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Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Erstes Quartal.

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Das kleine Buch des Herrn von Bismmck.

eine analoge Diskussion stattgefunden hätte! Wenn Preußen seine deutsche Politik,
seine Stellung zum Bunde, die Schwierigkeiten, welche es in derselben zu über¬
winden hat, die Bestrebungen seiner Gegner offen diskutiren ließe, so würden
dielleicht wenige Sitzungen des Preußische" Landtags hinreichen, um den An¬
maßungen der Majoritätsherrschaft am Bunde ein Ende zu machen.

Die gerade für Preußen spezifisch notwendige Bundespolitik kann dnrch die
Publizität und durch öffentliche Besprechungen nur an Kraft gewinnen. In der
Presse vermag die Wahrheit sich in der Unklarheit, welche durch die Fälschungen
der besoldeten Blätter herbeigeführt wird, nicht Bahn zu brechen, solange nicht der
preußischen Presse zur Besprechung der gesamten Bundesverhältnisse das volle Ma¬
terial und der höchstmögliche Grad von Freiheit gewährt wird. Wenn Preuße"
eine vom Bunde unabhängige Position nimmt, so wird es vermöge der ihm inne¬
wohnenden Schwerkraft der natürliche Krystallisationspnnkt für solche Verbände,
welche seineu Nachbarstaaten ebenso sehr Bedürfnis sind als ihm selbst. Dieses
System der freien, auf Kündigung geschlossenen Vereine durch Verständigung außer¬
halb des Bundes ist das Gebiet, ans welchem Preußen, unbehindert durch das
Präsidiuni Österreichs und die Majoritätstheorien der Bundesversammlung, seinen
politischen und Verkehrsbedürfnisseil genügen kann. In solchen Verbindungen steht
ihm das ganze Gewicht seiner Größe und seine Eigenschaft als rein deutscher
Staat, die Gleichartigkeit seiner Bedürfnisse und seines Entwicklungsganges mit der
übrigen deutschen Bevölkerung unvermindert zur Seite. Die benachbarten Bundes-
staaten werden sich deshalb auch herbeilassen, Einigungen mit Preußen ans diesem
Wege z" suchen, wenn sie erst fest überzeugt sind, daß Preußen sich am Bunde,
von welchem sie bisher noch günstigere Ergebnisse für sich erwarteten, ans der¬
gleichen unter keinen Umständen einläßt. Sie werden dabei umso entgegenkom¬
mender und umso leichter zu behandeln sein, je mehr sie erkennen, daß Preußen
entschlossen ist, in allen Beziehungen lieber die Unbequemlichkeiten seiner zerrissenen
Lage zu ertragen, als von ihnen sich das Gesetz für sein eignes Verhalten und
seine eignen Interessen geben zu lasse". Denn diese Unbequemlichkeiten sind für
die meiste" von ihnen und namentlich für Sachsen, Braunschweig, beide Hesse",
Nassau vermöge ihrer Kleinheit, ihrer binnenländischen Lage und ihrer Grenz¬
verhältnisse zu Preußen viel schwerer auf die Dauer zu ertragen als für Preußen
selbst, mag es sich dabei um Zollgemeinschaft, um Eiseubnhnnnlagen, um gemciii-
samcs Wechsel- und Handelsrecht, um Kartellkonventioncn, Posteinrichtunge", Papier¬
geldfrage", Bailkwese" oder irgend einen andern der Gegenstände handeln, welche
die österreichische Präsidialpolitik lind die Majoritätsstaaten der Bnndesgcsetzgcbung
allmählich zu unterziehen beabsichtigen. Nur Hannover ist vermöge seiner Lage
an der See und zwischen dem Osten und Westen Preußens im Verhältnis zu
den übrigen deutscheu Staateil mit mehr Elementen sür eine unabhängige Stellung
Preußen gegenüber ausgestattet... Auf allen oben genannten Gebieten kann Preußen
die Ausführung jedes Planes, über den es mit Hannover einig ist, ohne erhebliche
eigne Unbequemlichkeiten in Angriff nehmen und den Anschluß andrer abwarten.
Hannover ist deshalb der einzige unter den deutschen Mittelstaaten, in Betreff dessen
die deutsche Politik Preußens, ohne sich durch Schwierigkeiten und Mißerfolge
irre machen zu lassen, unausgesetzt alle Anstrengung lind Geschicklichkeit zur An¬
wendung bringen sollte, um seinen guten Willen zu gewinnen und sein Mißtrauen
zu beruhigen.

