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Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Drittes Quartal.

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Neueste Blüte" deutscher Lyrik.


"Warum hilft Du" -- so hör' ich leise fragen
Den Leser -- "dieses Städtchen Dir erkoren,
"Es stolz auf Deines Liedes Schild zu tragen?"
Ein Märchen ist's!: "Vor vielen, vielen Tagen
"Ward ich in seiner Flur Bereich geboren, --
"Und von der Heimat--muß mau Gutes sagen!"

Mit Gedankenstrichen ist der Dichter in hohem Grade freigebig, theils um den gewöhn¬
lichen Sterblichen eins seine überwältigenden Pointen schonend vorzubereiten, theils
vielleicht auch, um anzudeuten, daß er noch manchen Gedankenblitz im Vorrath habe,
der aber in dem knapp zugemessenen Raume kein Unterkommen finden kann. Ein
Sonett hat ja leider nur vierzehn Zeilen, wenn man nicht, wie es der Verfasser
in dem als Vorwort dienenden thut, die kleine Licenz gebraucht, noch ein paar
Strophen anzuhängen. Auch sonst verräth sich schon in der Interpunktion ein
Selbstgefühl, wie es Genien ersten Ranges nicht größer hegen können, nud in
den doppelten Ausrufungszeichen und fettgedruckten Worten ist das ?Ilmclite, s,alvi!
deutlich genug ausgesprochen. Aber anch ausdrücklich glaubt der Autor an ver¬
schiedenen Stellen auf seine Bedeutung hinweisen zu müssen (vergl, S, 11, 25, 39),
die freilich, wie er selbst gelegentlich andeutet, nicht unangefochten dasteht; so sagt
er auf S, 8 zu seinem verstorbenen Lehrer, dessen Bilde er "Muth entschlürft":


Mag mich bedrüun der Recensenten Gilde:
Ich denke Dein! Ich weis,, Dein Auge fodert
Von Deinem Schüler: Lieb' -- Entsagen -- Milde!

und commentirt in Prosa die erste dieser Zeilen durch die Anmerkung, daß sie
sich "auf die durch die sogenannte Judenpresse in höchster Leidenschaftlichkeit ihm
gewordenen Anfeindungen" beziehe. Wir wollen hoffen, daß wir ob dieser unsrer
Besprechung der Reuleauxschen Sonette nicht auch zu dieser Judenpresse geworfen
werden. Zu unserm Troste theilt uns der Dichter S, 14 mit, daß die Feinde,
die ,,sein Lied mit Koth bespritzen," in Berlin seßhaft sind, dem er in hochherziger
Unparteilichkeit "trotz seines Schoßes schmachumtronteu Schlünden" (!) " färben -
prächt'ges Banner entrollen" will, ein Borsatz, zu dessen Ausführung er leider
schlechterdings nicht gelangen kann, da er in seinem heiligen Zorne unversehens
am Ende der vierzehn Zeilen angelangt ist. Das Sonett auf Berlin ist eine wahre
Perle, deren wörtliche Wiedergabe wir uns nur mit äitßerster Selbstüberwindung
versagen. Unter andern sprachlichen Schönheiten bietet es auch die originelle Gcnetiv-
form "des Helds," die freilich kaum befremdet bei einem Classiker, der den Accu¬
sativ "manch' Kummer," den Imperativ "gebe" und die Formen "sungen" und
"funkelt" für courfähig erachtet, sowie deu deutschen Sprachschatz um die anmuthigen
Neubildungen "glnuzbelebet," "lichtbewehrct," "gluthnmthürmt," " bcmncrprachtnm-
flosscn," "sonncnglanzumlichtet," "Födrer," "Sicggcgell" und anderes dergleichen be¬
reichert. Als Belege für die Reimnoth, unter welcher der bcklngenswerthe Soncttist
seufzt und welcher es zum guten Theil mit zuzuschreiben sein wird, daß sich von
einem auch nur halbwegs vernünftigen Sinne oft selbst beim besten Willen keine
Spur entdecken läßt, sei nur angeführt die erste Strophe des der Stadt Erfurt
geweihten Sonetts:


Nicht singe ich dem Ruhm, dem fleckenlosen,
Der Gleichen und dem Prunken Deiner Dome, --
Ich beug' die Leyer anderem Axiome,
Und will die Stirn ob schönrem Schmuck Dir kosen.

