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Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Drittes Quartal.

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Der Amizelvortrag und seine Bedeutung.

wnndener Autoritäten. Aber es ist ein Kampf mit Windmühlen. Eine Herkules¬
arbeit jedoch wäre es und eine besonders unnötige, diese Schilde abzuhäuten
und diese Autoritäten aufzustapeln. Im Grunde kommt alles ans die Inter¬
pretation des pei'8UÄäkro um. "Wir wollen überzeugen, nicht überreden." Das
ist die an sich löbliche Devise, unter der sie fechten. Sie vergessen aber, daß
TM'suMvrc! ursprünglich "mit Erfolg raten" bedeutet, und sie vergessen vor
allem, daß diese etymologische Mine ohne alles vorhergehende Wortgeplänkel in
die Luft fliegt, sobald man den Zündfadcn anlegt: "Dn sollst überredend über¬
zeugen." Und das ist zugleich der Ariadnefaden dieses vermeintlichen Labyrinths.
Überzeugen kann man am besten mit den kältesten Verstandesbegriffen, mit den
Erbfeinden der Kirche -- wie fern liegt die Religion über ihnen, wie fern liegen
sie der Aufgabe und der bestimmten Absicht der Seelsorger, auf das Gemüt zu
wirken! Mit Verstandesbegriffen überzeugt werden ist auf der Kanzel mindestens
recht langweilig und gar nicht erbaulich; mit Verstandesbegriffen überzeugen ist
gleichsam ein Skelettexerziren; überzeugen kann mich selbst derjenige, der nicht
drei Worte fließend und richtig spricht; er überzeugt mich vielleicht sogar von
etlichen Wahrheiten des Christentums, aber diese Überzeugung hinterläßt nicht
den geringsten Eindruck, ich fühle sie nicht im Herzen, sie ist mir eine momentan
aufgebürdete Last, eine Schlußkette, die ich habe klirren hören, die mich aber
in'ehe im geringsten gefesselt hat. Der Kanzelredner hat aber, wie gesagt, die
bestimmte Absicht, nicht mit kalten Verstandesbegriffen zu operiren, sondern auf
das Gemüt zu wirken, weil er weiß, daß er mit jenen fast nichts in seinem
Berufe ausrichtet. Er wendet sich also an das Gemüt. Er müht sich auch
redlich ab, uns zu erbauen. Es gelingt ihm nicht. Da schilt er über die
Gleichgiltigkeit gegen die Kirche. Er spricht stundenlang über alle Empfindungen
und vermag nicht eine einzige wachzurufen; alle Saiten des Gemüts lechzen
"ach Anschlag, und er versteht nicht eine einzige zu packen. Alle Mittel, die
Herzen wie Wachs zu kneten, stehen ihm in reichstem Maße zu Gebote; die
Herzen bleiben hart, weil er seine Mittel nicht kennt oder nicht anzuwenden weiß.
Er erhebt uns nicht, und wenn er uns überzeugt, so reicht unsre Überzeugung
kaum bis zur Kirchenthür, durch die wir uns kalten Herzens, mit der früher
Wirten augustinischen Reminiscenz im Schlunde, niedergeschlagen, anstatt erhoben,
fortbegeben.

Von dem großen Meister Eckhof erzählt man, daß er das deutsche ABC
"n't so mannichfachen Abstufungen des Ausdruckes einem Engländer vorgelesen
habe, daß dieser dnrch Thränen, Schrecken und Schauer bis zum lautesten Ge¬
lächter getrieben worden sei. Und darauf Paßt es. wenn sein Zeitgenosse, der
große Meister Kant, die Beredtsamkeit eine Betrügerin schilt, welche in Dingen,
wo die Vernunft entscheiden soll, dem ästhetischen Gefühle das letzte Wort zu¬
spielt. Aber es paßt mit nichten auf die Beredtsamkeit der deutschen pro¬
testantischen Kanzel, welche die Wahrheit selber ist und sein will, und an welcher


