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Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Zweites Quartal.

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ricilsammlungen, die alles enthalten, was bei der Besprechung einer Dichtung
von sachlichen, sprachlichen, poetikalischen und ästhetischen Bemerkungen sich nur
irgend anbringen läßt. Es fehlte höchstens noch, daß auch sämmtliche Bezie¬
hungen jedes einzelnen Gedichtes zur Musik und zur bildenden Kunst nachge¬
wiesen wären; das scheinen aber beides dem Erklärer fremde Gebiete zu sein.
Die einschlägige Literatur übersieht Düntzer trotz Ludwig Holland; wo in
einem Schulprogramm oder einer Zeitschrift ein Beitrag zur Erklärung eines
Uhland'schen Gedichtes gespendet worden ist -- nichts ist ihm entgangen.
Schade, daß er nicht in einer Einleitung eine zusammenfassende Uebersicht alles
dessen gegeben hat, was bisher zur Erklärung der Uhland'sehen Balladen ge¬
schrieben worden ist. Es wäre dies sehr dankenswerth gewesen. Jetzt, da es
unterblieben ist, muß man sich die betreffende Literatur aus den Anmerkungen
zusammensuchen. Aber Ordnung, Übersichtlichkeit und Klarheit ist ja überhaupt
Düntzer's Sache nicht. Das Brauchbare und Wesentliche ans der Masse des
Ueberflüssigen auszuwählen und mit einander zu verbinden bleibt meist dem
Leser überlassen. Hervorgehoben zu werden verdient, daß Düntzer den Fehler,
der ihm so oft vorgeworfen worden ist, daß er anch von den simpelsten und ver¬
ständlichsten Dichtungen breite prosaische Umschreibungen gibt, im vorliegenden
Bändchen mit augenscheinlicher Selbstüberwindung und nicht ohne Erfolg bekämpft
hat. Seine absolute Gleichgültigkeit gegen die sprachliche Form aber macht sich
auch hier wieder in der peinlichsten Weise fühlbar. Etwas Unbeholfeneres,
Geschmackloseres als dieses Düntzer'sche Kommentar-Deutsch wird schwer zu finden
sein. Die abscheuliche Manier, alle möglichen Relativsätze, gleichviel in welchem
logischen Verhältniß sie zum Hanptworte stehen, in Partizipia zu verkürzen,
kaun einen beim Lesen förmlich nervös machen.

Auf Einzelheiten einzugehen ist hier nicht der Ort, wiewohl es an Irr¬
thümern und Flüchtigkeiten nicht fehlt. In dem Gedichte "Ein Schifflein ziehet
leise" schraubt einer der Insassen des Schiffes von seinem Wanderstabe
"Stift und Habe" und verwandelt ihn so in eine Flöte. Zu "Habe" bemerkt
Düntzer: "die er oben auf dem Ttabe trug", bildet sich also ein, es handle
sich um Hab' und Gut des Wanderers, um das Bündel, das er vom Stocke
nehme (schraube!), während doch offenbar Zwinge und Griff des Stockes zu
verstehen ist (Vgl. Handhabe). Ein seltsamer Druckfehler (?) findet sich in
den Erläuterungen zum "Schenk von Limburg". Der Kaiser sagt da in der
zehnten Strophe zum Grafen:


"Nun macht die Jagd mich dürsten,
Drum thu mir das, Gesell,
Und gieb mir eins zu bürsten
Aus diesem Wasserquell."

Dazu schreibt Düntzer: "Büßen, schwäbisch und schweizerisch für trinken,
eigentlich die Kehle reinigen, wie auch ausputzen steht." Wenn aber gerade
dasjenige Wort verdorben erscheint, auf das es ankommt, woran soll der Er-
lüuterungsbedürftige sich dann halten?






Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Perlag von F. L. Herbig in Leipzig. -- Druck von Hnthel Sr Herrmann in Leipzig.

ricilsammlungen, die alles enthalten, was bei der Besprechung einer Dichtung
von sachlichen, sprachlichen, poetikalischen und ästhetischen Bemerkungen sich nur
irgend anbringen läßt. Es fehlte höchstens noch, daß auch sämmtliche Bezie¬
hungen jedes einzelnen Gedichtes zur Musik und zur bildenden Kunst nachge¬
wiesen wären; das scheinen aber beides dem Erklärer fremde Gebiete zu sein.
Die einschlägige Literatur übersieht Düntzer trotz Ludwig Holland; wo in
einem Schulprogramm oder einer Zeitschrift ein Beitrag zur Erklärung eines
Uhland'schen Gedichtes gespendet worden ist — nichts ist ihm entgangen.
Schade, daß er nicht in einer Einleitung eine zusammenfassende Uebersicht alles
dessen gegeben hat, was bisher zur Erklärung der Uhland'sehen Balladen ge¬
schrieben worden ist. Es wäre dies sehr dankenswerth gewesen. Jetzt, da es
unterblieben ist, muß man sich die betreffende Literatur aus den Anmerkungen
zusammensuchen. Aber Ordnung, Übersichtlichkeit und Klarheit ist ja überhaupt
Düntzer's Sache nicht. Das Brauchbare und Wesentliche ans der Masse des
Ueberflüssigen auszuwählen und mit einander zu verbinden bleibt meist dem
Leser überlassen. Hervorgehoben zu werden verdient, daß Düntzer den Fehler,
der ihm so oft vorgeworfen worden ist, daß er anch von den simpelsten und ver¬
ständlichsten Dichtungen breite prosaische Umschreibungen gibt, im vorliegenden
Bändchen mit augenscheinlicher Selbstüberwindung und nicht ohne Erfolg bekämpft
hat. Seine absolute Gleichgültigkeit gegen die sprachliche Form aber macht sich
auch hier wieder in der peinlichsten Weise fühlbar. Etwas Unbeholfeneres,
Geschmackloseres als dieses Düntzer'sche Kommentar-Deutsch wird schwer zu finden
sein. Die abscheuliche Manier, alle möglichen Relativsätze, gleichviel in welchem
logischen Verhältniß sie zum Hanptworte stehen, in Partizipia zu verkürzen,
kaun einen beim Lesen förmlich nervös machen.

Auf Einzelheiten einzugehen ist hier nicht der Ort, wiewohl es an Irr¬
thümern und Flüchtigkeiten nicht fehlt. In dem Gedichte „Ein Schifflein ziehet
leise" schraubt einer der Insassen des Schiffes von seinem Wanderstabe
„Stift und Habe" und verwandelt ihn so in eine Flöte. Zu „Habe" bemerkt
Düntzer: „die er oben auf dem Ttabe trug", bildet sich also ein, es handle
sich um Hab' und Gut des Wanderers, um das Bündel, das er vom Stocke
nehme (schraube!), während doch offenbar Zwinge und Griff des Stockes zu
verstehen ist (Vgl. Handhabe). Ein seltsamer Druckfehler (?) findet sich in
den Erläuterungen zum „Schenk von Limburg". Der Kaiser sagt da in der
zehnten Strophe zum Grafen:


„Nun macht die Jagd mich dürsten,
Drum thu mir das, Gesell,
Und gieb mir eins zu bürsten
Aus diesem Wasserquell."

Dazu schreibt Düntzer: „Büßen, schwäbisch und schweizerisch für trinken,
eigentlich die Kehle reinigen, wie auch ausputzen steht." Wenn aber gerade
dasjenige Wort verdorben erscheint, auf das es ankommt, woran soll der Er-
lüuterungsbedürftige sich dann halten?






Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Perlag von F. L. Herbig in Leipzig. — Druck von Hnthel Sr Herrmann in Leipzig.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341829_157663/44>, abgerufen am 28.12.2024.