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Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Viertes Quartal.

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kaum wagen dürfte, die ausgesprochenen und oft unbewachten Meinungen, die
er hört, zu wiederholen und so einen Vertrauensbruch zu begehen." Der ^^tod-
man rühmte vom Autor: "Er hat ein überaus interessantes Buch geschrieben;
denn mit seiner sofortigen und vollständigen Aufzeichnung jedes charakteristischen
Wortes und jeder bedeutenden Handlung seines Helden ist es ihm in bewun-
dernswerthem Grade gelungen, der Welt ein klares und wohlgetroffenes Por¬
trät desselben zu geben." Die Loston ?ohr gab ihr Urtheil dahin ab: "Ein¬
fach als ein Stück getreuer Berichterstattung betrachtet, ist es ein höchst wunder¬
bares Buch. Einer unserer Schriftsteller, der es immer und immer wieder
gelesen, äußert: Es ist fast nicht zu glauben, daß irgend ein Zuhörer bei
einer langen Reihe ungezwungener Tischgespräche sie so vollständig und so
genau wiedergegeben hätte, wie Dr. Busch gethan. Er hat uns nicht blos die
Worte, sondern sogar gleichsam die Töne der Unterhaltung hören lassen, und
wir entnehmen seinen Seiten auf jedem Punkte präcise Angaben der Stimmung
des Sprechenden, wir verstehen die Laune, in welcher Bismarck zu reden be¬
ginnt, und entdecken im weiteren Verlaufe der Unterhaltung sogar, wie die
eigene Aeußerung des Sprechenden auf seine Stimmung gewirkt und seinen
Seelenzustand verändert oder intensiver gemacht hat. Wenn man das Buch
liest, ist es nicht so sehr ein Lesen als ein Zuhören. Seine Aufzeichnungen
sind mehr Echos aus einem Phonographen als Berichte, die aus dem Gedächt¬
niß abgeschrieben werden." I-Igi-vors Roulin/ bemerkte: "Die Leistung ist in
vielen Beziehungen einzig in ihrer Art und nicht wenig sensationell. Der Autor
daguerreotypirt die Manieren und Gewohnheiten Bismarcks mit realistischer
Beachtung auch des Kleinsten, reproduzirt seine bewachten und unbewachten
Aeußerungen mit erquickender Rückhaltslosigkeit, enthüllt seine Charakterzüge,
seine Stimmungen und sein ganzes Wesen, wie er sie versteht, und wiederholt
mit innigem Wohlgefallen seine zahllosen Erinnerungen, seine Scherze, seine bei¬
ßenden Bemerkungen und satirischen Ausfälle, wobei es ihm ganz und gar
gleichgiltig ist, wessen Gefühle verwundet werden, oder wem von den harten
Absätzen des großen Mannes auf die Zehen getreten wird. Im ganzen aber
wird Bismarcks Ruf von diesen kecken Offenbarungen nicht geschädigt werden.
Auch dem blödesten Begriffsvermögen muß klar sein, daß wenige Leute unfrei¬
willig sich einer so genauen Prüfung unterzogen sehen und aus derselben so
gut hervorgehen könnten. Erstaunlich wenig wird enthüllt, was seinem Cha¬
rakter wirklich zur Unehre gereicht." Die I^itorar/ Neph sagten: "Wer diese
rücksichtslos offenherzigen Abschätzungen seiner Zeitgenossen, diese einschneidenden
Schilderungen von Freunden und Feinden und diese scharfabgegrenzten, ent¬
schiedenen Meinungen und Ueberzeugungen liest, fühlt, daß dieses Buch ihm
eine auf keinem anderen Wege zu gewinnende Idee von dem Manne gibt, der
so lange in europäischen Angelegenheiten der herrschende Geist gewesen ist."
Die vdristlün onem begann einen langen Artikel über das Werk mit den
Worten: "Dr. Busch muß Boswells Johnson studirt haben, bevor er an die
Aufzeichnung des Thuns und Treibens, der Reden, der Tischgespräche und selbst
der Seufzer seines Helden, des deutschen Kanzlers, ging; denn er kommt jenem
sicherlich in der Heldenverehrung gleich, der wir eine solche wundervolle Bio¬
graphie Doctor Johnsons verdanken, und hat uns eine Skizze Bismarcks ge¬
liefert, die von kaum weniger hinreißenden Interesse und kaum weniger ergötz¬
licher Genauigkeit ist." Die Wochenschrift Incksvcmclöllt endlich bemerkte:
"Wir haben selten ein interessanteres Geschichtswerk gelesen als dieses. Sein
Bericht von den Aeußerungen des großen Staatsmannes, von seinem Tempe--


