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Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Erstes Quartal.

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zeigt die Fülle von Citaten, welche den Text des Buches als Anmerkungen be¬
gleiten.

Der vorliegende erste Band schildert uns das Leben des frühen Mittelalters
im Frieden, der zweite wird sich mit dessen Leben unter den Waffen beschäftigen.
Jener behandelt zunächst in ausführlichster Darstellung die Art und Weise, wie die
höfischen Kreise jener Zeit wohnten, die äußere und innere Anlage und Einrichtung
ihrer Burgen, die Mauern und Thürme, die Säle und Kemenaten, die Gärten,
Kapellen, Küchen, Schlafkammern und Badestuben, die Geräthe, Teppiche und Ge¬
mälde derselben, endlich die Städte, die unter dem Schutze der Burgen allmählich
entstanden. Das zweite Kapitel bespricht die Kinderwelt, deren Spiele, Erziehung
und Unterricht, die Heranbildung der Knappen bis zum Ritterschlag, die Frauen
und ihre Pflichten und Arbeiten, die Dienerschaft, die Zwerge und Narren, die mau
zu halten pflegte, und schließt mit den damaligen Ansichten von dem, was schön
und was häßlich war. Ein dritter Abschnitt geht nach einigen Mittheilungen über
das Aufstehen am Morgen, das Baden, Waschen und sonstige Dinge der Toilette
zu dem über, was in jener Zeit Mode war, worauf verschiedene Notizen über die
Kaufleute, die Märkte und Messen, die Zolleinrichtuugen, die Räuber und Juden
derselben folgen. Aus dem vierten Kapitel gedenken wir weiter unten einen Aus¬
zug zu geben, der zeigen soll, was und wie man in der Zeit der Minnesinger aß
und trank, und was bei Tische der Anstand erforderte. Das fünfte schildert in der
Hauptsache die verschiedene" Methoden der Jagd, das sechste in seiner ersten Hälfte
Reisen, Reitthiere und Reitzeug, dann eine Anzahl Spiele, weiterhin die Musik dieser
Epoche und ihre Instrumente, Romane, fahrende Sänger und Jongleure und zu¬
letzt die Turniere der ritterlichen Welt. Der letzte Abschnitt hat es mit dem Ver¬
hältniß der beiden Geschlechter zu einander, den dahin fallenden Unsitten und Lastern,
Ehe und Ehescheidung, Mitgift, Hochzeit u. tgi. zu thun, wobei wir die Moral
der Zeit in keinem besonders erbaulichen Lichte sehen, und das Ganze schließt
nach einem Blicke auf die Ceremonien, unter denen damals die Könige gekrönt
wurden, mit einer Schilderung des Liebeslebens der Bauern und einer Bauernhoch¬
zeit des dreizehnten Jahrhunderts.

Man wird uach dieser Uebersicht vielleicht wie wir die Empfindung haben,
daß Manches vortheilhafter gruppirt sein könnte. Auch einige Wiederholungen
kommen vor. Aber der Reichthum, die Anschaulichkeit und die Lebendigkeit dieses
Sittengemäldes sind in allen Partien gleich groß, und wir stehen nicht an, es zu¬
gleich als eine der gediegensten Leistungen seiner Art unsern Lesern angelegentlich
zu empfehlen. Die beigegebenen Holzschnitte erhöhen noch den Werth des Buches,

Wir wenden uns nun zu dein versprochenen Auszuge aus dem vierte" Kapitel,
dem wir des Contrastes halber einige Züge aus jener mittelalterlichen Bauernhoch¬
zeit folgen lassen.

Sobald der Ritter vom Bett aufgestanden und angekleidet war, ging er zur
Messe, und von da zurückgekehrt, setzte er sich -- wie es scheint, um neun Uhr --
zum Frühmahl. Dasselbe war bald einfacher, bald reichlicher. Weißbrot, ein
Schulterstück von einem Wildschwein, kleine Vögel gebraten und in Sauce, dazu Wein
und Glühwein -- so lautet das Menu eines Frühstücks, das uns der Dichter des
Aiol beschreibt. Nach dem Essen ruhte man eine Weile aus. Die Hauptmahlzeit
wurde um drei, hie und da erst um sechs Uhr abends eingenommen. Man blieb
da lange bei Tische, trank nach dem Dessert noch Wein, unterhielt sich ein wenig
und ging dann zu Bette. Die Gerichte auf der Tafel vornehmer Leute bestanden
meist aus Fleischspeisen. Kohl, Kraut und Rüben geziemten sich für die Bauern.
Die Herren verlangten substcmziellere Kost. Des Fleisches von Hausthieren geschieht


zeigt die Fülle von Citaten, welche den Text des Buches als Anmerkungen be¬
gleiten.