Dem Schollen Stuttgart könnte der Poet, wie er versichert, "mit Perlen die Stirn


Neueste Blüte» deutscher Lyrik.


„Warum hilft Du" — so hör' ich leise fragen
Den Leser — „dieses Städtchen Dir erkoren,
„Es stolz auf Deines Liedes Schild zu tragen?"
Ein Märchen ist's!: „Vor vielen, vielen Tagen
„Ward ich in seiner Flur Bereich geboren, —
„Und von der Heimat--muß mau Gutes sagen!"

Mit Gedankenstrichen ist der Dichter in hohem Grade freigebig, theils um den gewöhn¬
lichen Sterblichen eins seine überwältigenden Pointen schonend vorzubereiten, theils
vielleicht auch, um anzudeuten, daß er noch manchen Gedankenblitz im Vorrath habe,
der aber in dem knapp zugemessenen Raume kein Unterkommen finden kann. Ein
Sonett hat ja leider nur vierzehn Zeilen, wenn man nicht, wie es der Verfasser
in dem als Vorwort dienenden thut, die kleine Licenz gebraucht, noch ein paar
Strophen anzuhängen. Auch sonst verräth sich schon in der Interpunktion ein
Selbstgefühl, wie es Genien ersten Ranges nicht größer hegen können, nud in
den doppelten Ausrufungszeichen und fettgedruckten Worten ist das ?Ilmclite, s,alvi!
deutlich genug ausgesprochen. Aber anch ausdrücklich glaubt der Autor an ver¬
schiedenen Stellen auf seine Bedeutung hinweisen zu müssen (vergl, S, 11, 25, 39),
die freilich, wie er selbst gelegentlich andeutet, nicht unangefochten dasteht; so sagt
er auf S, 8 zu seinem verstorbenen Lehrer, dessen Bilde er „Muth entschlürft":


Mag mich bedrüun der Recensenten Gilde:
Ich denke Dein! Ich weis,, Dein Auge fodert
Von Deinem Schüler: Lieb' — Entsagen — Milde!

und commentirt in Prosa die erste dieser Zeilen durch die Anmerkung, daß sie
sich „auf die durch die sogenannte Judenpresse in höchster Leidenschaftlichkeit ihm
gewordenen Anfeindungen" beziehe. Wir wollen hoffen, daß wir ob dieser unsrer
Besprechung der Reuleauxschen Sonette nicht auch zu dieser Judenpresse geworfen
werden. Zu unserm Troste theilt uns der Dichter S, 14 mit, daß die Feinde,
die ,,sein Lied mit Koth bespritzen," in Berlin seßhaft sind, dem er in hochherziger
Unparteilichkeit „trotz seines Schoßes schmachumtronteu Schlünden" (!) „ färben -
prächt'ges Banner entrollen" will, ein Borsatz, zu dessen Ausführung er leider
schlechterdings nicht gelangen kann, da er in seinem heiligen Zorne unversehens
am Ende der vierzehn Zeilen angelangt ist. Das Sonett auf Berlin ist eine wahre
Perle, deren wörtliche Wiedergabe wir uns nur mit äitßerster Selbstüberwindung
versagen. Unter andern sprachlichen Schönheiten bietet es auch die originelle Gcnetiv-
form „des Helds," die freilich kaum befremdet bei einem Classiker, der den Accu¬
sativ „manch' Kummer," den Imperativ „gebe" und die Formen „sungen" und
„funkelt" für courfähig erachtet, sowie deu deutschen Sprachschatz um die anmuthigen
Neubildungen „glnuzbelebet," „lichtbewehrct," „gluthnmthürmt," „ bcmncrprachtnm-
flosscn," „sonncnglanzumlichtet," „Födrer," „Sicggcgell" und anderes dergleichen be¬
reichert. Als Belege für die Reimnoth, unter welcher der bcklngenswerthe Soncttist
seufzt und welcher es zum guten Theil mit zuzuschreiben sein wird, daß sich von
einem auch nur halbwegs vernünftigen Sinne oft selbst beim besten Willen keine
Spur entdecken läßt, sei nur angeführt die erste Strophe des der Stadt Erfurt
geweihten Sonetts:


Nicht singe ich dem Ruhm, dem fleckenlosen,
Der Gleichen und dem Prunken Deiner Dome, —
Ich beug' die Leyer anderem Axiome,
Und will die Stirn ob schönrem Schmuck Dir kosen.

