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Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Drittes Quartal.

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Die Russen in Zentralsten.

Frühjahr unternommen werden sollte. Vorher galt es, den Argwohn Englands
zu beruhigen, welches alle Schritte der Russen in Mittelasien eifersüchtig beobachtete
und nach Möglichkeit zu hemmen und zu vereiteln bemüht war. Schon 1864
hatte Fürst Gortschakoff in einer Zirkularnote in betreff dieser Schritte die
Absicht zu cmnektiren geleugnet und sie mit der Notwendigkeit zu rechtfertigen
versucht, dem Unfuge der benachbarten Nomaden ein Ziel zu setzen. Jetzt sandte
er Graf Schuwalow nach London, der dort ähnliche Versicherungen speziell in
bezug auf Chiwa abgab. Zu gleicher Zeit ging man an die sorgfältigste Vor¬
bereitung der Expedition, die von drei Seiten zugleich, von Turkestan, Orenburg
und dem kaukasischen Militärdistrikt, unternommen werden sollte. Das turkcstanische
Detachement sollte von Osten her in zwei Kolonnen, aus Kasala und Djisak,
vorrücken und dann vereinigt nach dem Ann Darja und der Stadt Chiwa weiter
marschiren. Es hatte eine Stärke von 4687 Mann mit 1400 Pferden und
20 Geschützen. Das orenburgische Detachement sollte, bei dem Fort an der
Euba gesammelt, in südlicher Richtung auf den Aralsee zu und dann an dessen
Westufer hin auf Urgumurun dirigirt werden. Es war 3461 Mann, 1797
Pferde und ebenfalls 20 Geschütze stark. Das kaukasische Detachement sollte
gleichfalls in zwei Kolonnen aufbrechen, deren eine, aus 2000 Mann, 900 Pferden
und 9 Geschützen bestehend und vom Obersten Lomakin geführt, von der Kinderli-
bncht am Kaspisee über die Halbinsel Manghschlak nach dem Aibugirsec ziehen
und sich dort mit den Orenburgeru vereinigen sollte, während die andre,
2200 Mann, 600 Pferde und 16 Geschütze zählend, und vom Obersten Martvsow
befehligt, die Weisung erhielt, von Tschikischlar aus am südöstlichen Fuße des
Balchan vorbei über die Brunnen Jgdh und Dudur auf die Stadt Chüva zu gehen.
Die Oreuburger heilten für Gepäck und Verpflegung 10 300 die Turkestaner 9500,
die beiden kaukasischen Abteilungen anfangs nur 4000 Kcuncele zur Verfügung.

Dieser Feldzugsplan gelang im wesentlichen, obwohl die Truppen trotz aller
Vorsichtsmaßregeln mit großen Schwierigkeiten und Entbehrungen, namentlich
mit Wassermangel zu kämpfeu hatten. Am 6. März 1873 trat die erste tur-
kestauische Kolonne von Kasala, am 13. die zweite von Djisak den Vormarsch
an, und am 24. April vereinigten sie sich, nachdem die erstere 450, die letztere
?00 Kilometer zurückgelegt und viel von den Sandstürmen der Wüste gelitten
hatten, bei Chalalci, wo der General von Kaufmann den Oberbefehl übernahm.
Am 30. April ging es bei einer Hitze von dreißig Grad Neaumur in Eilmärschen
weiter durch die sandige, wasserlose Einöde, und am 11. Mai bezogen die
Truppen, denen inzwischen fast die Hälfte ihrer Kameele gefallen war, vor Atfeh
Uscck, am Rande der Oase von Chiwa, das Biwak. Der Kampf mit der Wüste
war vorüber, und nun begann auf den Hügeln am Ann Darja der Kampf
mit den Turkmenen und Kirgisen, die in der Zahl von 3500 Mann hier ein
Lager bezogen hatten. Dieselben wurden geworfen, und die Russen setzten ihren
Marsch in der Richtung auf Schurachcm fort. Am 16. wurde Ak Kamisch,


GrmzbvtmIII. 1385. 41
Die Russen in Zentralsten.

