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Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Erstes Quartal.

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starke und gesunde Luft aus diesen Bänden entgegen, ein Mann mit klarem
Blick und warmem Herzen spricht zu uns, und wir werden nicht müde, ihm
zuzuhören. Verwunderlich war uns die Wahrnehmung, daß jedes seiner Werke
noch in der säitio xrinLep8 vorliegt. Zum Theil wird sich das daraus erklären,
daß sie in schneller Aufeinanderfolge erschienen sind, das Neue dem Alten nicht
Raum ließ, sich auszubreiten; wahrscheinlich ging es aber Roseggers Schriften
wie so manchem Gute", das bei der Mcissenproduction des alles überwuchernden
Mittelgutes sich mir Schritt für Schritt durchkämpfen kann. Jedenfalls haben
sie noch lange nicht die Verbreitung gefunden, welche sie verdienen, und besonders
bei uus, diesseits der österreichischen Grenze, scheinen sie noch zum größten Theile
wenig bekannt zu sein. Möchten diese Zeilen dazu beitragen, sie bei uns einzu¬
bürgern; sie sollten von jedermann gelesen werden.*)

Die Welt, die Rosegger uns schildert, ist klein und engumgrenzt. Die
Leiden und Freuden, das Deuten und Kämpfen von der großen Welt abgeschlossen
lebender einfacher Menschen, die in einsamen Thälern und Wäldern hart um
den Lebensunterhalt zu ringen haben, das sind in der Hauptsache seine
Stoffe. Das "Genre" erscheint klein und einseitig genug, man meint, es sei
ein dürftiges und bald erschöpftes Feld, welches er beackert. Aber welche Aus¬
beute gewährt es ihm! Es ist fast unbegreiflich, wie sich diese Reihe von Bänden
füllen konnten, mit Genrebildern, die zum überwiegend größten Theil immer
nur Variationen eines Themas sind, des Bauernlebens, und wie, statt daß sich
nach und nach Erschöpfung zeigte, der Quell immer von neuem frisch und kräftig
fließt, der letzte Band so reich und originell wieder ist, wie es der erste nur war.
Für den wahren Künstler -- und ein solcher ist Rosegger -- ist eben kein
Genre "klein"; Natur und Leben werden ihm, der sie mit offenem Auge und
Herzen zu beobachten versteht, stets neue Reichthümer offenbaren.



Zither und Hackbret. Gedichte in obersteicr. Mundart. Graz. Lcykam-JosephS-
that, 1869. 2. Aufl. 1874. Sittenbilder aus dem steierischen Oberlande, ebenda 1870.
Tannenharz und Fichtennadeln, ebenda. Wanderleben, Pest, Heckenast, 1871. Ge¬
schichten aus Steiermark, ebenda. In der Einöde, ebenda 1872. Gestalten aus
dem Volke der österreichischen Alpenwelt, ebenda. Aus dem Walde. Ausgewählte
Geschichten s, d, reifere Jugend, ebenda, 1873. Geschichten aus den Alpen, 2 Bde., ebenda.
Das Volksleben in Steiermark, 2 Bde.. Genz, L.-J,, 187S. Aus Wäldern und
Bergen, Vraunschweig, Westermann, 1875. Die Schriften des Waldschulmeisters,
Pest. Heckcnast, 1875. Streit und Sieg, 2 Bde., ebenda, 1876. Sonderlinge. 3 Bde..
ebenda, 1876. Waldheimat, ebenda, 1377. Lustige Geschichten, Wien. Münz, 1879.
Mann und Weib. Liebesgeschichten, 2 Bde., ebenda. 1879. Aus meinem Handwerker-
^ben, Leipzig. Dunker und Humblot. 1880. Bilder von Defregger. Geschichten von
^vsegger, Wien, Manz, 1880. (Ein elegant ausgestatteter Band, welcher neben einer Reihe
Photographien nach Defreggcrschen Bildern, einen begleitenden Text von Rosegger bringt.)
Grenzboten 1. 1881. 29
p. K. Rosegger.

