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Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Erstes Quartal.

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Unser Reichskanzler.

sah er mich an. Ich sah ihn wiederum an und sagte gelassen: Allerdings, Ex¬
cellenz." Aber vielleicht ist Prokesch eine Abnormität? Hören wir Bismarck
über preußische Diplomaten. S. 278 des ersten Bandes heißt es vom Grafen
Goltz: "Gesehen, ja in gewissem Sinne, ein rascher Arbeiter, unterrichtet, aber
unbeständig in seinen Auffassungen von Personen und Verhältnissen, heute für
diesen Mann, diesen Plan eingenommen, morgen für einen andern, mitunter fürs
Gegenteil. Und dann war er immer in die Fürstinnen verliebt, an deren Hofe
er beglaubigt war, erst in Amalien von Griechenland, dann in Eugenien." Von
Arnim auf der folgenden Seite: "Aber der -- heute so, morgen so. Wenn
ich in Varzin war und die Berichte zusammenlas, da hatte er seine Meinung
über die Leute doch jede Woche ein paarmal total gewechselt, je nachdem sie
ihn freundlich angesehen hatten oder nicht. Ja, er hatte eigentlich mit jeder
Post, manchmal mit einer und derselben Post, andre Ansichten." Von Graf
Bernstorff heißt es (S. 280): "Dahin habe ichs doch noch nicht gebracht, mit
behäbiger Breite Seiten und Bogen über die unbedeutendsten Dinge vollzu¬
schreiben wie der." Was über Bunsen, über Savigny und viele andre Männer
von Ansehen, Ruf und hoher Stellung im Staate mitgeteilt wird, möge der
Leser selber in dem Buche nachsehen.

Sicher ist, daß die Gestalt Bismarcks, als eines Mannes, wie er im Laufe
vieler Jahrhunderte nur einmal geboren wird, aus allen Kleinlichkeiten, Ränken,
Mißgriffen, Frevelthaten und Unglttcksfällen der Politik nur umso reiner und
höher emporragt. Sein Blick ist immer auf das Wirkliche und auf das That¬
sächliche gerichtet, und sein Streben enthält immer wahre Handlung und ist,
im Gegensatze zu der Spielerei, dem Prunken und dem egoistischen Klügeln
andrer ein solches, das wahrhafte Notwendigkeit in sich trägt, gleich dem Walten
eines Naturgesetzes. S. 219 und 220 des ersten Bandes heißt es:

Der Reichskanzler ist als Junker geboren und hat eine Zeit lang als solcher
gelebt und teilweise die Ansichten seiner Stnndesgenossen vertreten. . . . Wenn
man statt Junker Soldat sagen, wenn man statt über das Junkertum Bismarcks
über seinen "Militarismus" klagen wollte, so hätte das eher Sinn, wenn auch
darin keine Berechtigung zum Tadeln läge. Das, was man als Militarismus
bezeichnet, ist im letzten Grunde die preußische Zucht, die Disziplin, kraft deren
alle staatlichen Kräfte, alle Glieder des Regierungsorganismus in seineu ver¬
schiednen Abteilungen auf ein einziges Ziel hinarbeiten, das System, wo allen
von unten hinauf bis zur obersten Stufe mit Einschluß des Souveräns Gehorsam,
Unterordnung seiner Neigungen und Meinungen unter das nächsthöhere, zuhöchst
unter das Staatsinteresse die erste Tugend ist. Alles klappt bei diesem System,
alles greift in einander, alles geht ohne Aufenthalt von statten, wie in der Armee,
die nur der deutlichste Ausdruck des Geistes, vou welchem alle Einrichtungen und
Angehörigen des Staates durchdrungen sind, und die Haupt- und Zentralschule ist,
welche diesen Geist der Bevölkerung mitteilt. Ein solches System, von dem Bismarck
selbst einmal geäußert hat: "Ich habe den Ehrgeiz, persönlich einmal das Lob zu
verdienen, welches die Geschichte der preußischen Disziplin erteilt hat," verträgt