Frühjahr unternommen werden sollte. Vorher galt es, den Argwohn Englands
zu beruhigen, welches alle Schritte der Russen in Mittelasien eifersüchtig beobachtete
und nach Möglichkeit zu hemmen und zu vereiteln bemüht war. Schon 1864
hatte Fürst Gortschakoff in einer Zirkularnote in betreff dieser Schritte die
Absicht zu cmnektiren geleugnet und sie mit der Notwendigkeit zu rechtfertigen
versucht, dem Unfuge der benachbarten Nomaden ein Ziel zu setzen. Jetzt sandte
er Graf Schuwalow nach London, der dort ähnliche Versicherungen speziell in
bezug auf Chiwa abgab. Zu gleicher Zeit ging man an die sorgfältigste Vor¬
bereitung der Expedition, die von drei Seiten zugleich, von Turkestan, Orenburg
und dem kaukasischen Militärdistrikt, unternommen werden sollte. Das turkcstanische
Detachement sollte von Osten her in zwei Kolonnen, aus Kasala und Djisak,
vorrücken und dann vereinigt nach dem Ann Darja und der Stadt Chiwa weiter
marschiren. Es hatte eine Stärke von 4687 Mann mit 1400 Pferden und
20 Geschützen. Das orenburgische Detachement sollte, bei dem Fort an der
Euba gesammelt, in südlicher Richtung auf den Aralsee zu und dann an dessen
Westufer hin auf Urgumurun dirigirt werden. Es war 3461 Mann, 1797
Pferde und ebenfalls 20 Geschütze stark. Das kaukasische Detachement sollte
gleichfalls in zwei Kolonnen aufbrechen, deren eine, aus 2000 Mann, 900 Pferden
und 9 Geschützen bestehend und vom Obersten Lomakin geführt, von der Kinderli-
bncht am Kaspisee über die Halbinsel Manghschlak nach dem Aibugirsec ziehen
und sich dort mit den Orenburgeru vereinigen sollte, während die andre,
2200 Mann, 600 Pferde und 16 Geschütze zählend, und vom Obersten Martvsow
befehligt, die Weisung erhielt, von Tschikischlar aus am südöstlichen Fuße des
Balchan vorbei über die Brunnen Jgdh und Dudur auf die Stadt Chüva zu gehen.
Die Oreuburger heilten für Gepäck und Verpflegung 10 300 die Turkestaner 9500,
die beiden kaukasischen Abteilungen anfangs nur 4000 Kcuncele zur Verfügung.

Dieser Feldzugsplan gelang im wesentlichen, obwohl die Truppen trotz aller
Vorsichtsmaßregeln mit großen Schwierigkeiten und Entbehrungen, namentlich
mit Wassermangel zu kämpfeu hatten. Am 6. März 1873 trat die erste tur-
kestauische Kolonne von Kasala, am 13. die zweite von Djisak den Vormarsch
an, und am 24. April vereinigten sie sich, nachdem die erstere 450, die letztere
?00 Kilometer zurückgelegt und viel von den Sandstürmen der Wüste gelitten
hatten, bei Chalalci, wo der General von Kaufmann den Oberbefehl übernahm.
Am 30. April ging es bei einer Hitze von dreißig Grad Neaumur in Eilmärschen
weiter durch die sandige, wasserlose Einöde, und am 11. Mai bezogen die
Truppen, denen inzwischen fast die Hälfte ihrer Kameele gefallen war, vor Atfeh
Uscck, am Rande der Oase von Chiwa, das Biwak. Der Kampf mit der Wüste
war vorüber, und nun begann auf den Hügeln am Ann Darja der Kampf
mit den Turkmenen und Kirgisen, die in der Zahl von 3500 Mann hier ein
Lager bezogen hatten. Dieselben wurden geworfen, und die Russen setzten ihren
Marsch in der Richtung auf Schurachcm fort. Am 16. wurde Ak Kamisch,


GrmzbvtmIII. 1385. 41
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341841_196099/329>, abgerufen am 28.07.2024.