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Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Erstes Quartal.

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diese Hilfsmittelchen nicht,*) weil wir glauben, daß das, was dnrch das Sperren
erreicht werden soll, sehr gut auch dnrch richtige Wortstellung erreicht werden
könne, und daß Zeichen, die für das Ohr beim Sprechen absolut nicht vorhanden
sind, wie die sogenannten Gänsefüßchen, auch für das Auge beim Lesen ""nötig
seien. In den vorliegenden Anmerkungen aber hätten unbedingt die aus den
Gedichten herausgegriffenen Worte stets durch gesperrten Druck, alle zitirten Ge¬
dichte, Bücher, Schriften dnrch Anführungszeichen kenntlich gemacht werden müssen.
Lveper läßt z. B. drücken: V. 1 kommen von den Jahres- und Tageszeiten --
V. 12 Vertraue uach Goethes Handschrift -- V. 31 Amor ohne Binde wie
im Besuch -- Schrecklicher V. 150 Anrede an Zeus. An allen solchen Stellen
bleibt man beim ersten Lesen hängen. Wer deutlich sein will, läßt drucken:
V. 1 kommen, von den Jahres- und Tageszeiten -- V. 12 Vertraue, nach
Goethes Handschrift -- V. 31 Amor ohne Binde wie im "Besuch" -- Schreck¬
licher, V. 150, Anrede an Zeus. Ganz vereinzelt, vielleicht in hundert Fällen
einmal, hat Loeper ein Wort durch den Druck sperren lassen; warum gerade
dieses, wird er wahrscheinlich selbst nicht sagen können. Ebenso führt er bis¬
weilen die Überschriften von Gedichten mit Gänsefüßchen an, ebenso oft aber
auch nicht. Es herrscht nicht die geringste Konsequenz in diesen Dingen.

Nun könnte man freilich einwenden, daß die Kommentare Viehoffs
und Düntzers im allgemeinen in derselben Weise gedruckt seien. Warum soll
gerade hier zur Undeutlichkeit führen, was dort keinerlei Störung bereitet?
Der Grund ist einfach der: Viehoff und Düntzer schreiben in Sätzen, der erstere
meist in sehr guten, klaren und wohllautenden Sätzen, der letztere zwar oft in
unförmigen, schleppenden Satzgebildcn, deren Glieder bahnzugartig aneinander
gehängt sind, aber doch immerhin in Sätzen, Loeper aber schreibt, wie die oben
mitgeteilten Beispiele zeige", fast nur in Satzbrvcken. In der Regel fehlt das, was den
Satz erst zum Satze macht, das Verbum. Vor lauter Streben nach Kürze hat
sich Loeper ein stammelndes Notendeutsch zurechtgemacht, eine Art von Steno-
logie, die man förmlich auflösen lernen muß, um sie überall zu verstehen. Wenn
Loeper z. B. schreibt "V. 147," so kann man zunächst nie wissen, ob das heißen
soll "der 147. Vers" oder "den 147. Vers" oder "im 147. Vers." Wenn
das Verbum ganz fehlt, so läuft das Verständnis einer Note thatsächlich auf
eine Art Rätselraten hinaus. Man muß probiren, welche Auflösung paßt.
Noten, wie wir sie in den Schulaufgaben griechischer und römischer Klassiker



Wir auch nicht. Die Leser der Grenzboten werden beobachtet haben, wie selten sich
in einem Hefte unsrer Zeitschrift einmal ein gesperrt gedrucktes Wort findet, während andre
Zeitschriften davon wimmeln. Und daß in unsern Romanen im Dialog alle Gänscsüßchen
weggelassen sind, ohne daß dadurch die Erzählung im mindesten undeutlicher würde, wissen
unsre Leser auch. Wann werden in diesem letztern Punkte sich die deutschen Schriftsteller
von den lächerlichen Vorschriften der Elementarschule und den Traditionen der Druckereien
D. Red. frei macheu!
Lin neuer Aommentar zu Goethes Gedichten.

