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Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Viertes Quartal.

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Literatur.

vor dem gallischen Brande -- beträchtlichen Zweifeln unterliegt und wiederholt
als lÄdlö oouvsmuz bezeichnet worden ist. Nicht minder hätte er für seine allen son¬
stigen Annahmen entgegenstehende Hypothese, daß die nachherigen Bewohner des Inka-
Reiches nicht von den pazifischen Küstenebenen aus, sondern "aus den brasilianischen
Urwäldern emporgestiegen und, in unserm Paradiese mit allmählicher Entwöhnung
vom harten Kampfe ums Dasein zur ruhigen Lebensfreude gelangend," die Hohe
ihrer gesellschaftlichen Zustände erreicht hätten, irgendwelche Wahrschcinlichkeits-
bewcise beibringen müssen. Wir vermögen nicht deutlich zu erkennen, ob der Ver¬
fasser wirklich der Ansicht ist, daß die Gesittung von Mexiko und Peru sich glück¬
licher entfaltet haben würde, wenn niemals ein Cortez und Pizarro die amerikanischen
Küsten betreten hätte. Ans jeden Fall aber wäre es einem doch wohl voraus¬
gesetzten größeren Lesepnbliknm gegenüber Pflicht der Gerechtigkeit gewesen, zu be¬
merken, daß -- mögen die von der Staatsgewalt beinahe unabhängigen Conqui-
stadores noch so viel Greuel verübt haben, wie sie von zügellosen Soldaten in
jedem Kriege verübt werden -- die spanische Krone es doch sehr früh versucht
hat, sich zwischen Sieger und Besiegte ins Mittel zu legen, und daß der menschen-
freundlichen spanischen Kolonialpolitik nicht bloß die Erhaltung und eine gewisse
Zivilisirung der Indianer, sondern auch die Verschmelzung mit denselben zu große"
Mischrassen gelungen ist.


Russische Leute. Von Friedrich Dernburg. Berlin, Springer, 1835.

Der Verfasser hat seine Sommerferien im Juli und August 1384 dazu benutzt,
um über Posen, Thorn und Warschau eine Tour mich Moskau und der Messe von
Nischei-Nowgorod zu machen. Als ausgereifte Frucht dieser Erholungsreise, wenn
man sie so nennen darf, liegt nun eine Reihe von Skizzen vor, welche der Ver¬
fasser unter dem Titel "Russische Leute" dem Publikum darbietet. Es ist kaum
nötig, zu versichern, daß der bekannte Chefredakteur der Nationalzeitnng, der ohne
Zweifel als der Historiograph der Reise des deutscheu Kronprinzen uach Spanien
und Rom in jedermanns Gedächtnis ist, alle Vorzüge des geübten Feuilletonisten
besitzt, und daß wir sein Buch mit großem Genuß gelesen haben. Für denjenigen,
der es einmal versuchen null, sich in russische Verhältnisse zu versetze", dürfen seine
"Russischen Leute" durchaus als billige und höfliche Führer empfohlen werden.
Ebenso attestireu wir dem Verfasser mit Vergnügen, daß er unsre deutscheu Ge-
schichtswerke und Rcisebücher über Rußland sorgfältig studirt hat, ehe er sich ans
die Bahn setzte, um für das geplante Buch die nötigen Persönlichen Eindrücke zu
sammeln. Selbstverständlich ist aber damit nicht gesagt, daß er etwas wesentlich
neues über unsre östlichen Nnchbaru mitgeteilt, oder daß er auch uur mit nu-
nüheruder Vollständigkeit, wie das in den gleichzeitig erschienenen "Neiseciudrücken
und Skizzen aus Nußland" von Th. vou Bayer geschehen ist, über Laud und Leute
im Osten unsers Weltteils berichtet hätte. Auch muß es befremden, daß sich in so
sorgfältig in der stillen Studirstube ausgearbeiteten Feuilletons eine Mehrzahl von
groben historischen Irrtümern finden, wie sie ein mit der russischen Geschichte gründ¬
lich vertrauter Schriftsteller schwerlich begehe" dürfte. Der Wert des Buches würde
endlich in unsern Auge" nnr gestiegen sein, wenn Dr. Dernburg, der offenbar des
Russischen nicht mächtig ist, die im Text nicht zu vermeide"-"" russische" Wörter
und Namen vor dem Drucke durch einen Sprachkundige" in Bezug auf ihre Ortho¬
graphie hätte revidiren lassen.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von Fr, Wilh, G rliuow in Leipzig, -- Druck von Earl Mar quarr i" Leipzig,
Literatur.

