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Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal.

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Der Porträtmaler unsrer Llasstker.

Das Schillerporträt Graffs ist in Dresden im Hause Körners im Sep¬
tember 1785 gemalt worden, zeigt also den Dichter in einem Alter von etwa
26 Jahren. Es ist sehr oft durch den Stich vervielfältigt worden und steht
dem Leser gewiß in der Erinnerung. Der Körper ist von rechts gesehen,
das Gesicht mit den hellblauen Augen, der Adlernase und hohen Stirn nach
vorn gewandt. Schiller trägt einen blauen Rock mit breit umgeschlagenem
Kragen und weit offenstehendes Hemd. Er sitzt an einem Tische, auf welchem
eine runde Dose liegt, hat die rechte Hand auf den Tisch aufgelegt und stützt
mit der linken die Schläfe. Der Kopf ist nach links geneigt, das lange, flachs¬
blonde Haar schlicht nach hinten gestrichen. Ein sehr merkwürdiges Zeugniß
über die Entstehung dieses Bildes finden wir in den von H. Klette heraus¬
gegebenen Aufzeichnungen aus Friedrich Försters Nachlaß. Förster lernte als
junger Mensch den alten Graff wenige Jahre vor dessen Tode in Dresden kennen,
wobei dieser ihm unter andern: erzählt haben soll: "Die größte Noth, zuletzt
auch die größte Freude hat mir doch das Porträt Schillers gemacht; das war
ein unruhiger Geist, der hatte, wie wir sagen, kein Sitzfleisch. Nun liebe
ich es zwar sehr, wenn die Personen mir gegenüber nicht wie Oelgötzen regungslos
dasitzen oder wohl gar interessante Gesichter schneiden, aber Freund Schiller trieb
mir die Unruhe doch zu weit; ich war genöthigt, den schon auf die Leinwand
gezeichneten Umriß mehrmals wieder auszuwischen, da er mir nicht still hielt.
Endlich gelang es mir, ihn in eine Stellung festzubannen, in welcher er, wie
er versicherte, sein Lebtag nicht gesessen, die aber von den Körnerschen Damen
für sehr angemessen und ausdrucksvoll erklärt wurde. Er sitzt bequem und nach¬
denklich, den zur linken Seite geneigten Kopf auf den Arm stützend; ich meine,
den Dichter des Don Carlos, aus welchem er mir während der Sitzungen vor-
declamirte, in einem glücklichen Moment aufgefaßt zu haben." Ein recht mittel¬
mäßiger Holzschnitt nach dem Bilde ist neuerdings in die Düntzersche Schiller¬
biographie aufgenommen worden.*)



und zwar nach dem Leipziger Exemplare beschäftigt. Jedenfalls darf man von ihm auf eine
äußerst treue Wiedergabe des Originals rechnen. Leider hat die Auftraggeber"! des Künstlers,
dieselbe amerikanische Buchhandlung, für die er bereits die vier andern genannten Bildnisse
gestochen, nachdem ihr eine Photographie des Grafischen Originals eingesandt worden, die
für uns Deutschen ganz unglaubliche und unfaßbare Bedingung gestellt, daß die Haartracht
Lessings, dnrch die sie zu sehr an die Perrücke erinnert wurde, und die sie deshalb dem
amerikanischen Publikum nicht zu bieten wagte, in frei hcrabfließendcs Haar verwandelt
werde. Hoffentlich gelingt es dem trefflichen Künstler, die unumgängliche Pietät gegen das
Original mit der Rücksicht auf den seltsamen Wunsch seiner Auftraggebern, in einigermaßen
befriedigender Weise zu vereinige".
*) Obendrein mit folgender rttthselhaften Unterschrift: "Schiller, von Anton Graff
gemalt. Mit Bewilligung des Verlegers E. H. Schroeder nach dem von Rob. Reyher an¬
gefertigten Linienknpferstiche des Originals, jetzt in der Berliner Nationalgaleric." Was
ist in der Nationalgallerie? Der Kupferstich? Den kann doch wohl jeder haben.
Der Porträtmaler unsrer Llasstker.