Grei,,;boten III. t8W, 75
Der Amizelvortrag und seine Bedeutung.

wnndener Autoritäten. Aber es ist ein Kampf mit Windmühlen. Eine Herkules¬
arbeit jedoch wäre es und eine besonders unnötige, diese Schilde abzuhäuten
und diese Autoritäten aufzustapeln. Im Grunde kommt alles ans die Inter¬
pretation des pei'8UÄäkro um. „Wir wollen überzeugen, nicht überreden." Das
ist die an sich löbliche Devise, unter der sie fechten. Sie vergessen aber, daß
TM'suMvrc! ursprünglich „mit Erfolg raten" bedeutet, und sie vergessen vor
allem, daß diese etymologische Mine ohne alles vorhergehende Wortgeplänkel in
die Luft fliegt, sobald man den Zündfadcn anlegt: „Dn sollst überredend über¬
zeugen." Und das ist zugleich der Ariadnefaden dieses vermeintlichen Labyrinths.
Überzeugen kann man am besten mit den kältesten Verstandesbegriffen, mit den
Erbfeinden der Kirche — wie fern liegt die Religion über ihnen, wie fern liegen
sie der Aufgabe und der bestimmten Absicht der Seelsorger, auf das Gemüt zu
wirken! Mit Verstandesbegriffen überzeugt werden ist auf der Kanzel mindestens
recht langweilig und gar nicht erbaulich; mit Verstandesbegriffen überzeugen ist
gleichsam ein Skelettexerziren; überzeugen kann mich selbst derjenige, der nicht
drei Worte fließend und richtig spricht; er überzeugt mich vielleicht sogar von
etlichen Wahrheiten des Christentums, aber diese Überzeugung hinterläßt nicht
den geringsten Eindruck, ich fühle sie nicht im Herzen, sie ist mir eine momentan
aufgebürdete Last, eine Schlußkette, die ich habe klirren hören, die mich aber
in'ehe im geringsten gefesselt hat. Der Kanzelredner hat aber, wie gesagt, die
bestimmte Absicht, nicht mit kalten Verstandesbegriffen zu operiren, sondern auf
das Gemüt zu wirken, weil er weiß, daß er mit jenen fast nichts in seinem
Berufe ausrichtet. Er wendet sich also an das Gemüt. Er müht sich auch
redlich ab, uns zu erbauen. Es gelingt ihm nicht. Da schilt er über die
Gleichgiltigkeit gegen die Kirche. Er spricht stundenlang über alle Empfindungen
und vermag nicht eine einzige wachzurufen; alle Saiten des Gemüts lechzen
«ach Anschlag, und er versteht nicht eine einzige zu packen. Alle Mittel, die
Herzen wie Wachs zu kneten, stehen ihm in reichstem Maße zu Gebote; die
Herzen bleiben hart, weil er seine Mittel nicht kennt oder nicht anzuwenden weiß.
Er erhebt uns nicht, und wenn er uns überzeugt, so reicht unsre Überzeugung
kaum bis zur Kirchenthür, durch die wir uns kalten Herzens, mit der früher
Wirten augustinischen Reminiscenz im Schlunde, niedergeschlagen, anstatt erhoben,
fortbegeben.

Von dem großen Meister Eckhof erzählt man, daß er das deutsche ABC
"n't so mannichfachen Abstufungen des Ausdruckes einem Engländer vorgelesen
habe, daß dieser dnrch Thränen, Schrecken und Schauer bis zum lautesten Ge¬
lächter getrieben worden sei. Und darauf Paßt es. wenn sein Zeitgenosse, der
große Meister Kant, die Beredtsamkeit eine Betrügerin schilt, welche in Dingen,
wo die Vernunft entscheiden soll, dem ästhetischen Gefühle das letzte Wort zu¬
spielt. Aber es paßt mit nichten auf die Beredtsamkeit der deutschen pro¬
testantischen Kanzel, welche die Wahrheit selber ist und sein will, und an welcher


