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Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Zweites Quartal.

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Die Znauiznmlrcde und das Ministerium des Präsidenten Gmficld,

Was die, so viel und so oft ventilirte Civildieust-Reform anlangt, so er¬
klärte Garfield, daß dieser Gegenstand nur durch ein Gesetz in zufriedenstellender
Weise regulirt werden könne, sowohl zum Schutze derer, die mit dem Anstellungs¬
recht betraut sind, als zum Schutze der Inhaber von Staatsnmtcrn gegen Intriguen
und Unrecht, Mau dürfe nie vergessen, daß die Staatsämter nicht zum besten der
Inhaber oder der Freunde der Inhaber da seien, sondern nnr im Interesse des
Gemeinwohls, "Und jetzt," so schloß Gnrficld seine von alleu Parteien mit Beifall
angenommene Rede, "stehe ich im Begriff, das große Vertrauensamt, das Sie,
meine Mitbürger, in meine Hände gelegt haben, zu übernehmen. Ich bitte Sie
um jene ernste, wohlüberlegte Unterstützung, welche diese Regierung wie dem Gesetze,
so auch der That uach zu einer Volksregiernng macht. Ich werde zum großen Theile
ans die Weisheit nud den Patriotismus des Congresses und jener Männer ange¬
wiesen sein, welche mit nnr die Verantwortlichkeit und die Pflichten der Verwaltung
theilen. Vor allem aber erflehe ich für unsre Bemühungen, die Wohlfahrt dieses
großen Volkes und dieser Regierung zu fördern, inständig die Hilfe und den Segen
des allmächtigen Gottes," Nach dein Schlüsse der Rede nahm der Oberrichter Waite
dem neuerwählten Präsidenten in der hergebrachten Weise den Amtseid ab.

Am folgenden Tage, dem 5, März, trat der Bnudessenat zu einer Exeentiv-
Sitzung zusammen, um die Botschaft des Präsidenten zu empfangen, in welcher er
dem Senate die Namen der von ihm ernannten Mitglieder seines Cabinets zur
Bestätigung vorlegte. Die betreffende Liste enthielt folgende Ncnnciu James G.
Blaine von Maine als Staatssekretär, William Window von Minnesota als Finanz-
minister, William H, Hunt von Lonisiann als Marineminister, Robert T, Lincoln
von Illinois als Kriegsminister, Wahne MaeVengh ans Pennsylvanien als Justiz-
minister, Thomas L, James ans New-Ivrk als Genernl-Postmeister und Samuel
I, Kirkwood ans Iowa als Minister des Innern, Da nicht alle Senatoren mit
den genannten Minister-Candidaten sofort einverstanden waren, so entspann sich nach
der Verlesung der Botschaft eine längere Debatte, in welcher die Senatoren Cameron
und Davis den Antrag auf eine Vertagung der endgiltigen Abstimmung stellten,
während der Senator Garland sogar einen offnen Widerspruch gegen die Minister-
liste erhob, den er jedoch nach einiger Zeit wieder zurückzog. Endlich wurde der
Antrag gestellt, daß man die Ernennung von James G, Blaine, William Window
und Samuel I, Kirkwood für die erwähnten Ministerposten billigen mochte. Nachdem
dies geschehen, wurde Robert T, Lincoln ans Antrag des demokratischen Senators
Voorhees ebenfalls als Kriegsminister bestätigt, dasselbe geschah mit William H.
Hunt als Marineminister ans Antrag des Senators Jonas ans Louisiana, Nun
war an einen erfolgreichen Widerspruch nicht mehr zu denken, Garfield hatte gesiegt;
denn Cameron trug nun selbst ans Bestätigung von MacBcagh und Coukling auf
die von Thomas L. James an. Im allgemeinen findet übrigens die Ministerliste
den Beifall sowohl der republicanischen wie der demokratischen Partei; die Nen-
cnglaudstanten siud auf derselben in hervorragender Weise dnrch Blaine ans Maine
rcprciscntirt, der Westen der Union ist dnrch Window und Kirkwood vertreten, der
Süden durch Hund, und die Mittelstaaten haben in Lincoln (dem Sohne Abraham.
Lincolns), MacVeagh und James eine genügende Vertretung gefunden. Zu beachten
ist, daß der neue Finanzminister Window in allen wichtigen Finanzfragen fast ganz
dieselbe Politik befolgt, wie sie sein verdienstvoller Amtsvorgänger John Sherman
zum Heile der Union inaugurirte. Auch der neuernannte General-Postmeister James
soll für sein, Amt ganz besonders befähigt sein. Ein andrer Vorzug des neuen
Cabinets besteht darin, daß dasselbe Vertreter der verschiednen Richtungen in der


