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Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Erstes Quartal.

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Paul Linda".

Wäre. Aber Lindau war zu verständig dazu. Er hatte vermutlich keine Lust,
die Leute zu beleidigen, welche die Plätze im ersten Range und im Parkett be¬
zahlen, und er begnügte sich mit einer oberflächlichen Behandlung, die nie¬
manden ernstlich verletzte. Das heißt, er sündigte gegen den Geist der Komödie
und gegen das Andenken Molisres, über den er doch so hübsch und richtig ge¬
schrieben hatte. Er hätte doch bedenken sollen, daß Mvlivre eine Welt von Feinden
gegen sich hatte, daß der harmlose Witz eben kein Witz ist. Die Leute loben
natürlich den Satiriker, der nicht verletzt, das heißt, sie loben den Pfeffer, der
aus Mäusedreck besteht. Lindau würde die Fehler dieses Lustspiels sehr richtig
kritisiren, wenn ein anderer es geschrieben Hütte. Ja, vielleicht kennt er selbst
so dessen Fehler. Sollte es ihm niemals verdächtig gewesen sein, daß seine
Stücke so gut gefielen? Sollte er niemals, wenn er sein Publikum klatschen
hörte, an den Redner gedacht haben, der beim Beifall des Volkes erschrocken sich
umwandte und seinen Freund fragte: Habe ich vielleicht etwas Dummes gesagt,
daß diese Leute applaudiren? -- Auch "Gräfin Lea" hätte ein Stück werden können,
wenn Lindau die Gegensätze vertieft hätte, anstatt mit Äußerlichkeiten zu spielen.
Hat es ihm hier an Mut oder Einsicht gefehlt? Wir vermuten, an beidem, denn
wo die rechte Einsicht ist, da findet sich auch der rechte Mut von selbst ein.

Wir möchten Lindau kein Unrecht thun und bitten ihn ausdrücklich um Entschul¬
digung, wenn wir etwa fälschlich angenommen haben, er habe absichtlich die Schwächen
der von ihm dargestellten Personen und Kreise geschont. Wir sind wirklich in Ver¬
legenheit, zu entscheiden, ob er absichtlich oder unabsichtlich seiue Stücke oberflächlich
gehalten hat. Jemehr wir darüber dachdenken, destomehr neigen wir zu letzterer
Ansicht. Galgen und Rad können wohl einen echten Dichter nicht dahin bringen,
schlechter zu schreiben als ihm gegeben ist, seiue scharfen, guten, wahren Gedanken
in einer wässrigen Tinte zu ersäufen. Und doch werfen wir uns wieder ein:
Aber er ist doch Kritiker und muß wissen, was ihm fehlt. Er ist nicht naiv
genug, um sich das Zeugnis geben zu können: I/s clovoir as ig. oorliöäio vwirt
als oorrigM los llonriiuzs les äivörtissant, ^j'in <zru c^no, äg-us l'ömplcü on
tirouvs, ^6 n'g,v"is risn ac iniöux 5, Kurs eins Ä'a>ttÄciu6r, xg.r clss psiuturvs
riclioulW, los vioss av nioir sivvlö. Es ist der Eindruck von etwas schwankendem,
den seine Stücke machen, sie scheinen einer Natur zu entspringen, die sich heute
für etwas begeistert, "vorüber sie morgen lacht, die mit gleichem Eifer die wich¬
tigsten und die frivolsten Dinge treibt, die sich heute abhungert und Wasser
trinkt, um sich morgen an Musik, edlem Wein und schönen Mädchen zu er¬
freuen.

Andre Stücke Lindaus sind unsres Bedünkens schon im Keim verdorben, in
der Idee lebensunfähig. Als wir den "Erfolg" im Hofburgthcatcr aufführen
sahen, bedauerten wir, daß so vorzügliche Darstellung an ein so schwaches Mach¬
werk gewandt wurde. Der Dichter und die Bühne werden auf die Bühne ge¬
bracht. Das ist nichts andres als ein Beweis der mangelnden schöpferischen


Paul Linda».

