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Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Erstes Quartal.

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spannen die Anderen das Werch ein paar Mal, so daß die 'Spindeln voll
Garn zu sein schienen, als Perchta sie abholte. Eine ähnliche Geschichte wird
in Schwaben erzählt, nur ist die Göttin hier zu "jemand" abgeblaßt.

In anderen thüringischen Sagen tritt Perchta bei ihrem Umzüge mit dein
Gefolge der "Heimchen", d. h. der Kinderseelen auf, die sie in ihrem Hause
verwahrt. Der Wagnermeister von Colba ging am Vorabend des Tages der
heiligen drei Könige von Oppnrg, wo er auf Arbeit gewesen, nach Hause. Am
Ufer der Orln stieß er auf Perchta mit ihren Heimchen, die nicht weiter konnten,
da am Pfluge der Göttin etwas zerbrochen war. "Hast Dn ein Beil bei Dir,
so hilf," rief Perchta dem Manne zu. Der that, wie ihm geheißen; als jene
ihm aber die abgefallenen Späne zum Lohn geben wollte, wies er sie zurück,
dergleichen habe er genug zu Hause. Als er jedoch daheim die Schuhe auszog,
fiel ihm ein Span heraus, und siehe da, es war ein blanker Dukaten. Da
bereute er, daß er die andern nicht angenommen hatte. Der Gesell des
Meisters hatte das bemerkt und dachte es klüger zu machen. In der nächsten
Dreikönigsnacht ging er hinaus an die Orln und fand richtig Perchta mit
dem Pflüge und den Heimchen. "Was willst Du hier?" fragte sie ihn. Jener
zeigte auf sein Beil und redete etwas von Ausbessern und Spänen, die er
gern hätte. Da antwortete Perchta: "Diesmal habe ich mich besser vorge¬
sehen, Du aber nimm, was Dir für Deine Mühe gebührt." Damit hieb sie
den Burschen mit ihrem Beil in die Schulter.

In einer anderen Dreiköuigsnacht ging eine Spinnerin aus der Rocken-
stube von Neidenberge nach Hause. Da schritt ihr die Höhe heran Perchta
mit den Heimchen entgegen, von denen einige einen schweren Ackerpflng zogen,
während die übrigen anderes Wirthschaftsgeräth trugen. Ueber diesen wunder¬
lichen Zug lachte die Dirne laut auf, und davon erschraken die Heimchen und
ließen Pflug und Geräth fallen, sodaß sie den Abhang hinabkollerten. Da
trat Perchta zornig vor das Mädchen hin und blies sie an, daß sie auf der
Stelle blind wurde. Sie konnte nnn nicht mehr arbeiten und mußte sich an
den Weg setzen und betteln. So saß sie in der nächsten Dreikönigsnacht vor
Altar, ihrem Dorfe, und als Perchta vorbeizog, sprach das Mädchen auch sie
um ein Almosen an und erzählte dabei, wie gewöhnlich, wie sie um ihr Augen¬
licht gekommen. Da sagte Perchta: "Es ist ivahr, voriges Jahr blies ich hier
ein paar Lichtlein aus, Heuer will ich sie wieder anblasen." Darauf blies sie
der Dirne in die Augen, die davon sogleich wieder sehend wurden. Auch diese
thüringische Sage hat ihr Seitenstück i'n Schwaben, nur ist es hier das "Muo-
teiheer", d. h. Wuotan mit der von ihm geführten Schaar der Todten, welcher
die Blindheit verhängt und heilt.

In einer andern Erzählung aus dem Orlagau wird berichtet: Einer jungen
Frau war ihr einziges Kind gestorben. Sie weinte darüber über die Maßen
und wollte sich nicht trösten lassen. Jede Nacht ging sie hinaus auf das Grab
und jammerte, daß es einen Stein hätte erbarmen mögen. Da geschah es, daß
sie in der Nacht vor dem Dreikönigstage wieder auf dem Friedhofe saß und
plötzlich uicht weit vou sich Perchta mit einer Schaar kleiner Kinder vorüber¬
ziehen sah. Hinter ihnen her aber ging ein ganz kleines, das hatte ein nasses
Hemdchen an und bemühte sich vergeblich, den Andern mit dein schweren Kruge,
den es trug, nachzukommen. Matt' geworden, blieb es ängstlich vor dein Zaune
stehen, über deu Perchta, die hohe Frau, hinwegschritt, während die Kinder an
ihm hinauf- und wieder hinunterkletterten. In diesem Augenblicke erkannte die
Mutter in dem Zurückgebliebenen ihr Kind, eilte hinzu und hob das Kleine


spannen die Anderen das Werch ein paar Mal, so daß die 'Spindeln voll
Garn zu sein schienen, als Perchta sie abholte. Eine ähnliche Geschichte wird
in Schwaben erzählt, nur ist die Göttin hier zu „jemand" abgeblaßt.