Die Znauiznmlrcde und das Ministerium des Präsidenten Gmficld,

Was die, so viel und so oft ventilirte Civildieust-Reform anlangt, so er¬
klärte Garfield, daß dieser Gegenstand nur durch ein Gesetz in zufriedenstellender
Weise regulirt werden könne, sowohl zum Schutze derer, die mit dem Anstellungs¬
recht betraut sind, als zum Schutze der Inhaber von Staatsnmtcrn gegen Intriguen
und Unrecht, Mau dürfe nie vergessen, daß die Staatsämter nicht zum besten der
Inhaber oder der Freunde der Inhaber da seien, sondern nnr im Interesse des
Gemeinwohls, „Und jetzt," so schloß Gnrficld seine von alleu Parteien mit Beifall
angenommene Rede, „stehe ich im Begriff, das große Vertrauensamt, das Sie,
meine Mitbürger, in meine Hände gelegt haben, zu übernehmen. Ich bitte Sie
um jene ernste, wohlüberlegte Unterstützung, welche diese Regierung wie dem Gesetze,
so auch der That uach zu einer Volksregiernng macht. Ich werde zum großen Theile
ans die Weisheit nud den Patriotismus des Congresses und jener Männer ange¬
wiesen sein, welche mit nnr die Verantwortlichkeit und die Pflichten der Verwaltung
theilen. Vor allem aber erflehe ich für unsre Bemühungen, die Wohlfahrt dieses
großen Volkes und dieser Regierung zu fördern, inständig die Hilfe und den Segen
des allmächtigen Gottes," Nach dein Schlüsse der Rede nahm der Oberrichter Waite
dem neuerwählten Präsidenten in der hergebrachten Weise den Amtseid ab.

Am folgenden Tage, dem 5, März, trat der Bnudessenat zu einer Exeentiv-
Sitzung zusammen, um die Botschaft des Präsidenten zu empfangen, in welcher er
dem Senate die Namen der von ihm ernannten Mitglieder seines Cabinets zur
Bestätigung vorlegte. Die betreffende Liste enthielt folgende Ncnnciu James G.
Blaine von Maine als Staatssekretär, William Window von Minnesota als Finanz-
minister, William H, Hunt von Lonisiann als Marineminister, Robert T, Lincoln
von Illinois als Kriegsminister, Wahne MaeVengh ans Pennsylvanien als Justiz-
minister, Thomas L, James ans New-Ivrk als Genernl-Postmeister und Samuel
I, Kirkwood ans Iowa als Minister des Innern, Da nicht alle Senatoren mit
den genannten Minister-Candidaten sofort einverstanden waren, so entspann sich nach
der Verlesung der Botschaft eine längere Debatte, in welcher die Senatoren Cameron
und Davis den Antrag auf eine Vertagung der endgiltigen Abstimmung stellten,
während der Senator Garland sogar einen offnen Widerspruch gegen die Minister-
liste erhob, den er jedoch nach einiger Zeit wieder zurückzog. Endlich wurde der
Antrag gestellt, daß man die Ernennung von James G, Blaine, William Window
und Samuel I, Kirkwood für die erwähnten Ministerposten billigen mochte. Nachdem
dies geschehen, wurde Robert T, Lincoln ans Antrag des demokratischen Senators
Voorhees ebenfalls als Kriegsminister bestätigt, dasselbe geschah mit William H.
Hunt als Marineminister ans Antrag des Senators Jonas ans Louisiana, Nun
war an einen erfolgreichen Widerspruch nicht mehr zu denken, Garfield hatte gesiegt;
denn Cameron trug nun selbst ans Bestätigung von MacBcagh und Coukling auf
die von Thomas L. James an. Im allgemeinen findet übrigens die Ministerliste
den Beifall sowohl der republicanischen wie der demokratischen Partei; die Nen-
cnglaudstanten siud auf derselben in hervorragender Weise dnrch Blaine ans Maine
rcprciscntirt, der Westen der Union ist dnrch Window und Kirkwood vertreten, der
Süden durch Hund, und die Mittelstaaten haben in Lincoln (dem Sohne Abraham.
Lincolns), MacVeagh und James eine genügende Vertretung gefunden. Zu beachten
ist, daß der neue Finanzminister Window in allen wichtigen Finanzfragen fast ganz
dieselbe Politik befolgt, wie sie sein verdienstvoller Amtsvorgänger John Sherman
zum Heile der Union inaugurirte. Auch der neuernannte General-Postmeister James
soll für sein, Amt ganz besonders befähigt sein. Ein andrer Vorzug des neuen
Cabinets besteht darin, daß dasselbe Vertreter der verschiednen Richtungen in der