Das Schillerporträt Graffs ist in Dresden im Hause Körners im Sep¬
tember 1785 gemalt worden, zeigt also den Dichter in einem Alter von etwa
26 Jahren. Es ist sehr oft durch den Stich vervielfältigt worden und steht
dem Leser gewiß in der Erinnerung. Der Körper ist von rechts gesehen,
das Gesicht mit den hellblauen Augen, der Adlernase und hohen Stirn nach
vorn gewandt. Schiller trägt einen blauen Rock mit breit umgeschlagenem
Kragen und weit offenstehendes Hemd. Er sitzt an einem Tische, auf welchem
eine runde Dose liegt, hat die rechte Hand auf den Tisch aufgelegt und stützt
mit der linken die Schläfe. Der Kopf ist nach links geneigt, das lange, flachs¬
blonde Haar schlicht nach hinten gestrichen. Ein sehr merkwürdiges Zeugniß
über die Entstehung dieses Bildes finden wir in den von H. Klette heraus¬
gegebenen Aufzeichnungen aus Friedrich Försters Nachlaß. Förster lernte als
junger Mensch den alten Graff wenige Jahre vor dessen Tode in Dresden kennen,
wobei dieser ihm unter andern: erzählt haben soll: „Die größte Noth, zuletzt
auch die größte Freude hat mir doch das Porträt Schillers gemacht; das war
ein unruhiger Geist, der hatte, wie wir sagen, kein Sitzfleisch. Nun liebe
ich es zwar sehr, wenn die Personen mir gegenüber nicht wie Oelgötzen regungslos
dasitzen oder wohl gar interessante Gesichter schneiden, aber Freund Schiller trieb
mir die Unruhe doch zu weit; ich war genöthigt, den schon auf die Leinwand
gezeichneten Umriß mehrmals wieder auszuwischen, da er mir nicht still hielt.
Endlich gelang es mir, ihn in eine Stellung festzubannen, in welcher er, wie
er versicherte, sein Lebtag nicht gesessen, die aber von den Körnerschen Damen
für sehr angemessen und ausdrucksvoll erklärt wurde. Er sitzt bequem und nach¬
denklich, den zur linken Seite geneigten Kopf auf den Arm stützend; ich meine,
den Dichter des Don Carlos, aus welchem er mir während der Sitzungen vor-
declamirte, in einem glücklichen Moment aufgefaßt zu haben." Ein recht mittel¬
mäßiger Holzschnitt nach dem Bilde ist neuerdings in die Düntzersche Schiller¬
biographie aufgenommen worden.*)



