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Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Erstes Quartal.

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laut, beiß der Orden durch den Ruf der Ketzerei verunziert werde, und 1208 muß
dieses Gerücht bestimmte Gestalt angenommen haben und in dieser dem Papste
vor die Augen getreten sein; denn in diesem Jahre schreibt Innocenz III. an einen
Visitator des Ordens, nachdem er wiederholter Beschwerden von Cardinülen und
Bischöfen über das Treiben der Brüder gedacht: "Die Ordensritter fröhnen dem
Geize und dämonischen Lehren. Sie nehmen in unziemlicher Weise Theil an der
Welt, sie ergeben sich der Völlerei, und ihr Ordenskleid ist nichts als eine heuchle¬
rische Lüge. Viel Schändliches verschweigen wir, um nicht härtere Strafen ver¬
hängen zu müssen." Seit jener Zeit verstummten die Klagen über die Genossen¬
schaft nicht mehr, und namentlich sagte man ihr da, wo sie besonders reich und
mächtig war, von Seiten des Volkes allerlei Uebles nach. Wiederholt warnten die
Päpste, und mehrmals dachte man in der zweiten Hälfte des dreizehnten Jahrhun¬
derts an eine Reformation des Ordens.

Das eben genannte Jahrhundert ist recht eigentlich das Jahrhundert der
Häresien. Nirgends aber wucherten diese so üppig wie in Südfrankreich. Hier
zählten die "Thalleute", die Waldenser, die "Armen von Lhon" und vornehmlich die
Albigenser nach vielen Tausenden, und gerade hier hatten die Templer frühzeitig
ausgedehnten Landsitz erworben und denselben dann so vermehrt, daß er das
Centrum ihrer Macht war. Es braucht kaum darauf hingewiesen zu werden, wie
leicht die zahlreichen Tempelritter, die in den dort befindlichen Ordenshäusern lebten,
in Folge der vielfachen, durch die verschiedenen Formen des Verkehrs gebotenen Be¬
rührungen mit eiuer durch und durch ketzerischen Bevölkerung selbst von den Meinungen
derselben angesteckt und der Kirche abwendig gemacht werden mußten, zumal da
sie aus dem Orient eine starke Disposition zur Häresie, zu antipäpstlicher Denkart
und zu skeptischer Auffassung der kirchlichen Dogmen mitgebracht hatten. Der Aus¬
gang des zweihundertjährigen Kampfes um das heilige Land war eine Enttäuschung
der Hoffnungen, mit denen die christliche Glaubensbegeisterung denselben begonnen
hatte, und eine allgemeine Abkühlung der letzteren. Der Gott Muhameds war
stärker gewesen als der christliche. Dieser Eindruck wird bei denen, welche den
Kampf am längsten fortgesetzt hatten, also auch bei den Templern, am tiefsten ge¬
gangen sein, und damit wird sich der Gedanke verbunden haben, daß das Papst¬
thum, die Stellvertretung des Christengottes, welche in der Höhezeit der Kreuz-
zugsbeweguug über die militärischen und finanziellen Mittel der christlichen Welt
fast unbeschränkt verfügt hatte, für das Mißlingen verantwortlich zu machen sei,
weil es dem auf alle Weise geltend gemachten päpstlichen Einflüsse gelungen war,
die rein kirchlichen Interessen in den Vordergrund zu schieben und die Feldherren
und Politiker zu nöthigen, sie statt der weltlichen zur Richtschnur ihres Handelns
zu wählen. Ein sehr deutlich redendes Beispiel für das Vorhandensein dieser An¬
sicht nebst Beweisen für deren Berechtigung findet sich auf S. 24 bis 27 unsrer
Schrift, und wir ersehen daraus, daß der Tempelherrenorden dnrch die Entwicklung,
die er unter dem Einflüsse der Ereignisse in Palästina durchgemacht, für Ketzereien
besonders empfänglich und dieselben zu hegen und auszubilden in hervorragendem
Maße disponirt war, als er sich nach dem Abendlande zurückzuziehen und vor¬
züglich in dem von Ketzcrgemeinden förmlich wimmelnden Südfrankreich niederzu¬
lassen anfing.

