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Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Viertes Quartal.

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Das diesjährige Prachtwerk.

Mäntelchen erfaßt hat. Was ist das? Eine Szene aus dem grausigen Toten¬
tanzgedicht "Ich kam von meiner Herrin Haus," und zwar aus der Geschichte
des "Fünften," der in dem geschilderten Totenchore "einen Strick um den Hals"
erscheint; er hatte im Leben des Grafen Tochter entführen wollen, war dabei
ergriffen und an den Galgen geschleppt worden. Diese Geschichte, die im Heineschen
Gedicht einem Totcngespenst in den Mund gelegt wird, von dem sie der Dichter
"in Wahnsinn und Mittcrnachtsgrans" ans dem Kirchhofe erzählen hört, wird
hier von Thumann so gemütlich hingezeichnet wie eine Illustration zu einer
Novelle. Weiter -- Nummer fünf. Auf einem geflügelten Gaul, der mit
derben Beinen durch die Luft abwärts rudert, reitet ein Jüngling in griechischem
Kostüm, an den sich ein Mägdlein schmiegt, welches nicht mit ans dem Gaul sitzt,
sondern von dem Reiter unter den Armen gefaßt wird und so an seiner Seite
schwebt. Unten auf dem Erdboden sieht man Palmenbüschel. Was ist das?
"Ans Flügeln des Gesanges, Herzlicbcheu, trag' ich dich fort" -- also eine
reine Phcmtasmagorie in die Wirklichkeit gerückt, ein duftiges sprachliches Gleichnis
in einen stämmigen Pegasus verwandelt! So geht es weiter. Das sechste Bild
zeigt "Ihn" und "Sie" in einem Nachen sitzend, in griechischen Gewändern.
Sie lassen sich von Wind und Wellen treiben, er sitzt an den Mast gelehnt,
sie hat ihr Köpfchen auf seine Schulter gelegt. Das ist: "Mein Liebchen, wir
saßen beisammen"; in der Ferne sieht man "die Geisterinsel, die schöne." Auf
den: siebenten Blatt sitzt "Er" auf einem Felsblock, an dem sich die Wellen
des Meeres brechen. An seinem Halse hängt, mit ihren Armen ihn umschlingend
und ihn auf den Mund küssend, eine junge, schlanke Meerfrau mit aufgelöstem
Haar und langem, in den Wellen sich verlierenden Gewände. Das ist: "Der
Abend kommt gezogen".

Ein etwas erfreulicheres Geschäft, als diese großen, leeren Bilder zu betrachten,
ist es, die zahlreichen Bildchen und Vignetten zu mustern, die in Holzschnitten
und saubern, von Holzschnitten kaum zu unterscheidenden Zinkdrucken durch den
Text hin verstreut sind. Zwar wird auch hier in vielen Fällen deutlich, wie
verfehlt der ganze Gedanke gewesen ist, dieses Liederbuch durch die große
Jllustrirmühle unsrer Zeit gehen zu lassen -- man sehe z. B. die Darstellungen
zu den Liedern: "Lieb Liebchen, leg's Händchen aufs Herze mein" (Amor als
Zimmermann, Nägel in ein Herz schlagend), "Die Lotosblume ängstigt sich"
(ein Mädchen aus einer Lotosblume herauswachsend und sich entschleiernd),
"Ich grolle nicht" (ein Weib auf Disteln liegend, dem die "Schlang' am Herzen
frißt"), "Ein Fichtenbaum steht einsam" (ein Mann und eine Frau auf Pas¬
sionsblumen einander gegenüberstehend, beide in sichtlicher Betrübnis, darunter
ein Fichten- und ein Palmenzweig), "Du bist wie eine Blume" (zwei Engel
einander gegenüber, mit Schild und feurigem Schwert eine Lilie schützend) u. a.
Auch hier ist fast überall dem Beschauer ein Quidproquo vorgemacht: für das
sprachliche Bild ist frischweg ein wirkliches Bild hingesetzt. Aber es finden sich


Das diesjährige Prachtwerk.

