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Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Erstes Quartal.

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sah kleine Lues des Herrn von Bismarck.

Zinsen zu gelangen. Durch seine Betriebsamkeit und den hohen Zinsfuß weiß
Österreich die Unsicherheit seiner Staatsschulden im Vergleich mit den preußischen
mehr als aufzuwiegen, und es erreicht dabei zwei Vorteile: einmal hilft es durch
ausländisches Kapital dem Mangel im Inlande ab, dann aber, was hier haupt¬
sächlich in Betracht kommt, wird jeder Besitzer österreichischer Staatspapiere ein
politischer Anhänger Österreichs in demselben Maße, wie sein Vermögen von dem
Wohlergehen, den Erfolgen und dem darauf begründeten Kredite dieses Staates
abhängig gemacht worden ist. Die Frankfurter Geldinstitute, welchen die öster¬
reichischen Zinszahlungen anvertraut sind, vermögen Aufschluß darüber zu geben,
wieweit diese Grundlage österreichischer Sympathien reicht, nachdem die Verwalter
so mancher fürstlichen Privatvermögen aus dem hohen Zinsfuße ein Motiv zu
Geldanlagen in Mctalliques oder Nationalanleihe entnommen haben. , .

Beispiele, daß Österreich alle diese Fäden seines Einflusses anzieht, um den
Widerstand eines deutschen Ministers zu brechen, sind nicht selten. Bei vielen
dieser Herren ist an und für sich das Gefühl für Pflicht und Unabhängigkeit schwach
genug, um einer klugen Erwägung des eignen Vorteils das Feld zu räumen,
und reicht ein einmal gewonnener Überblick der Angriffsmittel Österreichs hin,
um sie zu der Einsicht zu bringen, daß es wohlgethan ist, den Wiener Wünschen
Rechnung zu tragen. Andre, wie Herr von Meysenbug, der Fürst Wittgenstein,
der frühere Minister von Baumbach in Kurhessen, Graf Kielmannsegge in Hannover
und manche in kleineren Staaten gehören von Haus aus und ohne Zwang dem
österreichischen Lager an. Die Herren v. d. Pfordten und von Beust aber haben
manchen Versuch gemacht, sich zu emanzipiren, und in den letzten Jahren soviele
Verletzungen und Demütigungen von Wien ans erfahren, daß sie Persönlich die
bittersten Gefühle gegen den Grafen Buol hegen. Der würtenbergische Minister
von Hügel hatte kurz vor seiner Ernennung mancherlei Unannehmlichkeiten in Wien
zu ertragen gehabt, mau hatte seine Abberufung von dort verlangt, und in der
ersten Zeit seines Ministeriums gab er heftige Gereiztheit gegen Osterreich und
dessen Minister zu erkennen. Trotz alledem haben jene drei Minister niemals
wagen dürfen, der österreichischen Politik entgegenzutreten, selbst nicht zu Zeiten
und bei Gelegenheiten, wo sie dieselbe persönlich verurteilten und deu Grafen
Buol ziemlich laut für einen ebenso unfähigen als gefährlichen Menschen erklärten,
der den Bund ruinire und Deutschlands ins Verderben führen werde. . .

, Jeder deutsche Staat hat ab und zu ein Anliegen an den Bund, und nicht
wenige kommen in die Lage, in Betreff ihrer wichtigsten innern Fragen zeitweise
von Bnudesbeschlüssen abhängig zu sein. Dann werden der an sich mächtige
Einfluß des Präsidiums und die von Österreich bestimmbaren Majoritäten zu In¬
strumenten der Züchtigung oder Belohnung, je nachdem der beteiligte Staat sich
früher gegen Österreich Verhalten hat. Hannover, Würtemberg mit seinen Standes¬
herrlichen Beschwerden, Kurhessen, Oldenburg wegen des Bentinckschen Streites,
Lippe haben diese Erfahrungen in den letzten Jahren durchgemacht, und Österreich
hat sich bemüht, ihre Wunden solange als möglich offen und ihre Sache am Bunde
schwebend zu erhalten. Durch die geschickte Benutzung aller dieser verschiednen
Hilfsmittel wird ein Einfluß Österreichs auf die Regierungen der mittlern und
kleinern Staaten des Bundes begründet, für dessen Unverwüstlichkeit ein besonders
auffälliger Beweis in dem Umstände liegt, daß er durch das Verhalten des Wiener
Knbinets während der orientalischen Krisis und durch die Behandlung, welche die
Regierungen vom Grafen Buvl erfuhren, keinen merklichen Stoß erlitten hat. Der
kaiserliche Minister ist damals mit den deutschen Staaten nicht wie mit Bundes-


sah kleine Lues des Herrn von Bismarck.

