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Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Zweites Quartal.

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Gefühl der Bestürzung ergriffen wurde, daß der maßgebende Mann, der seiner ganzen
Zeit den Stempel seines Geistes aufgedrückt hatte, der Welt entrückt sei, die Mehrzahl
meinte mit undankbarer Unterschätzung des wahren Schöpfers der preußischen Welt¬
stellung, daß Preußen sich nun erst recht stolz erheben werde.

Mit löblichem Eifer widmete sich der neue König den Geschäften; nicht die
Fülle des Genusses, sondern die mühevolle Arbeit schien er nach der Weise seiner
Vorfahren im Königthums zu suchen. Ueberall hörte man von seinem Wohlwollen
gegenüber verdienten Männern. Baron Hertzberg, der allgemein geschätzte Minister
Friedrichs, erhielt den Schwarzen Adlerorden. Eine wahre Fluth von Standes¬
erhöhungen und Avancements erfolgte. Freilich wurden die Auszeichnungen durch
die Menge entwerthet wie durch die Bemerkung, daß schon Zurücksetzung von Seiten
Friedrichs ein Anrecht auf die Gunst seines Erben zu verleihen schien.

An Stelle der Franzosen wurden jetzt nach dem Wunsche Aller deutsche Dichter
und Gelehrte, und zwar auf Hertzbergs Rath -- denn der König selbst wußte von
deutscher Literatur nicht viel mehr als sein großer Oheim -- ausgezeichnet. Ramler,
Engel, Gleim, der Jdyllendichter Blum, Hermes, der Verfasser von "Sophiens Reise
von Memel nach Sachsen", die immer bettelnde Karsch und Andere mehr wurden
mit Geschenken und Pensionen bedacht. Man sieht freilich, es handelte sich nur um
untergeordnete, längst veraltete Größen. Eine einsichtsvolle Unterstützung hätte an
die Dichter des Weimarer Kreises denken müssen. In die Berliner Akademie, deren
Einkünfte bedeutend erhöht wurden, nahm man in größerer Zahl deutsche Gelehrte
auf. Auch die Verhandlungen sollten fortan in deutscher Sprache geführt werden.

Aber nicht nur auf literarischem Gebiete, auch in der Politik kam man von
Friedrichs Vorliebe für die Franzosen zurück. Während die Anhänger der französischen
Richtung, Prinz Heinrich, Möllendorf, Schulenburg-Kehnert eine abwartende Haltung
einnahmen, versuchte der geniale Mirabeau, der sich damals am Hofe in Berlin
befand, mit ungestümer Hast sich an den neuen Monarchen heranzudrängen und
durch Ueberreichung eines vollständigen Regierungsprogramms Einfluß auf Preußen
im Interesse Frankreichs zu gewinnen. Aber er sah seine Rathschläge nicht befolgt,
sich selbst in Mißcredit gebracht.

Sogleich mit dem Beginn seiner Regierung lenkte Friedrich Wilhelm in die
Bahn der Reformen ein. Die verhaßte Regie und die Monopole des Tabaks und
Kaffeeverkaufs sollten fallen. Der Director der Regie, de Launay, und seine
Beamten wurden ihres Dienstes nicht ohne vorhergegangene ungerechtfertigte Ma߬
regeln persönlicher Natur entlassen. Zugleich beantragte das Generaldirectorium
die Abschaffung aller auf die Ein- und Ausfuhr des Kornes lastenden Abgaben.
Freilich hielt es schwer, den dadurch entstehenden Ausfall in den Staatseinnahmen
zu decken. Der erste Versuch, der damals stattfand, eine allgemeine direkte Steuer
in Preußen einzuführen, scheiterte an dem zähen und vorurtheilsvoller Conserva-
tivismus des hohen Beamtenthums. Schließlich fand man einen Ersatz in theils
neuen, theils wesentlich erhöhten Accise-Auflagen, so daß das Ende aller Berathungen
war: an Stelle des Tabak- und Kaffeemonopols trat eine Vertheuerung der noth-


Gefühl der Bestürzung ergriffen wurde, daß der maßgebende Mann, der seiner ganzen
Zeit den Stempel seines Geistes aufgedrückt hatte, der Welt entrückt sei, die Mehrzahl
meinte mit undankbarer Unterschätzung des wahren Schöpfers der preußischen Welt¬
stellung, daß Preußen sich nun erst recht stolz erheben werde.

