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Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Viertes Quartal.

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darf -- das meiste, was Beachtung und Erwähnung verdiente, entgangen.
Das Ganze seiner Besprechung charakterisirt sich als verdrießliche und dabei
stumpfe Mäkelei, und der Schluß derselben, nach welchem "es ein sehr merk¬
würdiger, sehr trüber Spiegel ist, in dem Herr Moritz Busch eine welthistorische
Persönlichkeit aufgefangen hat", würde besser auf die Beurtheilung des Buches
und seines Helden von Seiten des Kritikers mit seinem grämlichen schulmei¬
sternden Wesen als auf den Autor mit seiner frischen Unbefangenheit passen.

Andere Blätter, namentlich solche von der fortschrittlichen Farbe, schmähten
in gewohntem Bierschänken-Stil und sprachen von "schriftstellernden Kammer¬
dienern", von "blinder Taktlosigkeit", "indiskreten Waschweibern, denen es Ver¬
gnügen macht, die Risse, Flecken und das Ungeziefer in vornehmer Leute Wäsche
an die große Glocke zu hängen", und andern geschmackvollen und anmuthigen
Dingen. Wieder andere suchten dem Buche durch Verbreitung von Lügen, die
unbesehen von den Kollegen der betreffenden Redakteure nachgedruckt wurden,
nach besten Kräften Abbruch zu thun. Nach den einen hatte der Inhalt des¬
selben bereits in der Gartenlaube gestanden, während dies nur von einigen
Partien und nicht den interessantesten galt. Eine gleichlautende Korrespondenz
in verschiedenen Zeitungen berichtete, "es seien verschiedene Personen Willens,
vom Kanzler die Beleidigungen schwerster Art, die Busch in Gänsefüßchen als
Bismarcksche Aeußerungen aufgeführt, sich nicht gefallen zu lassen." "Es wird
erzählt," so hieß es weiter, "einige trügen sich mit der Absicht, beim Kron¬
prinzen vorstellig zu werden und' vom Kanzler Erklärungen darüber einzufor¬
dern, ob die von Busch wiedergegebenen Urtheile von ihm, dem Fürsten, gefällt
worden wären oder nicht. Söhne verstorbener Diplomaten, Minister und
Generale beabsichtigten nichts Geringeres als vom Kanzler Satisfaktion zu
verlangen", und dergleichen Abgeschmacktheiten mehr. Busch sollte "ein jüdi¬
scher Literat" sein. 'Er sollte "kurz nach dem französischen Kriege wohl nicht
ohne Zusammenhang mit der Thatsache, daß er seine Stellung zur Sammlung
von Notizen für eigenen Zweck verwerthet, ans seinen Beziehungen zum Aus¬
wärtigen Amte entlassen worden sein" (Kreuzzeitung) oder, wie ein ebenso per¬
fider als alberner Bericht in der Magd. Zeit, wissen wollte, seinen Abschied
genommen haben, "weil er sich mit keinem der Räthe in der Umgebung des
Kanzlers vertragen gekonnt, da er der Ansicht gehuldigt, daß das Verdienst der
Gründung des deutschen Reiches und die Leitung der auswärtigen Politik ihm
gebühre". Der Reichskanzler war "mit ihm schon seit langer Zeit brouillirt"
und jetzt "über die Veröffentlichung seiner Aufzeichnungen als über eine große
Taktlosigkeit nicht wenig indignirt". Ein Blatt "erfuhr" und drei oder' vier
Dutzend andere drückten's ihm nach, daß die zweite Auflage des Buches eine
von' allen anstößigen Stellen gereinigte sein werde, so daß anzunehmen sei, die
erste werde erheblich im Preise steigen. Wieder ein anderer Korrespondenzen¬
fabrikant hatte mitzutheilen, jene neue Auflage werde "einen kleinen Nachtrag
erhalten, welcher ans denjenigen privaten Aeußerungen bestehen werde, die
Bismcirck jetzt über Dr. Busch und sein Werk gemacht habe". Dieser unbegreif¬
lich einfältige Mensch, dessen Unsinn gleichwohl ebenfalls von einer nicht kleinen
Anzahl von Zeitungen vergnügt wiedergegeben wurde, fügte hinzu: "Der
Tenor derselben soll, so wird uns versichert, dahin gehen, daß der Verfasser
bei der Veröffentlichung seiner Tagebuchsblätter jene Feinheit vermissen ließ,
auf welche ihn der Kanzler bei Abfassung von Artikeln und Telegrammen
während des Krieges wiederholt verweisen zu müssen genöthigt war."