Mäntelchen erfaßt hat. Was ist das? Eine Szene aus dem grausigen Toten¬
tanzgedicht „Ich kam von meiner Herrin Haus," und zwar aus der Geschichte
des „Fünften," der in dem geschilderten Totenchore „einen Strick um den Hals"
erscheint; er hatte im Leben des Grafen Tochter entführen wollen, war dabei
ergriffen und an den Galgen geschleppt worden. Diese Geschichte, die im Heineschen
Gedicht einem Totcngespenst in den Mund gelegt wird, von dem sie der Dichter
„in Wahnsinn und Mittcrnachtsgrans" ans dem Kirchhofe erzählen hört, wird
hier von Thumann so gemütlich hingezeichnet wie eine Illustration zu einer
Novelle. Weiter — Nummer fünf. Auf einem geflügelten Gaul, der mit
derben Beinen durch die Luft abwärts rudert, reitet ein Jüngling in griechischem
Kostüm, an den sich ein Mägdlein schmiegt, welches nicht mit ans dem Gaul sitzt,
sondern von dem Reiter unter den Armen gefaßt wird und so an seiner Seite
schwebt. Unten auf dem Erdboden sieht man Palmenbüschel. Was ist das?
„Ans Flügeln des Gesanges, Herzlicbcheu, trag' ich dich fort" — also eine
reine Phcmtasmagorie in die Wirklichkeit gerückt, ein duftiges sprachliches Gleichnis
in einen stämmigen Pegasus verwandelt! So geht es weiter. Das sechste Bild
zeigt „Ihn" und „Sie" in einem Nachen sitzend, in griechischen Gewändern.
Sie lassen sich von Wind und Wellen treiben, er sitzt an den Mast gelehnt,
sie hat ihr Köpfchen auf seine Schulter gelegt. Das ist: „Mein Liebchen, wir
saßen beisammen"; in der Ferne sieht man „die Geisterinsel, die schöne." Auf
den: siebenten Blatt sitzt „Er" auf einem Felsblock, an dem sich die Wellen
des Meeres brechen. An seinem Halse hängt, mit ihren Armen ihn umschlingend
und ihn auf den Mund küssend, eine junge, schlanke Meerfrau mit aufgelöstem
Haar und langem, in den Wellen sich verlierenden Gewände. Das ist: „Der
Abend kommt gezogen".

Ein etwas erfreulicheres Geschäft, als diese großen, leeren Bilder zu betrachten,
ist es, die zahlreichen Bildchen und Vignetten zu mustern, die in Holzschnitten
und saubern, von Holzschnitten kaum zu unterscheidenden Zinkdrucken durch den
Text hin verstreut sind. Zwar wird auch hier in vielen Fällen deutlich, wie
verfehlt der ganze Gedanke gewesen ist, dieses Liederbuch durch die große
Jllustrirmühle unsrer Zeit gehen zu lassen — man sehe z. B. die Darstellungen
zu den Liedern: „Lieb Liebchen, leg's Händchen aufs Herze mein" (Amor als
Zimmermann, Nägel in ein Herz schlagend), „Die Lotosblume ängstigt sich"
(ein Mädchen aus einer Lotosblume herauswachsend und sich entschleiernd),
„Ich grolle nicht" (ein Weib auf Disteln liegend, dem die „Schlang' am Herzen
frißt"), „Ein Fichtenbaum steht einsam" (ein Mann und eine Frau auf Pas¬
sionsblumen einander gegenüberstehend, beide in sichtlicher Betrübnis, darunter
ein Fichten- und ein Palmenzweig), „Du bist wie eine Blume" (zwei Engel
einander gegenüber, mit Schild und feurigem Schwert eine Lilie schützend) u. a.
Auch hier ist fast überall dem Beschauer ein Quidproquo vorgemacht: für das
sprachliche Bild ist frischweg ein wirkliches Bild hingesetzt. Aber es finden sich