vor dem gallischen Brande — beträchtlichen Zweifeln unterliegt und wiederholt
als lÄdlö oouvsmuz bezeichnet worden ist. Nicht minder hätte er für seine allen son¬
stigen Annahmen entgegenstehende Hypothese, daß die nachherigen Bewohner des Inka-
Reiches nicht von den pazifischen Küstenebenen aus, sondern „aus den brasilianischen
Urwäldern emporgestiegen und, in unserm Paradiese mit allmählicher Entwöhnung
vom harten Kampfe ums Dasein zur ruhigen Lebensfreude gelangend," die Hohe
ihrer gesellschaftlichen Zustände erreicht hätten, irgendwelche Wahrschcinlichkeits-
bewcise beibringen müssen. Wir vermögen nicht deutlich zu erkennen, ob der Ver¬
fasser wirklich der Ansicht ist, daß die Gesittung von Mexiko und Peru sich glück¬
licher entfaltet haben würde, wenn niemals ein Cortez und Pizarro die amerikanischen
Küsten betreten hätte. Ans jeden Fall aber wäre es einem doch wohl voraus¬
gesetzten größeren Lesepnbliknm gegenüber Pflicht der Gerechtigkeit gewesen, zu be¬
merken, daß — mögen die von der Staatsgewalt beinahe unabhängigen Conqui-
stadores noch so viel Greuel verübt haben, wie sie von zügellosen Soldaten in
jedem Kriege verübt werden — die spanische Krone es doch sehr früh versucht
hat, sich zwischen Sieger und Besiegte ins Mittel zu legen, und daß der menschen-
freundlichen spanischen Kolonialpolitik nicht bloß die Erhaltung und eine gewisse
Zivilisirung der Indianer, sondern auch die Verschmelzung mit denselben zu große»
Mischrassen gelungen ist.


Russische Leute. Von Friedrich Dernburg. Berlin, Springer, 1835.

