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Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Viertes Quartal.

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nach den Dichtern chronologisch geordnete Auswahl getroffen. Die Gefahr der
Eintönigkeit, die bei der großen Gleichförmigkeit des Inhalts ja nahe genug
liegt, ist dabei nach Möglichkeit vermieden worden; wo irgend charakteristische
Klänge ertönen, da sind sie aufgegriffen und festgehalten. Der Liedersammlung
voraus geht eine Einleitung, die, prägnant und inhaltreich, gestützt ans zahl¬
reiche Nachweisungen aus den mitgetheilten Liedern selbst, eine kurze Darstel¬
lung der geschichtlichen Entwickelung der mittelhochdeutschen Lyrik und eine
eingehende Charakteristik derselben nach Inhalt und Form enthält, woran sich,
genau in der Reihenfolge wie in der Anthologie selbst, Nachrichten über Zeit,
Heimat und Leben der einzelnen Dichter, verbunden mit reichen Literaturnach¬
weisen darüber, anschließen. Am Schlüsse ist ein kritischer Anhang, der über
die zu Grunde gelegten Handschriften und die Auswahl der im Texte mitge¬
theilten Lesarten Rechenschaft gibt, und -- ein Wörterbuch beigegeben. Es
würden also, um die Sammlung den bekannten volksthümlichen Brockhaus-
fchen Ausgaben altdeutscher Dichter anzunähern, nur noch die erläuternden
grammatischen und sachlichen Bemerkungen am Fuße des Textes fehlen. Daß
dies jedoch ein wirklicher Mangel wäre, möchten wir nicht ohne weiteres be¬
haupten. Daß zum vollen Verständniß unsrer Minnepoesie eine ausreichende
Kenntniß der mittelhochdeutschen Grammatik gehört, ist ja selbstverständlich.
Ob aber ein ernster und eifriger Leser durch tapferes Sichhineinlesen und auf¬
merkendes Herüber- und Hinübervergleichen nicht am Ende ebenso weit kommt
wie mit Hilfe jener fortlaufenden Erläuterungen und nicht vielleicht obendrein
noch größere Freude dabei hat, ist doch die Frage. Eine Hexerei ist es gewiß
nicht, sich auch ohne Kommentar in den Urtexten zurechtzufinden. Jedenfalls
geben wir der vorliegenden Sammlung den unbedingten Vorzug vor jenen
kümmerlichen ins Neuhochdeutsche übersetzten Anthologieen, die in den letzten
Jahren erschienen sind, die sich an Reichhaltigkeit mit der Auswahl von Bartsch
nicht entfernt vergleichen können und von dem Zauber der Originale doch
immer nur eine äußerst schwache Vorstellung gewähren.


Sammlung von Vorträgen für das deutsche Voll. Herausgegeben von Wilhelm
Frommel und 0r. Friedrich Pfaff. Erster Band. Heidelberg, C. Winter, 1879.

Diese Vorträge, die ursprünglich einzeln, in zwanglosen Heften, erschienen
waren, liegen jetzt zu einem Bande vereinigt vor. Wir haben an solcher Bor-
tragsliteratur keinen Mangel. Im Gegentheil, wir sind im Laufe des letzten
Jahrzehnts mit einer wahren Sündfluth von dergleichen überschwemmt worden.
Die vorliegende Sammlung nimmt indeß jener großen Masse gegenüber doch
eine eigenthümliche und wohlberechtigte Stellung ein. Sie ist vor allen Dingen
in einem einheitlichen Geiste geleitet, und dieser Geist ist einer, der unserer Zeit
dringend noth thut, den auflösenden Tendenzen gegenüber, die von allen Seiten
herandrängen. Ein Theil derselben ist polemischer Natur, so "Kraft und
Stoff" (gegen den Materialismus) und "Ueber den Einfluß des Darwinismus
auf unser staatliches Leben", beide von F. Pfaff, "Die Glaubwürdigkeit der
Geschichte Jesu" von A. Ebrard, "Ueber den Werth des Lebens" von C. Schaar-
schmidt (gegen den Pessimismus), andere sind rein geschichtlichen oder geogra¬
phischen Inhalts. Das ganze Unternehmen ist sicherlich ein zeitgemäßes und
im wesentlichen uns sympathisches, wenn wir auch die in den polemischen Auf¬
sätzen verfochtenen Staudpunkte nicht in allen Stücken theilen. Volksbiblio¬
theken möchten wir vor allem auf die Sammlung aufmerksam machen.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von F- L. Herbig in Leipzig. -- Druck von Hiithet S Herrmann in Leipzig.