Mit löblichem Eifer widmete sich der neue König den Geschäften; nicht die
Fülle des Genusses, sondern die mühevolle Arbeit schien er nach der Weise seiner
Vorfahren im Königthums zu suchen. Ueberall hörte man von seinem Wohlwollen
gegenüber verdienten Männern. Baron Hertzberg, der allgemein geschätzte Minister
Friedrichs, erhielt den Schwarzen Adlerorden. Eine wahre Fluth von Standes¬
erhöhungen und Avancements erfolgte. Freilich wurden die Auszeichnungen durch
die Menge entwerthet wie durch die Bemerkung, daß schon Zurücksetzung von Seiten
Friedrichs ein Anrecht auf die Gunst seines Erben zu verleihen schien.

An Stelle der Franzosen wurden jetzt nach dem Wunsche Aller deutsche Dichter
und Gelehrte, und zwar auf Hertzbergs Rath — denn der König selbst wußte von
deutscher Literatur nicht viel mehr als sein großer Oheim — ausgezeichnet. Ramler,
Engel, Gleim, der Jdyllendichter Blum, Hermes, der Verfasser von „Sophiens Reise
von Memel nach Sachsen", die immer bettelnde Karsch und Andere mehr wurden
mit Geschenken und Pensionen bedacht. Man sieht freilich, es handelte sich nur um
untergeordnete, längst veraltete Größen. Eine einsichtsvolle Unterstützung hätte an
die Dichter des Weimarer Kreises denken müssen. In die Berliner Akademie, deren
Einkünfte bedeutend erhöht wurden, nahm man in größerer Zahl deutsche Gelehrte
auf. Auch die Verhandlungen sollten fortan in deutscher Sprache geführt werden.

Aber nicht nur auf literarischem Gebiete, auch in der Politik kam man von
Friedrichs Vorliebe für die Franzosen zurück. Während die Anhänger der französischen
Richtung, Prinz Heinrich, Möllendorf, Schulenburg-Kehnert eine abwartende Haltung
einnahmen, versuchte der geniale Mirabeau, der sich damals am Hofe in Berlin
befand, mit ungestümer Hast sich an den neuen Monarchen heranzudrängen und
durch Ueberreichung eines vollständigen Regierungsprogramms Einfluß auf Preußen
im Interesse Frankreichs zu gewinnen. Aber er sah seine Rathschläge nicht befolgt,
sich selbst in Mißcredit gebracht.

Sogleich mit dem Beginn seiner Regierung lenkte Friedrich Wilhelm in die
Bahn der Reformen ein. Die verhaßte Regie und die Monopole des Tabaks und
Kaffeeverkaufs sollten fallen. Der Director der Regie, de Launay, und seine
Beamten wurden ihres Dienstes nicht ohne vorhergegangene ungerechtfertigte Ma߬
regeln persönlicher Natur entlassen. Zugleich beantragte das Generaldirectorium
die Abschaffung aller auf die Ein- und Ausfuhr des Kornes lastenden Abgaben.
Freilich hielt es schwer, den dadurch entstehenden Ausfall in den Staatseinnahmen
zu decken. Der erste Versuch, der damals stattfand, eine allgemeine direkte Steuer
in Preußen einzuführen, scheiterte an dem zähen und vorurtheilsvoller Conserva-
tivismus des hohen Beamtenthums. Schließlich fand man einen Ersatz in theils
neuen, theils wesentlich erhöhten Accise-Auflagen, so daß das Ende aller Berathungen
war: an Stelle des Tabak- und Kaffeemonopols trat eine Vertheuerung der noth-