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[0637] Das diesjährige Prachtwerk. Mäntelchen erfaßt hat. Was ist das? Eine Szene aus dem grausigen Toten¬ tanzgedicht „Ich kam von meiner Herrin Haus," und zwar aus der Geschichte des „Fünften," der in dem geschilderten Totenchore „einen Strick um den Hals" erscheint; er hatte im Leben des Grafen Tochter entführen wollen, war dabei ergriffen und an den Galgen geschleppt worden. Diese Geschichte, die im Heineschen Gedicht einem Totcngespenst in den Mund gelegt wird, von dem sie der Dichter „in Wahnsinn und Mittcrnachtsgrans" ans dem Kirchhofe erzählen hört, wird hier von Thumann so gemütlich hingezeichnet wie eine Illustration zu einer Novelle. Weiter — Nummer fünf. Auf einem geflügelten Gaul, der mit derben Beinen durch die Luft abwärts rudert, reitet ein Jüngling in griechischem Kostüm, an den sich ein Mägdlein schmiegt, welches nicht mit ans dem Gaul sitzt, sondern von dem Reiter unter den Armen gefaßt wird und so an seiner Seite schwebt. Unten auf dem Erdboden sieht man Palmenbüschel. Was ist das? „Ans Flügeln des Gesanges, Herzlicbcheu, trag' ich dich fort" — also eine reine Phcmtasmagorie in die Wirklichkeit gerückt, ein duftiges sprachliches Gleichnis in einen stämmigen Pegasus verwandelt! So geht es weiter. Das sechste Bild zeigt „Ihn" und „Sie" in einem Nachen sitzend, in griechischen Gewändern. Sie lassen sich von Wind und Wellen treiben, er sitzt an den Mast gelehnt, sie hat ihr Köpfchen auf seine Schulter gelegt. Das ist: „Mein Liebchen, wir saßen beisammen"; in der Ferne sieht man „die Geisterinsel, die schöne." Auf den: siebenten Blatt sitzt „Er" auf einem Felsblock, an dem sich die Wellen des Meeres brechen. An seinem Halse hängt, mit ihren Armen ihn umschlingend und ihn auf den Mund küssend, eine junge, schlanke Meerfrau mit aufgelöstem Haar und langem, in den Wellen sich verlierenden Gewände. Das ist: „Der Abend kommt gezogen". Ein etwas erfreulicheres Geschäft, als diese großen, leeren Bilder zu betrachten, ist es, die zahlreichen Bildchen und Vignetten zu mustern, die in Holzschnitten und saubern, von Holzschnitten kaum zu unterscheidenden Zinkdrucken durch den Text hin verstreut sind. Zwar wird auch hier in vielen Fällen deutlich, wie verfehlt der ganze Gedanke gewesen ist, dieses Liederbuch durch die große Jllustrirmühle unsrer Zeit gehen zu lassen — man sehe z. B. die Darstellungen zu den Liedern: „Lieb Liebchen, leg's Händchen aufs Herze mein" (Amor als Zimmermann, Nägel in ein Herz schlagend), „Die Lotosblume ängstigt sich" (ein Mädchen aus einer Lotosblume herauswachsend und sich entschleiernd), „Ich grolle nicht" (ein Weib auf Disteln liegend, dem die „Schlang' am Herzen frißt"), „Ein Fichtenbaum steht einsam" (ein Mann und eine Frau auf Pas¬ sionsblumen einander gegenüberstehend, beide in sichtlicher Betrübnis, darunter ein Fichten- und ein Palmenzweig), „Du bist wie eine Blume" (zwei Engel einander gegenüber, mit Schild und feurigem Schwert eine Lilie schützend) u. a. Auch hier ist fast überall dem Beschauer ein Quidproquo vorgemacht: für das sprachliche Bild ist frischweg ein wirkliches Bild hingesetzt. Aber es finden sich

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341837_154164/637>, abgerufen am 01.09.2024.