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Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Drittes Quartal.

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Dresdener Zustände in den Zcchren ^81^5 bis ^320,

klugen an der Hand noch in ihren Reisekleidern auf den Weg zu ihr. Therese
bewohnte ein niedliches Haus im sogenannten italienischen Dörfchen an der
Elbe. Ohne sich anmelden zu lassen, erschien Helmine mit Wilhelm und Max
plötzlich inmitten des Kreises. Gegenwärtig waren außer Therese deren Mutter,
die achtzigjährige Matrone Frau Oberst Aus dem Winkel, der Graf Loben,
Baron Malsburg und die Dichterin Louise Brachmann, die "deutsche
Snppho," wie man sie später um ihrer Dichtungen, ihrer Lebensschicksale und
ihres freiwilligen Todes wegen nannte, den sie bei Weißenfels--Leukopetra -- in
den Wellen der Saale suchte. Herzlich begrüßt -- denn auch Graf Loben
war der Chezy schon bekannt von Heidelberg her, das er 1814 als Offizier
beim sächsischen Banner berührt hatte --, war sie bald vollkommen zu Hanse
und trug etliche ihrer neuen Balladen vor. Auch Louise Brachmann las ein
Gedicht, und Therese spielte eine gefühlvolle Phantasie auf der Harfe. "Unser
aller Stimmung," schreibt die Chezy noch in hohem Alter in Erinnerung an
diesen Abend, "war feierlich, vor allem die des Grafen Loben, der überhaupt
ein Fremdling auf dieser Welt war und blieb." Da ward man auf einmal
dnrch einen harten Fall aus der Ueberschwenglichkeit in die Wirklichkeit zurück¬
gerufen. Der arme Max war auf dem Stuhle eingeschlafen und fiel herab von
seinem Sitze. Doch ließ man sich dadurch nicht lange stören; der Knabe wurde
in eine Sophaecke gelegt, und die Gesellschaft nahm ihren Fortgang, bis sie
dnrch die alte Winkel aufgehoben wurde.*)

Später, als sich Helmine durch ihre vielfach Anstoß erregenden Manieren
mit Therese entzweit hatte, eröffnete sie selbst in ihrer Wohnung einen solchen
Salon. Auf Ausschmückung desselben -- so erzählt ihr Sohn Wilhelm, der
noch im Mannesalter nicht vergessen konnte, wie vernachlässigt seine Erziehung ge¬
wesen -- war sie nicht weiter bedacht. Ein Sophn, sechs Stühle und ein Thee¬
tisch, vier Rohrsessel und ein Küchenstuhl, wenn mehr als erwartet waren,
kamen, bildeten den Hauptbestandtheil des Meublements. Theetassen waren jedoch
in genügender Menge vorhanden, freilich in etwas bunter Zusammenstellung,
denn es waren alles gespendete Andenken. Reichten sie aber einmal nicht aus,
so verschmähte man auch nicht, den Thee aus Bier- oder Weingläsern zu trinken.
Sein Butterbrot langte man sich von dem aufgestellten Teller, und wer zu¬
fällig kein Löffelchen bekommen, rührte mit dem Butterbrot seinen Thee um.



*) Therese Aus dem Winkel erreichte ein hohes Alter. Als im Jahre 1863 die Malerin
Louise Seidler sie noch einmal in Dresden besuchte, sand diese sie in der nämlichen Weise
wie vor Jahrzehnten. "Das eigne Lockenhaar war durch eine blonde, mit Sammetbnnd
umschlungene Perrücke ersetzt. Der Rücken war zwar etwas gekrümmt, doch der weiße
Spenser schmückte ihn wie vordem; auch der schwarze Rock fehlte nicht. Als wäre das
hinabgesunkene halbe Jahrhundert nicht gewesen, lebte sie noch in ihrem Häuschen; wie früher
nmgcib sie das mit grauer Oelfarbe und grünen Linien angestrichene bescheidne Mobiliar;
freilich war es mit ihr veraltet, aber es stand in Harmonie mit seiner Besitzerin."
Dresdener Zustände in den Zcchren ^81^5 bis ^320,