und zwar nach dem Leipziger Exemplare beschäftigt. Jedenfalls darf man von ihm auf eine
äußerst treue Wiedergabe des Originals rechnen. Leider hat die Auftraggeber»! des Künstlers,
dieselbe amerikanische Buchhandlung, für die er bereits die vier andern genannten Bildnisse
gestochen, nachdem ihr eine Photographie des Grafischen Originals eingesandt worden, die
für uns Deutschen ganz unglaubliche und unfaßbare Bedingung gestellt, daß die Haartracht
Lessings, dnrch die sie zu sehr an die Perrücke erinnert wurde, und die sie deshalb dem
amerikanischen Publikum nicht zu bieten wagte, in frei hcrabfließendcs Haar verwandelt
werde. Hoffentlich gelingt es dem trefflichen Künstler, die unumgängliche Pietät gegen das
Original mit der Rücksicht auf den seltsamen Wunsch seiner Auftraggebern, in einigermaßen
befriedigender Weise zu vereinige».
*) Obendrein mit folgender rttthselhaften Unterschrift: „Schiller, von Anton Graff
gemalt. Mit Bewilligung des Verlegers E. H. Schroeder nach dem von Rob. Reyher an¬
gefertigten Linienknpferstiche des Originals, jetzt in der Berliner Nationalgaleric." Was
ist in der Nationalgallerie? Der Kupferstich? Den kann doch wohl jeder haben.
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[0166] Der Porträtmaler unsrer Llasstker. Das Schillerporträt Graffs ist in Dresden im Hause Körners im Sep¬ tember 1785 gemalt worden, zeigt also den Dichter in einem Alter von etwa 26 Jahren. Es ist sehr oft durch den Stich vervielfältigt worden und steht dem Leser gewiß in der Erinnerung. Der Körper ist von rechts gesehen, das Gesicht mit den hellblauen Augen, der Adlernase und hohen Stirn nach vorn gewandt. Schiller trägt einen blauen Rock mit breit umgeschlagenem Kragen und weit offenstehendes Hemd. Er sitzt an einem Tische, auf welchem eine runde Dose liegt, hat die rechte Hand auf den Tisch aufgelegt und stützt mit der linken die Schläfe. Der Kopf ist nach links geneigt, das lange, flachs¬ blonde Haar schlicht nach hinten gestrichen. Ein sehr merkwürdiges Zeugniß über die Entstehung dieses Bildes finden wir in den von H. Klette heraus¬ gegebenen Aufzeichnungen aus Friedrich Försters Nachlaß. Förster lernte als junger Mensch den alten Graff wenige Jahre vor dessen Tode in Dresden kennen, wobei dieser ihm unter andern: erzählt haben soll: „Die größte Noth, zuletzt auch die größte Freude hat mir doch das Porträt Schillers gemacht; das war ein unruhiger Geist, der hatte, wie wir sagen, kein Sitzfleisch. Nun liebe ich es zwar sehr, wenn die Personen mir gegenüber nicht wie Oelgötzen regungslos dasitzen oder wohl gar interessante Gesichter schneiden, aber Freund Schiller trieb mir die Unruhe doch zu weit; ich war genöthigt, den schon auf die Leinwand gezeichneten Umriß mehrmals wieder auszuwischen, da er mir nicht still hielt. Endlich gelang es mir, ihn in eine Stellung festzubannen, in welcher er, wie er versicherte, sein Lebtag nicht gesessen, die aber von den Körnerschen Damen für sehr angemessen und ausdrucksvoll erklärt wurde. Er sitzt bequem und nach¬ denklich, den zur linken Seite geneigten Kopf auf den Arm stützend; ich meine, den Dichter des Don Carlos, aus welchem er mir während der Sitzungen vor- declamirte, in einem glücklichen Moment aufgefaßt zu haben." Ein recht mittel¬ mäßiger Holzschnitt nach dem Bilde ist neuerdings in die Düntzersche Schiller¬ biographie aufgenommen worden.*) und zwar nach dem Leipziger Exemplare beschäftigt. Jedenfalls darf man von ihm auf eine äußerst treue Wiedergabe des Originals rechnen. Leider hat die Auftraggeber»! des Künstlers, dieselbe amerikanische Buchhandlung, für die er bereits die vier andern genannten Bildnisse gestochen, nachdem ihr eine Photographie des Grafischen Originals eingesandt worden, die für uns Deutschen ganz unglaubliche und unfaßbare Bedingung gestellt, daß die Haartracht Lessings, dnrch die sie zu sehr an die Perrücke erinnert wurde, und die sie deshalb dem amerikanischen Publikum nicht zu bieten wagte, in frei hcrabfließendcs Haar verwandelt werde. Hoffentlich gelingt es dem trefflichen Künstler, die unumgängliche Pietät gegen das Original mit der Rücksicht auf den seltsamen Wunsch seiner Auftraggebern, in einigermaßen befriedigender Weise zu vereinige». *) Obendrein mit folgender rttthselhaften Unterschrift: „Schiller, von Anton Graff gemalt. Mit Bewilligung des Verlegers E. H. Schroeder nach dem von Rob. Reyher an¬ gefertigten Linienknpferstiche des Originals, jetzt in der Berliner Nationalgaleric." Was ist in der Nationalgallerie? Der Kupferstich? Den kann doch wohl jeder haben.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157970/166>, abgerufen am 15.01.2025.