In anderen thüringischen Sagen tritt Perchta bei ihrem Umzüge mit dein
Gefolge der „Heimchen", d. h. der Kinderseelen auf, die sie in ihrem Hause
verwahrt. Der Wagnermeister von Colba ging am Vorabend des Tages der
heiligen drei Könige von Oppnrg, wo er auf Arbeit gewesen, nach Hause. Am
Ufer der Orln stieß er auf Perchta mit ihren Heimchen, die nicht weiter konnten,
da am Pfluge der Göttin etwas zerbrochen war. „Hast Dn ein Beil bei Dir,
so hilf," rief Perchta dem Manne zu. Der that, wie ihm geheißen; als jene
ihm aber die abgefallenen Späne zum Lohn geben wollte, wies er sie zurück,
dergleichen habe er genug zu Hause. Als er jedoch daheim die Schuhe auszog,
fiel ihm ein Span heraus, und siehe da, es war ein blanker Dukaten. Da
bereute er, daß er die andern nicht angenommen hatte. Der Gesell des
Meisters hatte das bemerkt und dachte es klüger zu machen. In der nächsten
Dreikönigsnacht ging er hinaus an die Orln und fand richtig Perchta mit
dem Pflüge und den Heimchen. „Was willst Du hier?" fragte sie ihn. Jener
zeigte auf sein Beil und redete etwas von Ausbessern und Spänen, die er
gern hätte. Da antwortete Perchta: „Diesmal habe ich mich besser vorge¬
sehen, Du aber nimm, was Dir für Deine Mühe gebührt." Damit hieb sie
den Burschen mit ihrem Beil in die Schulter.

In einer anderen Dreiköuigsnacht ging eine Spinnerin aus der Rocken-
stube von Neidenberge nach Hause. Da schritt ihr die Höhe heran Perchta
mit den Heimchen entgegen, von denen einige einen schweren Ackerpflng zogen,
während die übrigen anderes Wirthschaftsgeräth trugen. Ueber diesen wunder¬
lichen Zug lachte die Dirne laut auf, und davon erschraken die Heimchen und
ließen Pflug und Geräth fallen, sodaß sie den Abhang hinabkollerten. Da
trat Perchta zornig vor das Mädchen hin und blies sie an, daß sie auf der
Stelle blind wurde. Sie konnte nnn nicht mehr arbeiten und mußte sich an
den Weg setzen und betteln. So saß sie in der nächsten Dreikönigsnacht vor
Altar, ihrem Dorfe, und als Perchta vorbeizog, sprach das Mädchen auch sie
um ein Almosen an und erzählte dabei, wie gewöhnlich, wie sie um ihr Augen¬
licht gekommen. Da sagte Perchta: „Es ist ivahr, voriges Jahr blies ich hier
ein paar Lichtlein aus, Heuer will ich sie wieder anblasen." Darauf blies sie
der Dirne in die Augen, die davon sogleich wieder sehend wurden. Auch diese
thüringische Sage hat ihr Seitenstück i'n Schwaben, nur ist es hier das „Muo-
teiheer", d. h. Wuotan mit der von ihm geführten Schaar der Todten, welcher
die Blindheit verhängt und heilt.

In einer andern Erzählung aus dem Orlagau wird berichtet: Einer jungen
Frau war ihr einziges Kind gestorben. Sie weinte darüber über die Maßen
und wollte sich nicht trösten lassen. Jede Nacht ging sie hinaus auf das Grab
und jammerte, daß es einen Stein hätte erbarmen mögen. Da geschah es, daß
sie in der Nacht vor dem Dreikönigstage wieder auf dem Friedhofe saß und
plötzlich uicht weit vou sich Perchta mit einer Schaar kleiner Kinder vorüber¬
ziehen sah. Hinter ihnen her aber ging ein ganz kleines, das hatte ein nasses
Hemdchen an und bemühte sich vergeblich, den Andern mit dein schweren Kruge,
den es trug, nachzukommen. Matt' geworden, blieb es ängstlich vor dein Zaune
stehen, über deu Perchta, die hohe Frau, hinwegschritt, während die Kinder an
ihm hinauf- und wieder hinunterkletterten. In diesem Augenblicke erkannte die
Mutter in dem Zurückgebliebenen ihr Kind, eilte hinzu und hob das Kleine


