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Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal.

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Die Juden in Rumänien.

hinter sich Schubladen mit allerlei Kramwaarcn, grobem Salz, gestoßenem Zucker,
Zimmet, Graupen, Lichten, Zündhölzchen, Oliven, Backpflaumen u, tgi. Im Neben¬
gemache tanzte ein Zigeuner, der mehr einem Gorilla als einem Menschen glich,
tausend Fratzen schneidend umher und ließ zugleich die beiden Saiten kreischen,
die noch an seiner Geige waren. Die Ellbogen auf deu Tisch gestützt, tranken
daneben fünf oder sechs Vanern in ihrer Festtagstracht, sangen und schrien da-
zwischen wie toll. Sie mußten schon seit dem Morgen hier sein; denn das Geäder
ihrer Augen war und Blut gefüllt, ihre Unterlippe" hingen herab, und ihre dichten
braunen Haare hingen ihnen wirr über die Schultern und über das Gesicht. Der
Jude konnte sie durch die Gitterstubc seines Comptoirs sehen, und so oft sie ein
Glas geleert hatten, schickte er ihnen durch seine Tochter ein frisch gefülltes. Ich
beobachtete diesen Menschen. Er verfolgte mit unruhigem Blicke die Orgie seiner
Opfer und blätterte dabei in dem Register, wo jeder dieser Unglücklichen seine
offne Rechnung hatte. Würde ein rumänischer Maler je ein solches Sujet be¬
handeln? ^ Und doch sind das die rumänischen Bauern, welche die Schanzen von
Plenum gestürmt und genommen haben. Nicht in Bukarest, der "Freudenstadt,"
wo alles Luxus und Vergnügen ist, auch nicht in den Verhandlungen des Parla¬
ments, das dort tagt, erkennt man die Zukunft des rumänischen Volkes. Man
muß dem Lnndvolke in die Höhlen folgen, wo ähnliche Scenen wie die geschilderte
spielen. ViclcÄnt LOnsulW.

Allmählich versinkt der rumänische Landmann in Elend und moralische Ver¬
kommenheit. Dem Fremden, der vorübergehend diese Leute aus den Judenschenke"
herauskommen sieht, die einen benebelt, taumelnd, die andern todtenbleich, abge¬
magert, mit trüben, träumerischen Blicken, krampft sich das Herz zusammen. Der
stumme Kampf, der die rumänische Bevölkerung "nterminirt, ist viel verderblicher
als ein feindlicher Einbruch mit bewaffneter Hand. Der Bauer ist geduldig,
schüchtern und abergläubisch. Er begreift das Ausbeutnngssystcm des Juden nicht
eher, als bis er zu Grunde gerichtet ist, und bis der Schenkwirth und Wucherer,
der ihm das Mark aus den Knochen sangt, sich aus dem armen Teufel, als der
er ius Land geschlichen ist, in einen reichen Mann verwandelt hat. Für ihn ists
Schicksal, Bestimmung, der er sich zu unterwerfen hat, aber diese Resignation kann
ein Ende nehmen. Mögen die Juden der Moldau sich in Acht nehmen. Wenn
sie eines Tages böse Stunden durchzumachen haben, so wird man die Ursache nirgends
anders suchen dürfen als bei ihnen selbst, in ihrer gewissenlosen Erwcrbsgier.

Die an Rumänien grenzenden russischen Provinzen waren vor kurzem der
Schauplatz unerhörter Gewaltthaten. Die Bauern erhoben sich im Mai dieses
Jahres, und mehrere Tage lang sah man sie Jagd auf die Juden machen, ihre
Laden plündern und ihre Häuser niederbrennen. So namentlich zu Beresowska
im Gouvernement Cherson und in Wiktorvwska im Odessaer Kreise. Die öffent¬
liche Gewalt war außer stände, diesen Unordnungen ein Ziel zu setzen. In Kiew
und dessen Umgebung war die Erhebung eine allgemeine. Vorfälle ähnlicher Art
ereigneten sich bald nachher zu Wolokryska in Russisch-Polen, zu Berdiansk, zu
Orechoff und an mehreren ander" Orten des Gouvernements Taurien. . , , Die
Russen, die Deutsche", die Ungarn, die Kroate" sind erschrocken über die fort¬
während wachsende Macht des israelitischen Elements in Mitteleuropa, und sie
erkenne", daß es zu spät ist(?), dagegen zu reagiren. Darf mau sich wundern,
daß unwissende Bauern, welche die ersten sind, die unter dem Treiben der Juden
leiden, und die sich von keinem Gesetze geschützt sehen, Repressalien ergreife" und
sich zu grausamen Handlungen hinreißen lassen? . , ,