Zinsen zu gelangen. Durch seine Betriebsamkeit und den hohen Zinsfuß weiß
Österreich die Unsicherheit seiner Staatsschulden im Vergleich mit den preußischen
mehr als aufzuwiegen, und es erreicht dabei zwei Vorteile: einmal hilft es durch
ausländisches Kapital dem Mangel im Inlande ab, dann aber, was hier haupt¬
sächlich in Betracht kommt, wird jeder Besitzer österreichischer Staatspapiere ein
politischer Anhänger Österreichs in demselben Maße, wie sein Vermögen von dem
Wohlergehen, den Erfolgen und dem darauf begründeten Kredite dieses Staates
abhängig gemacht worden ist. Die Frankfurter Geldinstitute, welchen die öster¬
reichischen Zinszahlungen anvertraut sind, vermögen Aufschluß darüber zu geben,
wieweit diese Grundlage österreichischer Sympathien reicht, nachdem die Verwalter
so mancher fürstlichen Privatvermögen aus dem hohen Zinsfuße ein Motiv zu
Geldanlagen in Mctalliques oder Nationalanleihe entnommen haben. , .

Beispiele, daß Österreich alle diese Fäden seines Einflusses anzieht, um den
Widerstand eines deutschen Ministers zu brechen, sind nicht selten. Bei vielen
dieser Herren ist an und für sich das Gefühl für Pflicht und Unabhängigkeit schwach
genug, um einer klugen Erwägung des eignen Vorteils das Feld zu räumen,
und reicht ein einmal gewonnener Überblick der Angriffsmittel Österreichs hin,
um sie zu der Einsicht zu bringen, daß es wohlgethan ist, den Wiener Wünschen
Rechnung zu tragen. Andre, wie Herr von Meysenbug, der Fürst Wittgenstein,
der frühere Minister von Baumbach in Kurhessen, Graf Kielmannsegge in Hannover
und manche in kleineren Staaten gehören von Haus aus und ohne Zwang dem
österreichischen Lager an. Die Herren v. d. Pfordten und von Beust aber haben
manchen Versuch gemacht, sich zu emanzipiren, und in den letzten Jahren soviele
Verletzungen und Demütigungen von Wien ans erfahren, daß sie Persönlich die
bittersten Gefühle gegen den Grafen Buol hegen. Der würtenbergische Minister
von Hügel hatte kurz vor seiner Ernennung mancherlei Unannehmlichkeiten in Wien
zu ertragen gehabt, mau hatte seine Abberufung von dort verlangt, und in der
ersten Zeit seines Ministeriums gab er heftige Gereiztheit gegen Osterreich und
dessen Minister zu erkennen. Trotz alledem haben jene drei Minister niemals
wagen dürfen, der österreichischen Politik entgegenzutreten, selbst nicht zu Zeiten
und bei Gelegenheiten, wo sie dieselbe persönlich verurteilten und deu Grafen
Buol ziemlich laut für einen ebenso unfähigen als gefährlichen Menschen erklärten,
der den Bund ruinire und Deutschlands ins Verderben führen werde. . .

, Jeder deutsche Staat hat ab und zu ein Anliegen an den Bund, und nicht
wenige kommen in die Lage, in Betreff ihrer wichtigsten innern Fragen zeitweise
von Bnudesbeschlüssen abhängig zu sein. Dann werden der an sich mächtige
Einfluß des Präsidiums und die von Österreich bestimmbaren Majoritäten zu In¬
strumenten der Züchtigung oder Belohnung, je nachdem der beteiligte Staat sich
früher gegen Österreich Verhalten hat. Hannover, Würtemberg mit seinen Standes¬
herrlichen Beschwerden, Kurhessen, Oldenburg wegen des Bentinckschen Streites,
Lippe haben diese Erfahrungen in den letzten Jahren durchgemacht, und Österreich
hat sich bemüht, ihre Wunden solange als möglich offen und ihre Sache am Bunde
schwebend zu erhalten. Durch die geschickte Benutzung aller dieser verschiednen
Hilfsmittel wird ein Einfluß Österreichs auf die Regierungen der mittlern und
kleinern Staaten des Bundes begründet, für dessen Unverwüstlichkeit ein besonders
auffälliger Beweis in dem Umstände liegt, daß er durch das Verhalten des Wiener
Knbinets während der orientalischen Krisis und durch die Behandlung, welche die
Regierungen vom Grafen Buvl erfuhren, keinen merklichen Stoß erlitten hat. Der
kaiserliche Minister ist damals mit den deutschen Staaten nicht wie mit Bundes-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341837_151310/74>, abgerufen am 25.08.2024.