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[0045] spannen die Anderen das Werch ein paar Mal, so daß die 'Spindeln voll Garn zu sein schienen, als Perchta sie abholte. Eine ähnliche Geschichte wird in Schwaben erzählt, nur ist die Göttin hier zu „jemand" abgeblaßt. In anderen thüringischen Sagen tritt Perchta bei ihrem Umzüge mit dein Gefolge der „Heimchen", d. h. der Kinderseelen auf, die sie in ihrem Hause verwahrt. Der Wagnermeister von Colba ging am Vorabend des Tages der heiligen drei Könige von Oppnrg, wo er auf Arbeit gewesen, nach Hause. Am Ufer der Orln stieß er auf Perchta mit ihren Heimchen, die nicht weiter konnten, da am Pfluge der Göttin etwas zerbrochen war. „Hast Dn ein Beil bei Dir, so hilf," rief Perchta dem Manne zu. Der that, wie ihm geheißen; als jene ihm aber die abgefallenen Späne zum Lohn geben wollte, wies er sie zurück, dergleichen habe er genug zu Hause. Als er jedoch daheim die Schuhe auszog, fiel ihm ein Span heraus, und siehe da, es war ein blanker Dukaten. Da bereute er, daß er die andern nicht angenommen hatte. Der Gesell des Meisters hatte das bemerkt und dachte es klüger zu machen. In der nächsten Dreikönigsnacht ging er hinaus an die Orln und fand richtig Perchta mit dem Pflüge und den Heimchen. „Was willst Du hier?" fragte sie ihn. Jener zeigte auf sein Beil und redete etwas von Ausbessern und Spänen, die er gern hätte. Da antwortete Perchta: „Diesmal habe ich mich besser vorge¬ sehen, Du aber nimm, was Dir für Deine Mühe gebührt." Damit hieb sie den Burschen mit ihrem Beil in die Schulter. In einer anderen Dreiköuigsnacht ging eine Spinnerin aus der Rocken- stube von Neidenberge nach Hause. Da schritt ihr die Höhe heran Perchta mit den Heimchen entgegen, von denen einige einen schweren Ackerpflng zogen, während die übrigen anderes Wirthschaftsgeräth trugen. Ueber diesen wunder¬ lichen Zug lachte die Dirne laut auf, und davon erschraken die Heimchen und ließen Pflug und Geräth fallen, sodaß sie den Abhang hinabkollerten. Da trat Perchta zornig vor das Mädchen hin und blies sie an, daß sie auf der Stelle blind wurde. Sie konnte nnn nicht mehr arbeiten und mußte sich an den Weg setzen und betteln. So saß sie in der nächsten Dreikönigsnacht vor Altar, ihrem Dorfe, und als Perchta vorbeizog, sprach das Mädchen auch sie um ein Almosen an und erzählte dabei, wie gewöhnlich, wie sie um ihr Augen¬ licht gekommen. Da sagte Perchta: „Es ist ivahr, voriges Jahr blies ich hier ein paar Lichtlein aus, Heuer will ich sie wieder anblasen." Darauf blies sie der Dirne in die Augen, die davon sogleich wieder sehend wurden. Auch diese thüringische Sage hat ihr Seitenstück i'n Schwaben, nur ist es hier das „Muo- teiheer", d. h. Wuotan mit der von ihm geführten Schaar der Todten, welcher die Blindheit verhängt und heilt. In einer andern Erzählung aus dem Orlagau wird berichtet: Einer jungen Frau war ihr einziges Kind gestorben. Sie weinte darüber über die Maßen und wollte sich nicht trösten lassen. Jede Nacht ging sie hinaus auf das Grab und jammerte, daß es einen Stein hätte erbarmen mögen. Da geschah es, daß sie in der Nacht vor dem Dreikönigstage wieder auf dem Friedhofe saß und plötzlich uicht weit vou sich Perchta mit einer Schaar kleiner Kinder vorüber¬ ziehen sah. Hinter ihnen her aber ging ein ganz kleines, das hatte ein nasses Hemdchen an und bemühte sich vergeblich, den Andern mit dein schweren Kruge, den es trug, nachzukommen. Matt' geworden, blieb es ängstlich vor dein Zaune stehen, über deu Perchta, die hohe Frau, hinwegschritt, während die Kinder an ihm hinauf- und wieder hinunterkletterten. In diesem Augenblicke erkannte die Mutter in dem Zurückgebliebenen ihr Kind, eilte hinzu und hob das Kleine

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341829_141412/45>, abgerufen am 23.07.2024.