klugen an der Hand noch in ihren Reisekleidern auf den Weg zu ihr. Therese
bewohnte ein niedliches Haus im sogenannten italienischen Dörfchen an der
Elbe. Ohne sich anmelden zu lassen, erschien Helmine mit Wilhelm und Max
plötzlich inmitten des Kreises. Gegenwärtig waren außer Therese deren Mutter,
die achtzigjährige Matrone Frau Oberst Aus dem Winkel, der Graf Loben,
Baron Malsburg und die Dichterin Louise Brachmann, die „deutsche
Snppho," wie man sie später um ihrer Dichtungen, ihrer Lebensschicksale und
ihres freiwilligen Todes wegen nannte, den sie bei Weißenfels—Leukopetra — in
den Wellen der Saale suchte. Herzlich begrüßt — denn auch Graf Loben
war der Chezy schon bekannt von Heidelberg her, das er 1814 als Offizier
beim sächsischen Banner berührt hatte —, war sie bald vollkommen zu Hanse
und trug etliche ihrer neuen Balladen vor. Auch Louise Brachmann las ein
Gedicht, und Therese spielte eine gefühlvolle Phantasie auf der Harfe. „Unser
aller Stimmung," schreibt die Chezy noch in hohem Alter in Erinnerung an
diesen Abend, „war feierlich, vor allem die des Grafen Loben, der überhaupt
ein Fremdling auf dieser Welt war und blieb." Da ward man auf einmal
dnrch einen harten Fall aus der Ueberschwenglichkeit in die Wirklichkeit zurück¬
gerufen. Der arme Max war auf dem Stuhle eingeschlafen und fiel herab von
seinem Sitze. Doch ließ man sich dadurch nicht lange stören; der Knabe wurde
in eine Sophaecke gelegt, und die Gesellschaft nahm ihren Fortgang, bis sie
dnrch die alte Winkel aufgehoben wurde.*)

Später, als sich Helmine durch ihre vielfach Anstoß erregenden Manieren
mit Therese entzweit hatte, eröffnete sie selbst in ihrer Wohnung einen solchen
Salon. Auf Ausschmückung desselben — so erzählt ihr Sohn Wilhelm, der
noch im Mannesalter nicht vergessen konnte, wie vernachlässigt seine Erziehung ge¬
wesen — war sie nicht weiter bedacht. Ein Sophn, sechs Stühle und ein Thee¬
tisch, vier Rohrsessel und ein Küchenstuhl, wenn mehr als erwartet waren,
kamen, bildeten den Hauptbestandtheil des Meublements. Theetassen waren jedoch
in genügender Menge vorhanden, freilich in etwas bunter Zusammenstellung,
denn es waren alles gespendete Andenken. Reichten sie aber einmal nicht aus,
so verschmähte man auch nicht, den Thee aus Bier- oder Weingläsern zu trinken.
Sein Butterbrot langte man sich von dem aufgestellten Teller, und wer zu¬
fällig kein Löffelchen bekommen, rührte mit dem Butterbrot seinen Thee um.



*) Therese Aus dem Winkel erreichte ein hohes Alter. Als im Jahre 1863 die Malerin
Louise Seidler sie noch einmal in Dresden besuchte, sand diese sie in der nämlichen Weise
wie vor Jahrzehnten. „Das eigne Lockenhaar war durch eine blonde, mit Sammetbnnd
umschlungene Perrücke ersetzt. Der Rücken war zwar etwas gekrümmt, doch der weiße
Spenser schmückte ihn wie vordem; auch der schwarze Rock fehlte nicht. Als wäre das
hinabgesunkene halbe Jahrhundert nicht gewesen, lebte sie noch in ihrem Häuschen; wie früher
nmgcib sie das mit grauer Oelfarbe und grünen Linien angestrichene bescheidne Mobiliar;
freilich war es mit ihr veraltet, aber es stand in Harmonie mit seiner Besitzerin."
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157968/462>, abgerufen am 01.09.2024.