starke und gesunde Luft aus diesen Bänden entgegen, ein Mann mit klarem
Blick und warmem Herzen spricht zu uns, und wir werden nicht müde, ihm
zuzuhören. Verwunderlich war uns die Wahrnehmung, daß jedes seiner Werke
noch in der säitio xrinLep8 vorliegt. Zum Theil wird sich das daraus erklären,
daß sie in schneller Aufeinanderfolge erschienen sind, das Neue dem Alten nicht
Raum ließ, sich auszubreiten; wahrscheinlich ging es aber Roseggers Schriften
wie so manchem Gute», das bei der Mcissenproduction des alles überwuchernden
Mittelgutes sich mir Schritt für Schritt durchkämpfen kann. Jedenfalls haben
sie noch lange nicht die Verbreitung gefunden, welche sie verdienen, und besonders
bei uus, diesseits der österreichischen Grenze, scheinen sie noch zum größten Theile
wenig bekannt zu sein. Möchten diese Zeilen dazu beitragen, sie bei uns einzu¬
bürgern; sie sollten von jedermann gelesen werden.*)

Die Welt, die Rosegger uns schildert, ist klein und engumgrenzt. Die
Leiden und Freuden, das Deuten und Kämpfen von der großen Welt abgeschlossen
lebender einfacher Menschen, die in einsamen Thälern und Wäldern hart um
den Lebensunterhalt zu ringen haben, das sind in der Hauptsache seine
Stoffe. Das „Genre" erscheint klein und einseitig genug, man meint, es sei
ein dürftiges und bald erschöpftes Feld, welches er beackert. Aber welche Aus¬
beute gewährt es ihm! Es ist fast unbegreiflich, wie sich diese Reihe von Bänden
füllen konnten, mit Genrebildern, die zum überwiegend größten Theil immer
nur Variationen eines Themas sind, des Bauernlebens, und wie, statt daß sich
nach und nach Erschöpfung zeigte, der Quell immer von neuem frisch und kräftig
fließt, der letzte Band so reich und originell wieder ist, wie es der erste nur war.
Für den wahren Künstler — und ein solcher ist Rosegger — ist eben kein
Genre „klein"; Natur und Leben werden ihm, der sie mit offenem Auge und
Herzen zu beobachten versteht, stets neue Reichthümer offenbaren.



