Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Viertes Quartal.

Bild:
<< vorherige Seite
Notizen.

harten --, eine Möglichkeit, welche ihm durch die auswärtige Vernehmung völlig
abgeschnitten wird. Bedenkt man weiter, daß die Depositionen des Zeugen regel¬
mäßig durch das Medium der Auffassung des "ersuchten" Richters gehen, insofern
dieser dieselben dem Gerichtsschreiber so diktirt, wie er sie verstanden hat, so wird
man beurteilen können, wieviel nach alledem von dem gelobten Grundsatze der Un¬
mittelbarkeit übrig bleibt. Allerdings werden die Aussagen dem Zeugen vorgelesen
und bedürfen seiner Genehmigung; sehr fraglich aber ist es, ob zumal der unge¬
bildete Manu dem von dem Richter gewählten Ausdruck deu richtigen Sinn unter¬
legt und ob eine derartig "genehmigte" Aussage thatsächlich den Inhalt der münd¬
lich gemachten wiedergiebt.

Wie treib eus die Juden? (Aus Hessen.) Noch steht es bei vielen in
frischem Gedächtnis, wie bei der letzten Wahl zum deutscheu Reichstage im
Herbst 1881 in der Haupt- und Universitätsstadt Oberhessens Fortschritt, Tabak,
Ultra",ontcmismns und Judentum in trautem Verein Hand in Hand gingen; es
gelang ihnen damals durch angestrengteste Thätigkeit, ihren Kandidaten durchzu-
bringen, und allgemeiner Jubel herrschte über deu gewonnenen Sieg.

Diesmal ist dem bisherigen deutschfreisinnigen Kandidaten von den National¬
liberalen ein besondrer Kandidat gegenübergestellt worden, und es werden nunmehr
von der erstern Partei alle Mittel aufgeboten, um wiederum zu siegen. Auch
diesmal fehlt weder der Katholizismus noch das Judentum; und die Art und
Weise, wie Israel sich regt und Einfluß auf die Wähler gewinnen möchte, ist zu
charakteristisch, als daß wir nicht auch in diesen Blättern von folgendem Schreiben
Kenntnis geben sollten, das im Augenblick durch die Zeitungen Hessens läuft.

"Gießen, den 7. Oktober 1834. Verehrlicher Vorstand der israelitische"
Religionsgemeinde! Wie Ihnen bekannt, so finden am 23. Oktober dieses
Jahres die Wahlen zum deutschen Reichstage statt. Als Kandidaten der frei¬
sinnigen Partei sind aufgestellt: 1. für den Wahlkreis Gießen-Nidda-Ortenberg-
Gedern Herr Rechtsanwalt Dr. Gutfleisch in Gießen; 2. für den Wahlkreis Als-
feld-Lauterbach-Schotten Herr Rechtsanwalt Lüders in Berlin; 3. für den Wahlkreis
Friedberg-Butzbach-Büdiugcu Herr Major Hintze, und es ist von der größten
Wichtigkeit, daß diese Herren aus dem Wahlkampf als Sieger hervorgehen. Die¬
selben gehören derjenigen Partei an, welche anläßlich der im Laufe der letzten
Legislaturperiode stattgehabten judenfeindlichen Debatte energisch sür die Gleich¬
berechtigung aller religiösen Bekenntnisse eingetreten ist und die maßlosen Angriffe
der Gegner zurückgewiesen hat, während die Partei der aufgestellten Gegenkandi¬
daten in dieser Frage sich lau und teilnahmlos Verhalten hat. Nicht allein in
dankbarer Anerkennung jener wirklich liberalen Haltung, sondern auch im Interesse
einer zukünftigen Wahrung ihrer Rechte ist es darum die Pflicht aller Angehörigen
des mosaischen Glaubens, für die Kandidaturen der obengenannten Herren mit
allen zu Gebote stehenden Kräften bei den Wählern zu wirken und denselben
möglichst viele Stimmen zuzuführen. Von der Ueberzeugung durchdrungen, daß
Sie in dieser für unsre Glaubensgenossen so hochwichtigen Angelegenheit mit uns
vollkommen gleicher Ansicht sind, und von der Erwägung ausgehend, daß vor der
Frage unsrer eignen politischen Gleichberechtigung alle andern in Betracht kommenden
Fragen, wennschon auch diese nicht zu unterschätzen, doch für uns vou nicht so
hoher Bedeutung sind, richten wir daher an Sie das Ansuchen, daß Sie innerhalb
Ihrer Religionsgemeinden alle wahlberechtigten Glaubensgenossen zur thätigsten
Anteilnahme, an der Wählagitation für die freisinnigen Kandidaten bei den Wählern


Notizen.