Die Juden in Rumänien.

hinter sich Schubladen mit allerlei Kramwaarcn, grobem Salz, gestoßenem Zucker,
Zimmet, Graupen, Lichten, Zündhölzchen, Oliven, Backpflaumen u, tgi. Im Neben¬
gemache tanzte ein Zigeuner, der mehr einem Gorilla als einem Menschen glich,
tausend Fratzen schneidend umher und ließ zugleich die beiden Saiten kreischen,
die noch an seiner Geige waren. Die Ellbogen auf deu Tisch gestützt, tranken
daneben fünf oder sechs Vanern in ihrer Festtagstracht, sangen und schrien da-
zwischen wie toll. Sie mußten schon seit dem Morgen hier sein; denn das Geäder
ihrer Augen war und Blut gefüllt, ihre Unterlippe» hingen herab, und ihre dichten
braunen Haare hingen ihnen wirr über die Schultern und über das Gesicht. Der
Jude konnte sie durch die Gitterstubc seines Comptoirs sehen, und so oft sie ein
Glas geleert hatten, schickte er ihnen durch seine Tochter ein frisch gefülltes. Ich
beobachtete diesen Menschen. Er verfolgte mit unruhigem Blicke die Orgie seiner
Opfer und blätterte dabei in dem Register, wo jeder dieser Unglücklichen seine
offne Rechnung hatte. Würde ein rumänischer Maler je ein solches Sujet be¬
handeln? ^ Und doch sind das die rumänischen Bauern, welche die Schanzen von
Plenum gestürmt und genommen haben. Nicht in Bukarest, der »Freudenstadt,«
wo alles Luxus und Vergnügen ist, auch nicht in den Verhandlungen des Parla¬
ments, das dort tagt, erkennt man die Zukunft des rumänischen Volkes. Man
muß dem Lnndvolke in die Höhlen folgen, wo ähnliche Scenen wie die geschilderte
spielen. ViclcÄnt LOnsulW.

Allmählich versinkt der rumänische Landmann in Elend und moralische Ver¬
kommenheit. Dem Fremden, der vorübergehend diese Leute aus den Judenschenke»
herauskommen sieht, die einen benebelt, taumelnd, die andern todtenbleich, abge¬
magert, mit trüben, träumerischen Blicken, krampft sich das Herz zusammen. Der
stumme Kampf, der die rumänische Bevölkerung »nterminirt, ist viel verderblicher
als ein feindlicher Einbruch mit bewaffneter Hand. Der Bauer ist geduldig,
schüchtern und abergläubisch. Er begreift das Ausbeutnngssystcm des Juden nicht
eher, als bis er zu Grunde gerichtet ist, und bis der Schenkwirth und Wucherer,
der ihm das Mark aus den Knochen sangt, sich aus dem armen Teufel, als der
er ius Land geschlichen ist, in einen reichen Mann verwandelt hat. Für ihn ists
Schicksal, Bestimmung, der er sich zu unterwerfen hat, aber diese Resignation kann
ein Ende nehmen. Mögen die Juden der Moldau sich in Acht nehmen. Wenn
sie eines Tages böse Stunden durchzumachen haben, so wird man die Ursache nirgends
anders suchen dürfen als bei ihnen selbst, in ihrer gewissenlosen Erwcrbsgier.

Die an Rumänien grenzenden russischen Provinzen waren vor kurzem der
Schauplatz unerhörter Gewaltthaten. Die Bauern erhoben sich im Mai dieses
Jahres, und mehrere Tage lang sah man sie Jagd auf die Juden machen, ihre
Laden plündern und ihre Häuser niederbrennen. So namentlich zu Beresowska
im Gouvernement Cherson und in Wiktorvwska im Odessaer Kreise. Die öffent¬
liche Gewalt war außer stände, diesen Unordnungen ein Ziel zu setzen. In Kiew
und dessen Umgebung war die Erhebung eine allgemeine. Vorfälle ähnlicher Art
ereigneten sich bald nachher zu Wolokryska in Russisch-Polen, zu Berdiansk, zu
Orechoff und an mehreren ander» Orten des Gouvernements Taurien. . , , Die
Russen, die Deutsche», die Ungarn, die Kroate» sind erschrocken über die fort¬
während wachsende Macht des israelitischen Elements in Mitteleuropa, und sie
erkenne», daß es zu spät ist(?), dagegen zu reagiren. Darf mau sich wundern,
daß unwissende Bauern, welche die ersten sind, die unter dem Treiben der Juden
leiden, und die sich von keinem Gesetze geschützt sehen, Repressalien ergreife» und
sich zu grausamen Handlungen hinreißen lassen? . , ,