nach den Dichtern chronologisch geordnete Auswahl getroffen. Die Gefahr der
Eintönigkeit, die bei der großen Gleichförmigkeit des Inhalts ja nahe genug
liegt, ist dabei nach Möglichkeit vermieden worden; wo irgend charakteristische
Klänge ertönen, da sind sie aufgegriffen und festgehalten. Der Liedersammlung
voraus geht eine Einleitung, die, prägnant und inhaltreich, gestützt ans zahl¬
reiche Nachweisungen aus den mitgetheilten Liedern selbst, eine kurze Darstel¬
lung der geschichtlichen Entwickelung der mittelhochdeutschen Lyrik und eine
eingehende Charakteristik derselben nach Inhalt und Form enthält, woran sich,
genau in der Reihenfolge wie in der Anthologie selbst, Nachrichten über Zeit,
Heimat und Leben der einzelnen Dichter, verbunden mit reichen Literaturnach¬
weisen darüber, anschließen. Am Schlüsse ist ein kritischer Anhang, der über
die zu Grunde gelegten Handschriften und die Auswahl der im Texte mitge¬
theilten Lesarten Rechenschaft gibt, und — ein Wörterbuch beigegeben. Es
würden also, um die Sammlung den bekannten volksthümlichen Brockhaus-
fchen Ausgaben altdeutscher Dichter anzunähern, nur noch die erläuternden
grammatischen und sachlichen Bemerkungen am Fuße des Textes fehlen. Daß
dies jedoch ein wirklicher Mangel wäre, möchten wir nicht ohne weiteres be¬
haupten. Daß zum vollen Verständniß unsrer Minnepoesie eine ausreichende
Kenntniß der mittelhochdeutschen Grammatik gehört, ist ja selbstverständlich.
Ob aber ein ernster und eifriger Leser durch tapferes Sichhineinlesen und auf¬
merkendes Herüber- und Hinübervergleichen nicht am Ende ebenso weit kommt
wie mit Hilfe jener fortlaufenden Erläuterungen und nicht vielleicht obendrein
noch größere Freude dabei hat, ist doch die Frage. Eine Hexerei ist es gewiß
nicht, sich auch ohne Kommentar in den Urtexten zurechtzufinden. Jedenfalls
geben wir der vorliegenden Sammlung den unbedingten Vorzug vor jenen
kümmerlichen ins Neuhochdeutsche übersetzten Anthologieen, die in den letzten
Jahren erschienen sind, die sich an Reichhaltigkeit mit der Auswahl von Bartsch
nicht entfernt vergleichen können und von dem Zauber der Originale doch
immer nur eine äußerst schwache Vorstellung gewähren.


Sammlung von Vorträgen für das deutsche Voll. Herausgegeben von Wilhelm
Frommel und 0r. Friedrich Pfaff. Erster Band. Heidelberg, C. Winter, 1879.