Die Curie war von der Häresie des Ordens, wie wir sahen, schon früh unter¬
richtet, konnte letzteren aber nicht gut entbehren, und so bewahrte sie das Geheim¬
niß bis zu einer Zeit, wo sie, ohne sich selbst zu schaden, nicht mehr schweigen,
sich nicht mehr sträuben konnte, der weltlichen Macht zum Sturze der entarteten
Genossenschaft ihren Beistand zu leihen. Die öffentliche Meinung sprach sich zu


laut, beiß der Orden durch den Ruf der Ketzerei verunziert werde, und 1208 muß
dieses Gerücht bestimmte Gestalt angenommen haben und in dieser dem Papste
vor die Augen getreten sein; denn in diesem Jahre schreibt Innocenz III. an einen
Visitator des Ordens, nachdem er wiederholter Beschwerden von Cardinülen und
Bischöfen über das Treiben der Brüder gedacht: „Die Ordensritter fröhnen dem
Geize und dämonischen Lehren. Sie nehmen in unziemlicher Weise Theil an der
Welt, sie ergeben sich der Völlerei, und ihr Ordenskleid ist nichts als eine heuchle¬
rische Lüge. Viel Schändliches verschweigen wir, um nicht härtere Strafen ver¬
hängen zu müssen." Seit jener Zeit verstummten die Klagen über die Genossen¬
schaft nicht mehr, und namentlich sagte man ihr da, wo sie besonders reich und
mächtig war, von Seiten des Volkes allerlei Uebles nach. Wiederholt warnten die
Päpste, und mehrmals dachte man in der zweiten Hälfte des dreizehnten Jahrhun¬
derts an eine Reformation des Ordens.

Das eben genannte Jahrhundert ist recht eigentlich das Jahrhundert der
Häresien. Nirgends aber wucherten diese so üppig wie in Südfrankreich. Hier
zählten die „Thalleute", die Waldenser, die „Armen von Lhon" und vornehmlich die
Albigenser nach vielen Tausenden, und gerade hier hatten die Templer frühzeitig
ausgedehnten Landsitz erworben und denselben dann so vermehrt, daß er das
Centrum ihrer Macht war. Es braucht kaum darauf hingewiesen zu werden, wie
leicht die zahlreichen Tempelritter, die in den dort befindlichen Ordenshäusern lebten,
in Folge der vielfachen, durch die verschiedenen Formen des Verkehrs gebotenen Be¬
rührungen mit eiuer durch und durch ketzerischen Bevölkerung selbst von den Meinungen
derselben angesteckt und der Kirche abwendig gemacht werden mußten, zumal da
sie aus dem Orient eine starke Disposition zur Häresie, zu antipäpstlicher Denkart
und zu skeptischer Auffassung der kirchlichen Dogmen mitgebracht hatten. Der Aus¬
gang des zweihundertjährigen Kampfes um das heilige Land war eine Enttäuschung
der Hoffnungen, mit denen die christliche Glaubensbegeisterung denselben begonnen
hatte, und eine allgemeine Abkühlung der letzteren. Der Gott Muhameds war
stärker gewesen als der christliche. Dieser Eindruck wird bei denen, welche den
Kampf am längsten fortgesetzt hatten, also auch bei den Templern, am tiefsten ge¬
gangen sein, und damit wird sich der Gedanke verbunden haben, daß das Papst¬
thum, die Stellvertretung des Christengottes, welche in der Höhezeit der Kreuz-
zugsbeweguug über die militärischen und finanziellen Mittel der christlichen Welt
fast unbeschränkt verfügt hatte, für das Mißlingen verantwortlich zu machen sei,
weil es dem auf alle Weise geltend gemachten päpstlichen Einflüsse gelungen war,
die rein kirchlichen Interessen in den Vordergrund zu schieben und die Feldherren
und Politiker zu nöthigen, sie statt der weltlichen zur Richtschnur ihres Handelns
zu wählen. Ein sehr deutlich redendes Beispiel für das Vorhandensein dieser An¬
sicht nebst Beweisen für deren Berechtigung findet sich auf S. 24 bis 27 unsrer
Schrift, und wir ersehen daraus, daß der Tempelherrenorden dnrch die Entwicklung,
die er unter dem Einflüsse der Ereignisse in Palästina durchgemacht, für Ketzereien
besonders empfänglich und dieselben zu hegen und auszubilden in hervorragendem
Maße disponirt war, als er sich nach dem Abendlande zurückzuziehen und vor¬
züglich in dem von Ketzcrgemeinden förmlich wimmelnden Südfrankreich niederzu¬
lassen anfing.

