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Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Viertes Quartal.

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Notiz.

der ja am meisten mit ihnen in einen dauernden Verkehr getreten ist. Dieser
Vorwurf enthält aber gleichzeitig ein Lob; er bezeichnet einen unerschütterlichen
Rechtssinn, ein zähes Festhalten am Hergebrachten, eine unerschrockene Ueberzeugungs¬
treue. In der That hat uns Schwaben eine hervorragende Anzahl bedeutender
Männer geliefert; Dichter und Philosophen, Staatsmänner, Rechtsgelehrte und
Verwaltungsbeamte, sämtlich Leute, die zu den Zierden deutscher Bildung und
Kultur gehören und auf die auch der norddeutsche neidlos, ja mit Stolz blicken
darf. Aber Schiller wie Uhland, Hegel wie Strauß, Moser und Varnbüler -- in
ihnen allen steckt ein gewisser Trotz, ein Eigenwille, der nicht selten ihnen und
ihrer Umgebung das Leben schwer gemacht und vielleicht außer andern Ursachen
auch dazu beigetragen hat, daß sich ein für die größere Allgemeinheit wirksames
Stacitslebcn in Schwaben nicht ausbildete.

Moser wie Varnbüler sind beide für das verfassungsmäßige Recht ihres
Landes mit ebenso großer Entschiedenheit wie Selbstaufopferung eingetreten, beide
haben hierbei dem formellen Rechte eine allzugroße Bedeutung beigelegt und nicht
angestanden, ihre Ueberzeugung mit einem Martyrium zu besiegeln.

Beide waren Männer von echter, kerndeutscher Gesinnung, und das ist umso-
mehr anzuerkennen, als es zu Mosers Zeit an einem eigentlichen deutschen Vater-
andsgefühle fehlte und in Varnbülers Tagen gerade Würtemberg durch seinen
Anschluß an den korsischen Eroberer dem deutschen Vatcrlnnde den Rücken kehrte.

Moser, an dem Tage geboren, an welchem Kurfürst Friedrich der Dritte von
Brandenburg sich als erster preußischer König die Krone in Königsberg aufs Haupt
setzte, trug das Ideal des deutschen Reiches, wie es erst in unsern Tagen in
Herrlichkeit wieder erstanden ist, in seinem Herzen. Er war der Erste, welcher
nicht nur ein deutsches Staatsrecht schuf, sondern auch die deutsche Sprache wieder
zu wissenschaftlichen Ehren brachte, indem er alle seine bedeutenderen Schriften in
den Lauten seiner Muttersprache abfaßte. Er trat in seiner Denkschrift an den
neugewählten Kaiser im Jahre 1745 für eine Stärkung der kaiserlichen Macht
ein, wünschte aber, daß das Reich mit Liebe regiert werde, daß eine unparteiische
Administration und insbesondre eine glimpfliche Behandlung in Religionssachen alle
vaterländischen Kräfte zum Heile für das Allgemeine vereine.

Varnbüler, am 12. August 1776 geboren, machte die Landwirtschaft zum
Plane seines Lebens und entwickelte ans diesem Gebiete eine solche Thätigkeit, daß
er dadurch bald in allen größern Geschäften im Leben und im Staate das höchste
Ansehen genoß. Im Jahre 1814 stellte er einen deutschen Bauernkatechismus auf,
der in kerniger Sprache für einen nationalen deutsche" Staat eintrat, wie ihn leider
nicht er selbst, sondern erst sein Sohn erleben und mit verwirkliche" konnte. Als
Vaterland des Bauern bezeichnet er Deutschland, und dieses umsaßt für ihn auch
Elsaß-Lothringen. Deutsch sein heißt einem Volke angehören, das gelitten hat unter
Napoleon und nun frei geworden ist durch die Völkerschlacht bei Leipzig; der Grund
aber dieses Leidens war, weil "mein Kaiser lau wurde gegen die Satzungen des
Reiches, weil meine Fürsten abfielen von ihrem rechtmäßigen Oberhaupt und mit
Soldaten spielten, gleich Kindern, statt das Volk in den Waffen zu üben, weil
meine Edelleute uneingedenk ihrer Abkunft sich dem Müßiggang und der Weichlich¬
keit überließen, weil ich selbst die Waffen nicht mehr zu sichren verstand und in
der langen Ruhe furchtsam und weichlich wurde."

