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Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Zweites Quartal.

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gekommen wären, die wir für wichtiger halten, und die uns allein bestimmen könnten,
ihnen zu glauben, wenn sie behaupten, durch ihre Selbstemancipation zu Deutschen
geworden zu sein. Diese Arbeit an sich hat sie -- wir erinnern noch einmal daran,
daß wir nur von der Regel, der großen Mehrheit, der Rasse reden und von vorn¬
herein die Möglichkeit von Ausnahmen zugegeben haben -- in der Hauptsache, d. h.
an ihrem inneren Menschen, nicht verändert, ihnen das, was wir die höhere Ehre,
den kategorischen Imperativ, das Gewissen nennen, nicht gegeben, ihnen die,
wie Schopenhauer sich am Schluß unseres dritten Artikels ausdrückte, "wunder¬
same Abwesenheit alles dessen, was das Wort Scham bedeutet",
nicht in Anwesenheit verwandelt, und ihnen keine von den Eigenschaften ausgetrieben,
die sie uns theils lächerlich, theils widerlich erscheinen lassen, wenn wir näher mit
ihnen in Berührung kommen und länger mit ihnen verkehren.

Die Selbstemancipation darauf zu erstrecken, ist ihnen nie eingefallen, und sie
haben recht gethan, sich damit nicht zu bemühen; denn Erfolge waren hier nicht
zu erreichen. Sie konnten sich äußerlich reputirlich, zeitgemäß, allenfalls auch
deutsch machen, konnten sich eine respectable Bildung verschaffen; der Stempel aber,
mit dem Israels Volksseele gezeichnet ist, die Charaktereigenthitmlichkeiten ihrer
Rasse waren so unauslöschlich und unvertilgbar wie die Gesichtsbildung ihrer Nation
und gewisse uns Deutschen widerstrebende körperliche Merkmale derselben. Ihre
Neigungen, ihre Art, die Dinge zu sehen, zu beurtheilen und zu behandeln, die
ihnen angeborne Methode blieben, die Reform konnte zu diesen inneren Regionen
nicht hinan, und wenn sie unsere Semiten schliff, so machte sie dieselben nur in
doppelter Weise gefährlicher als sie gewesen: sie wurden durch ihre Anbequemung
an das Deutschthum und den Geist der Zeit für Oberflächliche und Vertrauensvolle
Zu Leuten unsrer Art, vor denen man nicht auf der Hut zu sein braucht, und sie
gewannen in der Bildung, die sie sich erworben, Werkzeuge und Waffen, mit denen
ihr ehrgeiziger, cmmaßlicher, nach Herrschaft begehrender und hartnäckig sein Ziel
verfolgender Geist nicht nur wie vordem Geld -- welches Macht ist -- zusammen¬
häufen, sondern aus Grund der staatlichen Emancipation, die ihnen jenes unvor¬
sichtige Vertrauen bewilligt, auch auf geistigem und namentlich auf politischem Gebiete
gefährliche Eroberungen versuchen konnte.

Die "Selbstemancipation" war fast ein halbes Jahrhundert im Gange, als, wie
Wir sahen, die Juden nach den Berichten der rheinischen Behörden und den Klagen
beinahe aller preußischen Provinzen, genau wie im Mittelalter ihre Vorfahren, das
deutsche Volk durch schändlichen Wucher aussaugten. Diese Selbstemancipation und
die von Seiten des Staats erfolgte, die das Judenthum: durch Hinwegräumung der
ihm vor vielen Erwerbszweigen errichteten Schranken befähigen sollte, sich ehrlich
zu nähren, haben zusammen über drei Jahrzehnte gewirkt, und jetzt sagt uns der
Pfarrer Frank in der zweiten bairischen Kammer bei Besprechung des Nothstandes
im Spessart, der Sache wär bald abzuhelfen. Man brauche nur jeden Juden, der
sich dort betreten lasse, niederzuschießen oder aufzuhängen, so wäre der Noth gleich
gesteuert. Der grobe Mann dachte natürlich nicht an Stillung des Hungers der