Zither und Hackbret. Gedichte in obersteicr. Mundart. Graz. Lcykam-JosephS-
that, 1869. 2. Aufl. 1874. Sittenbilder aus dem steierischen Oberlande, ebenda 1870.
Tannenharz und Fichtennadeln, ebenda. Wanderleben, Pest, Heckenast, 1871. Ge¬
schichten aus Steiermark, ebenda. In der Einöde, ebenda 1872. Gestalten aus
dem Volke der österreichischen Alpenwelt, ebenda. Aus dem Walde. Ausgewählte
Geschichten s, d, reifere Jugend, ebenda, 1873. Geschichten aus den Alpen, 2 Bde., ebenda.
Das Volksleben in Steiermark, 2 Bde.. Genz, L.-J,, 187S. Aus Wäldern und
Bergen, Vraunschweig, Westermann, 1875. Die Schriften des Waldschulmeisters,
Pest. Heckcnast, 1875. Streit und Sieg, 2 Bde., ebenda, 1876. Sonderlinge. 3 Bde..
ebenda, 1876. Waldheimat, ebenda, 1377. Lustige Geschichten, Wien. Münz, 1879.
Mann und Weib. Liebesgeschichten, 2 Bde., ebenda. 1879. Aus meinem Handwerker-
^ben, Leipzig. Dunker und Humblot. 1880. Bilder von Defregger. Geschichten von
^vsegger, Wien, Manz, 1880. (Ein elegant ausgestatteter Band, welcher neben einer Reihe
Photographien nach Defreggcrschen Bildern, einen begleitenden Text von Rosegger bringt.)
Grenzboten 1. 1881. 29
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[0221] p. K. Rosegger. starke und gesunde Luft aus diesen Bänden entgegen, ein Mann mit klarem Blick und warmem Herzen spricht zu uns, und wir werden nicht müde, ihm zuzuhören. Verwunderlich war uns die Wahrnehmung, daß jedes seiner Werke noch in der säitio xrinLep8 vorliegt. Zum Theil wird sich das daraus erklären, daß sie in schneller Aufeinanderfolge erschienen sind, das Neue dem Alten nicht Raum ließ, sich auszubreiten; wahrscheinlich ging es aber Roseggers Schriften wie so manchem Gute», das bei der Mcissenproduction des alles überwuchernden Mittelgutes sich mir Schritt für Schritt durchkämpfen kann. Jedenfalls haben sie noch lange nicht die Verbreitung gefunden, welche sie verdienen, und besonders bei uus, diesseits der österreichischen Grenze, scheinen sie noch zum größten Theile wenig bekannt zu sein. Möchten diese Zeilen dazu beitragen, sie bei uns einzu¬ bürgern; sie sollten von jedermann gelesen werden.*) Die Welt, die Rosegger uns schildert, ist klein und engumgrenzt. Die Leiden und Freuden, das Deuten und Kämpfen von der großen Welt abgeschlossen lebender einfacher Menschen, die in einsamen Thälern und Wäldern hart um den Lebensunterhalt zu ringen haben, das sind in der Hauptsache seine Stoffe. Das „Genre" erscheint klein und einseitig genug, man meint, es sei ein dürftiges und bald erschöpftes Feld, welches er beackert. Aber welche Aus¬ beute gewährt es ihm! Es ist fast unbegreiflich, wie sich diese Reihe von Bänden füllen konnten, mit Genrebildern, die zum überwiegend größten Theil immer nur Variationen eines Themas sind, des Bauernlebens, und wie, statt daß sich nach und nach Erschöpfung zeigte, der Quell immer von neuem frisch und kräftig fließt, der letzte Band so reich und originell wieder ist, wie es der erste nur war. Für den wahren Künstler — und ein solcher ist Rosegger — ist eben kein Genre „klein"; Natur und Leben werden ihm, der sie mit offenem Auge und Herzen zu beobachten versteht, stets neue Reichthümer offenbaren. Zither und Hackbret. Gedichte in obersteicr. Mundart. Graz. Lcykam-JosephS- that, 1869. 2. Aufl. 1874. Sittenbilder aus dem steierischen Oberlande, ebenda 1870. Tannenharz und Fichtennadeln, ebenda. Wanderleben, Pest, Heckenast, 1871. Ge¬ schichten aus Steiermark, ebenda. In der Einöde, ebenda 1872. Gestalten aus dem Volke der österreichischen Alpenwelt, ebenda. Aus dem Walde. Ausgewählte Geschichten s, d, reifere Jugend, ebenda, 1873. Geschichten aus den Alpen, 2 Bde., ebenda. Das Volksleben in Steiermark, 2 Bde.. Genz, L.-J,, 187S. Aus Wäldern und Bergen, Vraunschweig, Westermann, 1875. Die Schriften des Waldschulmeisters, Pest. Heckcnast, 1875. Streit und Sieg, 2 Bde., ebenda, 1876. Sonderlinge. 3 Bde.. ebenda, 1876. Waldheimat, ebenda, 1377. Lustige Geschichten, Wien. Münz, 1879. Mann und Weib. Liebesgeschichten, 2 Bde., ebenda. 1879. Aus meinem Handwerker- ^ben, Leipzig. Dunker und Humblot. 1880. Bilder von Defregger. Geschichten von ^vsegger, Wien, Manz, 1880. (Ein elegant ausgestatteter Band, welcher neben einer Reihe Photographien nach Defreggcrschen Bildern, einen begleitenden Text von Rosegger bringt.) Grenzboten 1. 1881. 29

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157697/221>, abgerufen am 27.12.2024.