Der Verfasser hat seine Sommerferien im Juli und August 1384 dazu benutzt,
um über Posen, Thorn und Warschau eine Tour mich Moskau und der Messe von
Nischei-Nowgorod zu machen. Als ausgereifte Frucht dieser Erholungsreise, wenn
man sie so nennen darf, liegt nun eine Reihe von Skizzen vor, welche der Ver¬
fasser unter dem Titel „Russische Leute" dem Publikum darbietet. Es ist kaum
nötig, zu versichern, daß der bekannte Chefredakteur der Nationalzeitnng, der ohne
Zweifel als der Historiograph der Reise des deutscheu Kronprinzen uach Spanien
und Rom in jedermanns Gedächtnis ist, alle Vorzüge des geübten Feuilletonisten
besitzt, und daß wir sein Buch mit großem Genuß gelesen haben. Für denjenigen,
der es einmal versuchen null, sich in russische Verhältnisse zu versetze», dürfen seine
„Russischen Leute" durchaus als billige und höfliche Führer empfohlen werden.
Ebenso attestireu wir dem Verfasser mit Vergnügen, daß er unsre deutscheu Ge-
schichtswerke und Rcisebücher über Rußland sorgfältig studirt hat, ehe er sich ans
die Bahn setzte, um für das geplante Buch die nötigen Persönlichen Eindrücke zu
sammeln. Selbstverständlich ist aber damit nicht gesagt, daß er etwas wesentlich
neues über unsre östlichen Nnchbaru mitgeteilt, oder daß er auch uur mit nu-
nüheruder Vollständigkeit, wie das in den gleichzeitig erschienenen „Neiseciudrücken
und Skizzen aus Nußland" von Th. vou Bayer geschehen ist, über Laud und Leute
im Osten unsers Weltteils berichtet hätte. Auch muß es befremden, daß sich in so
sorgfältig in der stillen Studirstube ausgearbeiteten Feuilletons eine Mehrzahl von
groben historischen Irrtümern finden, wie sie ein mit der russischen Geschichte gründ¬
lich vertrauter Schriftsteller schwerlich begehe» dürfte. Der Wert des Buches würde
endlich in unsern Auge» nnr gestiegen sein, wenn Dr. Dernburg, der offenbar des
Russischen nicht mächtig ist, die im Text nicht zu vermeide»-»» russische» Wörter
und Namen vor dem Drucke durch einen Sprachkundige» in Bezug auf ihre Ortho¬
graphie hätte revidiren lassen.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von Fr, Wilh, G rliuow in Leipzig, — Druck von Earl Mar quarr i» Leipzig,
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[0512] Literatur. vor dem gallischen Brande — beträchtlichen Zweifeln unterliegt und wiederholt als lÄdlö oouvsmuz bezeichnet worden ist. Nicht minder hätte er für seine allen son¬ stigen Annahmen entgegenstehende Hypothese, daß die nachherigen Bewohner des Inka- Reiches nicht von den pazifischen Küstenebenen aus, sondern „aus den brasilianischen Urwäldern emporgestiegen und, in unserm Paradiese mit allmählicher Entwöhnung vom harten Kampfe ums Dasein zur ruhigen Lebensfreude gelangend," die Hohe ihrer gesellschaftlichen Zustände erreicht hätten, irgendwelche Wahrschcinlichkeits- bewcise beibringen müssen. Wir vermögen nicht deutlich zu erkennen, ob der Ver¬ fasser wirklich der Ansicht ist, daß die Gesittung von Mexiko und Peru sich glück¬ licher entfaltet haben würde, wenn niemals ein Cortez und Pizarro die amerikanischen Küsten betreten hätte. Ans jeden Fall aber wäre es einem doch wohl voraus¬ gesetzten größeren Lesepnbliknm gegenüber Pflicht der Gerechtigkeit gewesen, zu be¬ merken, daß — mögen die von der Staatsgewalt beinahe unabhängigen Conqui- stadores noch so viel Greuel verübt haben, wie sie von zügellosen Soldaten in jedem Kriege verübt werden — die spanische Krone es doch sehr früh versucht hat, sich zwischen Sieger und Besiegte ins Mittel zu legen, und daß der menschen- freundlichen spanischen Kolonialpolitik nicht bloß die Erhaltung und eine gewisse Zivilisirung der Indianer, sondern auch die Verschmelzung mit denselben zu große» Mischrassen gelungen ist. Russische Leute. Von Friedrich Dernburg. Berlin, Springer, 1835. Der Verfasser hat seine Sommerferien im Juli und August 1384 dazu benutzt, um über Posen, Thorn und Warschau eine Tour mich Moskau und der Messe von Nischei-Nowgorod zu machen. Als ausgereifte Frucht dieser Erholungsreise, wenn man sie so nennen darf, liegt nun eine Reihe von Skizzen vor, welche der Ver¬ fasser unter dem Titel „Russische Leute" dem Publikum darbietet. Es ist kaum nötig, zu versichern, daß der bekannte Chefredakteur der Nationalzeitnng, der ohne Zweifel als der Historiograph der Reise des deutscheu Kronprinzen uach Spanien und Rom in jedermanns Gedächtnis ist, alle Vorzüge des geübten Feuilletonisten besitzt, und daß wir sein Buch mit großem Genuß gelesen haben. Für denjenigen, der es einmal versuchen null, sich in russische Verhältnisse zu versetze», dürfen seine „Russischen Leute" durchaus als billige und höfliche Führer empfohlen werden. Ebenso attestireu wir dem Verfasser mit Vergnügen, daß er unsre deutscheu Ge- schichtswerke und Rcisebücher über Rußland sorgfältig studirt hat, ehe er sich ans die Bahn setzte, um für das geplante Buch die nötigen Persönlichen Eindrücke zu sammeln. Selbstverständlich ist aber damit nicht gesagt, daß er etwas wesentlich neues über unsre östlichen Nnchbaru mitgeteilt, oder daß er auch uur mit nu- nüheruder Vollständigkeit, wie das in den gleichzeitig erschienenen „Neiseciudrücken und Skizzen aus Nußland" von Th. vou Bayer geschehen ist, über Laud und Leute im Osten unsers Weltteils berichtet hätte. Auch muß es befremden, daß sich in so sorgfältig in der stillen Studirstube ausgearbeiteten Feuilletons eine Mehrzahl von groben historischen Irrtümern finden, wie sie ein mit der russischen Geschichte gründ¬ lich vertrauter Schriftsteller schwerlich begehe» dürfte. Der Wert des Buches würde endlich in unsern Auge» nnr gestiegen sein, wenn Dr. Dernburg, der offenbar des Russischen nicht mächtig ist, die im Text nicht zu vermeide»-»» russische» Wörter und Namen vor dem Drucke durch einen Sprachkundige» in Bezug auf ihre Ortho¬ graphie hätte revidiren lassen. Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig. Verlag von Fr, Wilh, G rliuow in Leipzig, — Druck von Earl Mar quarr i» Leipzig,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341841_196733/512>, abgerufen am 15.01.2025.