Der vorliegende erste Band schildert uns das Leben des frühen Mittelalters
im Frieden, der zweite wird sich mit dessen Leben unter den Waffen beschäftigen.
Jener behandelt zunächst in ausführlichster Darstellung die Art und Weise, wie die
höfischen Kreise jener Zeit wohnten, die äußere und innere Anlage und Einrichtung
ihrer Burgen, die Mauern und Thürme, die Säle und Kemenaten, die Gärten,
Kapellen, Küchen, Schlafkammern und Badestuben, die Geräthe, Teppiche und Ge¬
mälde derselben, endlich die Städte, die unter dem Schutze der Burgen allmählich
entstanden. Das zweite Kapitel bespricht die Kinderwelt, deren Spiele, Erziehung
und Unterricht, die Heranbildung der Knappen bis zum Ritterschlag, die Frauen
und ihre Pflichten und Arbeiten, die Dienerschaft, die Zwerge und Narren, die mau
zu halten pflegte, und schließt mit den damaligen Ansichten von dem, was schön
und was häßlich war. Ein dritter Abschnitt geht nach einigen Mittheilungen über
das Aufstehen am Morgen, das Baden, Waschen und sonstige Dinge der Toilette
zu dem über, was in jener Zeit Mode war, worauf verschiedene Notizen über die
Kaufleute, die Märkte und Messen, die Zolleinrichtuugen, die Räuber und Juden
derselben folgen. Aus dem vierten Kapitel gedenken wir weiter unten einen Aus¬
zug zu geben, der zeigen soll, was und wie man in der Zeit der Minnesinger aß
und trank, und was bei Tische der Anstand erforderte. Das fünfte schildert in der
Hauptsache die verschiedene» Methoden der Jagd, das sechste in seiner ersten Hälfte
Reisen, Reitthiere und Reitzeug, dann eine Anzahl Spiele, weiterhin die Musik dieser
Epoche und ihre Instrumente, Romane, fahrende Sänger und Jongleure und zu¬
letzt die Turniere der ritterlichen Welt. Der letzte Abschnitt hat es mit dem Ver¬
hältniß der beiden Geschlechter zu einander, den dahin fallenden Unsitten und Lastern,
Ehe und Ehescheidung, Mitgift, Hochzeit u. tgi. zu thun, wobei wir die Moral
der Zeit in keinem besonders erbaulichen Lichte sehen, und das Ganze schließt
nach einem Blicke auf die Ceremonien, unter denen damals die Könige gekrönt
wurden, mit einer Schilderung des Liebeslebens der Bauern und einer Bauernhoch¬
zeit des dreizehnten Jahrhunderts.

Man wird uach dieser Uebersicht vielleicht wie wir die Empfindung haben,
daß Manches vortheilhafter gruppirt sein könnte. Auch einige Wiederholungen
kommen vor. Aber der Reichthum, die Anschaulichkeit und die Lebendigkeit dieses
Sittengemäldes sind in allen Partien gleich groß, und wir stehen nicht an, es zu¬
gleich als eine der gediegensten Leistungen seiner Art unsern Lesern angelegentlich
zu empfehlen. Die beigegebenen Holzschnitte erhöhen noch den Werth des Buches,

Wir wenden uns nun zu dein versprochenen Auszuge aus dem vierte» Kapitel,
dem wir des Contrastes halber einige Züge aus jener mittelalterlichen Bauernhoch¬
zeit folgen lassen.

Sobald der Ritter vom Bett aufgestanden und angekleidet war, ging er zur
Messe, und von da zurückgekehrt, setzte er sich — wie es scheint, um neun Uhr —
zum Frühmahl. Dasselbe war bald einfacher, bald reichlicher. Weißbrot, ein
Schulterstück von einem Wildschwein, kleine Vögel gebraten und in Sauce, dazu Wein
und Glühwein — so lautet das Menu eines Frühstücks, das uns der Dichter des
Aiol beschreibt. Nach dem Essen ruhte man eine Weile aus. Die Hauptmahlzeit
wurde um drei, hie und da erst um sechs Uhr abends eingenommen. Man blieb
da lange bei Tische, trank nach dem Dessert noch Wein, unterhielt sich ein wenig
und ging dann zu Bette. Die Gerichte auf der Tafel vornehmer Leute bestanden
meist aus Fleischspeisen. Kohl, Kraut und Rüben geziemten sich für die Bauern.
Die Herren verlangten substcmziellere Kost. Des Fleisches von Hausthieren geschieht


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157681/256>, abgerufen am 03.07.2024.