harten —, eine Möglichkeit, welche ihm durch die auswärtige Vernehmung völlig
abgeschnitten wird. Bedenkt man weiter, daß die Depositionen des Zeugen regel¬
mäßig durch das Medium der Auffassung des „ersuchten" Richters gehen, insofern
dieser dieselben dem Gerichtsschreiber so diktirt, wie er sie verstanden hat, so wird
man beurteilen können, wieviel nach alledem von dem gelobten Grundsatze der Un¬
mittelbarkeit übrig bleibt. Allerdings werden die Aussagen dem Zeugen vorgelesen
und bedürfen seiner Genehmigung; sehr fraglich aber ist es, ob zumal der unge¬
bildete Manu dem von dem Richter gewählten Ausdruck deu richtigen Sinn unter¬
legt und ob eine derartig „genehmigte" Aussage thatsächlich den Inhalt der münd¬
lich gemachten wiedergiebt.

Wie treib eus die Juden? (Aus Hessen.) Noch steht es bei vielen in
frischem Gedächtnis, wie bei der letzten Wahl zum deutscheu Reichstage im
Herbst 1881 in der Haupt- und Universitätsstadt Oberhessens Fortschritt, Tabak,
Ultra»,ontcmismns und Judentum in trautem Verein Hand in Hand gingen; es
gelang ihnen damals durch angestrengteste Thätigkeit, ihren Kandidaten durchzu-
bringen, und allgemeiner Jubel herrschte über deu gewonnenen Sieg.

Diesmal ist dem bisherigen deutschfreisinnigen Kandidaten von den National¬
liberalen ein besondrer Kandidat gegenübergestellt worden, und es werden nunmehr
von der erstern Partei alle Mittel aufgeboten, um wiederum zu siegen. Auch
diesmal fehlt weder der Katholizismus noch das Judentum; und die Art und
Weise, wie Israel sich regt und Einfluß auf die Wähler gewinnen möchte, ist zu
charakteristisch, als daß wir nicht auch in diesen Blättern von folgendem Schreiben
Kenntnis geben sollten, das im Augenblick durch die Zeitungen Hessens läuft.

„Gießen, den 7. Oktober 1834. Verehrlicher Vorstand der israelitische»
Religionsgemeinde! Wie Ihnen bekannt, so finden am 23. Oktober dieses
Jahres die Wahlen zum deutschen Reichstage statt. Als Kandidaten der frei¬
sinnigen Partei sind aufgestellt: 1. für den Wahlkreis Gießen-Nidda-Ortenberg-
Gedern Herr Rechtsanwalt Dr. Gutfleisch in Gießen; 2. für den Wahlkreis Als-
feld-Lauterbach-Schotten Herr Rechtsanwalt Lüders in Berlin; 3. für den Wahlkreis
Friedberg-Butzbach-Büdiugcu Herr Major Hintze, und es ist von der größten
Wichtigkeit, daß diese Herren aus dem Wahlkampf als Sieger hervorgehen. Die¬
selben gehören derjenigen Partei an, welche anläßlich der im Laufe der letzten
Legislaturperiode stattgehabten judenfeindlichen Debatte energisch sür die Gleich¬
berechtigung aller religiösen Bekenntnisse eingetreten ist und die maßlosen Angriffe
der Gegner zurückgewiesen hat, während die Partei der aufgestellten Gegenkandi¬
daten in dieser Frage sich lau und teilnahmlos Verhalten hat. Nicht allein in
dankbarer Anerkennung jener wirklich liberalen Haltung, sondern auch im Interesse
einer zukünftigen Wahrung ihrer Rechte ist es darum die Pflicht aller Angehörigen
des mosaischen Glaubens, für die Kandidaturen der obengenannten Herren mit
allen zu Gebote stehenden Kräften bei den Wählern zu wirken und denselben
möglichst viele Stimmen zuzuführen. Von der Ueberzeugung durchdrungen, daß
Sie in dieser für unsre Glaubensgenossen so hochwichtigen Angelegenheit mit uns
vollkommen gleicher Ansicht sind, und von der Erwägung ausgehend, daß vor der
Frage unsrer eignen politischen Gleichberechtigung alle andern in Betracht kommenden
Fragen, wennschon auch diese nicht zu unterschätzen, doch für uns vou nicht so
hoher Bedeutung sind, richten wir daher an Sie das Ansuchen, daß Sie innerhalb
Ihrer Religionsgemeinden alle wahlberechtigten Glaubensgenossen zur thätigsten
Anteilnahme, an der Wählagitation für die freisinnigen Kandidaten bei den Wählern