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[0601] Der Amizelvortrag und seine Bedeutung. wnndener Autoritäten. Aber es ist ein Kampf mit Windmühlen. Eine Herkules¬ arbeit jedoch wäre es und eine besonders unnötige, diese Schilde abzuhäuten und diese Autoritäten aufzustapeln. Im Grunde kommt alles ans die Inter¬ pretation des pei'8UÄäkro um. „Wir wollen überzeugen, nicht überreden." Das ist die an sich löbliche Devise, unter der sie fechten. Sie vergessen aber, daß TM'suMvrc! ursprünglich „mit Erfolg raten" bedeutet, und sie vergessen vor allem, daß diese etymologische Mine ohne alles vorhergehende Wortgeplänkel in die Luft fliegt, sobald man den Zündfadcn anlegt: „Dn sollst überredend über¬ zeugen." Und das ist zugleich der Ariadnefaden dieses vermeintlichen Labyrinths. Überzeugen kann man am besten mit den kältesten Verstandesbegriffen, mit den Erbfeinden der Kirche — wie fern liegt die Religion über ihnen, wie fern liegen sie der Aufgabe und der bestimmten Absicht der Seelsorger, auf das Gemüt zu wirken! Mit Verstandesbegriffen überzeugt werden ist auf der Kanzel mindestens recht langweilig und gar nicht erbaulich; mit Verstandesbegriffen überzeugen ist gleichsam ein Skelettexerziren; überzeugen kann mich selbst derjenige, der nicht drei Worte fließend und richtig spricht; er überzeugt mich vielleicht sogar von etlichen Wahrheiten des Christentums, aber diese Überzeugung hinterläßt nicht den geringsten Eindruck, ich fühle sie nicht im Herzen, sie ist mir eine momentan aufgebürdete Last, eine Schlußkette, die ich habe klirren hören, die mich aber in'ehe im geringsten gefesselt hat. Der Kanzelredner hat aber, wie gesagt, die bestimmte Absicht, nicht mit kalten Verstandesbegriffen zu operiren, sondern auf das Gemüt zu wirken, weil er weiß, daß er mit jenen fast nichts in seinem Berufe ausrichtet. Er wendet sich also an das Gemüt. Er müht sich auch redlich ab, uns zu erbauen. Es gelingt ihm nicht. Da schilt er über die Gleichgiltigkeit gegen die Kirche. Er spricht stundenlang über alle Empfindungen und vermag nicht eine einzige wachzurufen; alle Saiten des Gemüts lechzen «ach Anschlag, und er versteht nicht eine einzige zu packen. Alle Mittel, die Herzen wie Wachs zu kneten, stehen ihm in reichstem Maße zu Gebote; die Herzen bleiben hart, weil er seine Mittel nicht kennt oder nicht anzuwenden weiß. Er erhebt uns nicht, und wenn er uns überzeugt, so reicht unsre Überzeugung kaum bis zur Kirchenthür, durch die wir uns kalten Herzens, mit der früher Wirten augustinischen Reminiscenz im Schlunde, niedergeschlagen, anstatt erhoben, fortbegeben. Von dem großen Meister Eckhof erzählt man, daß er das deutsche ABC "n't so mannichfachen Abstufungen des Ausdruckes einem Engländer vorgelesen habe, daß dieser dnrch Thränen, Schrecken und Schauer bis zum lautesten Ge¬ lächter getrieben worden sei. Und darauf Paßt es. wenn sein Zeitgenosse, der große Meister Kant, die Beredtsamkeit eine Betrügerin schilt, welche in Dingen, wo die Vernunft entscheiden soll, dem ästhetischen Gefühle das letzte Wort zu¬ spielt. Aber es paßt mit nichten auf die Beredtsamkeit der deutschen pro¬ testantischen Kanzel, welche die Wahrheit selber ist und sein will, und an welcher Grei,,;boten III. t8W, 75

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341835_193340/601>, abgerufen am 25.08.2024.