Unser Reichskanzler.

sah er mich an. Ich sah ihn wiederum an und sagte gelassen: Allerdings, Ex¬
cellenz." Aber vielleicht ist Prokesch eine Abnormität? Hören wir Bismarck
über preußische Diplomaten. S. 278 des ersten Bandes heißt es vom Grafen
Goltz: „Gesehen, ja in gewissem Sinne, ein rascher Arbeiter, unterrichtet, aber
unbeständig in seinen Auffassungen von Personen und Verhältnissen, heute für
diesen Mann, diesen Plan eingenommen, morgen für einen andern, mitunter fürs
Gegenteil. Und dann war er immer in die Fürstinnen verliebt, an deren Hofe
er beglaubigt war, erst in Amalien von Griechenland, dann in Eugenien." Von
Arnim auf der folgenden Seite: „Aber der — heute so, morgen so. Wenn
ich in Varzin war und die Berichte zusammenlas, da hatte er seine Meinung
über die Leute doch jede Woche ein paarmal total gewechselt, je nachdem sie
ihn freundlich angesehen hatten oder nicht. Ja, er hatte eigentlich mit jeder
Post, manchmal mit einer und derselben Post, andre Ansichten." Von Graf
Bernstorff heißt es (S. 280): „Dahin habe ichs doch noch nicht gebracht, mit
behäbiger Breite Seiten und Bogen über die unbedeutendsten Dinge vollzu¬
schreiben wie der." Was über Bunsen, über Savigny und viele andre Männer
von Ansehen, Ruf und hoher Stellung im Staate mitgeteilt wird, möge der
Leser selber in dem Buche nachsehen.

Sicher ist, daß die Gestalt Bismarcks, als eines Mannes, wie er im Laufe
vieler Jahrhunderte nur einmal geboren wird, aus allen Kleinlichkeiten, Ränken,
Mißgriffen, Frevelthaten und Unglttcksfällen der Politik nur umso reiner und
höher emporragt. Sein Blick ist immer auf das Wirkliche und auf das That¬
sächliche gerichtet, und sein Streben enthält immer wahre Handlung und ist,
im Gegensatze zu der Spielerei, dem Prunken und dem egoistischen Klügeln
andrer ein solches, das wahrhafte Notwendigkeit in sich trägt, gleich dem Walten
eines Naturgesetzes. S. 219 und 220 des ersten Bandes heißt es:

Der Reichskanzler ist als Junker geboren und hat eine Zeit lang als solcher
gelebt und teilweise die Ansichten seiner Stnndesgenossen vertreten. . . . Wenn
man statt Junker Soldat sagen, wenn man statt über das Junkertum Bismarcks
über seinen „Militarismus" klagen wollte, so hätte das eher Sinn, wenn auch
darin keine Berechtigung zum Tadeln läge. Das, was man als Militarismus
bezeichnet, ist im letzten Grunde die preußische Zucht, die Disziplin, kraft deren
alle staatlichen Kräfte, alle Glieder des Regierungsorganismus in seineu ver¬
schiednen Abteilungen auf ein einziges Ziel hinarbeiten, das System, wo allen
von unten hinauf bis zur obersten Stufe mit Einschluß des Souveräns Gehorsam,
Unterordnung seiner Neigungen und Meinungen unter das nächsthöhere, zuhöchst
unter das Staatsinteresse die erste Tugend ist. Alles klappt bei diesem System,
alles greift in einander, alles geht ohne Aufenthalt von statten, wie in der Armee,
die nur der deutlichste Ausdruck des Geistes, vou welchem alle Einrichtungen und
Angehörigen des Staates durchdrungen sind, und die Haupt- und Zentralschule ist,
welche diesen Geist der Bevölkerung mitteilt. Ein solches System, von dem Bismarck
selbst einmal geäußert hat: „Ich habe den Ehrgeiz, persönlich einmal das Lob zu
verdienen, welches die Geschichte der preußischen Disziplin erteilt hat," verträgt


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341839_158199/509>, abgerufen am 28.09.2024.