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0300" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/157225"/>
          <fw type="header" place="top"> Notizen.</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1055" prev="#ID_1054"> harten &#x2014;, eine Möglichkeit, welche ihm durch die auswärtige Vernehmung völlig<lb/>
abgeschnitten wird. Bedenkt man weiter, daß die Depositionen des Zeugen regel¬<lb/>
mäßig durch das Medium der Auffassung des &#x201E;ersuchten" Richters gehen, insofern<lb/>
dieser dieselben dem Gerichtsschreiber so diktirt, wie er sie verstanden hat, so wird<lb/>
man beurteilen können, wieviel nach alledem von dem gelobten Grundsatze der Un¬<lb/>
mittelbarkeit übrig bleibt. Allerdings werden die Aussagen dem Zeugen vorgelesen<lb/>
und bedürfen seiner Genehmigung; sehr fraglich aber ist es, ob zumal der unge¬<lb/>
bildete Manu dem von dem Richter gewählten Ausdruck deu richtigen Sinn unter¬<lb/>
legt und ob eine derartig &#x201E;genehmigte" Aussage thatsächlich den Inhalt der münd¬<lb/>
lich gemachten wiedergiebt.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1056"> Wie treib eus die Juden? (Aus Hessen.) Noch steht es bei vielen in<lb/>
frischem Gedächtnis, wie bei der letzten Wahl zum deutscheu Reichstage im<lb/>
Herbst 1881 in der Haupt- und Universitätsstadt Oberhessens Fortschritt, Tabak,<lb/>
Ultra»,ontcmismns und Judentum in trautem Verein Hand in Hand gingen; es<lb/>
gelang ihnen damals durch angestrengteste Thätigkeit, ihren Kandidaten durchzu-<lb/>
bringen, und allgemeiner Jubel herrschte über deu gewonnenen Sieg.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1057"> Diesmal ist dem bisherigen deutschfreisinnigen Kandidaten von den National¬<lb/>
liberalen ein besondrer Kandidat gegenübergestellt worden, und es werden nunmehr<lb/>
von der erstern Partei alle Mittel aufgeboten, um wiederum zu siegen. Auch<lb/>
diesmal fehlt weder der Katholizismus noch das Judentum; und die Art und<lb/>
Weise, wie Israel sich regt und Einfluß auf die Wähler gewinnen möchte, ist zu<lb/>
charakteristisch, als daß wir nicht auch in diesen Blättern von folgendem Schreiben<lb/>
Kenntnis geben sollten, das im Augenblick durch die Zeitungen Hessens läuft.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1058" next="#ID_1059"> &#x201E;Gießen, den 7. Oktober 1834. Verehrlicher Vorstand der israelitische»<lb/>
Religionsgemeinde! Wie Ihnen bekannt, so finden am 23. Oktober dieses<lb/>
Jahres die Wahlen zum deutschen Reichstage statt. Als Kandidaten der frei¬<lb/>
sinnigen Partei sind aufgestellt: 1. für den Wahlkreis Gießen-Nidda-Ortenberg-<lb/>
Gedern Herr Rechtsanwalt Dr. Gutfleisch in Gießen; 2. für den Wahlkreis Als-<lb/>
feld-Lauterbach-Schotten Herr Rechtsanwalt Lüders in Berlin; 3. für den Wahlkreis<lb/>
Friedberg-Butzbach-Büdiugcu Herr Major Hintze, und es ist von der größten<lb/>
Wichtigkeit, daß diese Herren aus dem Wahlkampf als Sieger hervorgehen. Die¬<lb/>
selben gehören derjenigen Partei an, welche anläßlich der im Laufe der letzten<lb/>
Legislaturperiode stattgehabten judenfeindlichen Debatte energisch sür die Gleich¬<lb/>
berechtigung aller religiösen Bekenntnisse eingetreten ist und die maßlosen Angriffe<lb/>
der Gegner zurückgewiesen hat, während die Partei der aufgestellten Gegenkandi¬<lb/>
daten in dieser Frage sich lau und teilnahmlos Verhalten hat. Nicht allein in<lb/>
dankbarer Anerkennung jener wirklich liberalen Haltung, sondern auch im Interesse<lb/>
einer zukünftigen Wahrung ihrer Rechte ist es darum die Pflicht aller Angehörigen<lb/>
des mosaischen Glaubens, für die Kandidaturen der obengenannten Herren mit<lb/>
allen zu Gebote stehenden Kräften bei den Wählern zu wirken und denselben<lb/>
möglichst viele Stimmen zuzuführen. Von der Ueberzeugung durchdrungen, daß<lb/>
Sie in dieser für unsre Glaubensgenossen so hochwichtigen Angelegenheit mit uns<lb/>
vollkommen gleicher Ansicht sind, und von der Erwägung ausgehend, daß vor der<lb/>
Frage unsrer eignen politischen Gleichberechtigung alle andern in Betracht kommenden<lb/>
Fragen, wennschon auch diese nicht zu unterschätzen, doch für uns vou nicht so<lb/>
hoher Bedeutung sind, richten wir daher an Sie das Ansuchen, daß Sie innerhalb<lb/>