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[0423] Gefühl der Bestürzung ergriffen wurde, daß der maßgebende Mann, der seiner ganzen Zeit den Stempel seines Geistes aufgedrückt hatte, der Welt entrückt sei, die Mehrzahl meinte mit undankbarer Unterschätzung des wahren Schöpfers der preußischen Welt¬ stellung, daß Preußen sich nun erst recht stolz erheben werde. Mit löblichem Eifer widmete sich der neue König den Geschäften; nicht die Fülle des Genusses, sondern die mühevolle Arbeit schien er nach der Weise seiner Vorfahren im Königthums zu suchen. Ueberall hörte man von seinem Wohlwollen gegenüber verdienten Männern. Baron Hertzberg, der allgemein geschätzte Minister Friedrichs, erhielt den Schwarzen Adlerorden. Eine wahre Fluth von Standes¬ erhöhungen und Avancements erfolgte. Freilich wurden die Auszeichnungen durch die Menge entwerthet wie durch die Bemerkung, daß schon Zurücksetzung von Seiten Friedrichs ein Anrecht auf die Gunst seines Erben zu verleihen schien. An Stelle der Franzosen wurden jetzt nach dem Wunsche Aller deutsche Dichter und Gelehrte, und zwar auf Hertzbergs Rath — denn der König selbst wußte von deutscher Literatur nicht viel mehr als sein großer Oheim — ausgezeichnet. Ramler, Engel, Gleim, der Jdyllendichter Blum, Hermes, der Verfasser von „Sophiens Reise von Memel nach Sachsen", die immer bettelnde Karsch und Andere mehr wurden mit Geschenken und Pensionen bedacht. Man sieht freilich, es handelte sich nur um untergeordnete, längst veraltete Größen. Eine einsichtsvolle Unterstützung hätte an die Dichter des Weimarer Kreises denken müssen. In die Berliner Akademie, deren Einkünfte bedeutend erhöht wurden, nahm man in größerer Zahl deutsche Gelehrte auf. Auch die Verhandlungen sollten fortan in deutscher Sprache geführt werden. Aber nicht nur auf literarischem Gebiete, auch in der Politik kam man von Friedrichs Vorliebe für die Franzosen zurück. Während die Anhänger der französischen Richtung, Prinz Heinrich, Möllendorf, Schulenburg-Kehnert eine abwartende Haltung einnahmen, versuchte der geniale Mirabeau, der sich damals am Hofe in Berlin befand, mit ungestümer Hast sich an den neuen Monarchen heranzudrängen und durch Ueberreichung eines vollständigen Regierungsprogramms Einfluß auf Preußen im Interesse Frankreichs zu gewinnen. Aber er sah seine Rathschläge nicht befolgt, sich selbst in Mißcredit gebracht. Sogleich mit dem Beginn seiner Regierung lenkte Friedrich Wilhelm in die Bahn der Reformen ein. Die verhaßte Regie und die Monopole des Tabaks und Kaffeeverkaufs sollten fallen. Der Director der Regie, de Launay, und seine Beamten wurden ihres Dienstes nicht ohne vorhergegangene ungerechtfertigte Ma߬ regeln persönlicher Natur entlassen. Zugleich beantragte das Generaldirectorium die Abschaffung aller auf die Ein- und Ausfuhr des Kornes lastenden Abgaben. Freilich hielt es schwer, den dadurch entstehenden Ausfall in den Staatseinnahmen zu decken. Der erste Versuch, der damals stattfand, eine allgemeine direkte Steuer in Preußen einzuführen, scheiterte an dem zähen und vorurtheilsvoller Conserva- tivismus des hohen Beamtenthums. Schließlich fand man einen Ersatz in theils neuen, theils wesentlich erhöhten Accise-Auflagen, so daß das Ende aller Berathungen war: an Stelle des Tabak- und Kaffeemonopols trat eine Vertheuerung der noth-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157679/423>, abgerufen am 22.07.2024.