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Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Zweites Quartal.

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Lin Jugendfreund Goethes.

wurde, von Blasinstrumenten begleitet, auf dem Drehberge bei Wörlitz aufgeführt.
Der in der I. Strophe angeredete Prinz ist Prinz Haus Jürge, Bruder des Fürsten,
damals preuß, General der Infanterie und in Stettin wohnhaft. Die Dichtung
findet sich bei K, Elze.

In demselben Jahre (1777) war das neue Theater auf dem fürstlichen Schlosse
eingeweiht und daselbst "Ariadne auf Naxos" (von Bendn) zweimal vor hohen
Gästen, dein Markgrafen Heinrich von Brnndenburg-Schwedt und dem Prinzen Hans
Jürge, mit Prologen aufgeführt worden. Die Prologe sind mit der dazu gehörigen
Musik (drei Nummern, componirt von Ruft) leider verloren; ohne Zweifel waren
sie von Behrisch gedichtet.

Im Januar des nächstfolgenden Jahres (1778) verunglückte beim Eisen der
dreiunddreißigjährige Metzner der fürstlichen Mühle, Johann Christian Mossdorf.
Behrisch veröffentlichte als fliegendes Blatt ein Gedicht anf denselben (vgl. Schmidt,
Anhalt. Schriftsteller-Lex.), das in der Anhalt. Krit. Bibl. (Wittenberg und Zerbst
1781. I., 61 ff.) ausführlich besprochen wird. Es scheint "eine Art Lied vom braven
Mann" gewesen zu sein. Bis jetzt ist kein Exemplar davon aufzufinden gewesen.

Als im Jahre 1737 König Friedrich Wilhelm II. von Prenszen in Dessnn
weilte, dichtete Behrisch einen "Nymphcngesang", der von Ruft in Musik gesetzt am
4. October auf dem Sieglitzer Berge von Frauenstimmen mit Begleitung von 2
Klarinetten, 2 Waldhörnern und Boston aufgeführt wurde.

Im Jahre 1792 vermählte sich der Erbprinz Friedrich, Bchrischs ehemaliger
Zögling, und Behrisch mochte sich diesmal ganz besonders angeregt fühlen, als Fest¬
dichter aufzutreten. Er schrieb eine" Gesang zur Feier der Ankunft "der Durch¬
lauchtigster Erbprinzessin vou Auhnlt-Dessau, von einem Chor der Priesterinnen der
Fortuna gesungen, deu 23. Juni 1792." (K. Elze.)

Endlich berichtet noch die "Zeitung für die elegante Welt" (1301, Ur. 103), daß-
Behrisch den ans dem Bade heimkehrenden Fürsten zum 62. Geburtstage (l0. August
1801) mit einem Festgedichte empfangen haben. Auch existiren noch einige andre
Gelegenheitsgedichte von Behrisch, eins früher im Besitz des Herrn l>>-. Salomon
Hirzel, ein andres im Besitz des Herrn Prof. Dr. K. Elze, beide jedoch nach K. Elze
unbedeutend.

Zu den Ereignissen des Hoflebens, welche die Poesie herausforderten, gehörten
damals auch die weitberühmten Parforcejagden, Hirsch- und Eberjagden, mit deu
sich um sie anschließenden festlichen Gastmählern. Auch für sie dichtete Behrisch einige
Lieder, die von der Gesellschaft während des Jagddiners meist nach bekannten Jagd¬
melodien bei Hofe gesungen wurden.

Wie sehr sich Behrisch für Jagd überhaupt interessirte, beweist beiläufig be¬
merkt das von ihm geschriebene "Teutsch-französische Wörterbuch der Jägersprache,"
welches besonders die bei der Hirschjagd gebräuchlichsten Ausdrücke enthält und den
zweiten Anhang zu Herrn von Winckells Handbuch für Jäger, Jagdberechtigte und
Jagdliebhaber (Lpz. 1322, 2. Aufl. III., 661 -- 634) bildet. Behrisch hatte es


Lin Jugendfreund Goethes.

wurde, von Blasinstrumenten begleitet, auf dem Drehberge bei Wörlitz aufgeführt.
Der in der I. Strophe angeredete Prinz ist Prinz Haus Jürge, Bruder des Fürsten,
damals preuß, General der Infanterie und in Stettin wohnhaft. Die Dichtung
findet sich bei K, Elze.