gekommen wären, die wir für wichtiger halten, und die uns allein bestimmen könnten,
ihnen zu glauben, wenn sie behaupten, durch ihre Selbstemancipation zu Deutschen
geworden zu sein. Diese Arbeit an sich hat sie — wir erinnern noch einmal daran,
daß wir nur von der Regel, der großen Mehrheit, der Rasse reden und von vorn¬
herein die Möglichkeit von Ausnahmen zugegeben haben — in der Hauptsache, d. h.
an ihrem inneren Menschen, nicht verändert, ihnen das, was wir die höhere Ehre,
den kategorischen Imperativ, das Gewissen nennen, nicht gegeben, ihnen die,
wie Schopenhauer sich am Schluß unseres dritten Artikels ausdrückte, „wunder¬
same Abwesenheit alles dessen, was das Wort Scham bedeutet",
nicht in Anwesenheit verwandelt, und ihnen keine von den Eigenschaften ausgetrieben,
die sie uns theils lächerlich, theils widerlich erscheinen lassen, wenn wir näher mit
ihnen in Berührung kommen und länger mit ihnen verkehren.

Die Selbstemancipation darauf zu erstrecken, ist ihnen nie eingefallen, und sie
haben recht gethan, sich damit nicht zu bemühen; denn Erfolge waren hier nicht
zu erreichen. Sie konnten sich äußerlich reputirlich, zeitgemäß, allenfalls auch
deutsch machen, konnten sich eine respectable Bildung verschaffen; der Stempel aber,
mit dem Israels Volksseele gezeichnet ist, die Charaktereigenthitmlichkeiten ihrer
Rasse waren so unauslöschlich und unvertilgbar wie die Gesichtsbildung ihrer Nation
und gewisse uns Deutschen widerstrebende körperliche Merkmale derselben. Ihre
Neigungen, ihre Art, die Dinge zu sehen, zu beurtheilen und zu behandeln, die
ihnen angeborne Methode blieben, die Reform konnte zu diesen inneren Regionen
nicht hinan, und wenn sie unsere Semiten schliff, so machte sie dieselben nur in
doppelter Weise gefährlicher als sie gewesen: sie wurden durch ihre Anbequemung
an das Deutschthum und den Geist der Zeit für Oberflächliche und Vertrauensvolle
Zu Leuten unsrer Art, vor denen man nicht auf der Hut zu sein braucht, und sie
gewannen in der Bildung, die sie sich erworben, Werkzeuge und Waffen, mit denen
ihr ehrgeiziger, cmmaßlicher, nach Herrschaft begehrender und hartnäckig sein Ziel
verfolgender Geist nicht nur wie vordem Geld — welches Macht ist — zusammen¬
häufen, sondern aus Grund der staatlichen Emancipation, die ihnen jenes unvor¬
sichtige Vertrauen bewilligt, auch auf geistigem und namentlich auf politischem Gebiete
gefährliche Eroberungen versuchen konnte.

Die „Selbstemancipation" war fast ein halbes Jahrhundert im Gange, als, wie
Wir sahen, die Juden nach den Berichten der rheinischen Behörden und den Klagen
beinahe aller preußischen Provinzen, genau wie im Mittelalter ihre Vorfahren, das
deutsche Volk durch schändlichen Wucher aussaugten. Diese Selbstemancipation und
die von Seiten des Staats erfolgte, die das Judenthum: durch Hinwegräumung der
ihm vor vielen Erwerbszweigen errichteten Schranken befähigen sollte, sich ehrlich
zu nähren, haben zusammen über drei Jahrzehnte gewirkt, und jetzt sagt uns der
Pfarrer Frank in der zweiten bairischen Kammer bei Besprechung des Nothstandes
im Spessart, der Sache wär bald abzuhelfen. Man brauche nur jeden Juden, der
sich dort betreten lasse, niederzuschießen oder aufzuhängen, so wäre der Noth gleich
gesteuert. Der grobe Mann dachte natürlich nicht an Stillung des Hungers der


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157679/187>, abgerufen am 22.07.2024.