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[0088] Die Znauiznmlrcde und das Ministerium des Präsidenten Gmficld, Was die, so viel und so oft ventilirte Civildieust-Reform anlangt, so er¬ klärte Garfield, daß dieser Gegenstand nur durch ein Gesetz in zufriedenstellender Weise regulirt werden könne, sowohl zum Schutze derer, die mit dem Anstellungs¬ recht betraut sind, als zum Schutze der Inhaber von Staatsnmtcrn gegen Intriguen und Unrecht, Mau dürfe nie vergessen, daß die Staatsämter nicht zum besten der Inhaber oder der Freunde der Inhaber da seien, sondern nnr im Interesse des Gemeinwohls, „Und jetzt," so schloß Gnrficld seine von alleu Parteien mit Beifall angenommene Rede, „stehe ich im Begriff, das große Vertrauensamt, das Sie, meine Mitbürger, in meine Hände gelegt haben, zu übernehmen. Ich bitte Sie um jene ernste, wohlüberlegte Unterstützung, welche diese Regierung wie dem Gesetze, so auch der That uach zu einer Volksregiernng macht. Ich werde zum großen Theile ans die Weisheit nud den Patriotismus des Congresses und jener Männer ange¬ wiesen sein, welche mit nnr die Verantwortlichkeit und die Pflichten der Verwaltung theilen. Vor allem aber erflehe ich für unsre Bemühungen, die Wohlfahrt dieses großen Volkes und dieser Regierung zu fördern, inständig die Hilfe und den Segen des allmächtigen Gottes," Nach dein Schlüsse der Rede nahm der Oberrichter Waite dem neuerwählten Präsidenten in der hergebrachten Weise den Amtseid ab. Am folgenden Tage, dem 5, März, trat der Bnudessenat zu einer Exeentiv- Sitzung zusammen, um die Botschaft des Präsidenten zu empfangen, in welcher er dem Senate die Namen der von ihm ernannten Mitglieder seines Cabinets zur Bestätigung vorlegte. Die betreffende Liste enthielt folgende Ncnnciu James G. Blaine von Maine als Staatssekretär, William Window von Minnesota als Finanz- minister, William H, Hunt von Lonisiann als Marineminister, Robert T, Lincoln von Illinois als Kriegsminister, Wahne MaeVengh ans Pennsylvanien als Justiz- minister, Thomas L, James ans New-Ivrk als Genernl-Postmeister und Samuel I, Kirkwood ans Iowa als Minister des Innern, Da nicht alle Senatoren mit den genannten Minister-Candidaten sofort einverstanden waren, so entspann sich nach der Verlesung der Botschaft eine längere Debatte, in welcher die Senatoren Cameron und Davis den Antrag auf eine Vertagung der endgiltigen Abstimmung stellten, während der Senator Garland sogar einen offnen Widerspruch gegen die Minister- liste erhob, den er jedoch nach einiger Zeit wieder zurückzog. Endlich wurde der Antrag gestellt, daß man die Ernennung von James G, Blaine, William Window und Samuel I, Kirkwood für die erwähnten Ministerposten billigen mochte. Nachdem dies geschehen, wurde Robert T, Lincoln ans Antrag des demokratischen Senators Voorhees ebenfalls als Kriegsminister bestätigt, dasselbe geschah mit William H. Hunt als Marineminister ans Antrag des Senators Jonas ans Louisiana, Nun war an einen erfolgreichen Widerspruch nicht mehr zu denken, Garfield hatte gesiegt; denn Cameron trug nun selbst ans Bestätigung von MacBcagh und Coukling auf die von Thomas L. James an. Im allgemeinen findet übrigens die Ministerliste den Beifall sowohl der republicanischen wie der demokratischen Partei; die Nen- cnglaudstanten siud auf derselben in hervorragender Weise dnrch Blaine ans Maine rcprciscntirt, der Westen der Union ist dnrch Window und Kirkwood vertreten, der Süden durch Hund, und die Mittelstaaten haben in Lincoln (dem Sohne Abraham. Lincolns), MacVeagh und James eine genügende Vertretung gefunden. Zu beachten ist, daß der neue Finanzminister Window in allen wichtigen Finanzfragen fast ganz dieselbe Politik befolgt, wie sie sein verdienstvoller Amtsvorgänger John Sherman zum Heile der Union inaugurirte. Auch der neuernannte General-Postmeister James soll für sein, Amt ganz besonders befähigt sein. Ein andrer Vorzug des neuen Cabinets besteht darin, daß dasselbe Vertreter der verschiednen Richtungen in der

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157699/88>, abgerufen am 23.07.2024.