Beide Männer traten für das formelle Verfassungsrecht ihres Landes ein.
Die Mißwirtschaft der würtembergischen Herzöge, die gleich vielen andern deutschen
Fürsten das Beispiel des Roi-solvit ein min.ig.oro nachmachten, hatte wegen der


Notiz.

der ja am meisten mit ihnen in einen dauernden Verkehr getreten ist. Dieser
Vorwurf enthält aber gleichzeitig ein Lob; er bezeichnet einen unerschütterlichen
Rechtssinn, ein zähes Festhalten am Hergebrachten, eine unerschrockene Ueberzeugungs¬
treue. In der That hat uns Schwaben eine hervorragende Anzahl bedeutender
Männer geliefert; Dichter und Philosophen, Staatsmänner, Rechtsgelehrte und
Verwaltungsbeamte, sämtlich Leute, die zu den Zierden deutscher Bildung und
Kultur gehören und auf die auch der norddeutsche neidlos, ja mit Stolz blicken
darf. Aber Schiller wie Uhland, Hegel wie Strauß, Moser und Varnbüler — in
ihnen allen steckt ein gewisser Trotz, ein Eigenwille, der nicht selten ihnen und
ihrer Umgebung das Leben schwer gemacht und vielleicht außer andern Ursachen
auch dazu beigetragen hat, daß sich ein für die größere Allgemeinheit wirksames
Stacitslebcn in Schwaben nicht ausbildete.

Moser wie Varnbüler sind beide für das verfassungsmäßige Recht ihres
Landes mit ebenso großer Entschiedenheit wie Selbstaufopferung eingetreten, beide
haben hierbei dem formellen Rechte eine allzugroße Bedeutung beigelegt und nicht
angestanden, ihre Ueberzeugung mit einem Martyrium zu besiegeln.

Beide waren Männer von echter, kerndeutscher Gesinnung, und das ist umso-
mehr anzuerkennen, als es zu Mosers Zeit an einem eigentlichen deutschen Vater-
andsgefühle fehlte und in Varnbülers Tagen gerade Würtemberg durch seinen
Anschluß an den korsischen Eroberer dem deutschen Vatcrlnnde den Rücken kehrte.

Moser, an dem Tage geboren, an welchem Kurfürst Friedrich der Dritte von
Brandenburg sich als erster preußischer König die Krone in Königsberg aufs Haupt
setzte, trug das Ideal des deutschen Reiches, wie es erst in unsern Tagen in
Herrlichkeit wieder erstanden ist, in seinem Herzen. Er war der Erste, welcher
nicht nur ein deutsches Staatsrecht schuf, sondern auch die deutsche Sprache wieder
zu wissenschaftlichen Ehren brachte, indem er alle seine bedeutenderen Schriften in
den Lauten seiner Muttersprache abfaßte. Er trat in seiner Denkschrift an den
neugewählten Kaiser im Jahre 1745 für eine Stärkung der kaiserlichen Macht
ein, wünschte aber, daß das Reich mit Liebe regiert werde, daß eine unparteiische
Administration und insbesondre eine glimpfliche Behandlung in Religionssachen alle
vaterländischen Kräfte zum Heile für das Allgemeine vereine.

Varnbüler, am 12. August 1776 geboren, machte die Landwirtschaft zum
Plane seines Lebens und entwickelte ans diesem Gebiete eine solche Thätigkeit, daß
er dadurch bald in allen größern Geschäften im Leben und im Staate das höchste
Ansehen genoß. Im Jahre 1814 stellte er einen deutschen Bauernkatechismus auf,
der in kerniger Sprache für einen nationalen deutsche» Staat eintrat, wie ihn leider
nicht er selbst, sondern erst sein Sohn erleben und mit verwirkliche» konnte. Als
Vaterland des Bauern bezeichnet er Deutschland, und dieses umsaßt für ihn auch
Elsaß-Lothringen. Deutsch sein heißt einem Volke angehören, das gelitten hat unter
Napoleon und nun frei geworden ist durch die Völkerschlacht bei Leipzig; der Grund
aber dieses Leidens war, weil „mein Kaiser lau wurde gegen die Satzungen des
Reiches, weil meine Fürsten abfielen von ihrem rechtmäßigen Oberhaupt und mit
Soldaten spielten, gleich Kindern, statt das Volk in den Waffen zu üben, weil
meine Edelleute uneingedenk ihrer Abkunft sich dem Müßiggang und der Weichlich¬
keit überließen, weil ich selbst die Waffen nicht mehr zu sichren verstand und in
der langen Ruhe furchtsam und weichlich wurde."

Beide Männer traten für das formelle Verfassungsrecht ihres Landes ein.
Die Mißwirtschaft der würtembergischen Herzöge, die gleich vielen andern deutschen
Fürsten das Beispiel des Roi-solvit ein min.ig.oro nachmachten, hatte wegen der


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341841_196733/366>, abgerufen am 15.01.2025.