Wenden wir uns zu den Urtheilen der ausländischen Presse, so verstand


darf — das meiste, was Beachtung und Erwähnung verdiente, entgangen.
Das Ganze seiner Besprechung charakterisirt sich als verdrießliche und dabei
stumpfe Mäkelei, und der Schluß derselben, nach welchem „es ein sehr merk¬
würdiger, sehr trüber Spiegel ist, in dem Herr Moritz Busch eine welthistorische
Persönlichkeit aufgefangen hat", würde besser auf die Beurtheilung des Buches
und seines Helden von Seiten des Kritikers mit seinem grämlichen schulmei¬
sternden Wesen als auf den Autor mit seiner frischen Unbefangenheit passen.

Andere Blätter, namentlich solche von der fortschrittlichen Farbe, schmähten
in gewohntem Bierschänken-Stil und sprachen von „schriftstellernden Kammer¬
dienern", von „blinder Taktlosigkeit", „indiskreten Waschweibern, denen es Ver¬
gnügen macht, die Risse, Flecken und das Ungeziefer in vornehmer Leute Wäsche
an die große Glocke zu hängen", und andern geschmackvollen und anmuthigen
Dingen. Wieder andere suchten dem Buche durch Verbreitung von Lügen, die
unbesehen von den Kollegen der betreffenden Redakteure nachgedruckt wurden,
nach besten Kräften Abbruch zu thun. Nach den einen hatte der Inhalt des¬
selben bereits in der Gartenlaube gestanden, während dies nur von einigen
Partien und nicht den interessantesten galt. Eine gleichlautende Korrespondenz
in verschiedenen Zeitungen berichtete, „es seien verschiedene Personen Willens,
vom Kanzler die Beleidigungen schwerster Art, die Busch in Gänsefüßchen als
Bismarcksche Aeußerungen aufgeführt, sich nicht gefallen zu lassen." „Es wird
erzählt," so hieß es weiter, „einige trügen sich mit der Absicht, beim Kron¬
prinzen vorstellig zu werden und' vom Kanzler Erklärungen darüber einzufor¬
dern, ob die von Busch wiedergegebenen Urtheile von ihm, dem Fürsten, gefällt
worden wären oder nicht. Söhne verstorbener Diplomaten, Minister und
Generale beabsichtigten nichts Geringeres als vom Kanzler Satisfaktion zu
verlangen", und dergleichen Abgeschmacktheiten mehr. Busch sollte „ein jüdi¬
scher Literat" sein. 'Er sollte „kurz nach dem französischen Kriege wohl nicht
ohne Zusammenhang mit der Thatsache, daß er seine Stellung zur Sammlung
von Notizen für eigenen Zweck verwerthet, ans seinen Beziehungen zum Aus¬
wärtigen Amte entlassen worden sein" (Kreuzzeitung) oder, wie ein ebenso per¬
fider als alberner Bericht in der Magd. Zeit, wissen wollte, seinen Abschied
genommen haben, „weil er sich mit keinem der Räthe in der Umgebung des
Kanzlers vertragen gekonnt, da er der Ansicht gehuldigt, daß das Verdienst der
Gründung des deutschen Reiches und die Leitung der auswärtigen Politik ihm
gebühre". Der Reichskanzler war „mit ihm schon seit langer Zeit brouillirt"
und jetzt „über die Veröffentlichung seiner Aufzeichnungen als über eine große
Taktlosigkeit nicht wenig indignirt". Ein Blatt „erfuhr" und drei oder' vier
Dutzend andere drückten's ihm nach, daß die zweite Auflage des Buches eine
von' allen anstößigen Stellen gereinigte sein werde, so daß anzunehmen sei, die
erste werde erheblich im Preise steigen. Wieder ein anderer Korrespondenzen¬
fabrikant hatte mitzutheilen, jene neue Auflage werde „einen kleinen Nachtrag
erhalten, welcher ans denjenigen privaten Aeußerungen bestehen werde, die
Bismcirck jetzt über Dr. Busch und sein Werk gemacht habe". Dieser unbegreif¬
lich einfältige Mensch, dessen Unsinn gleichwohl ebenfalls von einer nicht kleinen
Anzahl von Zeitungen vergnügt wiedergegeben wurde, fügte hinzu: „Der
Tenor derselben soll, so wird uns versichert, dahin gehen, daß der Verfasser
bei der Veröffentlichung seiner Tagebuchsblätter jene Feinheit vermissen ließ,
auf welche ihn der Kanzler bei Abfassung von Artikeln und Telegrammen
während des Krieges wiederholt verweisen zu müssen genöthigt war."

