeck war Konsistorialrat in Berlin gewesen. — **) Die Bibliothek des sächsischen
Ministers. — *'^) In Rötha bei Leipzig. — 5) Pietsch war Professor der Dichtkunst in
Königsberg und Gottscheds Lehrer gewesen. Er wird auch in dem Gespräche zwischen Fried¬
rich d. Gr. und Gellert erwähnt. Der König jagte: Sie haben mir noch einen Poeten, den
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341841_196733/530>, abgerufen am 15.01.2025.