Die Curie war von der Häresie des Ordens, wie wir sahen, schon früh unter¬
richtet, konnte letzteren aber nicht gut entbehren, und so bewahrte sie das Geheim¬
niß bis zu einer Zeit, wo sie, ohne sich selbst zu schaden, nicht mehr schweigen,
sich nicht mehr sträuben konnte, der weltlichen Macht zum Sturze der entarteten
Genossenschaft ihren Beistand zu leihen. Die öffentliche Meinung sprach sich zu


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[0171] laut, beiß der Orden durch den Ruf der Ketzerei verunziert werde, und 1208 muß dieses Gerücht bestimmte Gestalt angenommen haben und in dieser dem Papste vor die Augen getreten sein; denn in diesem Jahre schreibt Innocenz III. an einen Visitator des Ordens, nachdem er wiederholter Beschwerden von Cardinülen und Bischöfen über das Treiben der Brüder gedacht: „Die Ordensritter fröhnen dem Geize und dämonischen Lehren. Sie nehmen in unziemlicher Weise Theil an der Welt, sie ergeben sich der Völlerei, und ihr Ordenskleid ist nichts als eine heuchle¬ rische Lüge. Viel Schändliches verschweigen wir, um nicht härtere Strafen ver¬ hängen zu müssen." Seit jener Zeit verstummten die Klagen über die Genossen¬ schaft nicht mehr, und namentlich sagte man ihr da, wo sie besonders reich und mächtig war, von Seiten des Volkes allerlei Uebles nach. Wiederholt warnten die Päpste, und mehrmals dachte man in der zweiten Hälfte des dreizehnten Jahrhun¬ derts an eine Reformation des Ordens. Das eben genannte Jahrhundert ist recht eigentlich das Jahrhundert der Häresien. Nirgends aber wucherten diese so üppig wie in Südfrankreich. Hier zählten die „Thalleute", die Waldenser, die „Armen von Lhon" und vornehmlich die Albigenser nach vielen Tausenden, und gerade hier hatten die Templer frühzeitig ausgedehnten Landsitz erworben und denselben dann so vermehrt, daß er das Centrum ihrer Macht war. Es braucht kaum darauf hingewiesen zu werden, wie leicht die zahlreichen Tempelritter, die in den dort befindlichen Ordenshäusern lebten, in Folge der vielfachen, durch die verschiedenen Formen des Verkehrs gebotenen Be¬ rührungen mit eiuer durch und durch ketzerischen Bevölkerung selbst von den Meinungen derselben angesteckt und der Kirche abwendig gemacht werden mußten, zumal da sie aus dem Orient eine starke Disposition zur Häresie, zu antipäpstlicher Denkart und zu skeptischer Auffassung der kirchlichen Dogmen mitgebracht hatten. Der Aus¬ gang des zweihundertjährigen Kampfes um das heilige Land war eine Enttäuschung der Hoffnungen, mit denen die christliche Glaubensbegeisterung denselben begonnen hatte, und eine allgemeine Abkühlung der letzteren. Der Gott Muhameds war stärker gewesen als der christliche. Dieser Eindruck wird bei denen, welche den Kampf am längsten fortgesetzt hatten, also auch bei den Templern, am tiefsten ge¬ gangen sein, und damit wird sich der Gedanke verbunden haben, daß das Papst¬ thum, die Stellvertretung des Christengottes, welche in der Höhezeit der Kreuz- zugsbeweguug über die militärischen und finanziellen Mittel der christlichen Welt fast unbeschränkt verfügt hatte, für das Mißlingen verantwortlich zu machen sei, weil es dem auf alle Weise geltend gemachten päpstlichen Einflüsse gelungen war, die rein kirchlichen Interessen in den Vordergrund zu schieben und die Feldherren und Politiker zu nöthigen, sie statt der weltlichen zur Richtschnur ihres Handelns zu wählen. Ein sehr deutlich redendes Beispiel für das Vorhandensein dieser An¬ sicht nebst Beweisen für deren Berechtigung findet sich auf S. 24 bis 27 unsrer Schrift, und wir ersehen daraus, daß der Tempelherrenorden dnrch die Entwicklung, die er unter dem Einflüsse der Ereignisse in Palästina durchgemacht, für Ketzereien besonders empfänglich und dieselben zu hegen und auszubilden in hervorragendem Maße disponirt war, als er sich nach dem Abendlande zurückzuziehen und vor¬ züglich in dem von Ketzcrgemeinden förmlich wimmelnden Südfrankreich niederzu¬ lassen anfing. Die Curie war von der Häresie des Ordens, wie wir sahen, schon früh unter¬ richtet, konnte letzteren aber nicht gut entbehren, und so bewahrte sie das Geheim¬ niß bis zu einer Zeit, wo sie, ohne sich selbst zu schaden, nicht mehr schweigen, sich nicht mehr sträuben konnte, der weltlichen Macht zum Sturze der entarteten Genossenschaft ihren Beistand zu leihen. Die öffentliche Meinung sprach sich zu

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157681/171>, abgerufen am 23.07.2024.