Wenden wir uns zu den Urtheilen der ausländischen Presse, so verstand


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[0518] darf — das meiste, was Beachtung und Erwähnung verdiente, entgangen. Das Ganze seiner Besprechung charakterisirt sich als verdrießliche und dabei stumpfe Mäkelei, und der Schluß derselben, nach welchem „es ein sehr merk¬ würdiger, sehr trüber Spiegel ist, in dem Herr Moritz Busch eine welthistorische Persönlichkeit aufgefangen hat", würde besser auf die Beurtheilung des Buches und seines Helden von Seiten des Kritikers mit seinem grämlichen schulmei¬ sternden Wesen als auf den Autor mit seiner frischen Unbefangenheit passen. Andere Blätter, namentlich solche von der fortschrittlichen Farbe, schmähten in gewohntem Bierschänken-Stil und sprachen von „schriftstellernden Kammer¬ dienern", von „blinder Taktlosigkeit", „indiskreten Waschweibern, denen es Ver¬ gnügen macht, die Risse, Flecken und das Ungeziefer in vornehmer Leute Wäsche an die große Glocke zu hängen", und andern geschmackvollen und anmuthigen Dingen. Wieder andere suchten dem Buche durch Verbreitung von Lügen, die unbesehen von den Kollegen der betreffenden Redakteure nachgedruckt wurden, nach besten Kräften Abbruch zu thun. Nach den einen hatte der Inhalt des¬ selben bereits in der Gartenlaube gestanden, während dies nur von einigen Partien und nicht den interessantesten galt. Eine gleichlautende Korrespondenz in verschiedenen Zeitungen berichtete, „es seien verschiedene Personen Willens, vom Kanzler die Beleidigungen schwerster Art, die Busch in Gänsefüßchen als Bismarcksche Aeußerungen aufgeführt, sich nicht gefallen zu lassen." „Es wird erzählt," so hieß es weiter, „einige trügen sich mit der Absicht, beim Kron¬ prinzen vorstellig zu werden und' vom Kanzler Erklärungen darüber einzufor¬ dern, ob die von Busch wiedergegebenen Urtheile von ihm, dem Fürsten, gefällt worden wären oder nicht. Söhne verstorbener Diplomaten, Minister und Generale beabsichtigten nichts Geringeres als vom Kanzler Satisfaktion zu verlangen", und dergleichen Abgeschmacktheiten mehr. Busch sollte „ein jüdi¬ scher Literat" sein. 'Er sollte „kurz nach dem französischen Kriege wohl nicht ohne Zusammenhang mit der Thatsache, daß er seine Stellung zur Sammlung von Notizen für eigenen Zweck verwerthet, ans seinen Beziehungen zum Aus¬ wärtigen Amte entlassen worden sein" (Kreuzzeitung) oder, wie ein ebenso per¬ fider als alberner Bericht in der Magd. Zeit, wissen wollte, seinen Abschied genommen haben, „weil er sich mit keinem der Räthe in der Umgebung des Kanzlers vertragen gekonnt, da er der Ansicht gehuldigt, daß das Verdienst der Gründung des deutschen Reiches und die Leitung der auswärtigen Politik ihm gebühre". Der Reichskanzler war „mit ihm schon seit langer Zeit brouillirt" und jetzt „über die Veröffentlichung seiner Aufzeichnungen als über eine große Taktlosigkeit nicht wenig indignirt". Ein Blatt „erfuhr" und drei oder' vier Dutzend andere drückten's ihm nach, daß die zweite Auflage des Buches eine von' allen anstößigen Stellen gereinigte sein werde, so daß anzunehmen sei, die erste werde erheblich im Preise steigen. Wieder ein anderer Korrespondenzen¬ fabrikant hatte mitzutheilen, jene neue Auflage werde „einen kleinen Nachtrag erhalten, welcher ans denjenigen privaten Aeußerungen bestehen werde, die Bismcirck jetzt über Dr. Busch und sein Werk gemacht habe". Dieser unbegreif¬ lich einfältige Mensch, dessen Unsinn gleichwohl ebenfalls von einer nicht kleinen Anzahl von Zeitungen vergnügt wiedergegeben wurde, fügte hinzu: „Der Tenor derselben soll, so wird uns versichert, dahin gehen, daß der Verfasser bei der Veröffentlichung seiner Tagebuchsblätter jene Feinheit vermissen ließ, auf welche ihn der Kanzler bei Abfassung von Artikeln und Telegrammen während des Krieges wiederholt verweisen zu müssen genöthigt war." Wenden wir uns zu den Urtheilen der ausländischen Presse, so verstand

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341829_157675/518>, abgerufen am 24.07.2024.