Aber selbst wenn das nicht gelänge, hat Preußen von selbständiger Benutzung
der eignen Kraft immer noch mehr zu hoffen, als von einer längern Duldung


Das kleine Buch des Herrn von Bismmck.

eine analoge Diskussion stattgefunden hätte! Wenn Preußen seine deutsche Politik,
seine Stellung zum Bunde, die Schwierigkeiten, welche es in derselben zu über¬
winden hat, die Bestrebungen seiner Gegner offen diskutiren ließe, so würden
dielleicht wenige Sitzungen des Preußische» Landtags hinreichen, um den An¬
maßungen der Majoritätsherrschaft am Bunde ein Ende zu machen.

Die gerade für Preußen spezifisch notwendige Bundespolitik kann dnrch die
Publizität und durch öffentliche Besprechungen nur an Kraft gewinnen. In der
Presse vermag die Wahrheit sich in der Unklarheit, welche durch die Fälschungen
der besoldeten Blätter herbeigeführt wird, nicht Bahn zu brechen, solange nicht der
preußischen Presse zur Besprechung der gesamten Bundesverhältnisse das volle Ma¬
terial und der höchstmögliche Grad von Freiheit gewährt wird. Wenn Preuße»
eine vom Bunde unabhängige Position nimmt, so wird es vermöge der ihm inne¬
wohnenden Schwerkraft der natürliche Krystallisationspnnkt für solche Verbände,
welche seineu Nachbarstaaten ebenso sehr Bedürfnis sind als ihm selbst. Dieses
System der freien, auf Kündigung geschlossenen Vereine durch Verständigung außer¬
halb des Bundes ist das Gebiet, ans welchem Preußen, unbehindert durch das
Präsidiuni Österreichs und die Majoritätstheorien der Bundesversammlung, seinen
politischen und Verkehrsbedürfnisseil genügen kann. In solchen Verbindungen steht
ihm das ganze Gewicht seiner Größe und seine Eigenschaft als rein deutscher
Staat, die Gleichartigkeit seiner Bedürfnisse und seines Entwicklungsganges mit der
übrigen deutschen Bevölkerung unvermindert zur Seite. Die benachbarten Bundes-
staaten werden sich deshalb auch herbeilassen, Einigungen mit Preußen ans diesem
Wege z» suchen, wenn sie erst fest überzeugt sind, daß Preußen sich am Bunde,
von welchem sie bisher noch günstigere Ergebnisse für sich erwarteten, ans der¬
gleichen unter keinen Umständen einläßt. Sie werden dabei umso entgegenkom¬
mender und umso leichter zu behandeln sein, je mehr sie erkennen, daß Preußen
entschlossen ist, in allen Beziehungen lieber die Unbequemlichkeiten seiner zerrissenen
Lage zu ertragen, als von ihnen sich das Gesetz für sein eignes Verhalten und
seine eignen Interessen geben zu lasse». Denn diese Unbequemlichkeiten sind für
die meiste» von ihnen und namentlich für Sachsen, Braunschweig, beide Hesse»,
Nassau vermöge ihrer Kleinheit, ihrer binnenländischen Lage und ihrer Grenz¬
verhältnisse zu Preußen viel schwerer auf die Dauer zu ertragen als für Preußen
selbst, mag es sich dabei um Zollgemeinschaft, um Eiseubnhnnnlagen, um gemciii-
samcs Wechsel- und Handelsrecht, um Kartellkonventioncn, Posteinrichtunge«, Papier¬
geldfrage», Bailkwese» oder irgend einen andern der Gegenstände handeln, welche
die österreichische Präsidialpolitik lind die Majoritätsstaaten der Bnndesgcsetzgcbung
allmählich zu unterziehen beabsichtigen. Nur Hannover ist vermöge seiner Lage
an der See und zwischen dem Osten und Westen Preußens im Verhältnis zu
den übrigen deutscheu Staateil mit mehr Elementen sür eine unabhängige Stellung
Preußen gegenüber ausgestattet... Auf allen oben genannten Gebieten kann Preußen
die Ausführung jedes Planes, über den es mit Hannover einig ist, ohne erhebliche
eigne Unbequemlichkeiten in Angriff nehmen und den Anschluß andrer abwarten.
Hannover ist deshalb der einzige unter den deutschen Mittelstaaten, in Betreff dessen
die deutsche Politik Preußens, ohne sich durch Schwierigkeiten und Mißerfolge
irre machen zu lassen, unausgesetzt alle Anstrengung lind Geschicklichkeit zur An¬
wendung bringen sollte, um seinen guten Willen zu gewinnen und sein Mißtrauen
zu beruhigen.

Aber selbst wenn das nicht gelänge, hat Preußen von selbständiger Benutzung
der eignen Kraft immer noch mehr zu hoffen, als von einer längern Duldung


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341837_151310/128>, abgerufen am 23.07.2024.