Wäre. Aber Lindau war zu verständig dazu. Er hatte vermutlich keine Lust,
die Leute zu beleidigen, welche die Plätze im ersten Range und im Parkett be¬
zahlen, und er begnügte sich mit einer oberflächlichen Behandlung, die nie¬
manden ernstlich verletzte. Das heißt, er sündigte gegen den Geist der Komödie
und gegen das Andenken Molisres, über den er doch so hübsch und richtig ge¬
schrieben hatte. Er hätte doch bedenken sollen, daß Mvlivre eine Welt von Feinden
gegen sich hatte, daß der harmlose Witz eben kein Witz ist. Die Leute loben
natürlich den Satiriker, der nicht verletzt, das heißt, sie loben den Pfeffer, der
aus Mäusedreck besteht. Lindau würde die Fehler dieses Lustspiels sehr richtig
kritisiren, wenn ein anderer es geschrieben Hütte. Ja, vielleicht kennt er selbst
so dessen Fehler. Sollte es ihm niemals verdächtig gewesen sein, daß seine
Stücke so gut gefielen? Sollte er niemals, wenn er sein Publikum klatschen
hörte, an den Redner gedacht haben, der beim Beifall des Volkes erschrocken sich
umwandte und seinen Freund fragte: Habe ich vielleicht etwas Dummes gesagt,
daß diese Leute applaudiren? — Auch „Gräfin Lea" hätte ein Stück werden können,
wenn Lindau die Gegensätze vertieft hätte, anstatt mit Äußerlichkeiten zu spielen.
Hat es ihm hier an Mut oder Einsicht gefehlt? Wir vermuten, an beidem, denn
wo die rechte Einsicht ist, da findet sich auch der rechte Mut von selbst ein.

Wir möchten Lindau kein Unrecht thun und bitten ihn ausdrücklich um Entschul¬
digung, wenn wir etwa fälschlich angenommen haben, er habe absichtlich die Schwächen
der von ihm dargestellten Personen und Kreise geschont. Wir sind wirklich in Ver¬
legenheit, zu entscheiden, ob er absichtlich oder unabsichtlich seiue Stücke oberflächlich
gehalten hat. Jemehr wir darüber dachdenken, destomehr neigen wir zu letzterer
Ansicht. Galgen und Rad können wohl einen echten Dichter nicht dahin bringen,
schlechter zu schreiben als ihm gegeben ist, seiue scharfen, guten, wahren Gedanken
in einer wässrigen Tinte zu ersäufen. Und doch werfen wir uns wieder ein:
Aber er ist doch Kritiker und muß wissen, was ihm fehlt. Er ist nicht naiv
genug, um sich das Zeugnis geben zu können: I/s clovoir as ig. oorliöäio vwirt
als oorrigM los llonriiuzs les äivörtissant, ^j'in <zru c^no, äg-us l'ömplcü on
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riclioulW, los vioss av nioir sivvlö. Es ist der Eindruck von etwas schwankendem,
den seine Stücke machen, sie scheinen einer Natur zu entspringen, die sich heute
für etwas begeistert, »vorüber sie morgen lacht, die mit gleichem Eifer die wich¬
tigsten und die frivolsten Dinge treibt, die sich heute abhungert und Wasser
trinkt, um sich morgen an Musik, edlem Wein und schönen Mädchen zu er¬
freuen.

Andre Stücke Lindaus sind unsres Bedünkens schon im Keim verdorben, in
der Idee lebensunfähig. Als wir den „Erfolg" im Hofburgthcatcr aufführen
sahen, bedauerten wir, daß so vorzügliche Darstellung an ein so schwaches Mach¬
werk gewandt wurde. Der Dichter und die Bühne werden auf die Bühne ge¬
bracht. Das ist nichts andres als ein Beweis der mangelnden schöpferischen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341835_89804/139>, abgerufen am 23.07.2024.