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[0482] Die Juden in Rumänien. hinter sich Schubladen mit allerlei Kramwaarcn, grobem Salz, gestoßenem Zucker, Zimmet, Graupen, Lichten, Zündhölzchen, Oliven, Backpflaumen u, tgi. Im Neben¬ gemache tanzte ein Zigeuner, der mehr einem Gorilla als einem Menschen glich, tausend Fratzen schneidend umher und ließ zugleich die beiden Saiten kreischen, die noch an seiner Geige waren. Die Ellbogen auf deu Tisch gestützt, tranken daneben fünf oder sechs Vanern in ihrer Festtagstracht, sangen und schrien da- zwischen wie toll. Sie mußten schon seit dem Morgen hier sein; denn das Geäder ihrer Augen war und Blut gefüllt, ihre Unterlippe» hingen herab, und ihre dichten braunen Haare hingen ihnen wirr über die Schultern und über das Gesicht. Der Jude konnte sie durch die Gitterstubc seines Comptoirs sehen, und so oft sie ein Glas geleert hatten, schickte er ihnen durch seine Tochter ein frisch gefülltes. Ich beobachtete diesen Menschen. Er verfolgte mit unruhigem Blicke die Orgie seiner Opfer und blätterte dabei in dem Register, wo jeder dieser Unglücklichen seine offne Rechnung hatte. Würde ein rumänischer Maler je ein solches Sujet be¬ handeln? ^ Und doch sind das die rumänischen Bauern, welche die Schanzen von Plenum gestürmt und genommen haben. Nicht in Bukarest, der »Freudenstadt,« wo alles Luxus und Vergnügen ist, auch nicht in den Verhandlungen des Parla¬ ments, das dort tagt, erkennt man die Zukunft des rumänischen Volkes. Man muß dem Lnndvolke in die Höhlen folgen, wo ähnliche Scenen wie die geschilderte spielen. ViclcÄnt LOnsulW. Allmählich versinkt der rumänische Landmann in Elend und moralische Ver¬ kommenheit. Dem Fremden, der vorübergehend diese Leute aus den Judenschenke» herauskommen sieht, die einen benebelt, taumelnd, die andern todtenbleich, abge¬ magert, mit trüben, träumerischen Blicken, krampft sich das Herz zusammen. Der stumme Kampf, der die rumänische Bevölkerung »nterminirt, ist viel verderblicher als ein feindlicher Einbruch mit bewaffneter Hand. Der Bauer ist geduldig, schüchtern und abergläubisch. Er begreift das Ausbeutnngssystcm des Juden nicht eher, als bis er zu Grunde gerichtet ist, und bis der Schenkwirth und Wucherer, der ihm das Mark aus den Knochen sangt, sich aus dem armen Teufel, als der er ius Land geschlichen ist, in einen reichen Mann verwandelt hat. Für ihn ists Schicksal, Bestimmung, der er sich zu unterwerfen hat, aber diese Resignation kann ein Ende nehmen. Mögen die Juden der Moldau sich in Acht nehmen. Wenn sie eines Tages böse Stunden durchzumachen haben, so wird man die Ursache nirgends anders suchen dürfen als bei ihnen selbst, in ihrer gewissenlosen Erwcrbsgier. Die an Rumänien grenzenden russischen Provinzen waren vor kurzem der Schauplatz unerhörter Gewaltthaten. Die Bauern erhoben sich im Mai dieses Jahres, und mehrere Tage lang sah man sie Jagd auf die Juden machen, ihre Laden plündern und ihre Häuser niederbrennen. So namentlich zu Beresowska im Gouvernement Cherson und in Wiktorvwska im Odessaer Kreise. Die öffent¬ liche Gewalt war außer stände, diesen Unordnungen ein Ziel zu setzen. In Kiew und dessen Umgebung war die Erhebung eine allgemeine. Vorfälle ähnlicher Art ereigneten sich bald nachher zu Wolokryska in Russisch-Polen, zu Berdiansk, zu Orechoff und an mehreren ander» Orten des Gouvernements Taurien. . , , Die Russen, die Deutsche», die Ungarn, die Kroate» sind erschrocken über die fort¬ während wachsende Macht des israelitischen Elements in Mitteleuropa, und sie erkenne», daß es zu spät ist(?), dagegen zu reagiren. Darf mau sich wundern, daß unwissende Bauern, welche die ersten sind, die unter dem Treiben der Juden leiden, und die sich von keinem Gesetze geschützt sehen, Repressalien ergreife» und sich zu grausamen Handlungen hinreißen lassen? . , ,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157970/482>, abgerufen am 16.01.2025.