In demselben Jahre (1777) war das neue Theater auf dem fürstlichen Schlosse
eingeweiht und daselbst „Ariadne auf Naxos" (von Bendn) zweimal vor hohen
Gästen, dein Markgrafen Heinrich von Brnndenburg-Schwedt und dem Prinzen Hans
Jürge, mit Prologen aufgeführt worden. Die Prologe sind mit der dazu gehörigen
Musik (drei Nummern, componirt von Ruft) leider verloren; ohne Zweifel waren
sie von Behrisch gedichtet.

Im Januar des nächstfolgenden Jahres (1778) verunglückte beim Eisen der
dreiunddreißigjährige Metzner der fürstlichen Mühle, Johann Christian Mossdorf.
Behrisch veröffentlichte als fliegendes Blatt ein Gedicht anf denselben (vgl. Schmidt,
Anhalt. Schriftsteller-Lex.), das in der Anhalt. Krit. Bibl. (Wittenberg und Zerbst
1781. I., 61 ff.) ausführlich besprochen wird. Es scheint „eine Art Lied vom braven
Mann" gewesen zu sein. Bis jetzt ist kein Exemplar davon aufzufinden gewesen.

Als im Jahre 1737 König Friedrich Wilhelm II. von Prenszen in Dessnn
weilte, dichtete Behrisch einen „Nymphcngesang", der von Ruft in Musik gesetzt am
4. October auf dem Sieglitzer Berge von Frauenstimmen mit Begleitung von 2
Klarinetten, 2 Waldhörnern und Boston aufgeführt wurde.

Im Jahre 1792 vermählte sich der Erbprinz Friedrich, Bchrischs ehemaliger
Zögling, und Behrisch mochte sich diesmal ganz besonders angeregt fühlen, als Fest¬
dichter aufzutreten. Er schrieb eine» Gesang zur Feier der Ankunft „der Durch¬
lauchtigster Erbprinzessin vou Auhnlt-Dessau, von einem Chor der Priesterinnen der
Fortuna gesungen, deu 23. Juni 1792." (K. Elze.)

Endlich berichtet noch die „Zeitung für die elegante Welt" (1301, Ur. 103), daß-
Behrisch den ans dem Bade heimkehrenden Fürsten zum 62. Geburtstage (l0. August
1801) mit einem Festgedichte empfangen haben. Auch existiren noch einige andre
Gelegenheitsgedichte von Behrisch, eins früher im Besitz des Herrn l>>-. Salomon
Hirzel, ein andres im Besitz des Herrn Prof. Dr. K. Elze, beide jedoch nach K. Elze
unbedeutend.

Zu den Ereignissen des Hoflebens, welche die Poesie herausforderten, gehörten
damals auch die weitberühmten Parforcejagden, Hirsch- und Eberjagden, mit deu
sich um sie anschließenden festlichen Gastmählern. Auch für sie dichtete Behrisch einige
Lieder, die von der Gesellschaft während des Jagddiners meist nach bekannten Jagd¬
melodien bei Hofe gesungen wurden.

Wie sehr sich Behrisch für Jagd überhaupt interessirte, beweist beiläufig be¬
merkt das von ihm geschriebene „Teutsch-französische Wörterbuch der Jägersprache,"
welches besonders die bei der Hirschjagd gebräuchlichsten Ausdrücke enthält und den
zweiten Anhang zu Herrn von Winckells Handbuch für Jäger, Jagdberechtigte und
Jagdliebhaber (Lpz. 1322, 2. Aufl. III., 661 — 634) bildet. Behrisch hatte es


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157699/163>, abgerufen am 23.07.2024.