diese Hilfsmittelchen nicht,*) weil wir glauben, daß das, was dnrch das Sperren
erreicht werden soll, sehr gut auch dnrch richtige Wortstellung erreicht werden
könne, und daß Zeichen, die für das Ohr beim Sprechen absolut nicht vorhanden
sind, wie die sogenannten Gänsefüßchen, auch für das Auge beim Lesen »»nötig
seien. In den vorliegenden Anmerkungen aber hätten unbedingt die aus den
Gedichten herausgegriffenen Worte stets durch gesperrten Druck, alle zitirten Ge¬
dichte, Bücher, Schriften dnrch Anführungszeichen kenntlich gemacht werden müssen.
Lveper läßt z. B. drücken: V. 1 kommen von den Jahres- und Tageszeiten —
V. 12 Vertraue uach Goethes Handschrift — V. 31 Amor ohne Binde wie
im Besuch — Schrecklicher V. 150 Anrede an Zeus. An allen solchen Stellen
bleibt man beim ersten Lesen hängen. Wer deutlich sein will, läßt drucken:
V. 1 kommen, von den Jahres- und Tageszeiten — V. 12 Vertraue, nach
Goethes Handschrift — V. 31 Amor ohne Binde wie im „Besuch" — Schreck¬
licher, V. 150, Anrede an Zeus. Ganz vereinzelt, vielleicht in hundert Fällen
einmal, hat Loeper ein Wort durch den Druck sperren lassen; warum gerade
dieses, wird er wahrscheinlich selbst nicht sagen können. Ebenso führt er bis¬
weilen die Überschriften von Gedichten mit Gänsefüßchen an, ebenso oft aber
auch nicht. Es herrscht nicht die geringste Konsequenz in diesen Dingen.

Nun könnte man freilich einwenden, daß die Kommentare Viehoffs
und Düntzers im allgemeinen in derselben Weise gedruckt seien. Warum soll
gerade hier zur Undeutlichkeit führen, was dort keinerlei Störung bereitet?
Der Grund ist einfach der: Viehoff und Düntzer schreiben in Sätzen, der erstere
meist in sehr guten, klaren und wohllautenden Sätzen, der letztere zwar oft in
unförmigen, schleppenden Satzgebildcn, deren Glieder bahnzugartig aneinander
gehängt sind, aber doch immerhin in Sätzen, Loeper aber schreibt, wie die oben
mitgeteilten Beispiele zeige», fast nur in Satzbrvcken. In der Regel fehlt das, was den
Satz erst zum Satze macht, das Verbum. Vor lauter Streben nach Kürze hat
sich Loeper ein stammelndes Notendeutsch zurechtgemacht, eine Art von Steno-
logie, die man förmlich auflösen lernen muß, um sie überall zu verstehen. Wenn
Loeper z. B. schreibt „V. 147," so kann man zunächst nie wissen, ob das heißen
soll „der 147. Vers" oder „den 147. Vers" oder „im 147. Vers." Wenn
das Verbum ganz fehlt, so läuft das Verständnis einer Note thatsächlich auf
eine Art Rätselraten hinaus. Man muß probiren, welche Auflösung paßt.
Noten, wie wir sie in den Schulaufgaben griechischer und römischer Klassiker



Wir auch nicht. Die Leser der Grenzboten werden beobachtet haben, wie selten sich
in einem Hefte unsrer Zeitschrift einmal ein gesperrt gedrucktes Wort findet, während andre
Zeitschriften davon wimmeln. Und daß in unsern Romanen im Dialog alle Gänscsüßchen
weggelassen sind, ohne daß dadurch die Erzählung im mindesten undeutlicher würde, wissen
unsre Leser auch. Wann werden in diesem letztern Punkte sich die deutschen Schriftsteller
von den lächerlichen Vorschriften der Elementarschule und den Traditionen der Druckereien
D. Red. frei macheu!
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341837_151310/517>, abgerufen am 23.07.2024.