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Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Drittes Quartal.

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Die Lngel auf Lrden.

In diesem Augenblicke näherte sich ihm ein Seiltänzer. Mandozzi hatte
dem Manne am Abend einen Brief an Paul übergeben und ihm gesagt, er
würde bei Tagesanbruch eine kleine Versammlung auf der Brücke halten sehen;
an diese müsse er sich wenden, um den Auftrag auszurichten. Der Gaukler
zweifelte keinen Augenblick, daß er hier recht käme; es waren allerdings außer¬
dem noch Pferde da, von denen nicht die Rede gewesen war, aber dieser Um¬
stand fiel ihm nicht auf. Er ging daher auf Devannis zu und fragte: Ist
Herr Paul Amardi zufällig hier?

Devannis drehte sich rasch um, und da er sah, daß es einer von den Seil¬
tänzern war, welcher diese Frage an ihn stellte, so argwöhnte er sofort, daß
hier ein Streich von Mondejo zur Ausführung kommen sollte.

Ja, antwortete er, was wollt Ihr?

Einen Brief abgeben.

Von Carajo? fragte Josef, indem er den Gaukler scharf anblickte.

Ganz recht.

Gebt her!

Der Akrobat zog den Brief aus der Tasche und überreichte ihn, dann that
er, wie ihm Carajo gesagt hatte, und ging seiner Wege.

Die Diener wollten die Gelegenheit benutzen und sich mit den Pferden ent¬
fernen, aber Devannis hielt den, der den Goodly führte, beim Arme fest und
sagte ihm: Bleibt einen Augenblick stehen, ich habe Euch etwas zu sagen. Geht
ihr andern nur voraus, euer Kamerad wird euch im Augenblick einholen.

Während die Diener sich entfernten, las Josef in aller Eile Mandozzis
Brief, welcher folgendermaßen lautete:

"Die Frau, die Ihr liebt, werdet Ihr nie wiedersehen. Ihr Mann ist
nicht tot, und ich, Moudejo, der mexikanische Abenteurer, Carajo, der Akrobat,
bin dieser Mann, dem sie Treue gelobt hat. Ich sichre sie mit mir fort. Wir
reisen noch in dieser Nacht ab. Sie hat sich willig in meine Arme geworfen.
Betet zu Gott, daß weder sie noch ich Euch je wieder begegnen."

Der Brief setzte unsern Freund in nicht geringe Aufregung.

Wenn Paul das vor dem Duell gelesen hätte, so würde es aus gewesen
sein mit seiner Kraft und Geschicklichkeit! Könnte ich diesen Schurken fassen,
den ich dumm genug war entwischen zu lassen!

Mein Herr, sagte der Reitknecht, welcher den Engländer an der Hand hielt,
was wollten Sie mir sagen?

Nur zwei Worte. Möchtest du einen Napoleon verdienen?

Was soll ich dafür thun?

Mich nur auf einen Augenblick das Pferd probiren lassen.

Wenn es nur einen Augenblick ist, meinetwegen.

Devannis war mit einem geschickten Sprunge im Sattel, riß dem Reit¬
knecht den Zügel aus der Hand, warf ihm einen Napoleon zu, drehte das Pferd
herum, gab ihm einen Stoß mit den Hacken und eiuen Zügelschlag, und fort
gings im sausenden Galopp. Der Reiter war schon weit entfernt, ehe der mit
weit aufgerissenem Munde dastehende Diener nur daran dachte, das vor seinen
Füßen glänzende Goldstück aufzuheben.

Aber an der Biegung der Straße, welche Devannis eingeschlagen hatte,
war ein Scheideweg. Der linke Arm führte in das Land hinein, der rechte
nach der Eisenbahnstation.

Devannis zauderte eine" Augenblick. Das Wahrscheinlichste schien ihm,


Die Lngel auf Lrden.

In diesem Augenblicke näherte sich ihm ein Seiltänzer. Mandozzi hatte
dem Manne am Abend einen Brief an Paul übergeben und ihm gesagt, er
würde bei Tagesanbruch eine kleine Versammlung auf der Brücke halten sehen;
an diese müsse er sich wenden, um den Auftrag auszurichten. Der Gaukler
zweifelte keinen Augenblick, daß er hier recht käme; es waren allerdings außer¬
dem noch Pferde da, von denen nicht die Rede gewesen war, aber dieser Um¬
stand fiel ihm nicht auf. Er ging daher auf Devannis zu und fragte: Ist
Herr Paul Amardi zufällig hier?

Devannis drehte sich rasch um, und da er sah, daß es einer von den Seil¬
tänzern war, welcher diese Frage an ihn stellte, so argwöhnte er sofort, daß
hier ein Streich von Mondejo zur Ausführung kommen sollte.

Ja, antwortete er, was wollt Ihr?

Einen Brief abgeben.

Von Carajo? fragte Josef, indem er den Gaukler scharf anblickte.

Ganz recht.

Gebt her!

Der Akrobat zog den Brief aus der Tasche und überreichte ihn, dann that
er, wie ihm Carajo gesagt hatte, und ging seiner Wege.

Die Diener wollten die Gelegenheit benutzen und sich mit den Pferden ent¬
fernen, aber Devannis hielt den, der den Goodly führte, beim Arme fest und
sagte ihm: Bleibt einen Augenblick stehen, ich habe Euch etwas zu sagen. Geht
ihr andern nur voraus, euer Kamerad wird euch im Augenblick einholen.