Ihrer Religionsgemeinden alle wahlberechtigten Glaubensgenossen zur thätigsten<lb/>
Anteilnahme, an der Wählagitation für die freisinnigen Kandidaten bei den Wählern</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0300] Notizen. harten —, eine Möglichkeit, welche ihm durch die auswärtige Vernehmung völlig abgeschnitten wird. Bedenkt man weiter, daß die Depositionen des Zeugen regel¬ mäßig durch das Medium der Auffassung des „ersuchten" Richters gehen, insofern dieser dieselben dem Gerichtsschreiber so diktirt, wie er sie verstanden hat, so wird man beurteilen können, wieviel nach alledem von dem gelobten Grundsatze der Un¬ mittelbarkeit übrig bleibt. Allerdings werden die Aussagen dem Zeugen vorgelesen und bedürfen seiner Genehmigung; sehr fraglich aber ist es, ob zumal der unge¬ bildete Manu dem von dem Richter gewählten Ausdruck deu richtigen Sinn unter¬ legt und ob eine derartig „genehmigte" Aussage thatsächlich den Inhalt der münd¬ lich gemachten wiedergiebt. Wie treib eus die Juden? (Aus Hessen.) Noch steht es bei vielen in frischem Gedächtnis, wie bei der letzten Wahl zum deutscheu Reichstage im Herbst 1881 in der Haupt- und Universitätsstadt Oberhessens Fortschritt, Tabak, Ultra»,ontcmismns und Judentum in trautem Verein Hand in Hand gingen; es gelang ihnen damals durch angestrengteste Thätigkeit, ihren Kandidaten durchzu- bringen, und allgemeiner Jubel herrschte über deu gewonnenen Sieg. Diesmal ist dem bisherigen deutschfreisinnigen Kandidaten von den National¬ liberalen ein besondrer Kandidat gegenübergestellt worden, und es werden nunmehr von der erstern Partei alle Mittel aufgeboten, um wiederum zu siegen. Auch diesmal fehlt weder der Katholizismus noch das Judentum; und die Art und Weise, wie Israel sich regt und Einfluß auf die Wähler gewinnen möchte, ist zu charakteristisch, als daß wir nicht auch in diesen Blättern von folgendem Schreiben Kenntnis geben sollten, das im Augenblick durch die Zeitungen Hessens läuft. „Gießen, den 7. Oktober 1834. Verehrlicher Vorstand der israelitische» Religionsgemeinde! Wie Ihnen bekannt, so finden am 23. Oktober dieses Jahres die Wahlen zum deutschen Reichstage statt. Als Kandidaten der frei¬ sinnigen Partei sind aufgestellt: 1. für den Wahlkreis Gießen-Nidda-Ortenberg- Gedern Herr Rechtsanwalt Dr. Gutfleisch in Gießen; 2. für den Wahlkreis Als- feld-Lauterbach-Schotten Herr Rechtsanwalt Lüders in Berlin; 3. für den Wahlkreis Friedberg-Butzbach-Büdiugcu Herr Major Hintze, und es ist von der größten Wichtigkeit, daß diese Herren aus dem Wahlkampf als Sieger hervorgehen. Die¬ selben gehören derjenigen Partei an, welche anläßlich der im Laufe der letzten Legislaturperiode stattgehabten judenfeindlichen Debatte energisch sür die Gleich¬ berechtigung aller religiösen Bekenntnisse eingetreten ist und die maßlosen Angriffe der Gegner zurückgewiesen hat, während die Partei der aufgestellten Gegenkandi¬ daten in dieser Frage sich lau und teilnahmlos Verhalten hat. Nicht allein in dankbarer Anerkennung jener wirklich liberalen Haltung, sondern auch im Interesse einer zukünftigen Wahrung ihrer Rechte ist es darum die Pflicht aller Angehörigen des mosaischen Glaubens, für die Kandidaturen der obengenannten Herren mit allen zu Gebote stehenden Kräften bei den Wählern zu wirken und denselben möglichst viele Stimmen zuzuführen. Von der Ueberzeugung durchdrungen, daß Sie in dieser für unsre Glaubensgenossen so hochwichtigen Angelegenheit mit uns vollkommen gleicher Ansicht sind, und von der Erwägung ausgehend, daß vor der Frage unsrer eignen politischen Gleichberechtigung alle andern in Betracht kommenden Fragen, wennschon auch diese nicht zu unterschätzen, doch für uns vou nicht so hoher Bedeutung sind, richten wir daher an Sie das Ansuchen, daß Sie innerhalb Ihrer Religionsgemeinden alle wahlberechtigten Glaubensgenossen zur thätigsten Anteilnahme, an der Wählagitation für die freisinnigen Kandidaten bei den Wählern

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341839_156924
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341839_156924/300
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341839_156924/300>, abgerufen am 29.12.2024.