Diese Vorträge, die ursprünglich einzeln, in zwanglosen Heften, erschienen
waren, liegen jetzt zu einem Bande vereinigt vor. Wir haben an solcher Bor-
tragsliteratur keinen Mangel. Im Gegentheil, wir sind im Laufe des letzten
Jahrzehnts mit einer wahren Sündfluth von dergleichen überschwemmt worden.
Die vorliegende Sammlung nimmt indeß jener großen Masse gegenüber doch
eine eigenthümliche und wohlberechtigte Stellung ein. Sie ist vor allen Dingen
in einem einheitlichen Geiste geleitet, und dieser Geist ist einer, der unserer Zeit
dringend noth thut, den auflösenden Tendenzen gegenüber, die von allen Seiten
herandrängen. Ein Theil derselben ist polemischer Natur, so „Kraft und
Stoff" (gegen den Materialismus) und „Ueber den Einfluß des Darwinismus
auf unser staatliches Leben", beide von F. Pfaff, „Die Glaubwürdigkeit der
Geschichte Jesu" von A. Ebrard, „Ueber den Werth des Lebens" von C. Schaar-
schmidt (gegen den Pessimismus), andere sind rein geschichtlichen oder geogra¬
phischen Inhalts. Das ganze Unternehmen ist sicherlich ein zeitgemäßes und
im wesentlichen uns sympathisches, wenn wir auch die in den polemischen Auf¬
sätzen verfochtenen Staudpunkte nicht in allen Stücken theilen. Volksbiblio¬
theken möchten wir vor allem auf die Sammlung aufmerksam machen.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von F- L. Herbig in Leipzig. — Druck von Hiithet S Herrmann in Leipzig.
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[0216] nach den Dichtern chronologisch geordnete Auswahl getroffen. Die Gefahr der Eintönigkeit, die bei der großen Gleichförmigkeit des Inhalts ja nahe genug liegt, ist dabei nach Möglichkeit vermieden worden; wo irgend charakteristische Klänge ertönen, da sind sie aufgegriffen und festgehalten. Der Liedersammlung voraus geht eine Einleitung, die, prägnant und inhaltreich, gestützt ans zahl¬ reiche Nachweisungen aus den mitgetheilten Liedern selbst, eine kurze Darstel¬ lung der geschichtlichen Entwickelung der mittelhochdeutschen Lyrik und eine eingehende Charakteristik derselben nach Inhalt und Form enthält, woran sich, genau in der Reihenfolge wie in der Anthologie selbst, Nachrichten über Zeit, Heimat und Leben der einzelnen Dichter, verbunden mit reichen Literaturnach¬ weisen darüber, anschließen. Am Schlüsse ist ein kritischer Anhang, der über die zu Grunde gelegten Handschriften und die Auswahl der im Texte mitge¬ theilten Lesarten Rechenschaft gibt, und — ein Wörterbuch beigegeben. Es würden also, um die Sammlung den bekannten volksthümlichen Brockhaus- fchen Ausgaben altdeutscher Dichter anzunähern, nur noch die erläuternden grammatischen und sachlichen Bemerkungen am Fuße des Textes fehlen. Daß dies jedoch ein wirklicher Mangel wäre, möchten wir nicht ohne weiteres be¬ haupten. Daß zum vollen Verständniß unsrer Minnepoesie eine ausreichende Kenntniß der mittelhochdeutschen Grammatik gehört, ist ja selbstverständlich. Ob aber ein ernster und eifriger Leser durch tapferes Sichhineinlesen und auf¬ merkendes Herüber- und Hinübervergleichen nicht am Ende ebenso weit kommt wie mit Hilfe jener fortlaufenden Erläuterungen und nicht vielleicht obendrein noch größere Freude dabei hat, ist doch die Frage. Eine Hexerei ist es gewiß nicht, sich auch ohne Kommentar in den Urtexten zurechtzufinden. Jedenfalls geben wir der vorliegenden Sammlung den unbedingten Vorzug vor jenen kümmerlichen ins Neuhochdeutsche übersetzten Anthologieen, die in den letzten Jahren erschienen sind, die sich an Reichhaltigkeit mit der Auswahl von Bartsch nicht entfernt vergleichen können und von dem Zauber der Originale doch immer nur eine äußerst schwache Vorstellung gewähren. Sammlung von Vorträgen für das deutsche Voll. Herausgegeben von Wilhelm Frommel und 0r. Friedrich Pfaff. Erster Band. Heidelberg, C. Winter, 1879. Diese Vorträge, die ursprünglich einzeln, in zwanglosen Heften, erschienen waren, liegen jetzt zu einem Bande vereinigt vor. Wir haben an solcher Bor- tragsliteratur keinen Mangel. Im Gegentheil, wir sind im Laufe des letzten Jahrzehnts mit einer wahren Sündfluth von dergleichen überschwemmt worden. Die vorliegende Sammlung nimmt indeß jener großen Masse gegenüber doch eine eigenthümliche und wohlberechtigte Stellung ein. Sie ist vor allen Dingen in einem einheitlichen Geiste geleitet, und dieser Geist ist einer, der unserer Zeit dringend noth thut, den auflösenden Tendenzen gegenüber, die von allen Seiten herandrängen. Ein Theil derselben ist polemischer Natur, so „Kraft und Stoff" (gegen den Materialismus) und „Ueber den Einfluß des Darwinismus auf unser staatliches Leben", beide von F. Pfaff, „Die Glaubwürdigkeit der Geschichte Jesu" von A. Ebrard, „Ueber den Werth des Lebens" von C. Schaar- schmidt (gegen den Pessimismus), andere sind rein geschichtlichen oder geogra¬ phischen Inhalts. Das ganze Unternehmen ist sicherlich ein zeitgemäßes und im wesentlichen uns sympathisches, wenn wir auch die in den polemischen Auf¬ sätzen verfochtenen Staudpunkte nicht in allen Stücken theilen. Volksbiblio¬ theken möchten wir vor allem auf die Sammlung aufmerksam machen. Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig. Verlag von F- L. Herbig in Leipzig. — Druck von Hiithet S Herrmann in Leipzig.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341829_157675/216>, abgerufen am 23.07.2024.