Während die Diener sich entfernten, las Josef in aller Eile Mandozzis
Brief, welcher folgendermaßen lautete:

„Die Frau, die Ihr liebt, werdet Ihr nie wiedersehen. Ihr Mann ist
nicht tot, und ich, Moudejo, der mexikanische Abenteurer, Carajo, der Akrobat,
bin dieser Mann, dem sie Treue gelobt hat. Ich sichre sie mit mir fort. Wir
reisen noch in dieser Nacht ab. Sie hat sich willig in meine Arme geworfen.
Betet zu Gott, daß weder sie noch ich Euch je wieder begegnen."

Der Brief setzte unsern Freund in nicht geringe Aufregung.

Wenn Paul das vor dem Duell gelesen hätte, so würde es aus gewesen
sein mit seiner Kraft und Geschicklichkeit! Könnte ich diesen Schurken fassen,
den ich dumm genug war entwischen zu lassen!

Mein Herr, sagte der Reitknecht, welcher den Engländer an der Hand hielt,
was wollten Sie mir sagen?

Nur zwei Worte. Möchtest du einen Napoleon verdienen?

Was soll ich dafür thun?

Mich nur auf einen Augenblick das Pferd probiren lassen.

Wenn es nur einen Augenblick ist, meinetwegen.

Devannis war mit einem geschickten Sprunge im Sattel, riß dem Reit¬
knecht den Zügel aus der Hand, warf ihm einen Napoleon zu, drehte das Pferd
herum, gab ihm einen Stoß mit den Hacken und eiuen Zügelschlag, und fort
gings im sausenden Galopp. Der Reiter war schon weit entfernt, ehe der mit
weit aufgerissenem Munde dastehende Diener nur daran dachte, das vor seinen
Füßen glänzende Goldstück aufzuheben.

Aber an der Biegung der Straße, welche Devannis eingeschlagen hatte,
war ein Scheideweg. Der linke Arm führte in das Land hinein, der rechte
nach der Eisenbahnstation.

Devannis zauderte eine» Augenblick. Das Wahrscheinlichste schien ihm,


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[0589] Die Lngel auf Lrden. In diesem Augenblicke näherte sich ihm ein Seiltänzer. Mandozzi hatte dem Manne am Abend einen Brief an Paul übergeben und ihm gesagt, er würde bei Tagesanbruch eine kleine Versammlung auf der Brücke halten sehen; an diese müsse er sich wenden, um den Auftrag auszurichten. Der Gaukler zweifelte keinen Augenblick, daß er hier recht käme; es waren allerdings außer¬ dem noch Pferde da, von denen nicht die Rede gewesen war, aber dieser Um¬ stand fiel ihm nicht auf. Er ging daher auf Devannis zu und fragte: Ist Herr Paul Amardi zufällig hier? Devannis drehte sich rasch um, und da er sah, daß es einer von den Seil¬ tänzern war, welcher diese Frage an ihn stellte, so argwöhnte er sofort, daß hier ein Streich von Mondejo zur Ausführung kommen sollte. Ja, antwortete er, was wollt Ihr? Einen Brief abgeben. Von Carajo? fragte Josef, indem er den Gaukler scharf anblickte. Ganz recht. Gebt her! Der Akrobat zog den Brief aus der Tasche und überreichte ihn, dann that er, wie ihm Carajo gesagt hatte, und ging seiner Wege. Die Diener wollten die Gelegenheit benutzen und sich mit den Pferden ent¬ fernen, aber Devannis hielt den, der den Goodly führte, beim Arme fest und sagte ihm: Bleibt einen Augenblick stehen, ich habe Euch etwas zu sagen. Geht ihr andern nur voraus, euer Kamerad wird euch im Augenblick einholen. Während die Diener sich entfernten, las Josef in aller Eile Mandozzis Brief, welcher folgendermaßen lautete: „Die Frau, die Ihr liebt, werdet Ihr nie wiedersehen. Ihr Mann ist nicht tot, und ich, Moudejo, der mexikanische Abenteurer, Carajo, der Akrobat, bin dieser Mann, dem sie Treue gelobt hat. Ich sichre sie mit mir fort. Wir reisen noch in dieser Nacht ab. Sie hat sich willig in meine Arme geworfen. Betet zu Gott, daß weder sie noch ich Euch je wieder begegnen." Der Brief setzte unsern Freund in nicht geringe Aufregung. Wenn Paul das vor dem Duell gelesen hätte, so würde es aus gewesen sein mit seiner Kraft und Geschicklichkeit! Könnte ich diesen Schurken fassen, den ich dumm genug war entwischen zu lassen! Mein Herr, sagte der Reitknecht, welcher den Engländer an der Hand hielt, was wollten Sie mir sagen? Nur zwei Worte. Möchtest du einen Napoleon verdienen? Was soll ich dafür thun? Mich nur auf einen Augenblick das Pferd probiren lassen. Wenn es nur einen Augenblick ist, meinetwegen. Devannis war mit einem geschickten Sprunge im Sattel, riß dem Reit¬ knecht den Zügel aus der Hand, warf ihm einen Napoleon zu, drehte das Pferd herum, gab ihm einen Stoß mit den Hacken und eiuen Zügelschlag, und fort gings im sausenden Galopp. Der Reiter war schon weit entfernt, ehe der mit weit aufgerissenem Munde dastehende Diener nur daran dachte, das vor seinen Füßen glänzende Goldstück aufzuheben. Aber an der Biegung der Straße, welche Devannis eingeschlagen hatte, war ein Scheideweg. Der linke Arm führte in das Land hinein, der rechte nach der Eisenbahnstation. Devannis zauderte eine» Augenblick. Das Wahrscheinlichste schien ihm,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341839_156270/589>, abgerufen am 28.09.2024.