Grenzboten IV. 1879. 63

kaum wagen dürfte, die ausgesprochenen und oft unbewachten Meinungen, die
er hört, zu wiederholen und so einen Vertrauensbruch zu begehen." Der ^^tod-
man rühmte vom Autor: „Er hat ein überaus interessantes Buch geschrieben;
denn mit seiner sofortigen und vollständigen Aufzeichnung jedes charakteristischen
Wortes und jeder bedeutenden Handlung seines Helden ist es ihm in bewun-
dernswerthem Grade gelungen, der Welt ein klares und wohlgetroffenes Por¬
trät desselben zu geben." Die Loston ?ohr gab ihr Urtheil dahin ab: „Ein¬
fach als ein Stück getreuer Berichterstattung betrachtet, ist es ein höchst wunder¬
bares Buch. Einer unserer Schriftsteller, der es immer und immer wieder
gelesen, äußert: Es ist fast nicht zu glauben, daß irgend ein Zuhörer bei
einer langen Reihe ungezwungener Tischgespräche sie so vollständig und so
genau wiedergegeben hätte, wie Dr. Busch gethan. Er hat uns nicht blos die
Worte, sondern sogar gleichsam die Töne der Unterhaltung hören lassen, und
wir entnehmen seinen Seiten auf jedem Punkte präcise Angaben der Stimmung
des Sprechenden, wir verstehen die Laune, in welcher Bismarck zu reden be¬
ginnt, und entdecken im weiteren Verlaufe der Unterhaltung sogar, wie die
eigene Aeußerung des Sprechenden auf seine Stimmung gewirkt und seinen
Seelenzustand verändert oder intensiver gemacht hat. Wenn man das Buch
liest, ist es nicht so sehr ein Lesen als ein Zuhören. Seine Aufzeichnungen
sind mehr Echos aus einem Phonographen als Berichte, die aus dem Gedächt¬
niß abgeschrieben werden." I-Igi-vors Roulin/ bemerkte: „Die Leistung ist in
vielen Beziehungen einzig in ihrer Art und nicht wenig sensationell. Der Autor
daguerreotypirt die Manieren und Gewohnheiten Bismarcks mit realistischer
Beachtung auch des Kleinsten, reproduzirt seine bewachten und unbewachten
Aeußerungen mit erquickender Rückhaltslosigkeit, enthüllt seine Charakterzüge,
seine Stimmungen und sein ganzes Wesen, wie er sie versteht, und wiederholt
mit innigem Wohlgefallen seine zahllosen Erinnerungen, seine Scherze, seine bei¬
ßenden Bemerkungen und satirischen Ausfälle, wobei es ihm ganz und gar
gleichgiltig ist, wessen Gefühle verwundet werden, oder wem von den harten
Absätzen des großen Mannes auf die Zehen getreten wird. Im ganzen aber
wird Bismarcks Ruf von diesen kecken Offenbarungen nicht geschädigt werden.
Auch dem blödesten Begriffsvermögen muß klar sein, daß wenige Leute unfrei¬
willig sich einer so genauen Prüfung unterzogen sehen und aus derselben so
gut hervorgehen könnten. Erstaunlich wenig wird enthüllt, was seinem Cha¬
rakter wirklich zur Unehre gereicht." Die I^itorar/ Neph sagten: „Wer diese
rücksichtslos offenherzigen Abschätzungen seiner Zeitgenossen, diese einschneidenden
Schilderungen von Freunden und Feinden und diese scharfabgegrenzten, ent¬
schiedenen Meinungen und Ueberzeugungen liest, fühlt, daß dieses Buch ihm
eine auf keinem anderen Wege zu gewinnende Idee von dem Manne gibt, der
so lange in europäischen Angelegenheiten der herrschende Geist gewesen ist."
Die vdristlün onem begann einen langen Artikel über das Werk mit den
Worten: „Dr. Busch muß Boswells Johnson studirt haben, bevor er an die
Aufzeichnung des Thuns und Treibens, der Reden, der Tischgespräche und selbst
der Seufzer seines Helden, des deutschen Kanzlers, ging; denn er kommt jenem
sicherlich in der Heldenverehrung gleich, der wir eine solche wundervolle Bio¬
graphie Doctor Johnsons verdanken, und hat uns eine Skizze Bismarcks ge¬
liefert, die von kaum weniger hinreißenden Interesse und kaum weniger ergötz¬
licher Genauigkeit ist." Die Wochenschrift Incksvcmclöllt endlich bemerkte:
„Wir haben selten ein interessanteres Geschichtswerk gelesen als dieses. Sein
Bericht von den Aeußerungen des großen Staatsmannes, von seinem Tempe--


Grenzboten IV. 1879. 63
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341829_157675/521>, abgerufen am 03.07.2024.