Dem Schollen Stuttgart könnte der Poet, wie er versichert, „mit Perlen die Stirn


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[0508] Neueste Blüte» deutscher Lyrik. „Warum hilft Du" — so hör' ich leise fragen Den Leser — „dieses Städtchen Dir erkoren, „Es stolz auf Deines Liedes Schild zu tragen?" Ein Märchen ist's!: „Vor vielen, vielen Tagen „Ward ich in seiner Flur Bereich geboren, — „Und von der Heimat--muß mau Gutes sagen!" Mit Gedankenstrichen ist der Dichter in hohem Grade freigebig, theils um den gewöhn¬ lichen Sterblichen eins seine überwältigenden Pointen schonend vorzubereiten, theils vielleicht auch, um anzudeuten, daß er noch manchen Gedankenblitz im Vorrath habe, der aber in dem knapp zugemessenen Raume kein Unterkommen finden kann. Ein Sonett hat ja leider nur vierzehn Zeilen, wenn man nicht, wie es der Verfasser in dem als Vorwort dienenden thut, die kleine Licenz gebraucht, noch ein paar Strophen anzuhängen. Auch sonst verräth sich schon in der Interpunktion ein Selbstgefühl, wie es Genien ersten Ranges nicht größer hegen können, nud in den doppelten Ausrufungszeichen und fettgedruckten Worten ist das ?Ilmclite, s,alvi! deutlich genug ausgesprochen. Aber anch ausdrücklich glaubt der Autor an ver¬ schiedenen Stellen auf seine Bedeutung hinweisen zu müssen (vergl, S, 11, 25, 39), die freilich, wie er selbst gelegentlich andeutet, nicht unangefochten dasteht; so sagt er auf S, 8 zu seinem verstorbenen Lehrer, dessen Bilde er „Muth entschlürft": Mag mich bedrüun der Recensenten Gilde: Ich denke Dein! Ich weis,, Dein Auge fodert Von Deinem Schüler: Lieb' — Entsagen — Milde! und commentirt in Prosa die erste dieser Zeilen durch die Anmerkung, daß sie sich „auf die durch die sogenannte Judenpresse in höchster Leidenschaftlichkeit ihm gewordenen Anfeindungen" beziehe. Wir wollen hoffen, daß wir ob dieser unsrer Besprechung der Reuleauxschen Sonette nicht auch zu dieser Judenpresse geworfen werden. Zu unserm Troste theilt uns der Dichter S, 14 mit, daß die Feinde, die ,,sein Lied mit Koth bespritzen," in Berlin seßhaft sind, dem er in hochherziger Unparteilichkeit „trotz seines Schoßes schmachumtronteu Schlünden" (!) „ färben - prächt'ges Banner entrollen" will, ein Borsatz, zu dessen Ausführung er leider schlechterdings nicht gelangen kann, da er in seinem heiligen Zorne unversehens am Ende der vierzehn Zeilen angelangt ist. Das Sonett auf Berlin ist eine wahre Perle, deren wörtliche Wiedergabe wir uns nur mit äitßerster Selbstüberwindung versagen. Unter andern sprachlichen Schönheiten bietet es auch die originelle Gcnetiv- form „des Helds," die freilich kaum befremdet bei einem Classiker, der den Accu¬ sativ „manch' Kummer," den Imperativ „gebe" und die Formen „sungen" und „funkelt" für courfähig erachtet, sowie deu deutschen Sprachschatz um die anmuthigen Neubildungen „glnuzbelebet," „lichtbewehrct," „gluthnmthürmt," „ bcmncrprachtnm- flosscn," „sonncnglanzumlichtet," „Födrer," „Sicggcgell" und anderes dergleichen be¬ reichert. Als Belege für die Reimnoth, unter welcher der bcklngenswerthe Soncttist seufzt und welcher es zum guten Theil mit zuzuschreiben sein wird, daß sich von einem auch nur halbwegs vernünftigen Sinne oft selbst beim besten Willen keine Spur entdecken läßt, sei nur angeführt die erste Strophe des der Stadt Erfurt geweihten Sonetts: Nicht singe ich dem Ruhm, dem fleckenlosen, Der Gleichen und dem Prunken Deiner Dome, — Ich beug' die Leyer anderem Axiome, Und will die Stirn ob schönrem Schmuck Dir kosen. Dem Schollen Stuttgart könnte der Poet, wie er versichert, „mit Perlen die Stirn

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157968/508>, abgerufen am 01.09.2024.